Goldseeweg am Stilfserjoch für Mountainbiker gesperrt.

Ich würde sagen es gibt im Verhältnis deutlich mehr den Bikern freundlich gesinnte Wanderer als den Wanderern gegenüber sich rücksichtsvoll verhaltende Biker. Das ist aber nur meine persönliche Einschätzung und mag auch von Region zu Region unterschiedlich sein. Außerdem hängt es auch ab von der Frage was ist rücksichtsvoll bzw. rücksichtslos. Für mich gibt es beim Wandern absolut nichts nervtötenderes als Biker, die von hinten mit Vollgas anrauschen.
Es sind wahrscheinlich einfach die Massen, die zu solchen Überlegungen und Maßnahmen führen. Wir waren am Sonntag erst wieder am Bindelweg (bin gespannt ob dort auch ein Bike Verbot im Raum steht) und natürlich haben wir die Gondel genutzt und die Trails haben riesen Spaß gemacht. Ansonsten such aber selbst ich als Biker eher Routen, die weitab von Straßen und Liften entlangführen, aber weniger um den Wanderern aus dem Wg zu gehen, sondern den vielen Bikern! Lift, Shuttle, mehr Federweg, GPS usw. führt auf manchen Klasiker- Routen langsam zu einer gewissen Überfüllung. Eine Alpenüberquerung als Abenteuer zu bezeichnen wirkt mittlerweile ja schon fast lächerlich. Daher kann ich es ein bißchen nachvollziehen, warum manche Gemeinden solche Überlegungen anstellen, und das hat sicher nichts damit zu tun, weil die Entscheider nicht ausreichend mit Bikern infiltriert sind.
Ich denke das große Problem kommt erst noch mittelfristig. Wenn sich der Rummel vom Slifser Joch z.B. auch auf das Pfunderer Joch überträgt, weil täglich 1000 Biker mit ihren E-Bikes von Fussendrass "hochkurbeln".

Ich weiß ja nicht genau wie die Kontrolle erfolgen soll. Könnt mir aber vorstellen, daß das Verbot v.a. eine erzieherische Maßnahme sein soll, also fahren geduldet wird in der Hoffnung, das die Biker aufgrund des schlechten Gewissens, daß sie vielleicht haben weil sie da trotzdem runterfahren, an Wanderern nur noch vorbeischleichen, natürlich nachdem Sie vorher überfreundlich gegrüßt haben:lol: Also an alle die da trotzdem noch runterfahren: seit brav, ich bin dort noch nie runter, hab es aber irgendwann mal vor
 

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Re: Goldseeweg am Stilfserjoch für Mountainbiker gesperrt.
Gestern hielt ich die neue Bike-Sommersonderausgabe "Alpen" in den Händen,
dort wird der "Goldseeweg" mit großen Fotos als der Aussichtstrail Nr. 1 angepriesen.

Kein Wunder, wenn dann die Biker auf solch einen beworbenen Trail in Massen einfallen :rolleyes:
 
Hallo, vermutlich gilt die Sperrung dann auch für den mittlerweile legendären Stelvio BikeTag am 29.08. Das war immer eine perfekte Tour, die Pass-Strasse hoch warmfahren, und anschließend über den Goldseeweg via Furkelhütte nach Prad abfahren. Gibt es inzwischen etwas Neues zur Sperrung.
 
Als Südtiroler muss man sich doch wirklich an den Kopf fassen!

Einerseits:
a) Gastwirte- und Tourismusverbände sowie die Politik propagieren den Fahrradtourismus
b) der Vinschger Zug wird mit dem Eventticket beworben
c) alle sehen den Fahrradtouristen (Trekking + MTB) als zahlungskräftige Klientel

Andererseits:
a) Im Vinschger Zug ist der Transport von eigenen Bikes (so gut wie) nicht mehr gestattet
b) Es wird vergessen, dass es nicht nur den Trekkingtouristen, der die Via Claudia Augusta direttissima vom Reschen nach Salurn fährt, gibt, sondern auch Biker die >2000Hm und Natur unter den Stollen wünschen
Unsere Gastwirte und die Politik sollten 20 km Luftlinie über die Grenze in die Schweiz schauen! Dort gibt es beim Transport von Bikes in den Zügen keine Probleme, denn eigene Wagons werden hierfür bereitgestellt. Vom Radtransport der Postautos ganz zu schweigen.
Die offiziellen MTB-Wege beschränken sich nicht nur auf Wege in der Talsohle, sondern durchziehen kreuz und quer, rauf und runter, das Bergland. Beispiele: Arosa – Hoernlihütte 2511m – Lenzerheide; Zernez – Keschhütte 2650m – Bergün. Super ausgeschildert und von der Wegbeschaffenheit problemlos vergleichbar mit dem Goldseesteig!
Mich würde ausserdem interessieren, warum es in einer Gemeinderatssitzung möglich ist, die Sperrung zu beschließen, es aber für die Aufhebung oder Abänderung Monate benötigt……??!!
Zum Glück geht’s uns Südtiroler ja (noch) so gut, dass wir uns solche Zwiespältigkeiten leisten können. Super!

Gipfelstürmer
 
@gipfelstürmer

Wahre Worte!

Für mich war (das ja eigentlich total entspannte) Südtirol schon Anfang der 90er das gelobte Land zum biken.
Schweiz und Österreich wurden als Transitland "geschätzt".

Inzwischen haben sich die Verhältnisse fast 100% umgekehrt.

Die behördliche Regulierungswut ist für mich vollkommen unvorstellbar.

Was ist nur passiert? Man könnte meinen Südtirol wird langsam deutscher als Deutschland!

:confused:


P.S.: Auch damals gabs schon die Bike und die damit verbundenen Reise- und Trailberichte!
 
Als Südtiroler muss man sich doch wirklich an den Kopf fassen!

Einerseits:
a) Gastwirte- und Tourismusverbände sowie die Politik propagieren den Fahrradtourismus
b) der Vinschger Zug wird mit dem Eventticket beworben
c) alle sehen den Fahrradtouristen (Trekking + MTB) als zahlungskräftige Klientel

Andererseits:
a) Im Vinschger Zug ist der Transport von eigenen Bikes (so gut wie) nicht mehr gestattet
b) Es wird vergessen, dass es nicht nur den Trekkingtouristen, der die Via Claudia Augusta direttissima vom Reschen nach Salurn fährt, gibt, sondern auch Biker die >2000Hm und Natur unter den Stollen wünschen
Unsere Gastwirte und die Politik sollten 20 km Luftlinie über die Grenze in die Schweiz schauen! Dort gibt es beim Transport von Bikes in den Zügen keine Probleme, denn eigene Wagons werden hierfür bereitgestellt. Vom Radtransport der Postautos ganz zu schweigen.
Die offiziellen MTB-Wege beschränken sich nicht nur auf Wege in der Talsohle, sondern durchziehen kreuz und quer, rauf und runter, das Bergland. Beispiele: Arosa – Hoernlihütte 2511m – Lenzerheide; Zernez – Keschhütte 2650m – Bergün. Super ausgeschildert und von der Wegbeschaffenheit problemlos vergleichbar mit dem Goldseesteig!
Mich würde ausserdem interessieren, warum es in einer Gemeinderatssitzung möglich ist, die Sperrung zu beschließen, es aber für die Aufhebung oder Abänderung Monate benötigt……??!!
Zum Glück geht’s uns Südtiroler ja (noch) so gut, dass wir uns solche Zwiespältigkeiten leisten können. Super!

Gipfelstürmer

Gipfelstürmer, ich bin da ganz Schmerzfrei, habe einen geplanten und fast schon gebuchten Urlaub in diesem Herbst in der Region ersatzlos gestrichen!

Ich kann mein Geld auch woanders ausgeben!
 
Hi,

ist schon jemand in der Zwischenzeit den Trail gefahren?

Wer passt auf, dass kein MTB fährt?
Was passiert, wenn man erwischt wird?

Ist schieben erlaubt?

CU Kurt
 
Im Vinschger Zug ist der Transport von eigenen Bikes (so gut wie) nicht mehr gestattet

Für den Radtransport zwischen Meran und Mals gilt es zu beachten: Vom 11. April bis 31. Oktober 2009 ist die Mitnahme von eigenen Fahrrädern an Bord der Vinschgerbahn ab Meran, Algund und Marling in Richtung Mals nicht möglich (Fahrgäste mit eigenem Fahrrad, die per Bahn in Meran ankommen, dürfen ihr Bike auch auf der Strecke Meran-Mals mitführen). Stattdessen steht an diesen Bahnhöfen ein Bike Shuttle Service mit Halt an den folgenden Bahnhöfen zur Verfügung: Naturns, Latsch, Schlanders, Spondinig, Mals.

D.h. ab Töll Brücke kann man die Räder in die Bahn packen?
 
Hallo Martin,

eine Möglichkeit wäre der Hinweisan die Alterstruktur der Wander zu denken, die irgenwann aussterben werden, man sieht kaum jüngere Wanderer. In Zukunft werden die Hotels von anderen Zielgruppen abhängig werden, dies Wird auch Stilfs treffen. Viele Hütten sind schon heute auf Biker angewiesen, das wird sich noch verstärken, an anderen Orten werden Bikestrecken in die Berge hineingebaggert und neue Strecken angelegt.

Gruß Johannes Mutscheller
 
Hallo Martin,

eine Möglichkeit wäre der Hinweisan die Alterstruktur der Wander zu denken, die irgenwann aussterben werden, man sieht kaum jüngere Wanderer. In Zukunft werden die Hotels von anderen Zielgruppen abhängig werden, dies Wird auch Stilfs treffen. Viele Hütten sind schon heute auf Biker angewiesen, das wird sich noch verstärken, an anderen Orten werden Bikestrecken in die Berge hineingebaggert und neue Strecken angelegt.

Gruß Johannes Mutscheller

Es sind weniger die Wanderer, sondern die Busterroristen, die mit Hilfe der Seilbahn zur nächsten Alm gebracht werden und dort die verdienten Stücke Sahnetorte reinstopfen. Diese beleibten Wesen haben aufgrund ihrer Körperfülle Probleme angemessene Reaktionen (Schritt zur Seite) durchzuführen. Der Wanderer ist allgemein sportlicher Natur und geht koordiniert zur Seite. Die Hauptumsatzbringer der Almwirtschaften in Seilbahnnähe sind nicht die Sportler.
 
Ich habe nach den ganzen hier über die Jahre hinweg geposteten Berichten über den Goldseetrail sowieso kein großes Bedürfnis, in der Hauptsaison dort mit meinem Bike aufzukreuzen.

Ob es jetzt Scharen an Seilbahntouris oder Horden von Full-Face-Helden auf diesem Trail sind, es wäre mir einfach zu viel. Um die Natur und den Trail dort für mich zu genießen, fahre ich einfach in der Nachsaison und habe dann dort auch keine Probleme mehr.
 
... eine Möglichkeit wäre der Hinweisan die Alterstruktur der Wander zu denken, die irgenwann aussterben werden, man sieht kaum jüngere Wanderer...

DAV Mitglieder 2008 813.177 "Wie schon in den Vorjahren verzeichnet der DAV die höchsten Zuwachsraten bei den Nachwuchs-Bergsportlern: So beträgt die Steigerung der Mitgliederzahl bei den 19- bis 25-Jährigen sieben Prozent und bei den Kindern und Jugendlichen
6,29 Prozent." Quelle siehe anbei

Bund Deutscher Radfahrer Mitglieder ca. 150.000
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_Deutscher_Radfahrer


also meine Kinder wandern lieber und die Alten fahren MTB....:cool::o:p

Ich wäre vorsichtig mit solchen Aussagen.

Gruss

Mehr als vorsichtig. Da werd wohl eher ich aussterben...

Ein Lösungsvorschlag von Seiten von vinschgauBIKE in Zusammenarbeit mit dem Tourismus im Tale ist soeben raus, mehr Infos folgen.

M.

Gibt's nichts neues aus dem Vinschgau?:confused:
 

Anhänge

  • 0115_dav_mitgliederentwicklung[1].pdf
    20,3 KB · Aufrufe: 43
Hallo Freunde,

wir haben unsere vorschläge deponiert, ich hab aber keine antwort bekommen.

Es sind aber bis heute noch keine schilder am weg angebracht, insofern ist also noch nichts amtlich, wie es in italien heißt, die durchführungsbestimmungen sind noch nicht bindend.

Es sind auch laufend biker auf dem weg unterwegs, bitte nutzt aber die frühen stunden, bzw. die nächmittagsstunden, dann gibts wenig zoff.

wenn es neuerungen gibt, ich melde mich.

Matze
 
mountainbikerit
dein letzter Satz klingt für mich so:
Bitte lieber Tourist(Terrorist) schmeiss dein geld bitte in die dafür vorgesehenen Aufsteller und mach dabei und bei deiner Abreise bitte so wenig Lärm wie möglich.

Auf der einen Seite wollen die Südtiroler Tourismusverbände die Mountainbiker ansprechen und zum Geldausgeben in ihren Bereichen anspornen auf der anderen Seite sollen sie dabei aber so unauffällig wie möglich sein.Da kann ja was nicht stimmen. Ich kann doch nihct auf der einen Seite Werbung mit einem Trail machen und ihn im gleichen Moment für die angesprochene Zielgruppe sperren.
Für mich is das ne komplette Deppenaktion. Passt aber zu Südtirol
 
Bitte lieber Tourist(Terrorist) schmeiss dein geld bitte in die dafür vorgesehenen Aufsteller und mach dabei und bei deiner Abreise bitte so wenig Lärm wie möglich.

Ganz so krass würde ich das nicht interpretieren. Du darfst dabei nicht vergessen, dass sich Matze (aka mountainbikerit) für unser aller Interesse einsetzt und quasi unser Sprachrohr bei den Verantwortlichen darstellt. Wie soll er denn bitte dabei vernünftig argumentieren, wenn quasi im Hintergrund diejenigen für die er spricht machen was sie wollen.

Wenn wir in einer solchen Verhandlungssituation Verantwortungsbewusstsein demonstrieren und zeigen dass wir Ver- und Gebote beachten und respektieren (können) dann haben wir bei all diesen Verhandlungen deutlich bessere Karten. Nicht mehr und nicht weniger.

IMO ist seine Bitte vollkommen legitim und sinnvoll.
 
Naja, vielleicht sollte man das ganze Thema nicht so ernst sehen. Wo kein Kläger, da kein Richter. Ein wenig ziviler Ungehorsam kann auch nicht schaden. Einfach fahren, aber Rücksicht nehmen.

Albi
 
Kann man sehen wie man will. Aber so klingts nun mal für mich. Die Kohle wollen sie schon abgreifen aber die Arbeit ja bitte nihct. Wobei man ja genug Arbeit den Sommer über hat. Da werden komplette Berge umgegraben um ne Wasserleitung für nen Schneekanone zu verlegen und Schneisen in Wälder gerissen alles kein Problem. Aber wenn dann die Radfahrer kommen und nen schon vorhandenen Weg fahren wirds zum Problem. Wo sind wir denn? Oder sind wir nur Touristen 2. Klasse? Wenn ja sollen sie´s nur sagen dann Fahr ich in Zukunft wo anders hin.

Aso ich bin 27 Jahre alt und ebenso lange verbring ich schon den Urlaub in Südtirol. Was man da manchmal erlebt glaubt eigentlich keiner. Besonders von den Einheimischen kommt da Zeug da wird einem Schlecht.
 
Naja, vielleicht sollte man das ganze Thema nicht so ernst sehen. Wo kein Kläger, da kein Richter. Ein wenig ziviler Ungehorsam kann auch nicht schaden. Einfach fahren, aber Rücksicht nehmen.

Albi

...und wissen, dass man sich damit im falle eines (un)falles versicherungstechnisch exponiert... im falle einer geführten tour sowieso :-(

..m..
 
Kann man sehen wie man will. Aber so klingts nun mal für mich. Die Kohle wollen sie schon abgreifen aber die Arbeit ja bitte nihct. Wobei man ja genug Arbeit den Sommer über hat. Da werden komplette Berge umgegraben um ne Wasserleitung für nen Schneekanone zu verlegen und Schneisen in Wälder gerissen alles kein Problem. Aber wenn dann die Radfahrer kommen und nen schon vorhandenen Weg fahren wirds zum Problem. Wo sind wir denn? Oder sind wir nur Touristen 2. Klasse? Wenn ja sollen sie´s nur sagen dann Fahr ich in Zukunft wo anders hin.

Aso ich bin 27 Jahre alt und ebenso lange verbring ich schon den Urlaub in Südtirol. Was man da manchmal erlebt glaubt eigentlich keiner. Besonders von den Einheimischen kommt da Zeug da wird einem Schlecht.

Mir auch gerade ... man kann das eben nicht sehen, wie man will. Die Inhalte der Posts von Cobra69 und Mountainbiker.it sehe ich allerdings genauso. Nur wenn die Biker rücksichtsvoll sind und sich defensiv verhalten, solange die Sperrung im Raum steht, haben wir eine Chance, dass das Befahren dieses Weges zukünftig wenigstens "geduldet" wird.
Ich gehe mal davon aus, dass dein Beitrag wen auch immer nur provozieren soll. In meinem Falle wäre das dann gelungen. So'n Schei$$ habe ich schon lange nicht mehr gelesen ...

Ride On!
Stefan
 
DAV Mitglieder 2008 813.177 "Wie schon in den Vorjahren verzeichnet der DAV die höchsten Zuwachsraten bei den Nachwuchs-Bergsportlern: So beträgt die Steigerung der Mitgliederzahl bei den 19- bis 25-Jährigen sieben Prozent und bei den Kindern und Jugendlichen
6,29 Prozent." Quelle siehe anbei

Bund Deutscher Radfahrer Mitglieder ca. 150.000
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_Deutscher_Radfahrer

Die Statistik besagt gar nichts!
Ich kenne viele Leute, die im DAV sind aber nur Mountainbiken und nicht wandern und ich kenne keine Moutainbiker, die im BDR sind. Warum sollten sie auch, wenn sie keine Lizenz lösen wollen? Der BDR vertritt ja ihre Interessen in keinster Weise.
 
Sportklettern wächst fleissig!
Der DAV erkennt und fördert das um eben genau in den jüngeren Generationen neue Mitglieder zu gewinnen. Und so betreibt er bzw. seine Sektionen viele Kletteranlagen mit vergünstigten Preisen für Mitgliefer ;)
Das Biken scheint mir beim DAV nach wie vor eher eine Randexistenz zu führen (rein subjektiver Eindruck), aber zumindest sind die Publizierten Verhaltensmasstäbe doch recht moderat.
Der AVS verlangt von uns keine Wege, die schmaler als 1,5 m sind, zu befahren - der DAV verzichtet auf eine solche Festlegung und man erkennt immerhin an, dass es sowas wie Single-Trails und ein berechtigtes Interesse diese auch zu befahren gibt.

In wie fern aber Österreich nun MTB-freundlicher als Südtriol sein soll ist mir aber nach wie vor schleierhaft.
 
Die Statistik besagt gar nichts!
Ich kenne viele Leute, die im DAV sind aber nur Mountainbiken und nicht wandern und ich kenne keine Moutainbiker, die im BDR sind. Warum sollten sie auch, wenn sie keine Lizenz lösen wollen? Der BDR vertritt ja ihre Interessen in keinster Weise.

Es ging ja auch nur darum darauf hinzuweisen, dass man mit allgemeinen Aussagen (Wanderer sterben langsam aus) vorsichtig sein sollte. Zumal die Hoffnung das Problem zwischen beiden "Bergteilnehmern" würde sich altersbedingt von selbst lösen sicher kein Lösungsansatz ist.

... bitte nutzt aber die frühen stunden, bzw. die nächmittagsstunden, dann gibts wenig zoff.

Wenn eine zeitliche Regelung zu einer Entschärfung beitragen sollte und Matze wiederholt darum “bittet” darauf Rücksicht zu nehmen, wahrscheinlich auch in Hinsicht einer von ihm in dieser Richtung angestrebten defintiven Lösung, dann sollte man sich daran halten.

Anarchistisches Verhalten, hilft in diesem Fall, nicht der Sache, im Gegenteil führt eher zu einer Verschärfung der Situation.
Freerider-” bzw. Trittbrettfahreeinstellungen sind für den Einzelnen zwar sehr attraktiv, aber kontraproduktiv für die Allgemeinheit. Wenn Locals, die mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut sind auf eine allgemeine Rücksichtsnahme appellieren, sicherlich im Hinblick auf auch eigene Interesse, die aber am Ende allen zu gute kommt, wäre es wünschenswert wenn sich jeder daran hält. Andernfalls braucht man sich nicht zu wundern, dass es zu weiteren Sperrungen kommt.

Ich kann doch nihct auf der einen Seite Werbung mit einem Trail machen und ihn im gleichen Moment für die angesprochene Zielgruppe sperren.

:daumen:
Stilfserjoch Goldseesteig Furkelhütte
Wer mit dem Mountainbike das Stilfser Joch erklimmt, wird oft von Rennradfahrern belächelt, breite Stollenreifen, falsche Übersetzungen...
Dafür ist das Mountainbike für einen Trail der Superklasse gerüstet, der Goldseesteig beginnt nördlich des Stilfser Jochs und führt am Nordhang entlang bis zur Furkelhütte. Ein Trail der Spitzenklasse.

Kilometer: 60
Höhenmeter: 2000
Zeit: ca. 4.30 Stunden
Startpunkt: Prad 920 m
Höchster Punkt: Dreisprachenspitze 2850 m
Infos: gute Kondition erforderlich; Technikzusatz: der anfangs breite Militärweg wird zunehmend schmaler und die letzte Abfahrt verlangt alles von den Bremsen und Fahrwerken der Bikes. Evtl. kann man die Trailabfahrt von der Skipiste nach Trafoi anhängen.

Quelle: http://www.sulden.com/de/sulden/sommer/freizeit/biken-suedtirol.asp

OFFIZIELLE SEITE DES TOURISMUSVEREINS ORTLERGEBIET zu dem auch Stilfs gehört
 
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