Also lieber eines der bezahlbareren Modelle nehmen, Dämpfer mit zuschaltbarer Plattform rein und fertig?
Ja, das wäre mein Tipp. Leider sind die Preise etwas gestiegen, das Pro 1 hat zu Beginn noch deutlich unter 5.000 € gekostet glaube ich. Aber auch so kann man das Rad noch ziemlich gut aufrüsten und kommt günstiger weg.
Giant gilt in der Szene als.absoluter Fachmann in der Verarbeitung von Alu...WHAT????? Wenn man über gute Alurahmen redet,die geil verarbeitet sind...hat noch nie jemand über ginat gesprochen.
Und wenn ein Branchenriese drei Jahre braucht um auf Trends zu reagieren ist wohl eher ne ziemlich schwache Leistung.
Ja, die Alu-Rahmen waren schon immer extrem leicht, günstig und sehr gut verarbeitet.
Das bike hat ähnliche specs wie meins nur wenn das giant mp3 ist, ist meins eher vinyl.
Ich hab die gleichen reifen, hinten exo plus, ich hab vorn die fit4 und zweistufig mechanisch lockout und den gleichen dämpfer. Federweg fast identisch und auch das gewicht geht sich aus wenn man die grössen und freigaben skaliert.
Der test zeigt die mtb news sichtweise. Ihr habt das bike als minienduro getestet. Die reifen sind mein setup wenn ich ins harte gebirge fahr. Also das obere ende.
Die bikes dieser klasse sind viel variabler unterhalb von enduro und bikepark. Ich würde das fox live mal gern gegen mein mechanisches system testen. Mit richtig viel watt in uphill und ebene. Ich denke da würde das system sein volles potential aufzeigen.
Ich weiß nicht, ob das unsere Sichtweise ist. Das Rad hat 150 mm Federweg an der Front, kommt mit Minion/Dissector-Reifen (also definitiv abwärtsgerichtet), einer Kettenführung samt Bashguard, 780 mm breitem Lenker, etc. … das haben manche Enduro-Bikes nicht.
Meines Erachtens ist das Live Valve einfach am falschen Rad, beim Trance 29 wäre das sicher eine Bereicherung. Weil es funktioniert ja bei sehr Kilometer-fressender Fahrweise echt gut. Nur das Trance X wird eben dort etwas ausgebremst, wo es eigentlich seine größten Stärken hat: auf technischen Trails!
Dieser Mix aus total potenten, abfahrtslastigen Komponenten und Live Valve wirkt so, als ob das Rad die Eierlegende Wollmilchsau sein sollte (so habe ich auch den Vorstellungsartikel genannt), aber es geht halt nicht ganz auf. Live Valve funktioniert durchaus, aber nicht so perfekt, dass man das Maximum aus Up- und Downhill bekommt.
Die Reifen bin ich gefahren, weil ich im November/Dezember viel damit unterwegs war, da setzt sich der Minion sofort zu und der Dissector brauchts schon sehr hart und trocken. Bei den jetzigen Bedingungen würde ich die Reifen nicht tauschen.
Im Video wurde 68 gesagt,
Und erhkich gesagt sieht es so gar nicht wie 78 Grad aus...wenn ich so andere Räder mit 78 Grad Sitzwinkel sehe
Ich habe mich offensichtlich versprochen, habe es leider erst nach dem Schneiden gemerkt.
Der Sitzwinkel ist real ziemlich steil, ich habe seitdem auf keinem Rad gesessen, auf dem ich mich so entspannt und aufrecht fühle.
Optisch schönes Bike mit leichten Konstruktions und Verarbeitungsmängeln. (Schaltzug und Lack)
Auf den Test von FLV war ich gespannt, man sieht das das System aus nem schlechten Bike kein Gutes machen kann, wohl aber aus nem Guten ein schlechtes. Kann man sich in der Form also sparen.
Der Schaltzug ist ärgerlich, aber ich würde einfach ein Stück Slapper Tape draufkleben und dann ist gut. So wie der untere Umlenkhebel positioniert ist, wird es auch schwer, eine wesentlich bessere Führung zu realisieren. Der Lack ist eigentlich sehr gut verarbeitet, das Rad steht trotz schlammigen Ausfahrten noch sehr gut da. Aber ich finde den harten Übergang von diesem Perlmutt-Lack auf Lila nicht sehr schön. Das ist aber Geschmackssache.
Das machen gerade viele Firmen, das Specialized Stumpjumper hat ja auch so einen harten, grellen Übergang mitten im Rahmen … muss man mögen.
also Fazit ist: fox live valve kann man sich sparen - überrascht mich nicht wirklich und das zusätzliche Kabelgedöns braucht auch keiner - ansonsten sehr schick, das ganz schwarze paar posts vorher sieht sahne aus
An dem Rad: ja! Außer, man will eben richtig viele Kilometer fahren und sich nie um sein Fahrwerk kümmern, das macht es schon nicht schlecht. Es ist dann eben auch nie ganz optimal, aber viel, viel besser als immer offen oder immer zu. Für den Preis (4.000 € wenn man es nachrüstet) und auch die Versprechungen, die damit verbunden wurden (immer das optimale Fahrwerk), war ich aber etwas enttäuscht.