Geländefahrrad Aachen e.V.

Wenn wir es schaffen, dass die Beschwerden (auch dank des Bikeparks) weiterhin rückläufig sind, bin ich zuversichtlich dass alles so bleibt wie es ist, nur dass wir zusätzlich einen offiziellen Bikepark haben.
Es liegt halt an uns.


Hier werden die Strecken entstehen: alte Konzeptkarte
Den Streckenbau koordinieren wir im Vereinseigenen Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
@eLw00d

Auch von meiner Seite ein Lob an die Leute die sich organisieren um soetwas zu verwirklichen und dafür kämpfen, dass wir (alle) nicht aus dem Wald verbannt werden.

Zu dem von dir geposteten Wegkonzept habe ich aber noch eine Frage, grade diese Singletrail Strecke, wie lang soll das denn werden? Kann man da schon von einer ungefähren km Angabe sprechen?

Gruß
Matze
 
Hallo,

Also auf km länge werden wir ehr nicht kommen bzw. wenn nur so gerade eben. Wir rechnen Aktuell mit Streckenlängen von 600-800m... also etwa so lang wie der Jazztrail. Da für sind es aber halt drei Strecken, also 3x 600-800m wenn alles so klappt wie wir uns das vorstellen. :)

Viele Grüße

Florian
 
Das letzte was wir hier in Aachen jetzt brauchen, ist das sich die MTB´ler untereinander streiten !! Wir müssen der Öffentlichkeit klar machen, dass der Anteil der hirnlosen Trailakrobaten nur einen kleinen Teil der Sportler ausmacht, und den Politikern und der Verwaltung. Und dafür ist die Aktion "Geländefahrrad e.v." ein erster guter Schritt. Aber man sollte sich immer alle Seiten anschauen. Ich kann gut verstehen, dass einige berechtigte Ängste haben, dass der Bikepark zu Lasten der CC-Fahrer gebaut wird. So wird es zumindest in den öffentlichen Publikationen dargestellt. Es kann und darf nicht Zweck der Übung sein, den kompletten AC-Wald für einen Hügel zu opfern. DH, FR etc. ist lustig, aber nur ein kleiner Teil des MTB Sports. Wir müssen weiter am Ball bleiben, dass ALLE den Wald angemessen nutzen können (die bekannten Spots mit den Abschussrampen mal außen vor, sowas ist Blödsinn). Schön wäre es, wenn wir die "Jecken" mit dem Park aus dem Wald rausbekommen, und andere wieder im Wald, Rücksicht nehmend, radeln können. Leider stellt sich das z.Zt. so nicht immer dar, bzw. wird anders kommuniziert. Es geht irgendwie immer nur um DH,FR, Pumptrack usw. ...
Lasst uns irgendwie bitte alles unter einen Hut packen, damit wir alle was davon haben, und lasst uns zusammen arbeiten, nicht gegeneinander !!!
Bin gerne bereit mitzuhelfen.
 
Genau dafür setzen wir uns die ganze Zeit ein.

Der Bikepark soll die Beschwerden verringern und ist bestimmt nicht das Endziel.
Den Behörden haben wir eindrücklich klar gemacht, dass ein Bikepark nur einen Teil der Biker zufrieden stellt.
Die Presse schreibt oft groben Mist, also nehmt nicht alles für voll.
 
die lösung wäre doch ein flow trail wie in stromberg und so hätte jeder was davon!!
was meinst du mit "jecken aus dem wald kriegen??".
einen single trail bauen hätte wenig sinn weil man da auch auf den norm. wege fahren könnte.ich glaub schon das der sinn darin besteht eine freeride strecke in den wald zu bauen wie auch toblerone etc.(weiss net wie die alle heißen!!).
 
Trailnetz oder eine große Rundstrecke ist zur Zeit nicht umsetzbar. Dafür ist unsere Akzeptanz in der Gesellschaft noch zu niedrig und die Situation mit den Grundstückseigentümern zu verstrickt.

Beschwerden runterfahren, Ansehen steigern, dann geht's weiter.

Btw: Du bist nicht wirklich der Meinung dass ein schöner Singletrail das gleiche wie ein befestigter Waldweg ist ?!
 
Den Behörden haben wir eindrücklich klar gemacht, dass ein Bikepark nur einen Teil der Biker zufrieden stellt.
Die Presse schreibt oft groben Mist, also nehmt nicht alles für voll.

Das ihr den Behörden das klar erläutert habt, daran habe ich keinen Zweifel. Die Frage ist nur, wie die Verantwortlichen damit umgehen...Und da spiegelt die Presse schon eine gewisse Richtung wider. Das darf man einfach nicht auf die leichte Schulter nehmen und als Mist abtun...Es ist unser aller Wunschvorstellung, dass auch auch so bei den Verantwortlichen angekommen ist und umgesetzt wird. Leider scheint das nicht ganz so zu funktionieren...

Ums klar auszudrücken. Den Politikern, Förstern, Verwaltungsheinis ist es egal was Ihr ehrenhaftes und gutes vorhabt. Die wollen Ruhe im Wald ! Und deren Vorstellung ist es, dass wir demnächst alle im Bikepark sind, und keiner mehr durch den Wald fährt. Und zu verdanken haben wir das ein paar Hirnis die sich nicht benehmen konnten...nee nee nee
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir waren etliche Male im Forstamt, haben Stunden telefoniert, mit den Leuten sogar über Hinterbaukinematiken gefachsimpelt, bei mir zu Hause bikefilme geschaut und mehrere Präsentationen vorgeführt.
Die wichtigen Leute wissen was Mountainbiken und kennen die verschiedenen Facetten des Sports.

So, genug ibc für dieses Jahr.
 
Das ihr den Behörden das klar erläutert habt, daran habe ich keinen Zweifel. Die Frage ist nur, wie die Verantwortlichen damit umgehen...Und da spiegelt die Presse schon eine gewisse Richtung wider. Das darf man einfach nicht auf die leichte Schulter nehmen und als Mist abtun...Es ist unser aller Wunschvorstellung, dass auch auch so bei den Verantwortlichen angekommen ist und umgesetzt wird. Leider scheint das nicht ganz so zu funktionieren...

Die Presse arbeitet mit den Informationen die ihr vorliegen. Die sind leider sehr unvollständig und teilweise auch noch falsch. Die Erfahrung haben wir schon machen dürfen, besonders mit dem WDR. Ich denke, jemand der viel mit den Medien zu tun hat, wird mir bestätigen, dass dort sehr viel manipuliert und auf die eigene Haltung abgestimmt wird.

Der letzte z.B. ist eher ein Kommentar und ist erkennbar von oben herab geschrieben. Außerdem sind da etliche sachliche fehler drin - ob Absicht oder einfach nur mangelhafte Recherche kann man glaube ich nicht sagen. Aber Fakt ist, es werden Dinge einfach falsch dargestellt.

http://www.aachener-nachrichten.de/...n-gelaenderadler-1.481111#commentsForm-389327

Wir werden dieses Problem aber insofern "beheben", als dass wir uns mit der Zeitung "Klenkes" zusammensetzen werden. Das Ergebnis sollte dann zumindest schonmal wahrheitsgetreuer sein als zur Zeit und bisher.

Es gibt dann aber noch immer ein Problem: Man wird nie in der Lage sein, offen behaupten zu dürfen, man könne überall fahren, solange man ja keinen störe. Die DIMB trailrules z.B. habe ich an sich nie verstanden, weil da so getan wird, als würde die ganze Sache erlaubt sein, wenn man sich ja nur benehme. Das ist nicht so. Man darf abseits der befestigten Wege (in NRW) halt eigentlich nicht Radfahren. Gesetztlich ist das eindeutig. Da kann sich kein Amt und kein Politiker drüber wegsetzen. Und genau deshalb sehen die Presseberichte so aus wie sie aussehen.
 
Wir waren etliche Male im Forstamt, haben Stunden telefoniert, mit den Leuten sogar über Hinterbaukinematiken gefachsimpelt, bei mir zu Hause bikefilme geschaut und mehrere Präsentationen vorgeführt.
Die wichtigen Leute wissen was Mountainbiken und kennen die verschiedenen Facetten des Sports.

So, genug ibc für dieses Jahr.

Das ist schön, ändert aber nix an der Problematik ;)
 
Die Presse arbeitet mit den Informationen die ihr vorliegen. Die sind leider sehr unvollständig und teilweise auch noch falsch. Die Erfahrung haben wir schon machen dürfen, besonders mit dem WDR. Ich denke, jemand der viel mit den Medien zu tun hat, wird mir bestätigen, dass dort sehr viel manipuliert und auf die eigene Haltung abgestimmt wird.

Der letzte z.B. ist eher ein Kommentar und ist erkennbar von oben herab geschrieben. Außerdem sind da etliche sachliche fehler drin - ob Absicht oder einfach nur mangelhafte Recherche kann man glaube ich nicht sagen. Aber Fakt ist, es werden Dinge einfach falsch dargestellt.

http://www.aachener-nachrichten.de/...n-gelaenderadler-1.481111#commentsForm-389327

Wir werden dieses Problem aber insofern "beheben", als dass wir uns mit der Zeitung "Klenkes" zusammensetzen werden. Das Ergebnis sollte dann zumindest schonmal wahrheitsgetreuer sein als zur Zeit und bisher.

Es gibt dann aber noch immer ein Problem: Man wird nie in der Lage sein, offen behaupten zu dürfen, man könne überall fahren, solange man ja keinen störe. Die DIMB trailrules z.B. habe ich an sich nie verstanden, weil da so getan wird, als würde die ganze Sache erlaubt sein, wenn man sich ja nur benehme. Das ist nicht so. Man darf abseits der befestigten Wege (in NRW) halt eigentlich nicht Radfahren. Gesetztlich ist das eindeutig. Da kann sich kein Amt und kein Politiker drüber wegsetzen. Und genau deshalb sehen die Presseberichte so aus wie sie aussehen.

Dann stellt sich mir die Frage, wer der Presse die Info´s gegeben hat ?

und zur letzten Frage: Wo kein Kläger, da kein Richter. Solange alles problemlos war, gabs halt keinen Handlungsbedarf.
 
@Elwood,wenn du mich nun meinst finde ich das der ganze mist von vorne losgehen könnte mit so einem trail,wie gesagt könnt.
was ich da besser finden würde (meine meinung!!) wäre schon eine strecke die auch etwas an abwechslung bietet!möchte hier nicht zu hohe ansprüche stellen weil man ja nun echt froh sein kann das was passiert aber die gefahr ist doch hoch das irgend welche "hirnis" das ganze das in eigen arbeit dahin bauen weil der "kick" ja nicht da ist.
ich weiss nicht in wieweit das ganze abgeklärt worden ist mit den verschiedenen ämtern und somit lass ich mich da mal überraschen;).

schöne festtage euch allen.
 
@Elwood,wenn du mich nun meinst finde ich das der ganze mist von vorne losgehen könnte mit so einem trail,wie gesagt könnt.
was ich da besser finden würde (meine meinung!!) wäre schon eine strecke die auch etwas an abwechslung bietet!möchte hier nicht zu hohe ansprüche stellen weil man ja nun echt froh sein kann das was passiert aber die gefahr ist doch hoch das irgend welche "hirnis" das ganze das in eigen arbeit dahin bauen weil der "kick" ja nicht da ist.
ich weiss nicht in wieweit das ganze abgeklärt worden ist mit den verschiedenen ämtern und somit lass ich mich da mal überraschen;).

schöne festtage euch allen.

Die Strecken werden vom Styles Hansens (Erbauer der Filthy trails) geplant und mit der Hilfe Freiwilliger umgesetzt. Es sollen zunächst drei Strecken entstehen, die jeweils einen anderen Anspruch und eine andere Nutzergruppe haben sollen. Dazu zählen: Eine DH strecke, die wirklich ihrem Namen gerecht werden soll, ein Freeride mit Northshoreelementen und ein relativ langer Singletrack, in dem evtl auch Tretpassagen vorkommen sollen.

Mit dem Geländeprofil dort wird der Kick sicher eine Weile erhalten bleiben ;)

Bauen ohne Genehmigung des Vereins ist Sachbeschädigung der Strecken und wird nicht gesattet sein. Sollte es doch dazu kommen, würden wir die Strecken immer wieder in ihren Ursprungszustand zurückversetzen, wir wären dazu sogar verpflichtet.

Dann stellt sich mir die Frage, wer der Presse die Info´s gegeben hat ?
Die Presse war bei den Umweltausschusssitzungen anwesend und hat mitgehört, bzw. die Vorlagen gelesen (die sind öffentlich). Ansonsten wird das meiste wohl aus der Recherchearbeit kommen. Welche Qualität letztere hat, kann man ja allein schon daraus lesen, dass nichteinmal gewusst wird, wovon man schreibt wenn es um "Dirtbikes" geht. Das ist zwar nebensächlich, aber irgendwie zeugt das auch von der Sorgfalt der restlichen Arbeit. In den früheren Presseberichten waren öfter grobe Rechtschreibfehler zu finden, wie z.B. "Montanbike" o.Ä. Dann wurden öfter einmal Daten vertauscht "1500 Biker auf der AM Treppe", statt 150.
Kurzum, die letzten Berichte waren offensichtlich so schlecht und halbherzig recherchiert, dass der Gehalt der Presseaussagen zumindest hinterfragt werden kann.
In Zukunft wird es nötig werden, dass die wir die Presse mit Informationen "füttern" müssen, so haben wir dann noch wenigstens etwas Einfluss auf das was da kommt.

und zur letzten Frage: Wo kein Kläger, da kein Richter. Solange alles problemlos war, gabs halt keinen Handlungsbedarf.
Warum wurde der Verein denn überhaupt gegründet? Warum gibt es dieses Projekt denn überhaupt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Initiative des Vereins super.
Sie wird Downhill, Freeride etc. von CC trennen und damit den Aachenerwald den CC Fahrern zurück geben, so wie es früher war.
Damit sollte dann doch jeder zufrieden sein.

Ich möchte doch an dieser Stelle die Falschinformation - Radfahren sei im Wald in NRW nur auf befestigten Wegen gestattet - richtig stellen. Laut Forstgesetz NRW ist das fahren auf festen Wegen gestattet. Fester und besfestigter Weg ist ein entscheidender Unterschied. Doch was ist ein fester Weg? Der Nutzer Juchhu hat diesbezüglich einen Brief an das zuständige Ministerium in NRW geschieben und diese - logische - Antwort erhalten:

"Fester Weg" bezeichnet auch solche Wege, die naturfeste Wege sind.

Also auch solche Wege, die durch ihre Oberflächenbeschaffenheit "feste Wege" sind. Das führt im Umkehrschluss dazu, dass Wege je nach Witterung und Jahreszeit temporär durchaus nicht naturfest sind, was dazu führt, dass naturfeste Wege ihre Eigenschaft als "feste Wege" temporär einbüßen können.

Mein Fazit daraus ist, dass bei trockenen Bedingungen jeder Weg , der auf der offiziellen NRW Topo Karte verzeichnet ist für Radfahrer frei ist. Ausnahme natürlich bei Privatbesitz - dann muss dann ein Schild "Radfahren verboten" stehen oder Nationalpark.

Huch...da sind ja die meisten CC Trails im Aachener Wald auf der NRW Topo Karte.

Das Problem begann erst als gebuddelt wurde und ganz Schlaue in Kopfhöhe über viel genutzte Wege springen mussten.

Ich möchte auch klarstellen, das Downhill eine coole Sportart ist, die genauso wie CC ihre Daseinsbrechtigung hat. Nur braucht Erstgenanntes abgeschlossene, legale Strecken um andere nicht zu stören oder gar zu gefährden.

In dem Sinne wünsche ich dem Projekt ein gutes Gelingen und das CC Fahrern nicht eingeredet wird jeder Trail sei illegal.
 
Ich möchte doch an dieser Stelle die Falschinformation - Radfahren sei im Wald in NRW nur auf befestigten Wegen gestattet - richtig stellen. Laut Forstgesetz NRW ist das fahren auf festen Wegen gestattet. Fester und besfestigter Weg ist ein entscheidender Unterschied. Doch was ist ein fester Weg? Der Nutzer Juchhu hat diesbezüglich einen Brief an das zuständige Ministerium in NRW geschieben und diese - logische - Antwort erhalten:

"Fester Weg" bezeichnet auch solche Wege, die naturfeste Wege sind.

Also auch solche Wege, die durch ihre Oberflächenbeschaffenheit "feste Wege" sind. Das führt im Umkehrschluss dazu, dass Wege je nach Witterung und Jahreszeit temporär durchaus nicht naturfest sind, was dazu führt, dass naturfeste Wege ihre Eigenschaft als "feste Wege" temporär einbüßen können.

Mein Fazit daraus ist, dass bei trockenen Bedingungen jeder Weg , der auf der offiziellen NRW Topo Karte verzeichnet ist für Radfahrer frei ist. Ausnahme natürlich bei Privatbesitz - dann muss dann ein Schild "Radfahren verboten" stehen oder Nationalpark.

Huch...da sind ja die meisten CC Trails im Aachener Wald auf der NRW Topo Karte.

Das ist interessant. Weil genau das habe ich sehr lange auch gedacht, bis ich dann mal im Forstamt gefragt habe und die Antwort bekam, dass dem nicht so ist. Ich habe auch genau die Frage mit dem "auf der Karte verzeichnet sein" gestellt. Mir wurde nur gesagt, feste Wege müssten durch Maßnahmen befestigt sein. Aber ich denke mal, das Ministerium wird das besser wissen. ;)

Andererseits würde ich nochmal fragen, ob dieser Schluss aus dem Gesetz richtig ist, das kann ich nicht beurteilen. Naturfest - was heißt das genau?

Wenn das aber stimmt, dann gibt es doch gar keinen Grund sich um irgendwas im AC wald sorgen zu machen.

In diesem sinne frohes Fest
 
Zuletzt bearbeitet:
...was ein fester bzw naturfester Weg ist, wird immer ein wenig Sache der Interpretation und der Wetterumstände sein. Aber Fakt ist, dass es der Gesetzgeber sehr liberal halten wollte, sonst hätte er geschrieben..."befestigte Wege" was leider dann recht eindeutig gewesen wäre.

Ich kann es nur nicht mehr hören wenn von allen Seiten (nun auch Biker) gesagt wird, dass das fahren nur auf befestigten Wegen erlaubt ist. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern haben wir halt Glück.
 
Ich finde die Initiative des Vereins super.
Sie wird Downhill, Freeride etc. von CC trennen und damit den Aachenerwald den CC Fahrern zurück geben, so wie es früher war.
Damit sollte dann doch jeder zufrieden sein.

Ich möchte doch an dieser Stelle die Falschinformation - Radfahren sei im Wald in NRW nur auf befestigten Wegen gestattet - richtig stellen. Laut Forstgesetz NRW ist das fahren auf festen Wegen gestattet. Fester und besfestigter Weg ist ein entscheidender Unterschied. Doch was ist ein fester Weg? Der Nutzer Juchhu hat diesbezüglich einen Brief an das zuständige Ministerium in NRW geschieben und diese - logische - Antwort erhalten:

"Fester Weg" bezeichnet auch solche Wege, die naturfeste Wege sind.

Also auch solche Wege, die durch ihre Oberflächenbeschaffenheit "feste Wege" sind. Das führt im Umkehrschluss dazu, dass Wege je nach Witterung und Jahreszeit temporär durchaus nicht naturfest sind, was dazu führt, dass naturfeste Wege ihre Eigenschaft als "feste Wege" temporär einbüßen können.

Mein Fazit daraus ist, dass bei trockenen Bedingungen jeder Weg , der auf der offiziellen NRW Topo Karte verzeichnet ist für Radfahrer frei ist. Ausnahme natürlich bei Privatbesitz - dann muss dann ein Schild "Radfahren verboten" stehen oder Nationalpark.

Huch...da sind ja die meisten CC Trails im Aachener Wald auf der NRW Topo Karte.

Das Problem begann erst als gebuddelt wurde und ganz Schlaue in Kopfhöhe über viel genutzte Wege springen mussten.

Ich möchte auch klarstellen, das Downhill eine coole Sportart ist, die genauso wie CC ihre Daseinsbrechtigung hat. Nur braucht Erstgenanntes abgeschlossene, legale Strecken um andere nicht zu stören oder gar zu gefährden.

In dem Sinne wünsche ich dem Projekt ein gutes Gelingen und das CC Fahrern nicht eingeredet wird jeder Trail sei illegal.

:daumen::daumen::daumen:
 
@bobcat: :daumen: !! das war bislang auch mein kenntnisstand.
warum das aachener forstamt das anders auslegt oder vermittelt, sollte man nochmal abklären - denn eigentlich ist man im rechtsstaat ja nicht bei wünsch-dir-was ;)

gibts die nrw-topo-karte auch irgendwo online ??
 
Zurück
Oben Unten