Fully Pfälzer Wald: 120mm oder 140mm

Ich fahre das Trek Slash 8 von 2016, aber andere Laufräder und Bremsen im Vergleich zum Original.
Bergamont ist meine Bekannte auch Probe gefahren, Tendenz ging zum Cube.
Bei 2009-2500€ würde ich mir Zeit lassen und alles Testen was geht.
In Kandel Verdical Bike kann man sich auch Bike's leihen
 
Bei 2009-2500€ würde ich mir Zeit lassen und alles Testen was geht.

Sehe ich auch so. Vielleicht auch lohnenswert die größeren Städte in der Umgebung anzufahren und die Händler abzuklappern. Umso mehr du auf verschiedenen Bikes sitzt und ggf. probefährst desto eher kannst du einschätzen was dir besser passt. Manchmal kann es auch ganz schnell gehen wenn man sich in was verliebt..
 
Sehe ich auch so. Vielleicht auch lohnenswert die größeren Städte in der Umgebung anzufahren und die Händler abzuklappern. Umso mehr du auf verschiedenen Bikes sitzt und ggf. probefährst desto eher kannst du einschätzen was dir besser passt. Manchmal kann es auch ganz schnell gehen wenn man sich in was verliebt..
...oder wenn es doch um konkrete Möglichkeiten geht, die üblichen Verdächtigen von BMC in Carbon usw. in dem Preisrahmen

https://www.linkradquadrat.de/sonderangebote/756/bmc-speedfox-sf02-slx/xt-modell-2017-aktion?c=9

http://www.cycletec.de/Neu/MTB-Fully/Centurion-Numinis-Carbon-1000-29-Fully--2017-.html

usw.
 
...oder wenn es doch um konkrete Möglichkeiten geht, die üblichen Verdächtigen von BMC in Carbon usw. in dem Preisrahmen

Das BMC Speedfox SF02 2017 haben sich gerade zwei Kumpels für um die 19xx€ gekauft. Schickes 29er Tourenbike. Mir hätte es nicht gepasst weil generell zu kurz, Oberrohr zu hoch, Sitzrohr zu lang und generell nicht abfahrtsorientiert genug, war dann nach paar Minuten froh wieder auf meinem Bock zu sitzen :)

Generell finde ich es auch nicht zielführend jetzt einfach nur nach Plastikbikes als Schnapper zu schauen.
 
Generell finde ich es auch nicht zielführend jetzt einfach nur nach Plastikbikes als Schnapper zu schauen.
Da hast Du sicherlich recht. Aber, da bei vielen von uns die Zeit ja endlich ist, kann es manchmal auch hilfreich sein, vorab zu schauen, welche Bikes einem zusagen könnten und welche Schnäppchen es darunter gibt, um zunächst mal gezielt diese bzgl. Probefahrt anzusteuern. Dann kann man immer noch schauen, was sonst noch so rumsteht. Außerdem kann man dann die Preise vor Ort besser einordnen bzw. weiß, dass man das getestete Bike besser dann online bestellt.... Finde ich praktischer, als wahllos einen Händler nach dem anderen anzusteuern, um dort zu schauen, ob er was für mich da hat.
 
Da hast Du sicherlich recht. Aber, da bei vielen von uns die Zeit ja endlich ist, kann es manchmal auch hilfreich sein, vorab zu schauen, welche Bikes einem zusagen könnten und welche Schnäppchen es darunter gibt, um zunächst mal gezielt diese bzgl. Probefahrt anzusteuern. Dann kann man immer noch schauen, was sonst noch so rumsteht. Außerdem kann man dann die Preise vor Ort besser einordnen bzw. weiß, dass man das getestete Bike besser dann online bestellt.... Finde ich praktischer, als wahllos einen Händler nach dem anderen anzusteuern, um dort zu schauen, ob er was für mich da hat.

Kann man so machen, solange man weiß was man eigentlich sucht. Wenn man anhand der Geometrietabelle bereits weiß ob es passt oder nicht, dann kann man im Internet schon sehr gut eine Vorauswahl treffen, weiß man aber noch nicht wie sich unterschiedliche Daten wie Geometrie, Federweg, Kinematik, Antrieb/Bandbreite, .. auf das Fahren auswirken, so ist das Internet eigentlich nur ein Dschungel aus dem man erstmal nicht schlau wird, ggf. eher verwirrt als hilft. Man kann "optisch" schon mal eine Vorauswahl treffen, ja :)
 
Kann wie manche Vorschreiber auch nur empfehlen, möglichst viel Probe zu fahren. Ich schätze, daß ein relativ leichtes 27,5er mit 140 mm mit 2xXX ne gute Wahl ist. Die Schaltung hat ne gute Bandbreite und man muß sich keinen Kopf machen, welches Kettenblatt vorn ich nun brauche, wenn ich mal woanders fahren will mit komplett anderer Geländecharakteristik (ist z.Zt. wohl auch die preisgünstigere Variante zu 1xXX - Kassetten sind ja Verschleißteile. Da würde ich schon mal ein wenig darauf achten, was so ne neue Kassette kostet.).
Bei Deinem Körpergewicht würde ich bzgl. Schaltung auch eher auf ne gute Feinabstimmung der Kassette achten (also in den Berggängen eher feinere Abstufung der Gänge), damit Du berghoch in für Dich optimalem Trittfrequenzbereich fahren kannst (gilt besonders, wenn Du Flatpedals fahren willst und nicht an der Kurbel "ziehen" kannst).

Der größere Federweg verzeiht eher Fahrfehler, wenn man mal zu schnell unterwegs ist (obwohl mein 26" 120 mm Fully auch noch mehr Reserven hat, als ich bisher dachte. Ich ballere aber auch nicht, sondern fahr eher kontrolliert bergab) und berghoch geht so ein 140er-Bike heute auch gut (1/2 kg-1 kg mehr Gewicht macht da den Kohl auch nicht fett. Und ob ein 120 mm 29er leichter ist, glaub ich eh erst, wenn ichs auf der Waage sehe). Aber es geht nichts über probieren IM GELÄNDE und nicht nur beim Händler vor der Tür. Ich würd auch mal auf den Lenkwinkel achten. Ältere Hardtails haben ja oft eher steilere Lenkwinkel (so 70-71°). Da kommen schnell schon mal Überschlagsgefühle auf. Downhiller/Enduros das Gegenteil (so 63-65°). Find ich persönlich eher träge beim Kurvenfahren auf normalen Wegen/Trails. Macht echt nur Sinn, wenns sehr steil bergab geht. Irgendwo bei 67-69° liegt für mich ein guter Kompromiß. Aber nochmal: Jeder Jeck ist anders, daher ausprobieren im Gelände, wenn man schon die Gelegenheit dazu hat.

Und bei Deiner Körpergröße würde ich mich vom Händler auch nicht mit "Ladiesbikes" abspeisen lassen (es sei denn, es muß pink sein :), sorry). Bei "Herrenmodellen" dürften die Chancen, preiswerter wegzukommen, deutlich größer sein.
 
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Kann man so machen, solange man weiß was man eigentlich sucht. Wenn man anhand der Geometrietabelle bereits weiß ob es passt oder nicht, dann kann man im Internet schon sehr gut eine Vorauswahl treffen, weiß man aber noch nicht wie sich unterschiedliche Daten wie Geometrie, Federweg, Kinematik, Antrieb/Bandbreite, .. auf das Fahren auswirken, so ist das Internet eigentlich nur ein Dschungel aus dem man erstmal nicht schlau wird, ggf. eher verwirrt als hilft. Man kann "optisch" schon mal eine Vorauswahl treffen, ja :)

Ich gehöre leider definitiv zur zweiten Kategorie, kann mit den ganzen Daten und wie die sich in der Realität auswirken noch nicht viel anfangen. Ich weiß nur dass ich auf meinem Hardtail eher gestreckt sitze, damit eigentlich auch klarkomme, außer wenn es steil Berg ab geht, dann entsteht bei Stufen schnell ein Überschlaggefühl ;-) mit Sattel ganz unten wird's dann besser.

Kann wie manche Vorschreiber auch nur empfehlen, möglichst viel Probe zu fahren. Ich schätze, daß ein relativ leichtes 27,5er mit 140 mm mit 2xXX ne gute Wahl ist. Die Schaltung hat ne gute Bandbreite und man muß sich keinen Kopf machen, welches Kettenblatt vorn ich nun brauche, wenn ich mal woanders fahren will mit komplett anderer Geländecharakteristik (ist z.Zt. wohl auch die preisgünstigere Variante zu 1xXX - Kassetten sind ja Verschleißteile. Da würde ich schon mal ein wenig darauf achten, was so ne neue Kassette kostet.).
Bei Deinem Körpergewicht würde ich bzgl. Schaltung auch eher auf ne gute Feinabstimmung der Kassette achten (also in den Berggängen eher feinere Abstufung der Gänge), damit Du berghoch in für Dich optimalem Trittfrequenzbereich fahren kannst (gilt besonders, wenn Du Flatpedals fahren willst und nicht an der Kurbel "ziehen" kannst).

Der größere Federweg verzeiht eher Fahrfehler, wenn man mal zu schnell unterwegs ist (obwohl mein 26" 120 mm Fully auch noch mehr Reserven hat, als ich bisher dachte. Ich ballere aber auch nicht, sondern fahr eher kontrolliert bergab) und berghoch geht so ein 140er-Bike heute auch gut (1/2 kg-1 kg mehr Gewicht macht da den Kohl auch nicht fett. Und ob ein 120 mm 29er leichter ist, glaub ich eh erst, wenn ichs auf der Waage sehe). Aber es geht nichts über probieren IM GELÄNDE und nicht nur beim Händler vor der Tür. Ich würd auch mal auf den Lenkwinkel achten. Ältere Hardtails haben ja oft eher steilere Lenkwinkel (so 70-71°). Da kommen schnell schon mal Überschlagsgefühle auf. Downhiller/Enduros das Gegenteil (so 63-65°). Find ich persönlich eher träge beim Kurvenfahren auf normalen Wegen/Trails. Macht echt nur Sinn, wenns sehr steil bergab geht. Irgendwo bei 67-69° liegt für mich ein guter Kompromiß. Aber nochmal: Jeder Jeck ist anders, daher ausprobieren im Gelände, wenn man schon die Gelegenheit dazu hat.

Und bei Deiner Körpergröße würde ich mich vom Händler auch nicht mit "Ladiesbikes" abspeisen lassen (es sei denn, es muß pink sein :), sorry). Bei "Herrenmodellen" dürften die Chancen, preiswerter wegzukommen, deutlich größer sein.


Vielen Dank für die vielen konkreten Tipps. Das hilft mir echt weiter. Ne, muss kein Pink sein, bei den anderen Designs gefallen mir zum Glück auch genügend und die machen denke ich mit meiner Größe echt mehr Sinn :-)

Ich habe heute auf dem Stabenberg eine große Gruppe Fully-Fahrer gesehen. Alle mindestens 130mm, ob 29er oder 27,5 war sehr gemischt...Der eine meinte dass die 140er Gabeln sich ja teilweise auch auf 100-120 kürzen lassen und das eine echt gute Sache sei. Er hatte glaube ich die RS Revelation RL (?). Saß heute auch auf nem Stereo 120 27,5. Obwohl die Gabel denke ich für mich zu hart eingestellt war und es ein 20er Rahmen war, war das trotzdem echt komfortabler und die krassen Schläge von meiner Kette bei den wurzeligen schnelleren Passagen habe ich gar nicht vermisst :-)

Ich werde die Woche(n) mal noch beim einen oder anderen Händler vorbei, evtl dann auch Hochspeyer und/oder Koblenz.

Freue mich aber weiterhin über jeden Tipp.

Grüße

Johanna
 
Wenn Du testen fährst, achte darauf, daß der Händler/Vermieter die Sitzposition möglichst optimal einstellt. Wohlfühlgefühl ist wichtiger als Technik. Und mit schlecht eingestelltem Bike kriegst du vielleicht ein falsches Bild vom Bike. Auch mal auf die Einstellung der Federung achten (vielleicht hast Du ja schon ne Dämpferpumpe. Dann mitnehmen, falls der Händler/Vermieter "keine Zeit" dafür hat). Vorgehensweise: Die Abstreifringe von Gabel an den Gabelschaft schieben, beim Dämpfer ans Gehäuse. Dann vorsichtig ohne "Schwung" aufs Bike setzen und wieder absteigen. Schauen, wo die Abstreifringe jetzt sitzen. Der Abstand der Abstreifringe zu den Gehäusen von Gabel und Dämpfer sollte ungefähr 20% vom gesamten Federweg ausmachen (nennt sich SAG. 20% SAG ist so ne gängige Normaleinstellung). Weniger = härter, mehr = weicher.
Falls Du eher vom Typ "schissiger" Biker bist, also generell eher vorsichtig und langsam fährst, wirst Du möglicherweise fahrtechnisch kaum einen Unterschied zwischen 120 und 140 mm merken (bei gleichen Laufradgrößen). Das macht sich eher erst bei größeren Gescwindigkeiten richtig bemerkbar. Hab ja schon geschrieben, was und wie ich so fahre. Bin trotzdem nicht direkt lahmarschig unterwegs, ich versuch halt die Kontrolle zu behalten und seh zu, daß ich das Bike fahre und nicht umgekehrt. Und das geht mit 120 mm so gut in S1/S2 Gelände, daß ich zu faul bin, die Gabel richtig einzustellen, die mir mein Händler bei der letzten Inspektion zu hart eingestellt hatte (ich nutz gerade mal 60 mm Federweg).
 
Ein Unterschied, den die meisten Bikes mit 120 vs 140 mm Gabelfederweg ebenfall haben, ist der Lenkwinkel. Dieser hat auch einen großen Einfluß darauf, wie sich das Rad am Ende insbesondere auch bergab anfühlt. Je flacher, desto sicherer wirst du dich auf dem Bike auch in steilerem Gelände fühle und desto laufruhiger wird das Rad in schnellen Passagen.

Ich würde für den Pfälzerwald eher die 140 mm Variante nehme. Nicht nur wegen dem Federweg, sondern eben auch wegen der bergaborientierteren Geometrie. Gerade wenn du auch irgendwann mal die schwierigeren Stelle in der Pfalz unter die Stollen nehmen willst, bieten 140 mm mehr Möglichkeiten und meiner Meinung nach mehr Sicherheit.
 
Hi, meine Freundin ist mit Ihrem Scott Contessa Spark (120mm, 27,5, 2x10) sehr zufrieden, sogar so sehr, dass noch 2 weitere Mädels aus der Gruppe eins gekauft haben :)

Damit ist Sie auch öfter in der Pfalz unterwegs (aber auch Alpen, Schwarzwald, Schwäb. Alb...), bisher hat immer alles gepasst. Durch die Fahrwerksblockierung wären auch die gelegentlichen Radwegfahrten kein Problem, mit der mittleren Fahrwerksstufe kommt man auch die Pädelscher sehr gut hoch. Nur die Druckstufe der Gabel ist im offenen Modus etwas schwach (Modell 2015)

Ich persönlich würde bei deiner Grösse (bin als Mann kleiner als du :D) und deinen Anforderungen nach etwas mit 120-130mm und 29" schauen.
Wichtig ist meiner Meinung nach vor allem ein Rad mit absenkbarer Stütze, das macht mehr aus als man glauben möchte.
 
Hi, meine Freundin ist mit Ihrem Scott Contessa Spark (120mm, 27,5, 2x10) sehr zufrieden, sogar so sehr, dass noch 2 weitere Mädels aus der Gruppe eins gekauft haben :)

Damit ist Sie auch öfter in der Pfalz unterwegs (aber auch Alpen, Schwarzwald, Schwäb. Alb...), bisher hat immer alles gepasst. Durch die Fahrwerksblockierung wären auch die gelegentlichen Radwegfahrten kein Problem, mit der mittleren Fahrwerksstufe kommt man auch die Pädelscher sehr gut hoch. Nur die Druckstufe der Gabel ist im offenen Modus etwas schwach (Modell 2015)

Ich persönlich würde bei deiner Grösse (bin als Mann kleiner als du :D) und deinen Anforderungen nach etwas mit 120-130mm und 29" schauen.
Wichtig ist meiner Meinung nach vor allem ein Rad mit absenkbarer Stütze, das macht mehr aus als man glauben möchte.
Kennst du die Abfahrten, welche die TE genannt hat (Wolkenbruchweg, Emil-Ohler-Pfad, vom Weinbiet nach Neustadt, vom Stabenberg)?
Da kann es ruhig ein bisschen mehr Federweg sein. Und Fahrwerksblockierungen für Radwege sind bei einer vernünftigen Geometrie auch nicht notwendig.
Ich werde die Woche(n) mal noch beim einen oder anderen Händler vorbei, evtl dann auch Hochspeyer und/oder Koblenz.
In Koblenz kannst du aber so weit ich weiß keine richtige Probefahrt machen, sondern nur auf dem Firmengelände ein bisschen rum rollen.

Ich an deiner Stelle würde mir erst mal ein Rad für eine richtige Probefahrt auf deinen Hometrails leihen (Kandel oder Hochspeyer) und dann den Jungs hier schreiben, was dir gefallen hat und was nicht, dann können die dir bestimmt das richtige Rad empfehlen.
 
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Kennst du die Abfahrten, welche die TE genannt hat (Wolkenbruchweg, Emil-Ohler-Pfad, vom Weinbiet navh Neustadt, vom Stabenberg)?
Da kann es ruhig ein bisschen mehr Federweg sein. Und Fahrwerksblockierungen für Radwege sind bei einer vernünftigen Geometrie auch nicht notwendig.
In Koblenz kannst du aber so weit ich weiß keine richtige Probefahrt machen, sondern nur auf dem Firmengelände ein bisschen rum rollen.

Ich an deiner Stelle würde mir erst mal ein Rad für eine richtige Probefahrt auf deinen Hometrails leihen (Kandel oder Hochspeyer) und dann den Jungs hier schreiben, was dir gefallen hat und was nicht, dann können die dir bestimmt das richtige Rad empfehlen.


Jupp, auf denen hab ich als klenner Stumpe Bike gelernt (in der Strasse gewohnt wo s Wolkebrinnel rauskommt :D).

Meine Herzallerliebste fährt mit den 120 mm auch da rum (zusätzlich auch Borderline/Canadian Freiburg usw...) geht alles. Aber mein persönlicher Tipp war ja auch 120-130mm 29er (was es meines Wissens nach ja auch von Scott gäbe) - die Empfehlung mit dem Giant Testcenter finde ich super, wollte nur lediglich noch ne Alternative aufwerfen.

Nachdem es bei mir Jahrelang immer mehr und mehr und mehr Federweg gab, bin ich halt wieder dazu gekommen, dass weniger auch reichen kann (mein Tourenbike ist starr mit 4,0" - gut das tut manchmal weh und ist nur bedingt empfehlenswert, Urlaubsrad hat weiterhin 180) - mein Allroundtipp habe ich weiter oben beschrieben (120-130 in 29")
 
genau, den Federweg hilft immer bei mangelnder Fahrtechnik.:rolleyes:
Das habe ich ja nicht geschrieben. Im Prinzip finde ich das, was @rhnordpool geschrieben hat richtig.
Falls Du eher vom Typ "schissiger" Biker bist, also generell eher vorsichtig und langsam fährst, wirst Du möglicherweise fahrtechnisch kaum einen Unterschied zwischen 120 und 140 mm merken (bei gleichen Laufradgrößen). Das macht sich eher erst bei größeren Gescwindigkeiten richtig bemerkbar. Hab ja schon geschrieben, was und wie ich so fahre. Bin trotzdem nicht direkt lahmarschig unterwegs, ich versuch halt die Kontrolle zu behalten und seh zu, daß ich das Bike fahre und nicht umgekehrt. Und das geht mit 120 mm so gut in S1/S2 Gelände, daß ich zu faul bin, die Gabel richtig einzustellen, die mir mein Händler bei der letzten Inspektion zu hart eingestellt hatte (ich nutz gerade mal 60 mm Federweg).
 
Also das weitere Vorgehen steht dann erstmal fest: ich werde jetzt den Herbst und Winter nutzen um verschiedene Modelle Probe zu sitzen und auch in Hochspeyer (und gerne auch Kandel, falls es dort geht) mal vorbeischauen. Dabei helfen mir eure Tipps auf jeden Fall, gerade mit Lenkwinkel / Einstellung Sitzposition und Federung werde ich ein Augenmerk drauf haben.

Ich tendiere gerade zu mehr als 120 mm, denke 140 ist schon eine gute Sache.

Auf den Abfahrten bin ich, solange "nur" wurzelig und steinig ohne größere Absätze / längere steile Treppen, schon gerne relativ flott unterwegs :) nur rüttelt es mich da gerade so stark durch (dabei meine ich wirklich eine gute Linie zu fahren und auch aktiv auf dem Rad zu stehen, aber sowas ist natürlich immer subjektiv und ein Profi würde mir wahrscheinlich noch mal etwas ganz anderes sagen ;-)), dass ich echt auch manchmal bei den Schlägen Sorge um meine Kette habe (falls es da Tipps gibt, wäre ich sehr dankbar). Ich denke ich werde mir jetzt erstmal, solange ich auf der Suche bin, gute Flatpedale besorgen, meine Klickpedale haben zwar einen Kasten drum rum, auf dem habe ich aber leider überhaupt keinen guten Halt(Ich fahre Bergauf normalerweise eingeklickt, Bergab traue ich mich meistens nicht). Bin gestern ohne Klick-Schuhe gefahren und das Testrad hatte Flats, das war ein richtiger unterschied. Und das mit der verstellbaren Sattelstütze habe ich jetzt auch beim Testfahren gemerkt, das bringt echt viel.
Passt nicht zum Thema, aber vielleicht kann trotzdem einer helfen: gibt es eine gute preiswerte Sattelstütze die ich jetzt für die Übergangszeit mir besorgen könnte?

Danke und Grüße

Johanna
 
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Die Brand-X Ascend ist z.B. ein Preis-Leistungs-Knüller, gibt es von z.B. bei Chainreaction. Allerdings hat diese nur 120mm Hub. In meinem Rad ist eine (im Handel nicht erhältliche) 150mm-Variante dieser Stütze verbaut: Macht einen sehr guten Eindruck, da sie sehr wenig Spiel hat. Funktioniert mit Seilzug. Du musst sehen, ob der Rahmen eine innenliegende Leitungsführung zulässt. Bei einer hydraulischen Stütze muss nach dem Kürzen der Leitungen ggf. entlüftet werden.

Bezüglich des Bikes würde ich die Geometrie (z.B. flacher Lenkwinkel, relativ steiler Sitzwinkel) als ausschlaggebend ansehen. Viele 120-mm-Bikes haben sehr steile Lenkwinkel von mehr als 67 Grad. Die Sicherheit bei Abfahrten leidet dann i.d.R. etwas. Ca. 140mm würde ich als ideal für den Pfälzerwald ansehen, damit erkauft man sich noch nicht die Nachteile von "zu viel Federweg" und man überlebt auch Ausflüge auf Flowtrails oder den Bikepark in Lac Blanc.
Reifen: Am Hinterrad würde ich beim Kauf gleich einen Semislick wie Schwalbe "Rock Razor" o.Ä. aushandeln, da es im Gegensatz zu anderen Revieren fast nie matschig wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das weitere Vorgehen steht dann erstmal fest: ich werde jetzt den Herbst und Winter nutzen um verschiedene Modelle Probe zu sitzen und auch in Hochspeyer (und gerne auch Kandel, falls es dort geht) mal vorbeischauen. Dabei helfen mir eure Tipps auf jeden Fall, gerade mit Lenkwinkel / Einstellung Sitzposition und Federung werde ich ein Augenmerk drauf haben.

Ich tendiere gerade zu mehr als 120 mm, denke 140 ist schon eine gute Sache.

Auf den Abfahrten bin ich, solange "nur" wurzelig und steinig ohne größere Absätze / längere steile Treppen, schon gerne relativ flott unterwegs :) nur rüttelt es mich da gerade so stark durch (dabei meine ich wirklich eine gute Linie zu fahren und auch aktiv auf dem Rad zu stehen, aber sowas ist natürlich immer subjektiv und ein Profi würde mir wahrscheinlich noch mal etwas ganz anderes sagen ;-)), dass ich echt auch manchmal bei den Schlägen Sorge um meine Kette habe (falls es da Tipps gibt, wäre ich sehr dankbar). Ich denke ich werde mir jetzt erstmal, solange ich auf der Suche bin, gute Flatpedale besorgen, meine Klickpedale haben zwar einen Kasten drum rum, auf dem habe ich aber leider überhaupt keinen guten Halt(Ich fahre Bergauf normalerweise eingeklickt, Bergab traue ich mich meistens nicht). Bin gestern ohne Klick-Schuhe gefahren und das Testrad hatte Flats, das war ein richtiger unterschied. Und das mit der verstellbaren Sattelstütze habe ich jetzt auch beim Testfahren gemerkt, das bringt echt viel.
Passt nicht zum Thema, aber vielleicht kann trotzdem einer helfen: gibt es eine gute preiswerte Sattelstütze die ich jetzt für die Übergangszeit mir besorgen könnte?

Danke und Grüße

Johanna

Wegen der Kettenstrebe gibts zahlreiche Möglichkeiten, Slapper Tape, einen alten Schlauch drum rum wickeln und mit Kabelbindern befestigen (mein Favorit), ein Stück von einem alten Reifen drum rum (wieder Kabelbinder, ist aber verhältnismässig schwer), die weiche Seite eines Klettverschlusses....

Wenn du dich auf dem Rad gut und aktiv fühlst, dann bist du es höchstwahrscheinlich auch :daumen:

Flat/Klick hat jeder eine andere Meinung - sie auch den "Beitrag" in den News.

Wenn du die Stütze nur für den Übergang willst, achte darauf, dass die nicht "Stealth" angesteuert wird, also innerhalb des Sitzrohres, wahrcheinlich hat dein Hardtail dafür keine vorbereitete Bohrung im Rahmen.
 
Schließe mich der 140mm Fraktion an. Mit nem halbwegs modernen Rad kommst auch mit noch mehr Federweg recht gut hoch, vielleicht nicht ganz so schnell. Runter dann dafür entspannter und dadurch auch sicherer. Wie hier auch schon weiter vorne geschrieben, kommts aber mehr auf ne genügend abfahrtstaugliche Geometrie als auf den Federweg an. Ersteres gibts halt in den meisten Fällen bei Rädern mit zweiterem.
 
Hallo Johanna,

ich glaube wir beiden haben uns am Dienstagoben auf dem Stabenberg unterhalten :P

Ich kann dir ein 29er mit 140mm empfehlen, da hast du bergauf keinerlei Probleme und bergab hat es ausreichend Reserven.

Achja und mein Bike ist ein YT Jeffsy...falls du es im Internet nicht gefunden hast.

Gruß Lukas
 
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