Florix - von Florenz zum Mont Blanc

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26.07. 13:30 Fenetre de Durand, 2800m


Tunnelroute am Lac de Mauvoisin vorbei... immer wieder genial.


Wasserfall aus der Höhle.


Typische Schweizer Stauseefarbe.


Weiter das Tal hinter...


... zu Zopfbildpanoramaplätzen.


Nach Pistenende führt ein Wanderweg weitere sechshundert Höhenmeter hinauf zum Fenetre de Durand.


Fahrbar ist davon nicht besonders viel meiner Meinung nach, ...


... aber für ein paar Posingbilder reicht's schon: Pass in Sichtweite.


Schnee Ende Juli? Warum nicht, ist ja auch ganz schön hoch hier oben.


Das Wetter macht auch langsam die Grätsche, nach acht Wochen Sonne erreicht uns das erste Tiefdruckgebiet. Schade...


... um's Panorama am Pass. Ansonsten ist das Fenetre de Durand eine der besten Hauptkammquerungen überhaupt.


Italien empfängt unser kleines Grupetto dann mit dunkelschwarzen Gewittern sowie eiskalten und beinahe schon schmerzhaften Hagelschauern. Nix wie runter vom Berg.
 
Hey cool. Es gibt doch noch Berichte!
Ich dachte schon sie machen jetzt Urlaub
Und das erklärt auch warum in letzter Zeit doch etwa Gas gegeben wurde (Reiseradlermodus auf Strasse), da mussten die 2 doch rechtzeitig ankommen - sehr fies so mit Termindruck
 
26.07. 15:00 Fenetre-Durand-Trail nach Saint Rhemy am Sankt Bernhard, 1500m


Auch bei Sauwetter geil: Die Abfahrt vom Fenetre de Durand nach Süden.


Fehlen halt die Bergspitzen in den Fotos... und die Finger frieren ein. Was soll's.


Wolkenkurve.


Kurze Sonnenfenster zwischendurch werden auch immer gerne genommen...


... und flowige Blumenwiesenwegerl sind für Kettle sowieso das Beste überhaupt.


Wir rollen heute nicht hinab ins Tiefe Aostatal sondern queren eine halbe Ewigkeit lang auf einem Isohypsentrail in Richtung Saint Rhemy an der Passstraße zum großen Sankt Bernhard.


Ist ein tolles Wegerl mit ner spaßig schrägen Engstelle.


Irgendwann vertreibt uns der immer stärker werdende Regen allerdings von der geplanten Route oben am Berg entlang und wir stürzen uns möglichst schnell und obenrum etwas pistig statt singletrailig hinunter ins Tal nach Etroubles. Hauptsache raus aus dem Regen. Die verbleibenden dreihundert Höhenmeter zum Hotel in Saint Rhemy kann man dann einfach weglächeln.


Langer, harter Tag... aber läuft.
 
Schade musstet ihr runter nach Saint Rhemy, der Trail rund um den Plan Puitz direkt zur Passstrasse ist hammermässig und fehlt noch auf Deiner Liste. Auch würde mich interessieren wo genau ihr von der Alp Champillon runter nach Etroubles gefahren seid, da gibts nämlich einen super Trail runter, bisschen versteckt eben.
Hoffe ihr bekommt wieder besseres Wetter und noch viele Trails in der Schweiz.
 
Also die Engstelle ist ja echt mal was Tolles. Ich mag ja sowas.
Zur Kälte: ihr fahrt ja immer Vorderfingerlose Handschuhe - warum eigentlich?
Und- magst Du uns Deine Begleiter vorstellen (Madame Chainette d'Or natürlich nicht)?
 
Wir haben unten durchaus nen ziemlich versteckten Trail gefunden. Siehe Karte... HTTPS://alpenzorro.com/florix
 
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Interessanter 4. Begleiter, würde ich sagen. Habe mir gerade mal die aktuelle Bilderkollektion angesehen. Der kommt mir doch sehr bekannt vor. Eher Kollege als Ersatzschwager.
 
27.07. 14:30 Fenetre de Ferret, 2700m


Im Rennradmodus von Saint Rhemy auf der Passstraße bei Nebelwetter rauf zum großen Sankt Bernhard...


... und dann links rauf...



... für ernstmeinende Mountainbiker.


Das Fenetre de Ferret war auch schon mal sonniger..Und trotzdem: Zusammen mit dem Fenetre Durand ab Martigny ist das der ideale Einstieg in die Montblanc-Runde... für alle die's gerne etwas cooler hätten als auf dem Normalweg von unten durchs Val Ferret.


Mit virtuellen Kontrastverstärker kann man das Traumpanorama auch durch die Wolken durch emulieren.


Und in die Schweiz runter wird das Wetter dann sowieso etwas freundlicher.


Trail vom Fenetre hinab ins Val Ferret? Ein Sahneschnitterl...


... mit unzähligen Serpentinen.


Leider...


... cool.


Gezeltet wird auch nicht mehr: Hotel Col de Fenetre in Ferret. Ist also doch "Urlaub".
 
Ohne Zelt kommt Goldkettle ja fast mit ein kleinen Tagesrucksack aus
OK, sie hat auf den Bildern wahrscheinlich auch fast alles an, was sie dabei hat...
 
Ohne Zelt kommt Goldkettle ja fast mit ein kleinen Tagesrucksack aus
OK, sie hat auf den Bildern wahrscheinlich auch fast alles an, was sie dabei hat...
Ich wüsste auch nicht, was man auf ner Hütten/Hoteltour überhaupt groß mitnehmen sollte. Die 6+X-Kilo-Rucksackmonster hab ich da noch nie verstanden.
 
Nach 2.500 hm in den Beinen und um 19 Uhr Abends kommt das Fenetre Ferret nicht mehr ganz so cool rüber. Sind doch ein paar fiesere Stellen dabei.

In Kombi mit Durand aber wirklich ein guter Einstieg. Noch besser wird das mit der richtigen Auffahrt zum Bernhard.
 
Guckst du hier:
https://alpen-biken.de/common/map.html?lat=45.85&lng=7.3&z=9&t=MAPID&a=/alpentour2020/aosta.kmz
Stuntzi hat ja schon mal eine Runde um den weißen Berg gelegt.
Ich habe für mich mittlerweile entschieden, keine MB-Umrundung zu machen. Es gibt 1. viele schöne und 2. auch weniger überlaufene Strecken in der Gegend.

Edit:
Wer die wahrlich geniale Aosta-Runde so nachfahren möchte, der sollte auf der Abfahrt vom Lauson noch mal 350 hm drauf packen und über Colle della Rossa nach Cogne abfahren.
(Allerdings ist dann die Nahrungsversorgung etwas problemantisch, da man 2 Tage vorher im Aosta-Tal einkaufen muss. Mit weiteren 250 hm zusätzlich kann man aber an der Rif. Vittorio Sella Zwischenstop machen.)
 
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Manchmal ist die einfache Auffahrt auch die richtige.
 
Schönen Familienurlaub auf jeden Fall - genießt es!

Und wenn die Berichte mal ein paar h Verspätung haben, geht die Welt auch nicht unter
 
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