Feierabendrunden im Bergischen

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Manni schrieb:
Da zieh ich aber den Kopf aus der Schlinge. Komme ja selber gerade so um die Kurve, nicht besonders elegant das Gewackel. Am Besten lassen wir Juchhu einfliegen, oder gibt es im Königsforst auch Serpentinen :D
Ne im Ernst, da gibts nicht viel zu erklären. Man muß nur langsam genug sein und die Balance halten. Immer schön weit außen anfahren. Am Besten mal im Stand üben. Kann nur nahelegen mal Juchhu in seiner Grube zu besuchen :daumen: Üben, üben, üben. Der Kottentrail ist da sicher nicht der Ort, um das zum Einstieg zu trainieren.
Gruß Manni
Hallo Manni/Handlampe!
Bin gestern zum ersten Mal den Kottentrail nach unserer gemeinsamen Tour alleine gefahren.
Als erstes vielen Dank an Uwe für den Tip mit der Serpentinenfahrt: hat super geklappt, sogar ohne Gewackel :daumen: . Bis auf die erste Serpentine (dort bin ich abgestiegen) sowie natürlich die querliegende Baumkrone war der Trail jetzt für mich komplett fahrbar.
Aber dass Manni jetzt kneift, finde ich schon schade. Wer hat denn was von Serpentinen-Flow am Kottentrail geschrieben ? Also nicht so zickig (sonst musst Du zum Fahrtechnikkurs von Martin ;) ): bei unseren nächsten „langweiligen“ Touren im Bergischen (ich hoffe auch mal wieder mit Marco :confused: :daumen: ) baue ich den Kottentrail jedes Mal mit ein. Ich gehe davon aus, dass wir ca. nach zehn Malen den Trail komplett fahren können – dann warten wir wieder auf eine Tour mit Volker und/oder Dirk und können überlegen, ob wir die Steilabfahrt mit ausprobieren (vielleicht? ;) ).
Grüße
Bernd
 
Bernd aus Holz schrieb:
...

Ich gehe davon aus, dass wir ca. nach zehn Malen den Trail komplett fahren können – dann warten wir wieder auf eine Tour mit Volker und/oder Dirk und können überlegen, ob wir die Steilabfahrt mit ausprobieren (vielleicht? ;) ).
Grüße
Bernd

Üben bringt Sicherheit und Sicherheit schafft Können. Allerdings sollten zwischen den Wiederholungen möglichst wenig Zeit vergehen, idealerweise täglich. :D

Ein Teilnehmer des letztjährigen Fahrtechnikkurses erzählt mir, dass bei seiner militärischen Ausbildung er an Übungen der US-Marines teilgenommen hat. Dort wird von einen sogenannten Muskelgedächnis gesprochen, d.h. komplexe Bewegungsabläufe werden so häufig und regelmäßig trainiert, dass eine Aktion/Reaktion nicht bewußt/kognitiv sondern quasi reflexartig/instinktiv abläuft. Allerdings stellt sich dieses Muskelgedächnis aus der Erfahrung heraus erst ab ca. 2.500 Wiederholungen ein. :eek:

Das erklärt auch, warum es als Erwachsener mit relativ geringen Zeiteinsatz so schwierig ist, neue körperlichen Bewegungsabläufe zu erlernen.

Aber 10 Mal Kottentrail ist ja schon ein Anfang. Und die An- und Abfahrt macht ja auch Spass.

VG Martin
 
juchhu schrieb:
Üben bringt Sicherheit und Sicherheit schafft Können.
...............
Allerdings stellt sich dieses Muskelgedächnis aus der Erfahrung heraus erst ab ca. 2.500 Wiederholungen ein. :eek:

Das erklärt auch, warum es als Erwachsener mit relativ geringen Zeiteinsatz so schwierig ist, neue körperlichen Bewegungsabläufe zu erlernen.

Aber 10 Mal Kottentrail ist ja schon ein Anfang. Und die An- und Abfahrt macht ja auch Spass.

VG Martin

2500xKottentrail! Wieviel Höhenmeter hat der nochmal? Und wieviele wären das zusammen? :daumen:
 
Au Mann, ich sehs schon kommen - bald sieht der untere Teil vom Trail genauso zerschossen aus wie der obere :(

Leute denkt dran, versucht das OHNE Hinterradblockieren hinzukriegen! HR-Bremsspuren zeugen von mangelder Fahrtechnik.

@zippi

von ganz oben ca 120Hm

Ich bin den laut meinen Aufzeichnungen seit April 1998 41 Mal gefahren, du warst in dem Zeitraum ganze 3 Mal dabei. Außerdem fehlen da die Jahre ab 1993...
 
Enrgy schrieb:
Au Mann, ich sehs schon kommen - bald sieht der untere Teil vom Trail genauso zerschossen aus wie der obere :(

Leute denkt dran, versucht das OHNE Hinterradblockieren hinzukriegen! HR-Bremsspuren zeugen von mangelder Fahrtechnik.

Genau :daumen: , Blockieren nur bei Notfallbremsung. :eek:

Schlaumeier werden jetzt schreiben, die Bremsspuren kommen von den Nose Stoppies wg. Hinterradumsetzen. :lol:

VG Martin

PS: Nicht vergessen, beim Downhill soll die Vorderradbremse ca. 70% der Bremskräfte ausüben. :o
 
Enrgy schrieb:
Au Mann, ich sehs schon kommen - bald sieht der untere Teil vom Trail genauso zerschossen aus wie der obere :(

Leute denkt dran, versucht das OHNE Hinterradblockieren hinzukriegen! HR-Bremsspuren zeugen von mangelder Fahrtechnik.

So siehts aus :heul: aber weil der Pfad ja wirklich nicht so steil ist kann man ja hoffen, dass sich der Verschleiß in Grenzen hält.
Der Trail ist aber auch nur dann empfehlenswert, wenn man das Serpentinenfahren beherscht.
Für mich bleibt das ein Sahnehäubchen und wird sicher nicht in jede Tour eingebaut. Nur auf Wunsch oder wenn man sieht das die Leute ihr Rad beherschen.
Aber so ist es nunmal, anmelden tun sich alle egal ob man über eine sehr gute Fahrtechnik verfügt oder nicht.

Gruß Manni
 
Manni schrieb:
So siehts aus :heul: aber weil der Pfad ja wirklich nicht so steil ist kann man ja hoffen, dass sich der Verschleiß in Grenzen hält.
Der Trail ist aber auch nur dann empfehlenswert, wenn man das Serpentinenfahren beherscht.
Für mich bleibt das ein Sahnehäubchen und wird sicher nicht in jede Tour eingebaut. Nur auf Wunsch oder wenn man sieht das die Leute ihr Rad beherschen.
Aber so ist es nunmal, anmelden tun sich alle egal ob man über eine sehr gute Fahrtechnik verfügt oder nicht.

Gruß Manni

Klar, alte Flieger-Regel: Runter kommen sie alle. Fragt sich eben nur wie?!

VG Martin

PS: Vielleicht doch erstmal häufiger 'Trockenübungen' und dann an die Spots.
 
Enrgy schrieb:
Au Mann, ich sehs schon kommen - bald sieht der untere Teil vom Trail genauso zerschossen aus wie der obere :(

Leute denkt dran, versucht das OHNE Hinterradblockieren hinzukriegen! HR-Bremsspuren zeugen von mangelder Fahrtechnik.

@zippi

von ganz oben ca 120Hm

Ich bin den laut meinen Aufzeichnungen seit April 1998 41 Mal gefahren, du warst in dem Zeitraum ganze 3 Mal dabei. Außerdem fehlen da die Jahre ab 1993...

Wie geht's? Bist Du bei Deinem Sch(l)ächter oder zu Hause?
 
Hallo BergischLandBiker*,

gibts bei Euch auch ne Art Einsteigergruppe für willige aber noch nicht soo fitte knapp 40er? ( Also, in meinem Bikerkreis bin ich schon gut!)

Weil, ich hätte große Lust, wenn mein Bike mitte Juni wieder komplett ist neue Touren hier kennen zu lernen.
Und natürlich auch neue Leute, wie man liest Granaten des UP und Downhills, des Rahmen und Felgenbruchs, der Hiltimanie und und und....

Grüße
Euer Clara Bremse

* Nur als anteilige Bereichsbeschreibung gemeint, nie als Nur-Begrenzung des Fahrgebietes genannt !!!!!
 
juchhu schrieb:
...
Ein Teilnehmer des letztjährigen Fahrtechnikkurses erzählt mir, dass bei seiner militärischen Ausbildung er an Übungen der US-Marines teilgenommen hat. Dort wird von einen sogenannten Muskelgedächnis gesprochen, d.h. komplexe Bewegungsabläufe werden so häufig und regelmäßig trainiert, dass eine Aktion/Reaktion nicht bewußt/kognitiv sondern quasi reflexartig/instinktiv abläuft. Allerdings stellt sich dieses Muskelgedächnis aus der Erfahrung heraus erst ab ca. 2.500 Wiederholungen ein. :eek:

Das erklärt auch, warum es als Erwachsener mit relativ geringen Zeiteinsatz so schwierig ist, neue körperlichen Bewegungsabläufe zu erlernen.

Aber 10 Mal Kottentrail ist ja schon ein Anfang. Und die An- und Abfahrt macht ja auch Spass.

VG Martin
Hallo Martin,
folgende fachliche Fragen:
1. Was ist ein Muskelgedächtnis? Wo sitzt das Gedächtnis von Muskeln und was ist dessen Funktion ? ;)
2. Ich glaube, 2.500 Wiederholungen beziehen sich auf überlebenswichtige Aktionen (wie z. B. Waffe ziehen u.a.). Dies gilt für mich beim Sepentinenfahren nicht (das überlebenswichtige!). Ich möchte unfallfrei und flüssig Serpentinen fahren können. Im übrigen bitte ich zu berücksichtigen, das die Übungsform nicht "Kottentrail fahren" heißt, sondern Serpentinen: rechtsherum und linksherum. Am Kottentrail sind , glaube ich ca. 6 Serpentinen, so daß die rechnung lautet (bei jeweils 3 x rechts und drei mal links): 2.500/3 = 833 mal Kottentrail runter ;)
3. Aufgrund Deiner Anregung ("Täglich fahren") und der Diskussion hier im Forum bin ich natürlich gestern wieder den Kottentrail gefahren - warum soll man mit dem blockierten Hinterrad fahren ? Ist das nicht viel mühsamer als ohne blockiertes HR zu fahren, wier ich das gemacht habe? ;)
4. "Klar, alte Flieger-Regel: Runter kommen sie alle. Fragt sich eben nur wie?!"
Das finde ich unfair: mir hilft es auch, wenn ich vor Serpentinen absteigen und das Fahrrad schiebe und dabei zusehen kann, wie Experten diese Kurven fahren. Von daher würde ich keinem "verbieten" wollen, bestimmte Strecken zu fahren - für so extrem schwierig halte ich den Kottentrail auch nicht (mehr?).

@enrgy
"...Ich bin den laut meinen Aufzeichnungen seit April 1998 41 Mal gefahren, du warst in dem Zeitraum ganze 3 Mal dabei. Außerdem fehlen da die Jahre ab 1993..."
Es freut mich zu hören, daß auch noch ander MTB´ler Werzt auf Zahlen legen (und hierüber anscheinend sogar Tagebuch führen). Volker, laß Dich bloß nicht von den Leuten erwischen, denen Du damit den gesamten Fun-Faktor an allen Touren verdirbst!
Grüße
Bernd
 
Bernd aus Holz schrieb:
Hallo Martin,
folgende fachliche Fragen:
1. Was ist ein Muskelgedächtnis? Wo sitzt das Gedächtnis von Muskeln und was ist dessen Funktion ? ;)

Das ist jetzt aber eine Fangfrage, oder? :D

Bernd aus Holz schrieb:
2. Ich glaube, 2.500 Wiederholungen beziehen sich auf überlebenswichtige Aktionen (wie z. B. Waffe ziehen u.a.). Dies gilt für mich beim Sepentinenfahren nicht (das überlebenswichtige!). Ich möchte unfallfrei und flüssig Serpentinen fahren können. Im übrigen bitte ich zu berücksichtigen, das die Übungsform nicht "Kottentrail fahren" heißt, sondern Serpentinen: rechtsherum und linksherum. Am Kottentrail sind , glaube ich ca. 6 Serpentinen, so daß die rechnung lautet (bei jeweils 3 x rechts und drei mal links): 2.500/3 = 833 mal Kottentrail runter ;)


Ist OK! :daumen: Sag' mir, wann Du 832 mal Kottentrail (einmal hattest Du ja jetzt schon, s. Punkt 3) abgerissen hast. :D Und nicht das letzte Bruchdrittel (2.500/3=833,3...) vergessen. Wenn der Drillinstructor den Beschiss bemerkt :o , läßt er Dich die ganze Übung von Anfang an nochmal wiederholen. :lol:

Bernd aus Holz schrieb:
3. Aufgrund Deiner Anregung ("Täglich fahren") und der Diskussion hier im Forum bin ich natürlich gestern wieder den Kottentrail gefahren - warum soll man mit dem blockierten Hinterrad fahren ? Ist das nicht viel mühsamer als ohne blockiertes HR zu fahren, wier ich das gemacht habe? ;)

Die Empfehlung/Anweisung heißt, nicht mit blockierenden Laufrädern bremsen, da keine Seitenhaltekräfte mehr aufgebaut werden können, und das Risiko des Ausbrechens der Laufräder besteht. Blockierende Laufräder sind nur bei Notfallbremsungen akzeptabel.

Bernd aus Holz schrieb:
4. "Klar, alte Flieger-Regel: Runter kommen sie alle. Fragt sich eben nur wie?!"
Das finde ich unfair: mir hilft es auch, wenn ich vor Serpentinen absteigen und das Fahrrad schiebe und dabei zusehen kann, wie Experten diese Kurven fahren. Von daher würde ich keinem "verbieten" wollen, bestimmte Strecken zu fahren - für so extrem schwierig halte ich den Kottentrail auch nicht (mehr?).

Ich habe nichts verboten, sondern empfohlen. Ich würde Volker @Volker_K z.B. an der einen besagten Hardter Schlüsselstelle nicht hinunterfahren lassen, wenn ich nicht überzeugt wäre, dass er zwischenzeitlich die fahrtechnischen Voraussetzungen dafür hat. Ich glaube einfach, trotzdem wir alle mit mündigen erwachsenen Menschen touren, ein dynamischen Gruppendruck zu fehlerhaften Selbsteinschätzungen führen kann. Auch wenn der Guide Volker @enrgy die Anforderung mit "schwer" angegeben hat. Denn dann geht die Diskussion wieder los, wie schwer ist "schwer".
Außerdem schwebt wie immer über meiner Empfehlung mein Credo:"Üben bringt Sicherheit und Sicherheit schafft Können!"

Bernd aus Holz schrieb:
@enrgy
"...Ich bin den laut meinen Aufzeichnungen seit April 1998 41 Mal gefahren, du warst in dem Zeitraum ganze 3 Mal dabei. Außerdem fehlen da die Jahre ab 1993..."
Es freut mich zu hören, daß auch noch ander MTB´ler Werzt auf Zahlen legen (und hierüber anscheinend sogar Tagebuch führen). Volker, laß Dich bloß nicht von den Leuten erwischen, denen Du damit den gesamten Fun-Faktor an allen Touren verdirbst!
Grüße
Bernd

Wenn man Volkers @enrgy Ausführungen durchliest, wird schnell klar, dass er zwar höchstwahrscheilich noch keine 833,3... mal den Kottentrail in seinem Leben gefahren ist, aber wer als Kind/Jugendlicher/Erwachsener mehrmals wöchentlich und das für Stunden sich mit Trialtechniken beschäfftigt hat, wird hinsichtlich der einzelnen Übungen und Techniken in seinem Leben bestimmt schon an diese Wiederholgungszahl gekommen sein.

Diese Erkenntnisse lassen sich auf jede andere Sportart übertragen und beobachten. Ob es der Startvorgang aus dem Bock bei einem Sprinter, die letzten Schritte der Abwurfphase eines Speerwerfers, die Stabaufnahme und Balancierphase eines Stabhochspringers und, und , und ... sind.

Die Ansprüche und den Status des Könnens bestimmt jeder selber.

VG Martin
 
Tja, was ist schwer? Was wirklich Technik bedarf, oder einfach nur Mut? Jedenfalls ist mir der Kottentrail immer schon schwer gefallen mit seinen engen Kurven, die auch noch teilweise mit einem guten Gefälle ausgestattet sind und dazu noch dicht am Hang (Blick in die Tiefe :eek: , wenigstens nach dem Laubfall) gelegen sind. Und das schon vor 13 Jahren als ich konditionell wesentlich besser drauf war und als Student noch massig Zeit hatte. Zugegeben einiges mache ich heute, was ich früher nicht gemacht habe und einiges schaffe ich heute nicht mehr, wie z.B. das bekloppte "Vorderrad versetzen" mit der ewigen Hüpferei, das mich außer Atem bringt. Das habe ich früher 360° geschafft.

Jedenfalls bin ich sehr erstaunt, dass Bernd hier so mühelos um die Ecken des Trails zirkelt, wo er doch Fronleichnam so geschimpft hat über den Leichtsinn des Bergabfahrens (3min Spaß und so....) und sich bei den Bergabfahrten doch etwas geziert hat. Aber vielleicht hat da ein Sinneswandel stattgefunden? Nach Marathon, jetzt Drops und Downhill? ;)
Naja, bin den Trail auch schon lange nicht mehr geschoben. Vielleicht ist ja alles schon ausgelutscht. Ich habe mir wenigstens vorgenommen, den auch noch zu schaffen. Die positiven Ergebnisse der anderen "Kottenmeister" hier motiviert mich irgendwie.
 
Hallo miteinander,

ich werde für kommenden Dienstag eine Feierabendrunde einstellen.

Treffpunkt wird Kaltenherberg um 18.30 Uhr sein. Wir werden die Dhünntalsperre umrunden, wobei ich eine ziemlich entschärfte Variante anbieten werde.

Gruß
Hardy
 
Clara Bremse schrieb:
Hallo BergischLandBiker*,

gibts bei Euch auch ne Art Einsteigergruppe für willige aber noch nicht soo fitte knapp 40er? ( Also, in meinem Bikerkreis bin ich schon gut!)

Weil, ich hätte große Lust, wenn mein Bike mitte Juni wieder komplett ist neue Touren hier kennen zu lernen.
Und natürlich auch neue Leute, wie man liest Granaten des UP und Downhills, des Rahmen und Felgenbruchs, der Hiltimanie und und und....

Grüße
Euer Clara Bremse

* Nur als anteilige Bereichsbeschreibung gemeint, nie als Nur-Begrenzung des Fahrgebietes genannt !!!!!

Hallo Clara Bremse,
schau mal ab und zu in den SIT-Touren-Thread auch hier im Lokalforum, die bieten dort in regelmäßigen Abständen MTB-Touren an, auch in verschiedenen Leistungsstufen. Informieren kannst Du Dich auch bei denen auf der Homepage.
Gruß Michael
 
juchhu schrieb:
Das ist jetzt aber eine Fangfrage, oder? :D
...
VG Martin
Hallo Martin,
nicht nur, mich würde schon etwas mehr der theoretische Hintergrund interessieren, z. B.: Nur Dinge, die man auch langsam durchführen kann, kann man auch schnell machen, d.h andersherum: wenn ich Serpentinen/Kurven nicht langsam fahren kann , kann ich diese auch nicht schnell fahren.

@Dirk
"... Jedenfalls bin ich sehr erstaunt, dass Bernd hier so mühelos um die Ecken des Trails zirkelt, wo er doch Fronleichnam so geschimpft hat über den Leichtsinn des Bergabfahrens (3min Spaß und so....) und sich bei den Bergabfahrten doch etwas geziert hat. Aber vielleicht hat da ein Sinneswandel stattgefunden? Nach Marathon, jetzt Drops und Downhill? "

Drops sicherlich (noch ?) nicht und Downshills – so z. B. wie Du den Kottentrail gefahren bist – auch nicht. Aber möglichst alle „einfacheren“ Dinge wie Serpentinen würde ich schon gerne fahren können. Es heißt ja nicht: entweder (Marathon) oder downhill, sondern (für mich zumindest) sowohl - als auch. Vielleicht ist dann auch der Burg-Trail für mich irgendwann „fahrbar“

"… Die positiven Ergebnisse der anderen "Kottenmeister" hier motiviert mich irgendwie.´"

Finde ich auch immer wieder sehr anregend und betrachte die Berichte der anderen über deren Fahrkünste als Ansporn. Ich habe für mich festgestellt, dass ich jetzt Dinge fahre, bei denen ich vor ca. einem Jahr noch gesagt habe: So was Verrücktes. Von daher ist der Gedankenaustausch hier im IBC sehr nutzbringend.
Grüße
Bernd
 
Bernd aus Holz schrieb:
Hallo Martin,
nicht nur, mich würde schon etwas mehr der theoretische Hintergrund interessieren, z. B.: Nur Dinge, die man auch langsam durchführen kann, kann man auch schnell machen, d.h andersherum: wenn ich Serpentinen/Kurven nicht langsam fahren kann , kann ich diese auch nicht schnell fahren.

Tja, leider aber wahr bin ich kein Neurologe. D.h. ich weiß derzeit nicht, ob durch eine sehrgroße Anzahl von Wiederholungen eines mehr oder minder komplexen Bewegungsablaufes folgende Änderungen, die sich auf die Ausführungsqualität und -sicherheit auswirken können, stattfinden:

  1. Bildung neuer Verbindungen neuronaler Strukturen im Stamm- und Großhirn
  2. Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeit der 'Befehlsimpulse'
  3. 'Großflächigere' Anbindung der Nerven an die Muskeln
  4. und, und ,und ;)
Aus meiner langen Erfahrungszeit im Bereich Kampfsport (bis zu 6 mal die Wöche 3-5 Stunden) werden die Bewegungsabläufe konzentriert und langsam (Kata) ausgeführt. Die hohe Ausführungsgeschwindigkeit und das Können (z.b. Bruchtest) kommt durch die Sicherheit und die durch die hohen Wiederholungen der korrekten Technik :D . Reaktionen laufen dann nicht mehr kognitiv sondern reflexartig ab.

Bernd aus Holz schrieb:
@Dirk
"... Jedenfalls bin ich sehr erstaunt, dass Bernd hier so mühelos um die Ecken des Trails zirkelt, wo er doch Fronleichnam so geschimpft hat über den Leichtsinn des Bergabfahrens (3min Spaß und so....) und sich bei den Bergabfahrten doch etwas geziert hat. Aber vielleicht hat da ein Sinneswandel stattgefunden? Nach Marathon, jetzt Drops und Downhill? "

Drops sicherlich (noch ?) nicht und Downshills – so z. B. wie Du den Kottentrail gefahren bist – auch nicht. Aber möglichst alle „einfacheren“ Dinge wie Serpentinen würde ich schon gerne fahren können. Es heißt ja nicht: entweder (Marathon) oder downhill, sondern (für mich zumindest) sowohl - als auch. Vielleicht ist dann auch der Burg-Trail für mich irgendwann „fahrbar“

"… Die positiven Ergebnisse der anderen "Kottenmeister" hier motiviert mich irgendwie.´"

Finde ich auch immer wieder sehr anregend und betrachte die Berichte der anderen über deren Fahrkünste als Ansporn. Ich habe für mich festgestellt, dass ich jetzt Dinge fahre, bei denen ich vor ca. einem Jahr noch gesagt habe: So was Verrücktes. Von daher ist der Gedankenaustausch hier im IBC sehr nutzbringend.
Grüße
Bernd

Die eigenen Grenzen sind bei vorurteilsfreiem Herangehen und intensiver Beschäftigung (Üben:D ) fast beliebig verschiebbar (immer im Vergleich zur ehemaligen Ausgangsposition).

VG Martin
 
Keine Angst, bin nicht verschollen! :lol:

Ich musste mich eine Weile außerhalb des Feierabendgebiets aufhalten, etwa äääh.. im Büro! :rolleyes: Am Wochende aber war es etwas beweglicher aber leider weniger gemütlich in Hochschlammland, nämlich beim Bike-im-Matsch-Festival in Willingen! :D



Nach einer gemütlichen Vollpension-Übernachtung im Teamcar-Sharan-Hotel zusammen mit der viergelenkigen Begleitung :D, tat ich mir bei dem wunderschönen Sche%$wetter und herrlich matschigen Trailkonditionen die anvisierten 53er Runde an. Nach etwas über 3 Stunden ging die mühsame Irrfahrt zusammen mit 7692730923 fliegenden und immer wieder laut quatschenden Holländern zu Ende und mein erster Bike-Marathon war absolviert.

DSCN1026.jpg


Alles ganz (fast) ohne Fete, aber mit viel Pasta und Banane! :D

Anschliessend durfte ich, zusammen mit meinen Sponsoren.. der Familie :cool:, einige neue Bikemodelle und -parts inspizieren, z.B. mit dem Nikolai G:Boxx 'ne kleine Testrunde fahren, einige fette Ellsworth-Bikes bewundern oder mir Greg Minnaars geile Honda-Kiste von der Nähe anschauen.

:anbet:

Also, es war ein geiles Wochenende oder wie es in der amtlichen Sprache hieß:
Het is een groot, ontzagwekkend bike-weekend geweest! :winken:

VG Mikkael


P.S. Bei all der Bikeprominenz habe ich einen gewissen Herrn Marik (aka Manni, ehem. Feierabendbiker, jetzt IBC D.U.M.B Racing Team) vermisst, er war sicher zu dem Zeitpunkt mit den restlichen 50 seiner 100 km beschäftigt. :D
 
Hallo Fabs,

ich kann es nicht sein lassen und möchte den Interessierten den Kölner Westen wieder etwas schmackhaft machen.

Für Freitag, 10.6., stelle ich um 17 Uhr (falls gewünscht auch 18 Uhr) eine Tour ein. Wie immer am Parkplatz Dansweiler/Glessener Höhen. Als Highlight - auch für die Ungläubigen interessant - geht die Tour zum Papsthügel aufs Marienfeld.

Frank
 
Delgado schrieb:
@ Manni

Bin gespannt auf Deinen Willingen-Bericht ...

Hallo,

hier der Link zum Bericht, die Bilder sind aber noch von 2002, die neuen leider noch in der Mache. Aber vom Schlamm her kommts jedes Jahr aufs selbe raus :D


@mikkael: Das ist aber fies, einfach still und heimlich zum Festival fahren ;) Hättest dich doch wenigstens schonmal für mich in die Schlange am Bikewash stellen können :p

Gruß Manni
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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