Fahrradhandel angemeldet, und jetzt?!

mfux

Ich war`s nicht
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niederaichbach
Hallo Forum,

ich bräuchte mal ein paar Infos, zwecks Fahrradhandel/ Gewerbe!

Ein Freund von mir hat ein Nebengewerbe angemeldet, Fahrradhandel. Jetzt sind wir auf der Suche nach Informationen, Tipps und Tricks.

termin mit Steuerberater ist schon vereinbart, klar! Aber evtl. gibts ja auch noch irgendwelche Vereine, Beratungen, Internetseiten oder ähnliches, die einem da unter die Arme greifen können. Einfach ist das Ganze ja nicht gerade...

Für Tipps aller Art wären wir dankbar!!

Gruß,

mfux
 
oh,..sehr gut vorbereitet das ganze:)

also,..ich gehe einfach mal davon aus das es wohl ein handel mit irgendwelchen gebrauchträdern sein soll,oder?.

denn mit neuwertigen wirds als nebengewerbe wohl essig werden denke ich,auch mit teilen kanns probs geben da sehr oft mindestabnahmen,evtl gebietsschutz beachtet werden muss.

also,..zuallererst,MIT oder OHNE kleinunternehmensregelung?

steuerberater ist zwar ganz schick,ein existenzgründungsseminar wäre allerdings besser gewesen,dort werden alle dinge wie betriebshaftpflicht,welche steuerlichen dinge beachtet werden müssen abgehandelt.

was für ein fahrradhandel solls denn werden?,in welcher grössenordnung so in etwa vom volumen her?

und auch wenns ein nebengewerbe ist,gewährleistung und rückgabe ist dann mit bei!!,..nich zu unterschätzen und kann einem finanziell schneller das genick brechen als man schauen kann,wie ist die eigene eignung?,irgendwas dahingehend gelernt?,ahnung von der technik???

nachtrag:

mehr infos bitte,..ihr habt doch sicher nen business plan für euch selber erstellt:)
 
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bei einem nebengewerbe, brauchst erst recht keinen steuerberater :-D
das geld wäre für ein existenzgründungsseminar wesentlich besser angelegt.
die nächste frage ist, woher bekommt ihr überhaupt eure waren? denn da wird garantiert das größte problem bestehen.
 
Gründerseminar, evtl. mal nen Gespräch mim Unternehmensberater (Wichtiger als der Steuerberater in dem Fall). Mal bei der IHK vorbeischauen (vor Ort oder im Netz) ist auch ziemlich hilfreich.

Euch nicht auf ein Mountainbikeforum verlassen ;).

grüße
jan
 
Moin!

1. Konzept erstellen! Was? Wie? Wo? Welche Hersteller? Mitbewerber in
der Region und Angebote.
2. Gründungseminar
3. Kontak zu Herstellern und GRoßhändler aufnehmen ( HARTJE, Paul Lange)
4. Find ich ganz wichtig : Sollte man nicht nur auf Bikes setzen sondern bei einem Geschäft auf mehrer Sportarten setzen in dem Fall OUTDOOR.
Schauen Was für Sportvereine es in der Umgebung gibt.
Es ist heute nicht einfach sowas auf die Beine zu stellen.
Ich habe nach 5 Jahren mein Gewerbe wieder abgemeldet, weil fast jeder 5
den Satz losläst : Im Internet hab ick dat aber jünstiger gesehen?!
Und das meist noch nicht mal dann zu eurem Einkaufspreis!
Hinzu kommt das man ca. 20% an den Staat abdrücken darf.

Ich würde mir das SEHR GUT ÜBERLEGEN!!!!!!
 
Die IHK bietet solche Seminare an, einfach mal in der nächst größeren Stadt schauen.

Unternehmensberater würde ich nicht machen, die versprechen dir das blaue vom Himmel, wenn man bereit ist, zu "investieren", und meist haben sie gleich den passenden Anbieter mit Top-Konditionen parat... ;) Die verar*en dich nur und ziehen dir das Geld aus der Tasche. :eek:

Steuerberater ist nicht schlecht, aber noch zu früh. Der wird frühestens fällig, wenn ihr das erste Mal Steuer machen müsst. Dann macht ihr nen Termin, lasst euch alles erklären und passt gut auf, denn dann könnt ihr das das nächste Mal selbst machen. :D

Bin mir nicht sicher: War das in D nicht so, dass man Kompletträder nur mit Meisterschein verkaufen darf? Also vollständig montierte Räder? Um diese Regelung zu umgehen, muss man bei Baumarkt-Bikes als Kunde noch Pedale anschrauben und Lenker geradedrehen. Und schon hat man kein vollständig montiertes Bike erworben...

Seid ihr Kleinunternehmer i.S. des § blablabla? Oder macht ihr Vorsteuerabzug? Wie ist eure Rechts- / Gesellschaftsform?

Ansonsten viel Erfolg für euer Gewerbe! Ihr könnt ja ab und zu berichten, welche Schritte ihr als nächstes unternommen habt und zu welchem Erfolg (oder auch nicht) sie geführt haben. Das ist hier für andere hier, die in der gleichen Situation sind wie ihr, vielleicht ganz hilfreich... :daumen:
 
Den Meistertitel brauchst Du für das Gewerbe nicht mehr!
Bei der Handwerkskammer mal nach der Liste der Handwerksgruppen "A" und "B" fragen.
Da stehen die Berufe drin welche noch mit Meistertitel ausgeführt werden müssen!
 
muss man bei Baumarkt-Bikes als Kunde noch Pedale anschrauben und Lenker geradedrehen. Und schon hat man kein vollständig montiertes Bike erworben...

hängt das evtl mit der schadenersatzleistung zusammen wenn sich bei der fahrt was löst weils nicht fach und sachgerecht montiert wurde?.

das is nun nicht mein metier,ich bin da im modellbausektor tätig;)
würde mich aber mal interessieren.
 
Wie habt ihr das mit der Finanzierung geplant? Selbst wenn ich in einen kleinen Fahrradladen gehe, stehen da Waren für mehre zig tausend Euro rum, einen Teil muss man davon ja denke ich selber besitzen. Oder wollt ihr nur ein paar Teile vorrätig haben und Kataloge auf den Tisch legen, um dann nach der Beratung zu bestellen, wie es bei sehr kleinen Händlern ab und zu vorkommt?

Wollt ihr auch Reparaturen machen? Das ist denke ich mit einem kleineren Finanzbedarf zu machen. Mit 1000 € für das wichtigste Werkzeug und noch mal 1000 € für Kleinteile wie Schläuche, Ketten, Züge kann man schon viele Reparaturen direkt erledigen. Speziellere Teile müsste man dann halt bestellen, wobei das ja bei fast jedem Fahrradladen so ist. Es ist da nur die Frage wo die Grenze zum Speziellen ist.
 
Also, nur um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen!!

Ich mach da jetzt ned soviel. Eigentlich nur Werbung im Freundeskreis!

Da ja keine Kosten entstehen( Radlwerksatt war davor schon verhanden), kann das doch soo schlecht nicht sein!

Die Teilebestellung klappt schon mal ganz gut, Rad ist noch keines bestellt, sollte aber auch möglich sein, laut Gesprächen auf der Eurobike...Und auch bei Vorabanfragen, per e-mail und Telefon, an verschiedene Hersteller hat sich das alles nicht schlecht angehört...

Gruß,

mfux

Aber ,er steht ja noch ganz am Anfang, ist auch nicht auf Gewinn angewiesen, da kann man schon mal so nen Versuch starten, oder??

Gruß,

mfux

MFUX
 
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dann macht man dafür kein gewerbe auf denn der freundeskreis ist auch irgendwann erschöpft,der gewinn wird auf keinen fall die 17500 im jahr übersteigen,also kleinunternehmerregelung.
betriebshaftpflicht ist pflicht,allerdings kanns zu problemen kommen wenn er nicht die berufliche befähigung hat die räder zusammenzubauen und ein schadensfall tritt ein.

eine GÜNSTIGE kostet 150 im monat und das ist eher ne "alibiversicherung" wenn man nen onlineshop hat,normal sind ab 250 aufwärts,je nach business.

die teile,da wird er keine gute gewinnmarge haben,anders als ein "professioneller",wenn er verkaufen will,muss er günstig sein,..wenn er glück hat,evtl arbeitszeit als nen kleinen gewinn und er kann halt nicht alles anbieten was gewünscht ist da fox z.b. mindestabnahmen hat.

als gewerbetreibender hat er die gesetzliche gewährleistungspflicht!!!!!!!!,..rückgaberecht des kunden,alles was dazugehört,ne wasserfeste agb muss her etc..

wenn er nicht auf gewinn angewiesen ist,ist das sehr gut,wird nämlich keinen besonders grossen gewinn geben wenn ich mal an die kosten denke die da kommen werden.

er MUSS sämtliche anforderungen erfüllen die ein "normaler" fahhradhänder bzw ne werkstatt bring,das es nur ein nebengewerbe ist,interessiert da nicht,eintrag in rolle etc..

tipp:

das gewerbe erstmal wieder stillegen,dann erstmal RICHTIG schlaumachen und in sich gehen ob man sich das antun will, das ist momentan die falsche reihenfolge
 
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Wollt ihr auch Reparaturen machen? Das ist denke ich mit einem kleineren Finanzbedarf zu machen. Mit 1000 € für das wichtigste Werkzeug und noch mal 1000 € für Kleinteile wie Schläuche, Ketten, Züge kann man schon viele Reparaturen direkt erledigen. Speziellere Teile müsste man dann halt bestellen, wobei das ja bei fast jedem Fahrradladen so ist. Es ist da nur die Frage wo die Grenze zum Speziellen ist.

So in etwa soll das laufen! Und wenns spezieller wird, zB. Dhler und Freeride, weiß eh schon jeder was er genau will!

Aber da ja eigentlich eh das halbe Dorf seine Radl beim Kumpel richten lässt, oder zumindestens in seiner Werkstatt schraubt, ist es doch eigentlich nur logisch, wenn man die Teile nicht erst teuer in nem Radlgeschäft, in der nächsten Stadt, teuer einkaufen muss...
Und wie gesagt, da ja keine Kosten enstanden sind, ist das doch immer mal nen Versuch wert... Wenns nicht klappt, was solls!?
 
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dann macht man dafür kein gewerbe auf denn der freundeskreis ist auch irgendwann erschöpft,der gewinn wird auf keinen fall die 17500 im jahr übersteigen,also kleinunternehmerregelung.
betriebshaftpflicht ist pflicht,allerdings kanns zu problemen kommen wenn er nicht die berufliche befähigung hat die räder zusammenzubauen und ein schadensfall tritt ein.

eine GÜNSTIGE kostet 150 im monat und das ist eher ne "alibiversicherung" wenn man nen onlineshop hat,normal sind ab 250 aufwärts,je nach business.

die teile,da wird er keine gute gewinnmarge haben,anders als ein "professioneller",wenn er verkaufen will,muss er günstig sein,..wenn er glück hat,evtl arbeitszeit als nen kleinen gewinn und er kann halt nicht alles anbieten was gewünscht ist da fox z.b. mindestabnahmen hat.

als gewerbetreibender hat er die gesetzliche gewährleistungspflicht!!!!!!!!,..rückgaberecht des kunden,alles was dazugehört,ne wasserfeste agb muss her etc..

wenn er nicht auf gewinn angewiesen ist,ist das sehr gut,wird nämlich keinen besonders grossen gewinn geben wenn ich mal an die kosten denke die da kommen werden.

er MUSS sämtliche anforderungen erfüllen die ein "normaler" fahhradhänder bzw ne werkstatt bring,das es nur ein nebengewerbe ist,interessiert da nicht,eintrag in rolle etc..

tipp:

das gewerbe erstmal wieder stillegen,dann erstmal RICHTIG schlaumachen und in sich gehen ob man sich das antun will, das ist momentan die falsche reihenfolge

Werd das gleich mal weitergeben!!

Auf jeden Fall schon mal danke für eure Hilfe!!

Gruß,

mfux
 
Na ja, zum Bike-Reparieren brauchste nen Meistertitel sonst geht da nix, und wennste den hast darfste dich in die Handwerksrolle eintragen.

Wennste das Gewerbe angemeldet hast, ohne hinweis von Reparaturen, und die werden trotzdem gemacht, kannste dich schon mal darüber freuen, was dir in Zukunft von der Handwerskammer oder vom zuschaden gekommenen Kunden blühen kann.:heul:

Die meisten Grosshändler setzen im übrigen einen Verkaufsraum oder Showroom voraus, um dort überhaupt bestellen zu können.
 
dann macht man dafür kein gewerbe auf denn der freundeskreis ist auch irgendwann erschöpft,der gewinn wird auf keinen fall die 17500 im jahr übersteigen,also kleinunternehmerregelung.
betriebshaftpflicht ist pflicht,allerdings kanns zu problemen kommen wenn er nicht die berufliche befähigung hat die räder zusammenzubauen und ein schadensfall tritt ein.

eine GÜNSTIGE kostet 150 im monat und das ist eher ne "alibiversicherung" wenn man nen onlineshop hat,normal sind ab 250 aufwärts,je nach business.

die teile,da wird er keine gute gewinnmarge haben,anders als ein "professioneller",wenn er verkaufen will,muss er günstig sein,..wenn er glück hat,evtl arbeitszeit als nen kleinen gewinn und er kann halt nicht alles anbieten was gewünscht ist da fox z.b. mindestabnahmen hat.

als gewerbetreibender hat er die gesetzliche gewährleistungspflicht!!!!!!!!,..rückgaberecht des kunden,alles was dazugehört,ne wasserfeste agb muss her etc..

wenn er nicht auf gewinn angewiesen ist,ist das sehr gut,wird nämlich keinen besonders grossen gewinn geben wenn ich mal an die kosten denke die da kommen werden.

er MUSS sämtliche anforderungen erfüllen die ein "normaler" fahhradhänder bzw ne werkstatt bring,das es nur ein nebengewerbe ist,interessiert da nicht,eintrag in rolle etc..

tipp:

das gewerbe erstmal wieder stillegen,dann erstmal RICHTIG schlaumachen und in sich gehen ob man sich das antun will, das ist momentan die falsche reihenfolge


...Murks, Käse, Unfug...woher hast Du das?

Das, wenn man sich schon entschieden hat, in diese Richtung zu gehen, man schon ein Gewerbe angemeldet hat, ist so verkehrt nicht. Viele Info's bekommt man erst dann.

Steuerberater ist zur Gründung nur wichtig, wenn die Existenzgründung finanziert werden soll, insbesondere bei öffentlichen Geldern - was beides aber annähernd utopisch ist. Die Steuererklärung läßt sich bei dem Umfang noch gut selber machen - Steuerberater ist für eure Planung schlicht zu teuer.

Finger weg auch von der Kleinunternehmerregelung. Ihr wollt ja nicht nur an der Haustür Eis verkaufen. Durch Werkzeuge, Werkstatt- und Ladeneinrichtung, Warenbevorratung würdet ihr unnötig Kapital binden, nämlich die gezahlte und nicht erstattete Mehrwertsteuer. Beim geplanten Umfang ist der Büroaufwand noch recht gut zu händeln, später kann man dies preiswert an eine Buchhaltungsfirma abgeben.
Und wenn ihr mit Steuer so gar nichts am Hut habt, gibt's da oft Steuergehilfen u.ä. die hier günstig - nebenberuflich - helfen...

Sobald man gewerblich agiert, ist eine Haftpflicht immer zu empfehlen - sie ist aber keine Pflicht. In Sachen Haftpflicht ist heutzutage, gerade beim Kleinstgewerbe vieles möglich. Eventuell Privathaftpflicht mit Deckungserweiterung und so...Vertreter, Makler löchern!

Was Lieferanten angeht, ist es eigentlich Ehrensache sich selbst schlau zu machen. Umhören und dann lieber mehr Infos anfordern, als zu wenig, dann seht ihr klarer und lebt nicht mit diesen Unwahrheiten aus dem Forum...

Über die Marge macht euch Gedanken, wenn ihr die ersten Unterlagen habt, dann seht ihr klarer. Aber wenn bisher in einem anderen Shop gekauft wurde, dann kann man dem ja recht gelassen entgegen sehen.
 
@ mfux:

freut mich, dass es in der landshuter gegend wieder was neues gibt, allerdings ist in dieser gegend der markt schon ganz schön gesättigt. ich bekomme es selbst bei einem kumpel mit, der ein gewerbe hat und sich hauptsächlich auf den fr/dh bereich spezialisiert hat. da geht so gut wie gar nichts, und wenn, musst du schon ordentliche schweinepreise machen, wobei dann fast nichts mehr hängen bleibt. alles in allem hat er da ein ziemliches nullgeschäft aufgezogen, welches sich trotz gutem sortiment und guter marken nur schwer über wasser halten kann, und auch auf die hilfe von z.B. ebay angewiesen ist, was wiederum die hersteller nicht gerne sehen.. mein tipp wäre, wie du schon gesagt hast, fahrräder zu reparieren bzw. günstige gebrauchte zu kaufen, fit zu machen und weiter an den mann zu bringen. das einzige, was sich m.M.n. rentiert. ich will dich jetzt nicht entmutigen, evtl. klappts ja auch ganz gut..
zu den teilen: evtl. gibts ja einen händler, der euch gute preise macht, da ihr ja für eure reparaturen sicher ganz gut teile abnehmen werdet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, nur um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen!!

Ich mach da jetzt ned soviel. Eigentlich nur Werbung im Freundeskreis!

Da ja keine Kosten entstehen( Radlwerksatt war davor schon verhanden), kann das doch soo schlecht nicht sein!

Die Teilebestellung klappt schon mal ganz gut, Rad ist noch keines bestellt, sollte aber auch möglich sein, laut Gesprächen auf der Eurobike...Und auch bei Vorabanfragen, per e-mail und Telefon, an verschiedene Hersteller hat sich das alles nicht schlecht angehört...

Gruß,

mfux

Aber ,er steht ja noch ganz am Anfang, ist auch nicht auf Gewinn angewiesen, da kann man schon mal so nen Versuch starten, oder??

Gruß,

mfux

MFUX

das ist ja dann absolut kein thema, im gründe würde sich nichts ändern, bis auf die jährliche EÜR, die du beim finanzamt abgibst.
lass dich nicht verrückt machen, was hier manche schreiben, liegt fernab jeglicher realität.
 
Hallo Forum,

ich bräuchte mal ein paar Infos, zwecks Fahrradhandel/ Gewerbe!

Ein Freund von mir hat ein Nebengewerbe angemeldet, Fahrradhandel. Jetzt sind wir auf der Suche nach Informationen, Tipps und Tricks.

termin mit Steuerberater ist schon vereinbart, klar! Aber evtl. gibts ja auch noch irgendwelche Vereine, Beratungen, Internetseiten oder ähnliches, die einem da unter die Arme greifen können. Einfach ist das Ganze ja nicht gerade...

Für Tipps aller Art wären wir dankbar!!

Gruß,

mfux


mit so einer bombastischen



V O R B E R E I T U N G​
:heul::heul:

habt ihr den vogel abgeschossen.
 
mit so einer bombastischen



V O R B E R E I T U N G​
:heul::heul:

habt ihr den vogel abgeschossen.

Dummschwätzer und Bedenkenträger gibts immer. Wichtig ist überhaupt was zu machen und nicht nur zu quatschen. Das Wissen kommt schon mit der Zeit. Mit eigenem Geld geht man ohnehin vorsichtig um.

Von daher :daumen:
 
Bevor Ihr irgendwie eine Geschätstätigkeit aufnimmt, solltet Ihr Euch einen Business-Plan aufstellen. Der beinhaltet grundsätzliche folgende Punkte:

1. Executive Summary
• Kurze Inhaltsübersicht
• Geschätzter Finanzbedarf

2. Unternehmen
• Gründung, Geschichte Namensgebung, Ausgangslage
• Rechtsform, Organisation, Kapital- und Gesellschafterstruktur

3. Produkt
• Produktbeschreibung, Eigenschaften, Besonderheiten
• Patente, Lizenzen, Entwicklungsstand
• Produktionszeiten

4. Markt
• Marktvolumen, Marktpotential, Marktwachstum, Marktattraktivität
• Geplanter, erwarteter Marktanteil
• Kundenstruktur, Kundennutzen, Kundenbedarf
• Absatzwege, Werbung, Verkaufsförderung

5. Wettbewerb
• Aktuelle und potentielle Konkurrenten mit Stärken und Schwächen
• Chancen und Risiken am Markt, Störereignisse

6. Zeitplan
• Meilensteine, Termine

7. Finanzplan
• Plan-Bilanz
• Plan-GuV
• Plan-Cash-Flow-Status
• Investitionsplan
• Kapitalbedarf in den einzelnen Phasen

8. Anhang
• Adressen
• Lebensläufe

Besonders der Finanzplan ist besonders wichtig und entscheidet letztendlich darüber, ob Ihr erfolgreich sein werdet oder nicht. Denn wenn Ihr mal einen Liquiditätsengpass habt, läuft ohne diesen nichts.

So eine Kumpel-OHG ist meist genau so schnell weg vom Markt wie sie da ist, da es einfach an fundierten betriebswirtschaftlichen Kenntnissen fehlt.

In diesem Sinne. Viel Erfolg! :daumen:
 
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