Fahrbericht 901

Und dann ist meiner Erfahrung nach noch dass Problem, dass Fahrer die ohne Routine/ne gute Fahrtechnik auf Bikes mit wenig FW, teilweise echte Probleme bekommen wenn das Rad mal nichtmehr die ganze Arbeit übernehmen kann, sprich sie ein paar Prozent überm Limit waren oder unerwartete Hindernisse auftauchen...

grüße
Jan
 
Ich kann nur empfehlen, ab und zu mal wieder ein Hardtail zu fahren.
Zwischendurch rase ich immer wieder auf meinem 101 (CC-Aufbau) durch die Gegend.
Da muß man noch richtig was tun für sein Geld :lol:
Mit dem 101 habe ich meinen Popo viel öfter aus dem Sattel raus als bei meinem 301.
Allerdings bin ich auf der gleichen Strecke mit dem 301 nicht zwingend langsamer, es kommt einem nur so vor. Und meinem Rücken geht es auch besser :daumen:
Gruß
gotti
 
Hi,

so mache ich das auch. 50% Singlespeed, 30% Race-Feile, 20% Enduro. Das Singlespeeden macht nicht nur Bock, sondern schult auch ungemein die Linienwahl!

Cheers,
Dan
 
Sodele.. also ich hab jetzt die 66 Auf 1.5 Steerer umgebaut .. sind alleine an der Kroneneinheit über 200 Gramm weniger als mit der 1 1/8.

Gabel läuft absolut sahnig.. die Totem bleibt auf jeden fall draußen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
OT:

Sodele....

3290061_db8449e00a_m.jpg


:lol:
 
Kleiner Fahrbericht zur Durolux im 901:

Ich war gestern im Bikepark (Braunlage) und habe die Durolux (180er 1.5 im 901 mit 200er Hinterbau) ausgiebig auf Rumpelflowtrails getestet und mein positiver Eindruck von der ersten Ausfahrt hat sich hier bestätigt. Die Charakteristik der Gabel (sensibles Ansprechen, schluckfreudig) passt gut zum Hinterbau, es fühlt sich sehr harmonisch an.
Die beiden vorherigen Gabeln, Lyrik U-Turn + 36er Fox Talas, harmonierten nicht so gut mit dem Hinterbau (besonders die 36er, die straffer ist, mir dagegen im 301 gut gefallen hat). Ich denke, dass es nicht nur an den 2cm mehr Federweg liegt, sondern dass einfach die Charakteristik der Durolux sehr gut zum Hinterbau passt.

Mein Setup scheint auch ganz gut zu passen, die Federwege habe ich zu 90-95% ausgenutzt, bin aber nur den kleinen Drop gesprungen und so ist noch etwas Reserve. Den PiggyBack am DHX Air fahre ich mit max. Volumen und Minimaldruck. Dazu ist noch anzumerken, dass ich einen weichen Fahrstil habe und nicht stumpf überall drüber halte und nur kleine Sachen springe. Wer den PiggyBack mit kleinstem Volumen und viel Druck fährt, vermisst vielleicht etwas Druckstufe bei der Gabel (nicht einstellbar)?

PS:
Bei ca. 82 kg Trockengewicht fahre ich folgende Drücke:
170 psi im Dämpfer
80 psi in der Gabel
 
@lexle:
mir kenned älles außer hochdeitsch ond rahma baua!!! sonscht dätet mir koi bayrisches fahrrad mit französischem nama braucha, sondern hättet a oigas (=eigenes; für die Niedersachsen und sonstigen Sachsen) rädle mit dem nama "hopserle" oder so ähnlich.
"Ride on" - wie mir schwoba sagat.
 
PS:
Bei ca. 82 kg Trockengewicht fahre ich folgende Drücke:

80 psi in der Gabel

Das deckt sich mit den Berichten im Suntour Forum.

Ich hatte bei 5Kilo mehr Körpergewicht auch etwas über 5bar in der Hauptkammer um den Federweg zu nutzen. Allerdings im 301 aber das tut ja nix zur Sache. ;)

Wieviel Druck fährst du oben in der Durolux ?
 
Das deckt sich mit den Berichten im Suntour Forum.

Ich hatte bei 5Kilo mehr Körpergewicht auch etwas über 5bar in der Hauptkammer um den Federweg zu nutzen. Allerdings im 301 aber das tut ja nix zur Sache. ;)

Wieviel Druck fährst du oben in der Durolux ?

Oben fahre ich 55 psi, wie von Suntour angegeben (50-60 psi). Die obere Kammer soll ja nur das Schäumen des Öls verhindern, deshalb habe ich da nicht weiter herum experimentiert.
 
Oben fahre ich 55 psi, wie von Suntour angegeben (50-60 psi). Die obere Kammer soll ja nur das Schäumen des Öls verhindern, deshalb habe ich da nicht weiter herum experimentiert.

Yup, iss auch okay so.

Einige fahren ja den zu hohen Druck ( 6-8bar wenn ich mich richtig erinnere) der bei einigen Gabeln fälschlicherweise als Anleitung dabei lag.
 
so hab heute mein 901 zum ersten mal ausgeführt! mein fazit ist das es wohl mehr als eine tour brauchen wird um das teil abzustimmen.ich fuhr es mit 11 bar in der hauptkammer und minimum druck im piggy bei 85 kilo inkl.ausrüstung,gabel ist eine 66 ata.gekurbelt wird mit hammerschmidt.
bergab paßt das ziemlich gut.hat jemand schon an der volumenschraube gedreht?geht die bei euch auch extrem schwer,hab mit der hand versucht die schraube zu verdrehen was mir aber nicht gelungen ist:confused:
ich habe mit dieser einstellung den federweg fast kompl. ausgenutzt.
meine testfahrt führt über 16 km wechselnd steile forststraßen mit einem gesamtaufstieg von 1050 hm,runter gehts über hohlwege,singeltrails,felsstufen,wurzelteppiche(ca.eindrittel der strecke) und einem wiesenstück mit einem kleinen roadgap(hier dürfte ich den federweg fast vollständig genutzt haben.
bergauf habe ich mit dieser einstellung am dämpfer aber festgestellt das das bike sich ganz schön "hinten reinhängt". fürchte jedoch das wenn ich mehr druck in die hauptkammer pumpe,ich den federweg nicht mehr voll ausnutzen kann.die gabel habe ich bergauf nicht abgesenkt.ich habe 2cm spacer(die fliegen raus) und und einen lenker mit 50mm rise (der bleibt,wird nur abgeschnitten-ich brauche keine 770 mm breite).glaube jedoch das es sich besser fährt wenn die gabel abgesenkt ist,dadurch andert sich auch der schwerpunkt und es hängt sich hinten auch nicht mehr so rein. zur hammerschmidt kann ich nur sagen das ich nie wieder irgend was anderes fahren werde.das ding ist einfach nur genial.man spürt im overdrive zwar ein leichtes mahlen kann aber nicht sagen das der kraftaufwand dadurch steigt.
reifen fahre ich maxxis ardent mit michelin c4 latexschäuchen.hat bis jetzt keine probleme gemacht.
entschuldigung für das durcheinander,ist mein erster fahrbericht
 
Zuletzt bearbeitet:
Um die Volumenschraube zu drehen, ist es hilfreich einen Inbusschlüssel in eine der Öffnungen zu stecken und dann vorsichtig zu drehen. Ist auch so im Fox-Manual beschrieben. Ich würde den Druck in der Hauptkammer erhöhen, das dann der Hub bei Touren etc. nicht komplett genutzt wird ist logisch und auch richtig so, meiner Meinung nach. Beim Gap sollte dann trotzdem ausreichend Federweg zur Verfügung stehen. Auf was steht der Druck im Piggy?
 
Ich würde den Druck in der Hauptkammer erhöhen, das dann der Hub bei Touren etc. nicht komplett genutzt wird ist logisch und auch richtig so, meiner Meinung nach.

Komischer Ansatz, ich würds genau anders rum machen.
Den Druck so einstellen dass der FW maximal genutzt wird bei "typischen" Sachen die man so fährt. Sobald es in den Park geht kann man ja locker vorher auf mehr Reserven umstellen, ist ja nicht so dass es so überraschend kommt :D
 
für den park hab ich ja meinen gambler! bin der meinung das ich den ganzen federweg ausnützen können soll ohne bergauf mehr luft in den dämpfer zu pumpen.nach der ersten testfahrt bin ich allerdings sicher das das möglich ist(sitzposition,gabel absenken,spacer raus)
 
Für meinen Geschmack ist der Druck zu niedrig, aber wie gesagt, das muss jeder nach seinem eigenen Geschmack machen. Ich für meinen Teil möchte auf einer normalen Tour keine 200 mm nutzen, sondern dann nur in den heftigen Stellen, aber vielleicht hab ich Dich auch falsch verstanden. Wie dem auch sei, hoffe Du konntest mit dem Manual was anfangen, viel Spaß beim Probieren!
 
ach ja danke für den hinweis zum manual,bei meinen touren ist es meist so das die downhills für meinen gambler genau das richtige wären und deshalb will ich natürlich alles aus dem dämpfer rausholen was möglich ist
 
Zurück
Oben Unten