Kelme
"Meine Räder - meine Hunde - meine Autos"
Ihr Auftrag Kelme: Spähtrupp zusammen stellen. Raus in die flachen Lande vor der Pfalz und eine Erkundung durchführen, ob sich die östlichen Gebiete der Pfalz zu längeren Trainingsausfahrten eignen und von einer gefährdungsfreien Bereisung ausgegangen werden kann. Nun, es ist das Wesen eines Spähtrupps, dass er nicht eine ganze Kompanie umfasst und so präsentierten sich die Gäsbockland-Späher als Duo-Infernale. CaosPilote und Kelme. Mehr nicht. Meine Herren GBB, darüber muss noch ein Wort verloren werden. Es war trocken. Der Frühling bahnte sich mit Macht seinen Weg und brachte die Quecksilbersäule von 2°C am Start auf freundliche 8°C im Verlauf der Erkundung. Ob der Schwäche der GBB-Truppen konzentrierten wir uns auf die âgroÃe Rundeâ und mussten die kleine Schleife in Richtung des groÃen Stroms unbeobachtet lassen.
Die Versammlungsstätte der Flachlandradler präsentierte sich tip-top. Der bevorratete Kuchen lieà es geraten erscheinen schnell und alsbald die Rückkehr zu planen, um zu verhindern, dass die lecker Kranz- und Obstkuchen vollständig in den Lagern der Flachländer verschwinden. Truppenausweis ausfüllen, 4 Euronen bezahlt und sich dann zur Tarnung ein paar freundlich gesinnten Radlern der Flachländer angeschlossen. Flott wurde im Verband das bewohnte Gebiet verlassen und der Weg nach Süden eingeschlagen. Das Reisetempo noch moderat und dem Zwecke des Einfahrens zuträglich. Mein treuer Begleiter gab mir aber alsbald Zeichen, dass die vorgesehen Rückkehr in den Kommandostand bei einer Fortsetzung in gleicher Geschwindigkeit nicht möglich sei. Neuer Plan: Mal mitfahren und alsbald durch einen unbarmherzigen Antritt an einer geeigneten Geländeformation â was kann das im Flachland bloà sein? â den Spähtrupp auf sich alleine stellen.
Kurz nach der ersten Verpflegung in Schwegenheim, die sich heimelig in den Windschatten eines Supermarkteingangs schmiegte, nutzte CaosPilote eine Ãberquerung einer FernstraÃe als Signal, die uns noch folgenden Truppen der Flachländer zu sprengen. Unbarmherzig im Antritt flog sein Ross die kleine Steigung empor und ich selbst, der von einem der Truppführer der Flachländer noch in ein Gespräch verwickelt wurde, musste gehörig Druck auf das Pedal bringen, um den Ausreissversuch nicht zu einer Soloflucht werden zu lassen. Ab Kilometer 17 zogen wir als Stosstrupp der Bergländer somit alleine unsere Bahn. Bald war der südliche Wendepunkt in Hördt erreicht. Auf dem Weg einzelne versprengte Flachländer zurück gelassen und den Auftrag âAufreiben der Flachländerâ immer fest im Blick.
Zwischen Bellheim und Knittelsheim schickte uns der Franzmann böse Böen aus West frontal von vorn. Das Tempo musste für die Querpassage in Richtung der heimatlichen Pfälzer Berge ein wenig gedrosselt werden. Das hatte natürlich den Vorteil, dass wir uns ein wenig länger dem herrlichen Anblick der in geschützten Lagen noch leicht gezuckerten Erhebungen der Pfalz hin geben konnte. Wissend, dass die wahre Passion im Bezwingen der Rampen und Steigungen der Kalmit, des Stoppelkopfes und des Weinbietes liegt und nicht beschleunigten Bereisen der flachen Lande. Aber Auftrag ist Auftrag und da gibt es kein Jammern.
Der westliche Streckenteil hatte zum einen den Vorteil, dass der Wind nun schräg von hinten unsere Fahrt wieder beschleunigte und statt Gemüse, Gemüse, Gemüse wieder vertraute Reben unser Auge erfreuten, aber zum anderen bringt er auch deutliche Wellen im Gelände mit sich. Nicht dramatisch steil, aber der Rhythmus leidet doch ein wenig, wenn die Vorbereitung auf die Saison bis jetzt aus Grundlage und noch mal Grundlage im Flachen bestand. Das wird noch besser. Bestimmt.
Kirrweiler brachte nach 55 Kilometern die zweite Kontroll- und Verpflegungsstelle. Die Getränkeauswahl lautet warmer Zitronentee oder Zitronentee, warm. Kalorien können in Form von Bananen oder auch Bananen aufgenommen werden. Zwei Riegelchen lagen frierend und sich alleine fürchtend auf dem Tisch und eines wurde von seiner Furcht erlöst und verschwand flugs in meinem leeren Magen. Die nächsten Stationen sind für einen Gäsbockbiker zumindest bis HaÃloch Heimat nah. Das Gelände fällt leicht zum Rhein hin und freundlich pendelt sich der Tacho bei 32, 33 km/h ein. Noch ein, zwei Brücken und der Startort Schifferstadt ist wieder erreicht. Die Strecke erwies sich als minimal länger als angegeben. Macht aber nichts. Jeder Meter war es wert.
Die Taktik des beschleunigten Rittes erwies sich als richtig. Lecker Kuchen noch in Fülle und ein wärmendes Käffchen im Doppelpack dazu. Nach und nach füllten uns bekannte Recken den Raum. Ein Ritter, der wohl im Zeichen des ökologischen Kampfes für das Fahrrad unterwegs war und den wir im schönen Orte Ottersheim alleine den Unbilden der Westwinde überlassen mussten, gesellte sich zu uns an die Tafel. Dicker Daumen nach oben für den Ansatz die verbrauchten Kalorien mit einer Maà Radler zumindest im Ansatz zu ersetzen. Häuptling Chaka kam alsbald, doch nur kurz noch war unser Zusammentreffen, denn der schienengebundene Transport hat leider einen Fahrplan, der auf die Pflege der Kontakte zu gern gesehenen Freunden keine Rücksicht nimmt. Schnell noch ein Beutelchen feinster Verpflegung besorgt und los. In freundlichem Plausch verflog die Distanz und die Zeit und brachte uns in vertraute Gegenden.
Meldung an die Zentrale: Die östlichen Gebiete sind gefahrlos zu bereisen. Keine gröÃeren Widerstände zu erwarten. Versammeltes Auftreten am kommenden Wochenende ist einzuplanen. Da Verheimlichung bei den noch raren Terminen nicht gelingt, wird als Ort der Truppenstellung Lustadt bekannt gegeben. Abfahrt am Ort der Versammlung um 08dreiÃig. Das sich Gelegenheit bietet, das Flachland in einer erweiterten Runde über 113 km zu erkunden, sollten sich zumindest einige Recken auf Verlängerung des Einsatzes einrichten. Trupp und Material haben sich in vortrefflichem Zustand zu präsentieren.
Kelme â Ende.
Die Versammlungsstätte der Flachlandradler präsentierte sich tip-top. Der bevorratete Kuchen lieà es geraten erscheinen schnell und alsbald die Rückkehr zu planen, um zu verhindern, dass die lecker Kranz- und Obstkuchen vollständig in den Lagern der Flachländer verschwinden. Truppenausweis ausfüllen, 4 Euronen bezahlt und sich dann zur Tarnung ein paar freundlich gesinnten Radlern der Flachländer angeschlossen. Flott wurde im Verband das bewohnte Gebiet verlassen und der Weg nach Süden eingeschlagen. Das Reisetempo noch moderat und dem Zwecke des Einfahrens zuträglich. Mein treuer Begleiter gab mir aber alsbald Zeichen, dass die vorgesehen Rückkehr in den Kommandostand bei einer Fortsetzung in gleicher Geschwindigkeit nicht möglich sei. Neuer Plan: Mal mitfahren und alsbald durch einen unbarmherzigen Antritt an einer geeigneten Geländeformation â was kann das im Flachland bloà sein? â den Spähtrupp auf sich alleine stellen.
Kurz nach der ersten Verpflegung in Schwegenheim, die sich heimelig in den Windschatten eines Supermarkteingangs schmiegte, nutzte CaosPilote eine Ãberquerung einer FernstraÃe als Signal, die uns noch folgenden Truppen der Flachländer zu sprengen. Unbarmherzig im Antritt flog sein Ross die kleine Steigung empor und ich selbst, der von einem der Truppführer der Flachländer noch in ein Gespräch verwickelt wurde, musste gehörig Druck auf das Pedal bringen, um den Ausreissversuch nicht zu einer Soloflucht werden zu lassen. Ab Kilometer 17 zogen wir als Stosstrupp der Bergländer somit alleine unsere Bahn. Bald war der südliche Wendepunkt in Hördt erreicht. Auf dem Weg einzelne versprengte Flachländer zurück gelassen und den Auftrag âAufreiben der Flachländerâ immer fest im Blick.
Zwischen Bellheim und Knittelsheim schickte uns der Franzmann böse Böen aus West frontal von vorn. Das Tempo musste für die Querpassage in Richtung der heimatlichen Pfälzer Berge ein wenig gedrosselt werden. Das hatte natürlich den Vorteil, dass wir uns ein wenig länger dem herrlichen Anblick der in geschützten Lagen noch leicht gezuckerten Erhebungen der Pfalz hin geben konnte. Wissend, dass die wahre Passion im Bezwingen der Rampen und Steigungen der Kalmit, des Stoppelkopfes und des Weinbietes liegt und nicht beschleunigten Bereisen der flachen Lande. Aber Auftrag ist Auftrag und da gibt es kein Jammern.
Der westliche Streckenteil hatte zum einen den Vorteil, dass der Wind nun schräg von hinten unsere Fahrt wieder beschleunigte und statt Gemüse, Gemüse, Gemüse wieder vertraute Reben unser Auge erfreuten, aber zum anderen bringt er auch deutliche Wellen im Gelände mit sich. Nicht dramatisch steil, aber der Rhythmus leidet doch ein wenig, wenn die Vorbereitung auf die Saison bis jetzt aus Grundlage und noch mal Grundlage im Flachen bestand. Das wird noch besser. Bestimmt.
Kirrweiler brachte nach 55 Kilometern die zweite Kontroll- und Verpflegungsstelle. Die Getränkeauswahl lautet warmer Zitronentee oder Zitronentee, warm. Kalorien können in Form von Bananen oder auch Bananen aufgenommen werden. Zwei Riegelchen lagen frierend und sich alleine fürchtend auf dem Tisch und eines wurde von seiner Furcht erlöst und verschwand flugs in meinem leeren Magen. Die nächsten Stationen sind für einen Gäsbockbiker zumindest bis HaÃloch Heimat nah. Das Gelände fällt leicht zum Rhein hin und freundlich pendelt sich der Tacho bei 32, 33 km/h ein. Noch ein, zwei Brücken und der Startort Schifferstadt ist wieder erreicht. Die Strecke erwies sich als minimal länger als angegeben. Macht aber nichts. Jeder Meter war es wert.
Die Taktik des beschleunigten Rittes erwies sich als richtig. Lecker Kuchen noch in Fülle und ein wärmendes Käffchen im Doppelpack dazu. Nach und nach füllten uns bekannte Recken den Raum. Ein Ritter, der wohl im Zeichen des ökologischen Kampfes für das Fahrrad unterwegs war und den wir im schönen Orte Ottersheim alleine den Unbilden der Westwinde überlassen mussten, gesellte sich zu uns an die Tafel. Dicker Daumen nach oben für den Ansatz die verbrauchten Kalorien mit einer Maà Radler zumindest im Ansatz zu ersetzen. Häuptling Chaka kam alsbald, doch nur kurz noch war unser Zusammentreffen, denn der schienengebundene Transport hat leider einen Fahrplan, der auf die Pflege der Kontakte zu gern gesehenen Freunden keine Rücksicht nimmt. Schnell noch ein Beutelchen feinster Verpflegung besorgt und los. In freundlichem Plausch verflog die Distanz und die Zeit und brachte uns in vertraute Gegenden.
Meldung an die Zentrale: Die östlichen Gebiete sind gefahrlos zu bereisen. Keine gröÃeren Widerstände zu erwarten. Versammeltes Auftreten am kommenden Wochenende ist einzuplanen. Da Verheimlichung bei den noch raren Terminen nicht gelingt, wird als Ort der Truppenstellung Lustadt bekannt gegeben. Abfahrt am Ort der Versammlung um 08dreiÃig. Das sich Gelegenheit bietet, das Flachland in einer erweiterten Runde über 113 km zu erkunden, sollten sich zumindest einige Recken auf Verlängerung des Einsatzes einrichten. Trupp und Material haben sich in vortrefflichem Zustand zu präsentieren.
Kelme â Ende.