- Registriert
- 3. Dezember 2020
- Reaktionspunkte
- 181
Mein Chef hat mich dann wieder angesprochen nachdem er sich mit dem Thema beschäftigt hat, er war nicht sehr überzeugt von dem Konzept. Er meinte, wegen der hohen Abschlagszahlung am Schluss wäre dann das Bike teurer als wenn man es mit Nachlass beim Händler bezahlen würde.
Ist da was wahres dran??
Da bei mir auch die Bestellung quasi einen Klick entfernt ist, habe ich mich bei uns nochmal mit der Finanzabteilung meines AG in Verbindung gesetzt. Dort wurde mir mitgeteilt, dass die Kosten, die man im Vorteilsrechner ausgespuckt bekommt, eigentlich meist bis auf wenige Cent Abweichung hinkommen.
Bei mir wäre das bei einem Kaufpreis von 4440€ ein monatlicher Abschlag von 74€ (über 36 Monate) + Eine Abschlussrate von 799€. Im Endeffekt würde ich für das Bike also 3463€ zahlen und hab dabei sogar noch Inspektion und Versicherung dabei. Mein Arbeitgeber legt 10€ pro Monat zum Bike dazu, aber selbst wenn ich die Abziehen würde, wäre der Preis immernoch etwas günstiger.
Anders sieht es vermutlich aus, wenn dein Unternehmen nicht Vorsteuerabzugsberechtigt ist. Dann liegt laut Rechner die monatliche Rate bei mir schon bei über 93€ und der Gesamtpreis erhöht sich auf 4147.
Da mein AG zum Glück Vorsteuerabzugsberechtigt ist und was dazu legt lohnt es sich für mich schon. Kommt also anscheinend auch ein wenig mit auf den AG an ob sich so ein LEasing Auszahlt oder nicht.