Enduro-Reifen

Gibt es eigentlich ne lohnenswerte Alternative zum Baron 2.4 speziell für den Sommer?
Bei Conti wäre es der Trail King 2.4, jemand zufrieden mit dem Reifen am Vorderrad? - irgendwie liest man nicht mehr soviel vom TK, nachdem Maxxis sein Sortiment auf gefühlte 10000 Reifen hat anwachsen lassen. :)
 
Gibt es eigentlich ne lohnenswerte Alternative zum Baron 2.4 speziell für den Sommer?


mich würde ein haltbarer Hinterreifen dazu interessieren
hier wird ja oft der mk2 genannt
der hat es bei mir nach nicht mal 1000km schon hinter sich
eher entäuschend
inzw bin ich sogar bereit hinten einmal Sommer und einmal Winterbereifung zu fahren
vorne bleibt erstmal der Baron, mal schauen wie lange der jetzt halten wird
 
hatte den mkii auch, schwer dicht, wenig platten, rollte ok aber sicher kein enduro (was ich darunter verstehe) sondern eher tourenreifen. karkasse dämpft kaum bis gar nicht, schräglage schwächer als zb bei einem slaughter. etwas griffiger als nic in pacestar, weniger als nic in ts. alle im vergleich zum baron m.e. bei nässe nicht passend. trocken weitestgehend worscht, was grip betrifft, in anliegern nicht so toll
 
Gibt es eigentlich ne lohnenswerte Alternative zum Baron 2.4 speziell für den Sommer?
Bei Conti wäre es der Trail King 2.4, jemand zufrieden mit dem Reifen am Vorderrad? - irgendwie liest man nicht mehr soviel vom TK, nachdem Maxxis sein Sortiment auf gefühlte 10000 Reifen hat anwachsen lassen. :)

Habe einen wenig gefahrenen TK in 2,4 mit Apex Protection rumliegen.
Komme mit ihm nicht so zu recht.

Wenn du Interesse hast schreib mir doch mal eine PN.. ;-)


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1000 Trailkilometer sind aber schon ne Hausnummer! Ich finde das sehr beachtlich, wenn ein Enduroreifen so lange hält. Wir reden hier von weichen Gummimischungen und aggressiven Stollen! Das sind keine Straßenreifen.
 
Nur dass der MK2 halt kein Enduro Reifen ist und auch gar nicht sein möchte...

Zumal er km und nicht Trail-km schreibt. Hast du keine Termine und leicht einen sitzen? :P
 
Wie und wie schnell Reifen verschleißen hängt doch viel von den Gegebenheiten ab, Fahrstil, Terrain, etc.
Meinen IBEX (ok, inzwischen ein SS und wird getauscht :D ) hab ich hinten seit 2000km drauf, ich fahr aber recht profilschonend und muss idR wegen Verschleiß an der Karkasse wechseln.
Maxxis Maxxpro halten bei mir auch sehr lange.
Mit dem Rad bin ich vor allem in der off-season unterwegs, also auch ein entsprechender anteil weicher Waldboden, Matsch, Schnee.


Aber besonders relevant ist das wirklich nicht.
 
Ihr seid beide blöd und stoßt eh ins selbe Horn. :p :bier:
Der MK2 ist kein Enduroreifen und 1000km im Enduroeinsatz wären da eh nicht schlecht.
Wie man einen MK2 als Enduro-Hinterreifen ins Spiel bringt verstehe ich nicht.
 
mich würde ein haltbarer Hinterreifen dazu interessieren
hier wird ja oft der mk2 genannt
der hat es bei mir nach nicht mal 1000km schon hinter sich
eher entäuschend
inzw bin ich sogar bereit hinten einmal Sommer und einmal Winterbereifung zu fahren
vorne bleibt erstmal der Baron, mal schauen wie lange der jetzt halten wird

Wenn es Conti sein soll kannst ja auch den Kaiser Falt hinten fahren. Nehm ich auch zum Baron vorne
 
Ich finde den MK2 hinten eigentlich ziemlich problemlos fürs Enduro-Fahren. Solange man ihn mit ner Doppelluftkammer wie Procore fährt. ;)
Ohne hätte er mir wahrscheinlich auch zu wenig Durchschlagschutz, bzw. müsste ich den Druck so weit erhöhen, dass nicht mehr viel Grip übrig bliebe. Aber so hat er mich problemlos über die nasse Jahreszeit gebracht. Er ist jetzt erstmal wieder einem Ardent gewichen, der aber ungefähr die gleichen Charakteristiken hat.
 
Wie rollt jetzt eigentlich der Rock Razor SG Trailstar?Gibt es den auch in Pacestar? Hat jemand einen Vergleich zu anderen Semislicks? Wenn das alles nix ist würde ich halt wieder zum Evo Pacestar für hinten greifen und mir für den Park eine dickere Karkasse aufziehen...
 
Wie rollt jetzt eigentlich der Rock Razor SG Trailstar?Gibt es den auch in Pacestar? Hat jemand einen Vergleich zu anderen Semislicks? Wenn das alles nix ist würde ich halt wieder zum Evo Pacestar für hinten greifen und mir für den Park eine dickere Karkasse aufziehen...
http://sp00n.net/bike/rolling_resistance/
RoRa in TrailStar rollt eher mau, die Einordnung bei den Rollwiderstandstests kommt so ungefähr hin, n bisserl leichter hätte ich ihn aber schon eingeschätzt. Die PaceStar-Variante rollt zumindest deutlichst leichter. Und gibt es nicht in SuperGravity.
 
1000 Trailkilometer sind aber schon ne Hausnummer! Ich finde das sehr beachtlich, wenn ein Enduroreifen so lange hält. Wir reden hier von weichen Gummimischungen und aggressiven Stollen! Das sind keine Straßenreifen.
Kommt immer auf den Boden an auf dem gefahren wird... Meine marry trailsztar SG
ist aber sicher fast 2000km alt, wird tubles zwischen 1 und 1,4 bar gefahren bei 75kg kampfgewicht.

und das obwohl im Schieferschotter gefahren wird, mittlerweile ist der eine oder andere Seitenstollen angegriffen bzw vom Schiefer bis zu Hälfte durchgeschnitten. Die Stollen werden langsam rund, sehe aber noch keinen Grund den runter zu werfen...
 
hatte den mkii auch, schwer dicht, wenig platten, rollte ok aber sicher kein enduro (was ich darunter verstehe) sondern eher tourenreifen. karkasse dämpft kaum bis gar nicht, schräglage schwächer als zb bei einem slaughter. etwas griffiger als nic in pacestar, weniger als nic in ts. alle im vergleich zum baron m.e. bei nässe nicht passend. trocken weitestgehend worscht, was grip betrifft, in anliegern nicht so toll

Völlig legitim was Ihr alle bzgl. dem MKII 2.4 Protection schreibt, er ist sicher kein Enduro-Reifen, aber bei mir ging es darum meinen zweiten und zugleich leichteren Laufradsatz für etwas gemütlichere Ausfahrten zu bestücken. Für nicht mal 22€ darf der MKII 2.4 Protection meinetwegen nach 1000-2000 Kilometer den Geist aufgeben.

Was ist denn vom Butcher Grid 2Bliss für Vorne als leichte Sommeralternative zum Baron 2.4 zu halten?

Update: Der Butcher Grid 2Bliss bringt quasi fast das gleiche Gewicht als der Baron 2.4 auf die Waage, d.h. ich müsste um leichter zu werden den Control nehmen.. hmm..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind heute ein paar steilere Trails gefahren, vom Regen schön gespült, insbesondere die Wurzeln ohne Rinde.
Da hat mich der Slaughter 2.6 am Hinterrad aber mal richtig positiv überrascht. Top! Kein Gripverlust, immer sahne Grip.
 
Wir sind heute ein paar steilere Trails gefahren, vom Regen schön gespült, insbesondere die Wurzeln ohne Rinde.
Da hat mich der Slaughter 2.6 am Hinterrad aber mal richtig positiv überrascht. Top! Kein Gripverlust, immer sahne Grip.

Jup, find auch. Fahre nur die 2,3er in 29" aber ich finde der Slaughter kann alles bis auf tiefen Modder. Und den habe ich super selten. Gerade auf nassen Wurzeln uns Steinen überrascht der mich immer wieder mit sehr gutmütigen Verhalten.
 
Jup, find auch. Fahre nur die 2,3er in 29" aber ich finde der Slaughter kann alles bis auf tiefen Modder. Und den habe ich super selten. Gerade auf nassen Wurzeln uns Steinen überrascht der mich immer wieder mit sehr gutmütigen Verhalten.
Am 29er habe ich hinten auch den Slaughter 2.35, aber mit Control-Karkasse.
However, der größte Unterschied ist hier nicht die Karkasse, sondern klar der Gummi, denn Grid Gripton ist deutlich weicher, insbesondere die Seitenstollen.
 
Am 29er habe ich hinten auch den Slaughter 2.35, aber mit Control-Karkasse.
However, der größte Unterschied ist hier nicht die Karkasse, sondern klar der Gummi, denn Grid Gripton ist deutlich weicher, insbesondere die Seitenstollen.

Indirekt ja schon weil man Grid mit weniger Druck fahren kann. Gripton kenne ich noch nicht. Wird aber alsbald getestet. Hab noch zwei Sätze in Reserve liegen.
 
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