Eiergelgende Wollmilchsau - bester Allroundreifen für alle Untergründe?

[wurstendbinder]

Spezialsituation wie Eis oder tiefer Matsch sind so ausgefallen, dass mit Allroundreifen wenig zu holen ist.

du meinst diese ganz spezielle spezialsituation, die jetzt schon seit 4monaten fast durchgängig auf meinen haustrails anzufinden ist???

ontopic: albert ist auch meine wahl

cheers,
greg

 

[tombrider]

die meisten der hier favorisierten Reifen sind m.E. zu schwer oder haben einen zu großen Rollwiderstand.

Die ollen Z-Max und Mythos sind überholt, auch die Albert Familie mag ja für die Bergab-Fraktion und für die Alpen ganz nett sein, für das durchschnittliche Terrain im resthlichen Deutschland sind sie aber eher überdimensioniert.
Spezialsituation wie Eis oder tiefer Matsch sind so ausgefallen, dass mit Allroundreifen wenig zu holen ist.

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Es gibt ohne Zweifel genügend flache Gegenden in Deutschland, für die solche Allrounder übertrieben sind. Aber daß Schnee und Matsch "Spezialsituationen" sind, finde ich verwunderlich. Knochentrockener Boden überall, das ist hier bei uns die Spezialsituation! Und es geht nicht nur in den Alpen bergauf und bergab, sondern in einem guten Teil Deutschlands. Vielleicht nicht so lang, aber immer noch steil genug.
Auch bemerkenswert: Von den 165 Leuten meiner Mountainbike-Gruppe ist die gesamte Nobby-Nic-etc.-Fraktion im Winter nicht existent. Die kriechen im April wieder aus ihren Löchern. Die Leute, die jetzt bei Regen, Schnee und Matsch fahren, fahren die "überholten" Mythos, ZMax, Albert, Muddy Mary etc.

 

[sterniwaf]

Wenn einer meint, auch im tiefsten Schneematsch rumrutschen zu müssen, der zieht seine fette Freeride-Pelle auf. Das hat aber nichts mit einem vernünftigen Allrounder zu tun. Ich muss auch auf Asphalt unterwegs sein können.
Ein Allrounder hat für mich ein akzeptables Gewicht, ein Profil, das einen möglichst großen Grip bietet, eine Gummimischung, die gut haftet und der pannensicher ist. Außerdem sollte der Verschleiß in Grenzen bleiben.
Hey tombrider, wir wissen jetzt alle, auf was für Strecken du im Winter unterwegs bist. Toll für dich. Aber: Dein Reifen ist ein Spezialist.

 

[Murph]

Mische mich mal ein.

Ich muß @tombrider Recht geben.
Bei uns im Taunus,mit den schon beschriebenen widrigen Umständen,tiefer,nasser Bodern,glitschige Wurzeln,stellenweiße Schneereste,taugt mir der Albert ziemlich gut!
Gibt wahrscheinlich bessere,aber mangels Vergleich........eigentlich komm ich überall hoch.
Ich bin immernoch der limitierende Faktor!

Gruß Thomas

 

[Easy]

Okay,

and the winner is.......

Schwalbe Albert

als DER derzeit beste Allrounder. Zumindest wurde er am häufigsten erwähnt und das ohne große Proteste. In welcher Ausführung, Breite, Mischung? Ich kenne mich bei Schwalbe nicht so aus.

Auch nicht zu verachten sind weiterhin Klassiker wie ZMax, Mythos, XLS/Mud und (mein Liebling) Serac XC - Aufzählung unvollständig, siehe oben.


@ tvaellen

was wären denn Deine Allrounder? Gerade die Klassiker wie Mythos, Serac und XLS laufen auf Ashalt erstaunlich soft ohne großen Abrieb und Verschleiß. Und schwer sind die mit 500 bis 550g auch nicht.

 

[pseudosportler]

Okay,

and the winner is.......

Schwalbe Albert

als DER derzeit beste Allrounder. Zumindest wurde er am häufigsten erwähnt und das ohne große Proteste. In welcher Ausführung, Breite, Mischung? Ich kenne mich bei Schwalbe nicht so aus.

Welche breite du nehmen sollst würde ich stark von deiner Felge und deinem Rahmen abhäng machen.
Bei der Gabel sollte ein 2,4" locker passen aber beim Hinterbau ist oft schon ehr schluß.
Zur Felgen breite, 17 Maulweite ideall für 2,1", 19 Maulweite für 2,25", und 21 Maulweite für 2,4".
Fahre zwar auf na 19 Maulweite den 2,4", funst so gerade noch, aber nur weil ich den LRS günstig bekommen habe, wenich ihn mir selbst zusammen gestellt hätte wäre ne Felge mit 21 Maulweite draufgekommen.

MfG pseudosportler

 

[tombrider]

Wenn einer meint, auch im tiefsten Schneematsch rumrutschen zu müssen, der zieht seine fette Freeride-Pelle auf. Das hat aber nichts mit einem vernünftigen Allrounder zu tun. Ich muss auch auf Asphalt unterwegs sein können.
Ein Allrounder hat für mich ein akzeptables Gewicht, ein Profil, das einen möglichst großen Grip bietet, eine Gummimischung, die gut haftet und der pannensicher ist. Außerdem sollte der Verschleiß in Grenzen bleiben.
Hey tombrider, wir wissen jetzt alle, auf was für Strecken du im Winter unterwegs bist. Toll für dich. Aber: Dein Reifen ist ein Spezialist.

Du hast nicht aufmerksam gelesen, was ich geschrieben habe: Es gibt genug Reifen, die damit klarkommen, ich habe sie genannt. Und der Sinn eines Allrounders ist eben gerade, nicht für jede Situation den passenden Reifen aufzuziehen. Ich wollte mit dem direkten Vergleich mit meinen Swampthings nur verdeutlichen, daß ein Spezialist örtlich deutlich besser ist, so wie mein Marathon auf der Straße deutlich besser ist, mein Ice Spiker auf Eis und mein Nokian W 106 im Winter auf der Straße. Und ich habe nochwas gesagt: Nämlich daß man, wenn man gar nicht alle Untergründe zu Hause hat, tatsächlich nicht unbedingt einen Reifen braucht, der für alle Untergründe geeignet ist. Dann liest man hier aber im falschen Thema.

 

[tombrider]

Okay,

and the winner is.......

Schwalbe Albert

als DER derzeit beste Allrounder. Zumindest wurde er am häufigsten erwähnt und das ohne große Proteste. In welcher Ausführung, Breite, Mischung? Ich kenne mich bei Schwalbe nicht so aus.

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Es gibt ihn in der Performance Line und in der Evo Ausführung. Die Evo hat Triple Nano Compound, das heißt, besteht aus drei Gummischichten, von denen nur die oberste sehr griffig ist. Wenn die runter ist, dann wird der Grip deutlich schlechter. Und zwar nach allem was man hört schlechter noch als in der normalen, billigeren "Performance" ausführung, die eine durchgehende Gummimischung hat und ihren Job durchaus sehr gut macht. Auf nassen, glatten Flächen ist die EVO aber noch einen Tick besser, gerade also für vorne interessant, zudem bekommt man die besonders pannensicheren Versionen (Double Defense) nur in EVO. Für den Normalfahrer ist das unnötig, der Albert ist auch so griffig und recht pannensicher. Für den Alpencross würde ich aufs Geld pfeifen und eher die pannensicherere, noch griffigere EVO-Variante nehmen.

 

[tombrider]

@ Waschhaus
der Vertical hat keinen schlechten Rollwiderstand (er ist nur ziemlich schwer), viele der von hier angepriesenen Wunderreifen haben auf Asphalt einen höheren, insb. die Albert Familie.

Das ist interessant. Ich hatte den gegenteiligen Eindruck, aber ich habe den Vertical nur ganz kurz auf Asphalt probegefahren. Hast Du beide selbst ausprobiert oder weißt Du, wieviel Watt der Vertical im Normtest hat?

 

[Waschhausernst]

Ich hatte bei meinen Vertical das Gefühl, dass sich nach einiger Zeit der Rollwiderstand erheblich verringert hatte, ebenfalls kamen sie mir anfangs in Kurven auf Asphalt sehr schwammig vor, was ebenfalls verschwunden ist... kann natürlich auch Einbildung sein.
Auch fand ich sie bei Nässe ziemlich gut... aber laut vielen Meinungen soll das ja ein großer Schwachpunkt dieser Schlappen sein. Da bin ich ja mal gespannt auf den Fat Albert - mit dem müsste ich ja dann wie ein Kaugummi auf der Strasse kleben.

 

[tombrider]

Ja, ich habe ihn auch ganz neu Probegefahren. Nach meinem Eindruck sowohl von dem, was ich hier gelesen habe als bei der wie gesagt sehr kurzen Probefahrt sind die sehr langen Stollen des Vertical im Neuzustand zu dünn. Sie biegen/rutschen auf hartem Untergrund seitlich weg, vor allem bei Nässe. Scheint mir aber für Feld/Wald/Wiese/Schotterstraße ein passabler Reifen zu sein. Für felsigen Untergrund, also z.B. den Harz oder die Alpen eher nicht. Da es für den gleichen Preis aber wirkliche Allrounder gibt, die alles können und auch nicht teurer sind, hat der Vertical nach meinem Eindruck keine Daseinsberechtigung.

 

[FuzzyLogic]

Nämlich daß man, wenn man gar nicht alle Untergründe zu Hause hat, tatsächlich nicht unbedingt einen Reifen braucht, der für alle Untergründe geeignet ist. Dann liest man hier aber im falschen Thema.

Wer hat denn bitte alle Untergruende zu Hause? Das halte ich schon fuer geologisch unmoeglich.

Ich kann nur nochmal auf mein erstes Posting in diesem Thread verweisen, die Diskussion bestaetigt das nur, es gibt keine eierlegende Wollmilchsau, und wenn doch sieht sie fuer jeden anders aus.

EDIT: Als guter Allrounder in Tomriders Sinne hat mich der Maxxis ADvantage in 2,25 ueberzeugen koennen.

 

[tvaellen]

du meinst diese ganz spezielle spezialsituation, die jetzt schon seit 4monaten fast durchgängig auf meinen haustrails anzufinden ist???

Auch bemerkenswert: Von den 165 Leuten meiner Mountainbike-Gruppe ist die gesamte Nobby-Nic-etc.-Fraktion im Winter nicht existent. Die kriechen im April wieder aus ihren Löchern. Die Leute, die jetzt bei Regen, Schnee und Matsch fahren, fahren die "überholten" Mythos, ZMax, Albert, Muddy Mary etc.

Bei uns im Taunus,mit den schon beschriebenen widrigen Umständen,tiefer,nasser Bodern,glitschige Wurzeln,stellenweiße Schneereste,taugt mir der Albert ziemlich gut!

Sorry, aber wer so "verrückt" ist, den ganzen Winter durch zu fahren, kann sich auch einen Spezialreifen leisten und muss nicht denselben Reifen wie das restliche Jahr fahren. auf dem Auto fährt man auch Winterreifen.
Siehe auch das,was sterniwaf zutreffend gesagt hat.

Ich bin selbst bekennender Reifenwechsler und habe jetzt im Winter den Edge montiert. Der fräst sowohl durch Matsch als auch durch Schnee, nur bei Eis hat er seine Grenzen
http://www.conti-online.com/generat.../themen/mtb/cc_marathon/edge/edge_neu_de.html
Die Alberts sind vermutlich ebenso geeignet, die bin ich nur im Winter noch nicht gefahren.

Aber diese Verhältnisse gibt es ab März/April nicht mehr, jedenfalls nicht in hiesigen Breitengraden. Da brauche ich in der Regel nicht mehr die Monstertraktion und kann dafür leichtere Reifen fahren. Mein Sommerreifen ist momentan der Nobby, wenn ich eine Startnummer am Rad habe, dürfen die Stollen sogar noch ein bisschen kleiner sein

Das ist interessant. Ich hatte den gegenteiligen Eindruck, aber ich habe den Vertical nur ganz kurz auf Asphalt probegefahren. Hast Du beide selbst ausprobiert oder weißt Du, wieviel Watt der Vertical im Normtest hat?

ich bin jahrelang (auch) Vertical gefahren, u.a. einen Alpencross, und habe daher immer auch auf seine Testberichte geachtet. Letztendlich ist der Vertical nur ein breiterer Explorer mit etwas längeren Stollen. Gummimischung, Profil, Aufbau ist alles identisch. Der Explorer war bekanntermaßen recht "schnell", Conti hat ihn zeitweise sogar als Marathonreifen verkauft. Auch mit dem Vertical man ist trotz seiner Positionierung als "Freerider" recht gut auf Asphalt unterwegs.

 

[tombrider]

Tja, tvaellen, dazu kann man nur sagen: Thema verfehlt! Hier geht es nämlich zufällig um Reifen für alle Untergründe. Und es kann oder will nicht jeder seinen Reifen wechseln.

 

[tombrider]

Wer hat denn bitte alle Untergruende zu Hause? Das halte ich schon fuer geologisch unmoeglich.

Ich kann nur nochmal auf mein erstes Posting in diesem Thread verweisen, die Diskussion bestaetigt das nur, es gibt keine eierlegende Wollmilchsau, und wenn doch sieht sie fuer jeden anders aus.

EDIT: Als guter Allrounder in Tomriders Sinne hat mich der Maxxis ADvantage in 2,25 ueberzeugen koennen.

Muß ja nicht zu Hause sein. Manche haben auch ein Auto! Hier bei uns gibt es so gut wie alles: Schnee, Sand, Erde, Lehm und Ton und den damit verbunden, sehr klebrigen Matsch, Steigungen, Gefälle, Wurzeln, Äste, Laub, Schotter. Straßen übrigens auch.
Im Harz, eine halbe Autostunde entfernt, gibt es moosigen Sumpf, aalglatte Holzbohlenwege, verblockte Trails.

Ja, ich halte den Advantage ebenfalls für einen sehr guten Reifen! Tendiert etwas mehr Richtung Gelände als der Albert oder Trailbear, ist aber wohl auf der Straße noch befriedigend fahrbar. Käme für mich in die engste Wahl!

 

[Weggerutscht]

Als wirklich guten Allrounder kann ich den neuen Smart Sam EVO 2009 (Überraschung!) in 2,25 empfehlen, den ich mir geholt habe und der einen bleibenden Eindruck macht. Meiner wiegt 534gr für´s Hinterradl. Rollt leicht (laut Schwalbe nur 25 Watt Rollwiderstand, merkt man) auf allen Untergründen und ist offenbar sehr langlebig, so wie seine Vorgänger. Guter Grip! Vielleicht ist das ein großer Wurf von Schwalbe. Ich bin sicher, von dem werden wir noch viel Gutes hören. Was mir natürlich stinkt sind die 30 Euro. Muss es sein? Na ja, es muss. Er kann´s eben einen Tick besser alles billigere Reifen.

 

[Weggerutscht]

Als wirklich guten Allrounder kann ich den neuen Smart Sam EVO 2009 (Überraschung!) in 2,25 empfehlen, den ich mir geholt habe und der einen bleibenden Eindruck macht. Meiner wiegt 534gr für´s Hinterradl. Rollt leicht (laut Schwalbe nur 25 Watt Rollwiderstand, merkt man) auf allen Untergründen und ist offenbar sehr langlebig, so wie seine Vorgänger. Guter Grip! Vielleicht ist das ein großer Wurf von Schwalbe. Ich bin sicher, von dem werden wir noch viel Gutes hören. Was mir natürlich stinkt sind die 30 Euro. Muss es sein? Na ja, es muss. Er kann´s eben einen Tick besser als billigere Reifen.

 

[Weggerutscht]

*******, verdammte! Zweimal verdrückt und Tippfehler! Der letzte Beitrag zählt. Lacht euch nur tot...

 

[tombrider]

Wir sind hier übrigens gar nicht so ungewöhnlich gelegen: leicht bergige, waldige Landschaft, die Berge sind 400-500 Meter hoch, die Täler um die 150. Die Pfade sind stellenweise sehr steil und wurzelig, verlaufen auch schräg zu den Hängen. Verlaufen gelegentlich auch über sehr glatte Felsplatten. Ab Oktober kommt viel lockeres Laub, unter dem man nicht mehr sieht, wo der Untergrund lose ist oder wo die Äste liegen. Mit dem Novemberregen pappt das Laub zusammen, wird schmierig-rutschig. Darunter kann die Feuchtigkeit nicht mehr verdunsten, der Boden weicht mehr und mehr auf. Im Dezember kommt der erste Pappschnee dazu, der nur langsam schmilzt. Im Januar friert der Boden, dafür wird die Schneedecke um die 10-15 cm hoch. Im Februar taut die Schneedecke immer wieder mal, aber immer nur an der Oberfläche und friert nachts wieder. Ergibt hartes Eis mit Wasserfilm drauf. Im März, wenn es dann darauf regnet und der Schnee schlagartig schmilzt, wird der gefrorene Boden entweder extrem schmierig oder taut und wird noch matschiger, weil durch den Lehm und Ton im Boden das Wasser schlecht abläuft.
Smart Sam für alle Untergründe? Eindeutig NEIN!!!

 

[Weggerutscht]

Smart Sam für alle Untergründe? Eindeutig NEIN!!!

Na, so schlecht ist der neue Sam nicht als Hinterradreifen, vorne sollte natürlich etwas Griffigeres ran (Nobby z.B.). Es gibt sicher Passagen, in denen der Sam anderen Reifen unterlegen ist, aber jede Menge Streckenteile, in denen er große Vorteile hat. Es ist ja die Summe: Ein Allrounder ist immer ein Kompromiss, oder? Probiere den neuen Sam mal aus, ich war ganz überrascht.

 

[tombrider]

Na, so schlecht ist der neue Sam nicht als Hinterradreifen, vorne sollte natürlich etwas Griffigeres ran (Nobby z.B.). Es gibt sicher Passagen, in denen der Sam anderen Reifen unterlegen ist, aber jede Menge Streckenteile, in denen er große Vorteile hat. Es ist ja die Summe: Ein Allrounder ist immer ein Kompromiss, oder? Probiere den neuen Sam mal aus, ich war ganz überrascht.

Ich will nicht sagen, daß er schlecht ist! Ich fand schon den alten gut, ich empfehle den Sam hinten gerne für Leute, die einen Reifen für den Sommer oder den 2. Laufradsatz suchen. Schon der alte "Performance" war wirklich ganz passabel. Wenn ich mal die Möglichkeit habe, werde ich auch den neuen Evo probefahren. Nur braucht man sich keinen Illusionen hinzugeben: In Situationen wie oben, wo schon der Albert an seine Grenzen kommt, braucht man den Sam nicht in Erwägung zu ziehen. Er kann viel! Ein Reifen für alle Untergründe ist er aber nicht. In harmloseren Gefilden kann man ihn sicherlich auch ganzjährig fahren.

 

[Weggerutscht]

Auf diesen Nenner können wir uns einigen. Unterschreibe hiermit deine Zeilen.Und ich dachte schon, ich hätte die Sau geschossen...

Sei so gut und gib mir gelegentlich Bescheid, wie du den neuen Sam fandest.

 

[8november2002]

Guten Abend!
Ich bin Einsteiger und bin letztes Jahr 3000 KM mit dem Smart Sam Performance gefahren und finde ihn für hinten super als Allroundreifen.

Jetzt habe ich ein neues Fully und natürlich mit Evo Faltreifen Nobby Nic und nach 300 KM ist der hinten fast fertig! Geht also garnicht. Ich fahre Asphalt und Wald so 50/50 und finde auch das Abrollen hinten vom Nobby nicht so toll auf der Straße.

Jetzt möchte ich den neuen Evo Smart Sam hinten testen und den Nobby vorne erst mal weiterfahren. Da ich den Albert nicht kenne meine Frage: Läuft er leichter oder schwerer als der Nobby vorne?

Wo bekomme ich den Evo Smart Sam, mein Händler schüttelt nur den Kopf?

 

[DerBergschreck]

Rollt leicht (laut Schwalbe nur 25 Watt Rollwiderstand, merkt man) auf allen Untergründen und ist offenbar sehr langlebig, so wie seine Vorgänger.

Das würde mich sehr wundern, da alle anderen Schwalbe-Reifen mit der Evo Triple Compound Mischung hier schon oft als nicht sehr langlebig beschrieben wurden.

Da müßte man wohl eher den Smart Sam aus der 2009er Performance Line nehmen - der hat nämlich nur eine Gummimischung.

 

[DerBergschreck]

Wo bekomme ich den Evo Smart Sam, mein Händler schüttelt nur den Kopf?

Hier:

http://www.bike-components.de/products/info/p20296_Smart-Sam-Evo-Faltreifen-2009.html

Ich sehe gerade, daß bike-components.de gerade seine Webseite komplett umgestellt hat. Für mich ist das neue Design ein klarer Rückschritt. Die Übersichtlichkeit der alten Seite war klar besser.

Wie hieß das noch bei den Gelben Seiten:
"Sie hätten besser jemand fragen sollen, der sich auskennt!"

Schade...