Ebike - ja oder nein

Genau DIE Diskussion zum Thema E-Bike hab ich erwartet!
E-Bikes sind Motorräder (ob man da noch etwas mitkurbelt oder nicht), gehören zum motorisierten Verkehr und haben auf Feld und Forstwegen nichts zu suchen.
Zum Thema Krankheit: Ich hatte als Kleinkind Kinderlähmung. hab an einem Bein fast keine Muskulatur, bin jetzt 63 (Biker der ersten Stunde) und mache noch immer Touren bis zu 2500 Höhenmeter am Tag. Natürlich in meinem Tempo, ohne Anspruch irgendwo mithalten zu müssen. Spass in der Natur will ich haben und etwas für meine Gesundheit tun - und dies alles ohne Motoren und Seilbahnen.
Allen noch viel Spass auf motorlosen Bikes
 
@ wolfk
Deine Erklärung oben ist aber nicht ganz vollständig.
Zumindest an dem e-Bike, auf dem ich gefahren bin, konnte man auch die Verstärkung der Eigenleistung per Drehschalter vorwählen. Das war fast so, als ob man mehr oder weniger Gas gibt.

Ich will die e-Bikes auch nicht grundsätzlich verteufeln. Immerhin ist noch ne geringfügige Eigenbewegung nötig.

Aber das Gerät ist imho eher als ein Motorfahrzeug zu sehen.
 
Trails etc. bin ich und werde ich auch nie fahren, weshalb sich diese Frage gar nicht stellt.

Andere Frage: Warum bist du jahrelang Fullys gefahren, wenn du keine Trails fährst. Da reicht eigentlich ein Hardtail mit 80mm oder was in Richtung Cyclocross. Ist leichter und es geht nichts durch den Federweg verloren.

E-Bike? Nein! - Warum? Weil! Außer: Gesundheitsbedingt.
Wie wärs mit einem schönen Mofa? Da muss man zum starten auch noch treten ;)
 
E-Bikes sind Motorräder (ob man da noch etwas mitkurbelt oder nicht), gehören zum motorisierten Verkehr und haben auf Feld und Forstwegen nichts zu suchen.
Als deine persönliche Meinung sei sie dir gegönnt.
Nur:
Das entscheidest nicht du, die rechtliche Situation ist nun mal eine andere.

Zum Thema Krankheit: Ich hatte als Kleinkind Kinderlähmung. hab an einem Bein fast keine Muskulatur, bin jetzt 63 (Biker der ersten Stunde) und mache noch immer Touren bis zu 2500 Höhenmeter am Tag.
Respekt vor deiner Leistung vor dem Hintergrund deiner Behinderung.
Touren bis zu 2500 hm habe ich mit 63 (ohne E-Unterstützung) auch gemacht:
http://connect.garmin.com/activity/109440677 - ok, hier fehlten noch 300 hm an dem Tag - und mache sie, wenn mir der Sinn danach steht, auch heute (ohne "E" )noch.

Spass in der Natur will ich haben und etwas für meine Gesundheit tun - und dies alles ohne Motoren und Seilbahnen.
Spass in der Natur will ich auch haben und etwas für meine Gesundheit tun - ohne anderen Seilbahnen und "MTB-Pedelecs" zu verbieten.;)
 
Danke das hier spiele die Meinung teilen ;)
@wolfk
Also ich denke das 1300hm Pumpen mit'm torquier nicht als schütteln bezeichnet werden kann ;)
Also ihr lieben e-Biker bleibt mal aufm Boden .... Sportliche Eigenleistung ? Lol
Ich hab's durchaus einmal ausprobiert das Ding und komme locker auf 25kmh bergauf ohne ernsthaft was zu tun .....
Ich mein das ist doch nen Witz das zu nehmen und sich auf Eigenleistung zu berufen .....
Trainiert einfach, oder bleibt daheim ..... Die Berge sind nur für die die auch hochkommen !
(Sry wenn sich's hart anhört, aber Leute mit e Bikes sind einfach zum zerreißen)
Alles wie ich hab zuwenig zeit für Training sind mmn letztlich nur selbsttäuschende ausreden
 
Nö, schau dir mal die Definition der Pedelecs an = sie gelten rechtlich als Fahrräder, egal ob es jemanden nun passt oder nicht.

Nun ja, diese Definition ist aber sehr fadenscheinig .. da hat wohl einer Beziehungen gehabt.;)

Ich kann mich noch an die französische Solex erinnern, das Mofa mit dem Motor über dem Vorderrad, Antrieb per Walze auf dem Vorderreifen, wo man den Motor per Hebel vollständig von Fahrzeug entkoppeln kann, wodurch das Gerät zum reinen Fahrrad wird.
Selbst für die Solex muss man ein Versicherungsschild haben. Und schnell kräftig war der Antrieb der Solex nun wirklich nicht.
 
Ein schiebender MTBler bekommt immer noch Anerkennung, weil er es mit eigener Kraft schafft. Ein EBiker nicht.

Das wäre mir als Pedelec Fahrer vollkommen wurscht. Wenn du Rad fährst weil du Anerkennung bekommen möchtest, mein Beileid. Das man bisher fürs Geländeradfahren einen hohen Grad an Fitness mitbringen muss, ist "bauartbedingt". Ich tippe aber, das die Mehrheit aller Fahrer auch gut darauf verzichten könnten. Hauptmotiv dürfte doch das Naturerlebnis sein. Warum man sich dazu unbedingt den Berg raufquälen muss, erschließt sich mir nicht.

Ich halte es auch für einen Irrglauben, das sich durch die Motorunterstützung längerfristig mehr Leute ins Gelände begeben. Der Motor macht die Wege nicht sauberer oder breiter, die Abfahrt nicht flacher, die Steine nicht weicher, die Wurzeln nicht flauschiger oder trockener und hat auch keinen Einfluss auf die Fahrtechnik.
 
@ wolfk
Deine Erklärung oben ist aber nicht ganz vollständig.
Zumindest an dem e-Bike, auf dem ich gefahren bin, konnte man auch die Verstärkung der Eigenleistung per Drehschalter vorwählen. Das war fast so, als ob man mehr oder weniger Gas gibt.
Ohne die Angabe, welches e-bike du gefahren bist, kann ich nichts näheres dazu sagen. Ich bilde mir ein, alle "Pedelec-MTB's" (+ auch die illegalen "nur für den Betrieb in Bikeparks vorgesehenen) zu kennen und könnte dann etwas genauer erklären.

Ich will die e-Bikes auch nicht grundsätzlich verteufeln. Immerhin ist noch ne geringfügige Eigenbewegung nötig.
Bei meinem ist durchaus mehr als geringfügige Eigenleistung erforderlich.
@ wolfk
Aber das Gerät ist imho eher als ein Motorfahrzeug zu sehen.
Durchaus möglich, das es eher ein Motorfahrzeug war - s.o. ;)
 
Der Beitrag entwickelt sich so wie in vielen Foren - leider.

Diese Extremisten gehn mir sowas aufn A....

Ich klink mich hier aus - denn eine sinnvolle und faktenbetonte Diskussion ist in diesem "Forum" offensichtlich nicht möglich.
 
Na ja, bei Hoechstgeschwindigkeit von 25 - 30 Km/h handelte es sich eher um ein MoFa im Treckingrad-Stile.
 
Ich habs in meiner ersten Antwort schon geahnt... Jede Diskussion zum Thema E-Bike wird zu einer Grundsatzdiskussion über Sinn und Unsinn...

Lebt damit, E-Bikes sind in einer sehr breiten Zielgruppe etabliert und es ist nur noch eine Frage der Zeit und der Entwicklung bis die Technik auch flächendeckender bei Downhillern zu finden ist. Die nehmen dann nicht mehr die Seilbahn, sondern die Fahrwerge hoch auf den Gipfel und erweitern so den Spaß am Biken... Ist doch alles halb so wild...

Ich finds echt putzig, dass sich hier manche darüber aufregen das man nur aus eigener Kraft die Berge erklimmen "darf"... Seit mal ein bisschen toleranter, eure Leistung wird in keinster Weise kleiner wenn ihr am Gipfel einen E-Biker trefft, das ist nur euer eigenes Ego...

Ich würde dem TE empfehlen sich Rat in einem speziellen E-Bike Forum zu holen. Hier wird keine konstruktive Unterstützung mehr kommen...
 
Ich kann mich noch an die französische Solex erinnern, das Mofa mit dem Motor über dem Vorderrad, Antrieb per Walze auf dem Vorderreifen, wo man den Motor per Hebel vollständig von Fahrzeug entkoppeln kann, wodurch das Gerät zum reinen Fahrrad wird.
Selbst für die Solex muss man ein Versicherungsschild haben. Und schnell kräftig war der Antrieb der Solex nun wirklich nicht.

Na, inzwischen ist die Entwicklung weiter vorangeschritten - zu den Zeiten der Velo-Solex gab es noch keine MTB's, kein Internet und keine Foren......
und damit auch nicht diese Möglichkeit:

:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht ums Ego .... Ich will nur nicht das jeder in den Bergen rumfährt ;)
Dann sind die DH nichmehr an Parks gebunden etc. .....
Und irgendwelche Klopse auf Rädern auf den Gipfel erhöhen mein Naturerlebnis auch nicht !!!!
 
Ich will nur nicht das jeder in den Bergen rumfährt ;)
Klare Ansage!:daumen:
Ähnliches habe ich bisher nur von Wanderern gehört...;)
Dann sind die DH nichmehr an Parks gebunden etc. .....
Ist das nicht bereits heute oft der Fall....ohne das man E-Bikes auf den Trails vermehrt sieht?
(Mir ist in der freien Wildbahn bisher keines begegnet.)
Und irgendwelche Klopse auf Rädern auf den Gipfel erhöhen mein Naturerlebnis auch nicht !!!!
Wie gesagt: Klassischer Kommentar von Wanderern....:D
 
Doch genau darum gehts dir, wie man den nachfolgenden Sätzen ganz klar entnehmen kann! :lol:

Worran genau machst du's fest ?
Und @wolfk
Ich will nicht gegen biker oder Wanderer hetzen....
Aber wenn e Bikes nun viele fahren ... Dann sind einsame Wege und trails nicht mehr einsam ..... Bisher sehe ich auf den Trails im Chiemgau so gut wie keine Leute auf S3 S4 trails wie wird das wenn jeder hochkommt ? Die 1200 hm egal sind .... ?
Und an so manchen Gipfel würde dann auch Dutzende rumhocken wo ich bisher allein war ;)
 
Aber wenn e Bikes nun viele fahren ... Dann sind einsame Wege und trails nicht mehr einsam ..... Bisher sehe ich auf den Trails im Chiemgau so gut wie keine Leute auf S3 S4 trails wie wird das wenn jeder hochkommt ? Die 1200 hm egal sind ....

Mach dir mal keine Sorgen, dadurch dass jemand 'n E-Motor unter den Hintern geschoben bekommt, kann er plötzlich weder nen S3/S4 Trail hoch noch runter fahren. Fahrtechnik gibts im Moment noch nicht dazugeliefert;)

Davon abgesehen ist zu unterscheiden zwischen Pedelecs, die bis 25 km/h unterstützen und rein rechtlich als Fahrräder gelten und S-Pedelecs oder E-Bikes, die bie 45 km/h Motorunterstützung bekommen und ein Versicherungskennzeichen. Letztere sind jetzt schon abseits der Strassen verboten, weil sie rein rechtlich als Kraftfahrzeug gelten.
 
Schon mal überlegt das es Leute gibt die 2-gleisig fahren ?
Die durchaus durchtrainiert sind und auch ohne Antrieb locker 25 km/ auf der geraden fahren ?
Es gibt auch hier im Forum mehr als einen der mit einem Pedelec gestartet ist und jetzt wieder aktiv auf einem motorlosen MTB unterwegs ist da er den Antrieb einfach nicht mehr braucht oder will.

Ich fahre fast täglich 25km mit meinem MTB Pedelec hin zur Arbeit und 25km zurück. Wer ein wenig Ahnung hat weiss das auch 400Hm am Stück mit einem 20kg Pedelec und einer sehr niedrig gewählten Unterstützungseinstellung mächtig anstrengend sein kann.

Spaß machts auch mal eben am Tag 50km abzureissen und wenn man nach der Arbeit besonders erledigt ist kann man die Unterstützung höher wählen und kommt trotzdem gut gelaunt nach Hause.

Mir stinkts übrigens auch wenn ich alles gebe um mit meinem motorlosen Fully den Hausberg anständig hochzukommen und mein Nachbar mit Pedelec/Damenversion/Tiefeinsteiger elegant an mir vorbeizuckelt ohne eine Spur von Anstrengung und einem Grinsen im Gesicht, ja das ist wohl was den meisten wehtut :D, mir übrigens auch.

Am Wochenende mache ich grössere Touren mit den Kindern und dann bleibt das Pedelec konsequent zu Hause, da möchte ich schon noch Vorbild sein und nicht als "Alter Sack" mit dem Pedelec vor den Kindern die ne ehrliche Leistung erbringen müssen vorherfahren.

Nicht alles was man nicht selber ausgiebig getestet hat sollte man verteufeln. Am Wochenende mal eben ne 100 km zu Tour zu fahren und pünktlich zum Mittagessen wieder zu Hause zu sein hat auch was.

Übrigens ist mit jeder Pedelecfahrer lieber der täglich seinen Arbeitsweg von angenommen 30-50km mit dem Rad bestreitet als die Umweltaktivisten die mit motorlosen MTB am Wochenende 50km abreissen und Wochentags in stinkigen Benzinkäfigen sitzen und ihre 20km zur Arbeit zuckeln, ist auch nicht unbedingt konsequent.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lebt damit, E-Bikes sind in einer sehr breiten Zielgruppe etabliert und es ist nur noch eine Frage der Zeit und der Entwicklung bis die Technik auch flächendeckender bei Downhillern zu finden ist. Die nehmen dann nicht mehr die Seilbahn, sondern die Fahrwerge hoch auf den Gipfel und erweitern so den Spaß am Biken...

Ein E-Downhiller mit vielleicht 25 kg Gewicht wird bergab vom Fahrverhalten her wohl kaum Spass machen. Downhillen ist davon abgesehen die Sommervariante von Abfahrtsski - beide sind nicht gerade naturverträglich und das Naturerlebnis ist nur ein vorgeschobener Grund für den vorrangigen Adrenalinkick. Interessant ist natürlich immer der Widerstand gegen ne Downhillstrecke in Gegenden, wo die Einrichtung einer Abfahrtsskipiste nie ein Problem war.:rolleyes:
 
Und @wolfk
Aber wenn e Bikes nun viele fahren ... Dann sind einsame Wege und trails nicht mehr einsam ..... Bisher sehe ich auf den Trails im Chiemgau so gut wie keine Leute auf S3 S4 trails wie wird das wenn jeder hochkommt ? Die 1200 hm egal sind .... ?
Da mach dir man keine Sorgen.
Aus deiner kurzen Probefahrt mit einem ebike hast du m.E. die falschen Schlüsse gezogen.
1200 hm bergauf (an einem Stück?) ist schon eine Hausnummer, die nicht "jeder" in Angriff (oder nur einmal) nimmt.
Der E-Antrieb hat nämlich bedingt durch die Akkukapazität nur eine beschränkte Reichweite - und die ist abhängig von der eingebrachten Eigenleistung.
Deine S3/S4er Trails abseits von Seilbahnen werden auch nicht so einfach erreichbar sein - Schiebestrecken sind bedingt durch das Gewicht der E-Bikes Hindernisse, die nicht "jeder" auf sich nimmt, nur um auf einem Trail zu landen, den er fahrtechnisch nicht beherrscht.
Glaub es mir: Deine Sorge ist unbegründet!
Und @wolfk
Und an so manchen Gipfel würde dann auch Dutzende rumhocken wo ich bisher allein war ;)
Da wirst du auch weiterhin ungestört - zumindest von E-Bikern - hocken.
:)
 
Der Beitrag entwickelt sich so wie in vielen Foren - leider.

Diese Extremisten gehn mir sowas aufn A....

Ich klink mich hier aus - denn eine sinnvolle und faktenbetonte Diskussion ist in diesem "Forum" offensichtlich nicht möglich.

Was für eine Lachnummer.
Einen Thread mit der Frage "Ebike - ja oder nein" erstellen und weil einem die Meinungsäusserungen nicht passen wie ein kleines Kind weglaufen. :lol:
Solche selbstgerechten Typen gehen mir übrigens auch auf den Zeiger.
 
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