DT Swiss EXC 1200 Spline im Langzeit-Test: Zwei Jahre mit Carbon-Laufrädern

DT Swiss EXC 1200 Spline im Langzeit-Test: Zwei Jahre mit Carbon-Laufrädern

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Mit dem EXC 1200 Spline-Laufradsatz bieten die Schweizer Laufrad-Spezialisten von DT Swiss seit einiger Zeit einen standfesten und dennoch leichten Enduro-Laufradsatz mit Carbon-Felgen an. Kombiniert mit hochwertigen 180er Naben samt Keramik-Lagern sollen die Laufräder für maximale Effizienz auf der Enduro-Stage sorgen. Wir haben sie über zwei Saisons hart rangenommen.

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DT Swiss EXC 1200 Spline im Langzeit-Test: Zwei Jahre mit Carbon-Laufrädern

Was sagst du zu den DT Swiss-Carbon-Laufrädern?
 
Über 2000€ für Laufräder und sogar noch Center Look Naben mit Qualitätsmängel an den Lagern?
Den scheinbaren Mehrwert sehe ich nicht!
Wie lange soll man den heulen um eine kaputte Felge und verpufften Erwartungen zu vergessen? :)
500€ für einen super Hope Fortus30 und Pro4 Naben Laufradsatz, mehr oder weniger brauche ich nicht
399 Euro für einen 2015er Syntace Laufradsätzen, Innenweite Felge 28,5 mm, Einmal Zahnscheiben wechseln müssen auf Garantie, ansonsten absolut null Probleme und zentrieren ist ein Fremdwort, trotz meiner 100 Kilo und auch langer Verwendung auf dem Hardtail. Erst 2017 aufs Selbstaufgebaute Fully umgebaut. Gut, das Gewicht ist höher, 1950 ca., 29er. Aber dafür sind sie robust. Und kosten ein Fünftel.
Das Hardtail hat übrigens DT Swiss CSW1.9er Laufräder die laufen auch schon über 7 Jahre vollkommen problemlos und Lager und Freilauf haben auch null Probleme. Sie wiegen 1750 Gramm ungefähr.
 
Naja also die Hybridnaben sind immer noch die alten. Die neuen die es auch schon wieder 2 Jahre gibt, gibt es leider so nicht zu kaufen.
Bzgl. Carbonfelgen habe ich bisher auch immer auf Syntace gesetzt da sie als einzige Firma recht hohe Felgen anbieten. Leider verkaufen sie aus irgendwelchen Gründen die C33i nicht mehr in 29.
 
die Erfahrungen zu diesen Naben kann ich leider bestätigen, ich warte bei meinem Satz bis die Lager komplett durch sind und ersetze sie dann durch die Stahlvarianten der 240er. Den Mehrpreis definitiv stecken lassen.

Wofür es dann natürlich eine spezielle Vielzahnnuss für 50€ braucht.
 
Günstiger geht's dann nochmal im Selbstaufbau mit China-Carbonfelgen.
Das werde ich nie verstehen. Ich habe auch Teile von Aliexpress, z.B. Fahrradklingeln oder eine Halterung für meinen Garmin. Mir fehlt aber definitv der Mut, um ungeprüfte Lenker, Rahmen, Felgen oder Gabeln eines unbekannten asiatischen Herstellers zu kaufen, nur weil es billig ist. Mir ist schon klar, dass auch meine Felgen und Gabeln aus China kommen, aber da überwacht ein Hersteller der einen Ruf zu verlieren hat die Qualität der Produkte.
 
Weil Aero auch beim MTB eine Rolle spielt, heisst das noch lange nicht, dass Aero-Speichen etwas bringen. Das müsste man erstmal testen.
Das Thema Aero-Speichen wurde im RR-Bereich schon ausgiebig getestet. Und wenn man es nur auf den Unterschied der Speichen herunter bricht, den Rest also komplett identisch lässt, bringt es tatsächlich etwas.

Ist nur die Frage ob es in Relationen viel bringt. Wenn es irgendwo 1-2 Watt spart ist das beim RR eine Welt. Beim MTB mit zwei mal Assegai wird man es kaum merken. Allerdings sind die Speichen minimal leichter als normale. Stichwort "rotierende Massen"...
 
:blah::blah:
Für den Preis von einem 911 Turbo S kann ich mir vier Golf R kaufen…. Der ist auch nur geringfügig langsamer.

Das interessiert doch niemanden:ka:
Ich seh halt keinen Mehrwert der den Preis rechtfertigt deshalb mein Bespiel. Die Materialkosten können es nicht sein. Und auch nicht die Fertigungskosten. Der Unterschied zwischen einem Keramik Hybridlager und einem Stahlkuggellager sind im Einkauf nur ein par Euro.
Von den beiden Autos interessiert mich keins, aber dein Vergleich hinkt, der Porsche hat fast doppelt so viel PS und ist 2s schneller von 0 auf 100 (2,7s).
Aber das interessiert sicher auch keinen.
 
Sollten mal rote Aero Speichen nehmen. Zack 600% schneller :troll:
Das steht außer Frage!
Die Kombination aus Felgenform (Alu vs. Carbon) und den Speichen bringt einen aerodynamischen Vorteil. Gerade bei höherer Geschwindigkeit. Und wenn’s nur Hundertstel sind. Der LRS ist wohl primär im Rennsport anzusiedeln. Und bei den längeren Enduro Etappen über teils mehrere Tage macht Kleinvieh eben auch Mist.
 
Die Probleme mit den Lagern der DT 180 sind auch schon mal in einem Test der Bike Bravo aufgefallen. Wenn ich mir den Vergleich von Wheelworks
ansehe ist mir komplett schleierhaft warum man die 180er jemals an einem MTB verbauen würde.
Die neue 240s oder die "new" 350 können alles was man braucht.
Sofern würde ich immer nur die 1501 Variante der LRS kaufen.
Habe 240s, 240EXP (XRC1501 30c) und new 350 (XR 1650) im recht intensiven Einsatz, und ausser dem EXP Rückruf absolut problemlos...
 
Das Thema Aero-Speichen wurde im RR-Bereich schon ausgiebig getestet. Und wenn man es nur auf den Unterschied der Speichen herunter bricht, den Rest also komplett identisch lässt, bringt es tatsächlich etwas.

Ist nur die Frage ob es in Relationen viel bringt. Wenn es irgendwo 1-2 Watt spart ist das beim RR eine Welt. Beim MTB mit zwei mal Assegai wird man es kaum merken. Allerdings sind die Speichen minimal leichter als normale. Stichwort "rotierende Massen"...
Wir reden hier aber nicht über ein Rennrad, sondern über ein MTB. Wenn Aerospeichen beim Rennrad einen Unterschied machen, heisst das nicht, dass es bei einem MTB auch so ist. Bei einem Rennrad wird die Luft ja schön um den Reifen und die Felge herumgeleitet und sorgen die Speichen aufgrund ihrer Form für weniger Luftverwirbelungen. Bei einem MTB dürften die Stollen für ordentlich Luftverwirbelungen sorgen, und dann ist es schon eher fraglich, ob Aerospeichen dann noch einen Unterschied machen und müsste getestet werden.
 
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