Extensiv, sagt nichts über die Dauer aus, sondern über die Intensität.
Da ja auch intensiv nichts mit der Intensität zu tun hat, sondern nur mit der Dauer, schließt sich der Kreis.
Frage beantwortet, x-rossi?
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Extensiv, sagt nichts über die Dauer aus, sondern über die Intensität.
Wie lässt es sich feststellen, dass die Ausprägung der "Grundlagenausdauer" (was Grundlagenausdauer auch immer sein mag) mit den GA1 Einheiten erreicht wurde?
Klar, habe ich doch gemacht. In Person Zatopek. Sehr bekannt: "Machs dir im Training schwer, dann wird es im Wettkampf leichter." Er trieb das Intervalltraining auf die Spitze, überliefert sind bsp. 40*400m. Bei einer Marathonzeit von 2:23h kann man wohl kaum von schlechter GA reden.
Zu Recht hast du erkannt, dass man im späteren Verlauf die Vertreter des Dauer-Intervalltrainings deklassiert hat. Ich habe auch nicht behauptet, dies sei die beste Trainingsform. Aber man muss doch anerkennen, dass auch die nach der Dauer-Intervallmethode trainierenden Spitzensportler der 50er und 60er Jahre eine gute GA hatten.
...sprach er, nachdem er folgendes von sich gab:
Für mich ein klarer Widerspruch!
Insofern ist die Frage von Laplace sehr berechtigt:
(Anm. ...und nicht mit den von dir ebenfalls geforderten G2/EB Einheiten)
Ich sehe meine Frage nicht beantwortet und ich hoffe wirklich nicht, dass Aussagen wie "das weiß man" als Argument gedacht sind. Das ist verbales Schattenboxen und bringt uns in dieser Diskussion wirklich nicht weiter. Daher möchte ich gerne zunächst deine Definition der Grundlagenausdauer und Stehvermögen hören und welche messbaren Parameter bei diesen beiden "Größen" relevant sein könnten.Dafür gibt es Leistungsdiagnostik mit Laktsttufentest, Spiroergometrien oder der Kombination von beidem. Damit kannst du dein Entwicklung objektivieren und die Ursachen darstellen. Und das GA1 zu Grundlagenausdauer Steigerung dient und Intervalltarining dem Stehvermögen das weis man. Aus Forschung und Erfahrung - mit 3 x wöchentlich 3 Serien a 6 Wdh. mit 30 s max, Entwickelst du halt keine aerobe Grundlagenausdauer.
was heisst den "er trieb das Intervalltraining auf die Spitze?? nur weil irgendwo von 40 x 400 m zu lesen ist. Das entspräche dann 16 km Trainingsumfang. Für eine Marathon Zeit in dem Bereich ist etwa ein Volumen von 160-180 km/Woche notwendig. Wenn du mir jetzt noch darstellst wie er die restlichen 144-164 km absolviert hat würde sich die Diskussionslücke vielleicht schliessen.Vielleicht kommt die gute GA dieser Sportler genau aus den restlichen 144-164 km. Oder? Wäre schön das Gesamtbild im Auge zu behalten anstatt die passenden Puzzleteile in den Vordergrund zu stellen.
Also bitte: wo liegt für dich der Wiederspruch?
Der Widerspruch sieht so aus:
(1) Du formulierst, GA (Def.?) nur mit extensivem G1 trainieren zu können.
(2) Du erkennst, "Nicht die Methode ist in Frage zu stellen - sondern wie, wann und warum Sie angewendet wird. Dort liegt viel mehr die Problematik in der Traininssteuerung als dass man nicht weiss welche Methoden zu welchem Ergebnis führen." (posting #143, dort als Antwort in mein Zitat eingefügt)
(3) ergo: Du weißt nicht, welche Methode was bewirkt, willst aber mit Überzeugung sagen können, dass nur ext. G1 Training die GA steigert. Und da passt für mich etwas nicht zusammen.
Dies ist nur eine Repetition deiner Aussage, dessen Nachweis du bisher immer noch schuldig geblieben bist. Die Leistungsfähigkeit bzw. aerobe Kapazität kann in der Tat mit einer Leistungsdiagnostik bestimmt werden. Diese geben aber keinen Aufschluss darüber, welche Trainingsinhalte die Leistungsfähigkeit in welcher Form und Umfang beeinflusst haben. Welche Fakten kannst du aufzeigen, die deine Aussagen untermauern?zu (1) Grundlagenausdauer = hohe Leistungsfähigkeit des aeroben Stoffwechsels, im Laktatstufentest zu erkennen an lang stabil bleibenden tiefen Laktatwerten im Bereich 0,5 bis 1,0 mmol - ist nur mit einem hohen Volumen an GA1 Training zu erreichen - weitere Methoden GA2, Entwicklungsbereich, Intervall, können dies Ergänzen, sind aber nicht der Haupt Trainingsreiz.
Dies ist nur eine Repetition deiner Aussage, dessen Nachweis du bisher immer noch schuldig geblieben bist. Die Leistungsfähigkeit bzw. aerobe Kapazität kann in der Tat mit einer Leistungsdiagnostik bestimmt werden. Diese geben aber keinen Aufschluss darüber, welche Trainingsinhalte die Leistungsfähigkeit in welcher Form und Umfang beeinflusst haben. Welche Fakten kannst du aufzeigen, die deine Aussagen untermauern?
Weiterhin interessiert mich deine Definition der Grundlagenausdauer und Stehvermögens und durch welche Parameter diese beschrieben werden können. Auch dazu hast du dich bisher nicht geäußert oder äußern können.
Neinzu (1) Grundlagenausdauer = hohe Leistungsfähigkeit des aeroben Stoffwechsels, im Laktatstufentest zu erkennen an lang stabil bleibenden tiefen Laktatwerten im Bereich 0,5 bis 1,0 mmol - ist nur mit einem hohen Volumen an GA1 Training zu erreichen - weitere Methoden GA2, Entwicklungsbereich, Intervall, können dies Ergänzen, sind aber nicht der Haupt Trainingsreiz.
zu (3) - zitier mir doch bitte die Stelle - was du ja gerne machst - wo ich sage dass ich nicht wüsste was welche Methode bewirkt -
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Kannst Du mir kurz umreissen, wie das gehen soll?wildpoweduck schrieb:auch wenn bei dir der Glaube vorherrscht, dass man durch eine Leistungsdiagnostik nicht sagen kann, welche Inhalte wie beeinflusst haben.
1. eine gute aerobe Grundlagenausdauer als Basis deiner Leistungsfähigkeit, und damit meine ich z.B. Laktatwerte bis max. 1,0 mmol/L bis 220-280 Watt
Welche bekannten Radsportler können Leistungen von 220-280W liefern und dabei unter 1,0 mmol/L liegen? Laktatleistungsprofile dieser Sportler wären interessant zu sehen.
verständnisfrage: du redest von laktat < 1 mmol/l, aber laut abbildung sind wir am anfang schon > 2 mmol
Bitte hier, ist aber weit weg davon bekannz zu sein, ehre völligst unbekannt mit 3,5 h Training im Jahresschnitt, im Sommer pro Woche 5-6h, einfach richtig gesteuert.
Dann schau nochmal genauer hin. Bis 250Watt ist man noch bei 1mmolverständnisfrage: du redest von laktat < 1 mmol/l, aber laut abbildung sind wir am anfang schon > 2 mmol
Typische Vorgehensweise, wenn man seine Aussagen nicht belegen kann und das eigene Ego im Weg steht dieses einzugestehen.Ich klinke mich damit hier aus und wünsche viel Glück bei der Trainingsgestaltung.
verständnisfrage: du redest von laktat < 1 mmol/l, aber laut abbildung sind wir am anfang schon > 2 mmol
das haben Gerippe und dubbel schon vor 2 tagen selber richtiggestellt.obere linie = Herzfrequenz mit Skala auf linker Seite, Untere Kurve = Laktatleistungskurve mit Skala auf rechter Seite. Bitte genau hinschauen.
Äh... Ja, so soll es sein. Durch Rumgurken wirst Du Dich kaum verbessern.kneeslyder schrieb:Auf jeden Fall finde ich so ein intensives Training sehr anstrengend