DIMB IG Harz - für Open Trails im Harz!

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Vielleicht habe ich es auch überlesen, aber welche Aktivitäten führen den andere IGs aus? Haben die auch alle mit Wegesperrungen zu tun, oder betreiben diese einfach vereinsnahe Aktivitäten und erarbeiten sich so einen Status, dass Sie von dritten akzeptiert werden?
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Was eine IG macht, ist ziemlich stark von der Lage vor Ort abhängig...
Wir wollen nicht hoffen, das sich die IGs alle mit (drohenden) Wegesperrungen herumschlagen müssen.

Aber wenn Du es ansprichst: München hat ein Problem mit den Isartrails, Taunus, Odenwald und Osthessen eines mit dem hessischen Forstgesetz, Stauferland, Nord- und Südschwarzwald sowie Stuttgart die 2m-Regel...

Saar und Rhein-Nahe haben ihre Flowtrails, Chemnitz organisiert hauptsächlich Hobbyrennen (SnowX, SchlossX, Wiesencross) und will eine Trainingsstrecke für DH/FR einrichten. Und ich mache hier in Dresden neben meiner Tätigkeit als IG-Referent mangels wirklicher Probleme nur etwas Mitglieder"bespaßung" ;) und versuche die örtliche Gravity-Fraktion davon zu überzeugen, sich für eine legale Strecke einzusetzen.

Es gibt also ganz verschiedene Betätigungsmöglichkeiten. Und der eigentliche Spaß am MTBiken soll ja auch mit gemeinsamen Touren und Biketreffs erhalten bleiben...
 
Ich könnte im Bereich IT/Design/Grafik meine Hilfe anbieten... falls da noch Bedarf ist.

Eine gewisse "Zieldefinition" sollten wir zur Gründung festgelegt haben. Vielleicht könnten wir damit anfangen, dass sich jeder Interessierte mal Gedanken über seine Vorstellungen bezüglich der IG macht und die hier kurz vorstellt. Das muss ja nicht ausarten und nicht aus diskutiert werden. Wir hätten dann aber zumindest mal eine grobe Richtung.

... gesendet mit Tapatalk
 
Zuletzt bearbeitet:
Also eine art " Brainstorming " ? Hallo ich klinke mich hier mal mit ein, ich wohne in Goslar, habe also die Berge direkt vor der Haustür, und hab durch Zufall diesen Artikel gefunden, grundsätzlich würde ich mich dem DIMB anschliessen und einer IG beitreten / zustimmen, nur leider ist meine Freizeit sehr knapp und da bleibt keine zeit für Vereinstreffen, die Zeit verbringe ich lieber auf dem Rad oder mit meiner besseren Hälfte.
 
Hallo,
ich komme auf Wolfenbüttel und bin des öfteren im Harz, gern im Osten, unterwegs.
Bei mir verhält es sich mit der Freizeit ähnlich wie bei fuxy. Wenn ich aber allein durch Mitgliedschaft was dazutun kann, bin ich gerne bereit die nötigen "Formalitäten" in Angriff zu nehmen. Ich werde das auch gleich mal im Bekanntenkreis verteilen.

Gruß netsrac
 
N'Abend zusammen,

ich habe einwenig das Gefühl, dass hier eine Zieldefinition fehlt, was durch die IG erreicht werden soll.
Dies Ziel sollte erst einmal klar sein, bevor wir in irgendwelchen Gesichtsbüchern zu Aktionen animieren...

Ich könnte im Bereich IT/Design/Grafik meine Hilfe anbieten... falls da noch Bedarf ist.

Eine gewisse "Zieldefinition" sollten wir zur Gründung festgelegt haben...

Da gebe ich euch vollkommen Recht.
Allgemein gefasst ist das Ziel der Gründung, das mit der IG Harz eine Lobby für möglichst alle Mountainbiker entsteht, die im Harz bzw. Nationalpark Harz ihr Hobby ausüben möchten. Dazu gehören aus meiner Sicht zur Zeit folgende Aufgaben:
- Kontaktaufnahme mit der NP-Verwaltung bezüglich der aktuellen Wegsperrungen und des Wegeplanes und - einer Korrektur bei beiden Themen
- Kontaktaufnahme mit dem Harzklub und anderen Vertretungen für Wanderer zwecks Zusammenarbeit
- Verbesserung des Images der Mountainbiker bei Behörden, Organisationen und in der Öffentlichkeit
Unabhängig von diesen Aufgaben werden wir die "Tradition" der Saisoneröffnungs- und -abschlusstouren im Rahmen der IG fortsetzen, Reisen organisieren, uns mit anderen IGs austauschen etc pp.
Weitere Ideen bitte hier posten!

...Hallo ich klinke mich hier mal mit ein, ich wohne in Goslar, habe also die Berge direkt vor der Haustür, und hab durch Zufall diesen Artikel gefunden, grundsätzlich würde ich mich dem DIMB anschliessen und einer IG beitreten / zustimmen, nur leider ist meine Freizeit sehr knapp und da bleibt keine zeit für Vereinstreffen, die Zeit verbringe ich lieber auf dem Rad oder mit meiner besseren Hälfte.

Hallo,
ich komme auf Wolfenbüttel und bin des öfteren im Harz, gern im Osten, unterwegs.
Bei mir verhält es sich mit der Freizeit ähnlich wie bei fuxy. Wenn ich aber allein durch Mitgliedschaft was dazutun kann, bin ich gerne bereit die nötigen "Formalitäten" in Angriff zu nehmen. Ich werde das auch gleich mal im Bekanntenkreis verteilen.

Gruß netsrac

Ihr würdet unserer Sache damit riesig helfen! Und es wird sicher mal eine Möglichkeit eben, das wir auf einer Veranstaltung und/oder einer Tour zusammenkommen!
 
Hallo,
ich komme auf Wolfenbüttel und bin des öfteren im Harz, gern im Osten, unterwegs.
Bei mir verhält es sich mit der Freizeit ähnlich wie bei fuxy. Wenn ich aber allein durch Mitgliedschaft was dazutun kann, bin ich gerne bereit die nötigen "Formalitäten" in Angriff zu nehmen. Ich werde das auch gleich mal im Bekanntenkreis verteilen.

Gruß netsrac

Wohnst du direkt in WF? Ich wohne in Apelnstedt und werde bei der Sache auch mitmachen, allerdings hab ich evtl. etwas mehr Zeit ;)
 
Wie wäre es denn mit einem eigenen Wegweisernetz für uns MTBler? Vielleicht schon nach Schwierigkeit geordnet (blau/rot/schwarz). Das zeigt den Wandersleuten, das wir vollwertige Waldbenutzer sind und sorgt vielleicht dafür, das unerfahrene MTBler sich nicht dauer blockierend und Chickenway fräsend ne schwarze Piste runter stürzten ;).

Zusätzlich könnte man duch gezielte Beschilderung auch gewissen Wege "schützen" in dem MTB Routen drumherum ausgewiesen werden. Wenn genug leicht zu findende Angebote da sind, dann werden weniger Fahrer problematische Wege wählen.

Allerdings ist eine Ausschilderung auch immer mit mehr Verkehr und damit auch größeren Problemen verbunden. Daher nur so ein Gedanke ;).
 
Naja, Wegweiser gibt es ja schon, von der Volksbank-Arena Harz. Allerdings bestehen die Routen zu 90% aus Schotterwegen. Wenn man was Wegweisermäßiges machen will müsster man sich vermutlich mit denen arrangieren oder sogar zusammen tun.
Sonst gibt das nur Kuddelmuddel und Verwirrung.
 
Ihr würdet unserer Sache damit riesig helfen! Und es wird sicher mal eine Möglichkeit eben, das wir auf einer Veranstaltung und/oder einer Tour zusammenkommen!

Das denke ich auch.

Wohnst du direkt in WF? Ich wohne in Apelnstedt und werde bei der Sache auch mitmachen, allerdings hab ich evtl. etwas mehr Zeit ;)

Ja, komme direkt aus WF.

Die Idee, die Trailrules aufzuhängen finde ich gut. Was passiert eigentlich, wenn man auf einem "verbotenem Weg" erwischt wird?
Bitte nicht falsch verstehen. Ich will es nicht machen, die Frage ist: Sind die Folgen so drastisch, dass eine gewisse Abschreckung von Vorn herein gegeben ist? So, dass Ortsfremde auch ohne Zweifel erkennen, worauf Sie sich einlassen.

Dass alle, die diesen thread verfolgen und sich einbringen wollen, an die Regeln halten, setze ich voraus.

netsrac
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte mir auch ein Initiative der IG vorstellen, das wir an einigen Stellen die Trailrules der DIMB aushängen. Auch das würde den Wanderern zeigen (neben der Hinweise an die Biker), das man sich durchaus Gedanken macht und könnte das Feindbild aufweichen....

Finde ich gut :daumen:.

Als Fernziel der IG würde mir ein offizielles Trailwegenetz gefallen. Ist aber denke ich utopisch.
 
Soo utopisch find ich das gar nicht. Man kann ja klein anfangen mit zwei, drei Strecken. Langfristig würde ich das schon für möglich halten!

... gesendet mit Tapatalk
 
Ein paar Worte meinerseits ... IG Thüringen war heute gepflegt Singletrails rund um Eisenach surfen, hat momentan keine "politischen" Themen! :-)
Regelmäßige "verpflichtende" Treffs wie von Fuxy angedeutet (Zeitthema) gibts bei uns nicht, dafür eine Monatstour jeweils in einer anderen Ecke und somit werden die Kontakte gepflegt und das biken nicht außer Acht gelassen. Das geht auch mit weiblicher Begleitung ;-)

Das Streckennetzthema solltet ihr meiner Meinung erstmal wieder in die unterste Schublade schieben, denn ihr würdet möglicherweise dann auch die Betreiberrolle bekommen, dadurch für Instandhaltung, Pflege und Ansprüche Dritter verantwortlich gemacht werden (in Konkurrenz zur Arena). Es gibt genug ausgewiesene Wege die man miteinander kombinieren kann => wenn es besonders interessante Touren gibt - macht eine IG Tour, stellt ggf. auch den Track bzw. eine Skizze zur Verfügung oder ähnliches und es gibt keinen zusätzlichen Aufwand der nicht geleistet werden kann und will.

Ich habe die IG Thüringen mit nur 2 weiteren Mitgliedern formal ins Leben gerufen, diese dann beim Vorstand der DIMB sozusagen beantragt => bei euch wäre es der IG Referent (siehe Verlauf des Threads). Welche Mitglieder dazu kommen, seht ihr dann , auch wie ihr euch organisiert. Es muss einen Sprecher geben und sollte wenigstens einen Stellvertreter geben oder aber eine Art Leitungsteam - das könnten eure Regionalbeautftragten sein.

Eine weitere wichtige Aufgabe, zusätzlich zu den oben von Hasifisch genannten, ist auch die Kommunikation innerhalb des Vereins - wenn es juristische und beratende Unterstützung geben soll (ist ja Ziel) dann müssen die Themen aufbereitet und kommuniziert werden. Verfolgt mal das Hessen-Thema, welche Stellungnahmen es da vom Rechtsreferenten gibt, dort liegt die Stärke des Gesamtvereins. Die DIMB hat sehr viele Mitglieder und für konkrete Themen konnten immer wieder zuätzliche Aktive gewonnen werden, die sich entsprechend ihrer Möglichkeiten einsetzen, dadurch wird sie stärker!
 
Naja, Wegweiser gibt es ja schon, von der Volksbank-Arena Harz. Allerdings bestehen die Routen zu 90% aus Schotterwegen. Wenn man was Wegweisermäßiges machen will müsster man sich vermutlich mit denen arrangieren oder sogar zusammen tun.
Sonst gibt das nur Kuddelmuddel und Verwirrung.

Ehrlich gesagt interessiert mich das überhaupt nicht. Ich habe mir nie Gedanken über diese Routen gemacht, sehe gelegentlich an Forstwegen mal ein Schild, das war es. Es mag eben gerade ein Problem sein, das diese Forststraßen-Romantik als Mountainbiken angesehen wird und auf Seiten der NP-Verwaltung nun Überraschung herrscht, warum auf einmal so eine Aufregung gemacht wird. Genau darin sehe ich eine Hauptaufgabe der IG Harz, in der Kommunikation mit dem NP!
Es gibt letztlich generell keinen Grund, warum Mountainbiker ein deutlich anderes, sprich drastisch weniger anspruchsvolles Wegenetz nutzen dürfen als Wanderer. Es ist eine willkürliche Ausgrenzung einer großen Interessensgemeinschaft auf Grund (nicht nur meiner Ansicht nach) völlig falscher Ansichten und Informationen. Und entgegen dem auf jeder Tour vielfach erbrachtem Beweis, das ein freundliches Miteinander möglich und fast immer Normalität ist. Alle Beschilderungen, die explizit auf Mountainbiker hinweisen, sei es positiv durch speziell markierte Routen oder negativ durch Verbotsschilder, tragen letztlich die gleiche Botschaft in sich: Mountainbiken ist irgend etwas Unnormales, was dringend geregelt und eingeschränkt werden muss. Ich selbst habe mit einigen anderen Bikern vor kurzem erlebt, was das in den Köpfen mancher Wanderer veranstaltet, als wir von einem aufgebrachten Exemplar am weiterfahren gehindert wurden...
 
...Als Fernziel der IG würde mir ein offizielles Trailwegenetz gefallen. Ist aber denke ich utopisch.

...Das Streckennetzthema solltet ihr meiner Meinung erstmal wieder in die unterste Schublade schieben, denn ihr würdet möglicherweise dann auch die Betreiberrolle bekommen, dadurch für Instandhaltung, Pflege und Ansprüche Dritter verantwortlich gemacht werden (in Konkurrenz zur Arena)...

Das wäre meiner Ansicht nach auch zu viel und zu weit gegangen. Im Prinzip ist ja auch alles ausgeschildert und nach normale - im NP nicht gültigem - Forst- und Waldrecht gibt es auch keine Unterscheidung bei der Wegenutzung für Fußgänger und Fahrradfahrer.
Es wäre ja verständlich, wenn der NP z.B. am Hohnekamm zur Verkehrsregelung 2 der 5 Trails nur für Wanderer lassen möchte, aber ein ganzen großen, schönen und lohnenswerten Bereich komplett zu sperren ist - ich muss es so sagen - ein Sauerei. Das widerspricht dem auch im NP-Gesetz verankertem Grundsatz der adäquaten Nutzung durch alle Interessengruppen.
Abgesehen davon kann m.W. im NP sowie nur die NP-Verwaltung Betreiber sein. Ich weiß nicht, wie das mit der Volksbank geregelt wird, aber das kann uns wie schon geschrieben egal sein.
Weil noch mal die Frage zur Bestrafung kam: nichts genaues weiß man nicht...und das ist genau das Problem. Es werden Verbote ausgesprochen, Wegepläne erstellt etc. aber kein Wort darüber, wie Vertöße gewertet werden. Wenn als Ordnungswidrigkeit, laut NP-Gesetz aber sehr teuer (bis fünfstellig), aber es gibt scheinbar keinen verbindlichen Strafenkatalog.
 
...und deshalb lege ich jetzt mal mit der Organisation los.

..
Es wäre schön, wenn wir am Tag der Gründung schon eine möglichst detaillierte Vorstellung von dem haben, was wir dort tun. Um so weniger müssen wir dort arbeiten und können mehr essen, trinken und feiern...:D
Ein möglicher und aus meiner subjektiven Sicht ganz guter Termin wäre der 22.12.2012, der letzte Samstag vor Weihnachten.
Vielleicht können ja sogar Mitglieder anderer IGs (hallo Thüringen...;)) oder einfach andere DIMB Mitglieder als Gast vorbei schauen.

Also ich freu mich drauf...:hüpf:

Ja, ich denke auch, dass wir langsam nach einen Termin Ausschau halten sollten.
22.12.2012 ist bei mir allerdings ausgeschlossen.
15.12.2012 oder 29.12.2012 würden mir deutlich besser passen.
 
Ehrlich gesagt interessiert mich das überhaupt nicht. Ich habe mir nie Gedanken über diese Routen gemacht, sehe gelegentlich an Forstwegen mal ein Schild, das war es. Es mag eben gerade ein Problem sein, das diese Forststraßen-Romantik als Mountainbiken angesehen wird und auf Seiten der NP-Verwaltung nun Überraschung herrscht, warum auf einmal so eine Aufregung gemacht wird. Genau darin sehe ich eine Hauptaufgabe der IG Harz, in der Kommunikation mit dem NP!
Es gibt letztlich generell keinen Grund, warum Mountainbiker ein deutlich anderes, sprich drastisch weniger anspruchsvolles Wegenetz nutzen dürfen als Wanderer. Es ist eine willkürliche Ausgrenzung einer großen Interessensgemeinschaft auf Grund (nicht nur meiner Ansicht nach) völlig falscher Ansichten und Informationen. Und entgegen dem auf jeder Tour vielfach erbrachtem Beweis, das ein freundliches Miteinander möglich und fast immer Normalität ist. Alle Beschilderungen, die explizit auf Mountainbiker hinweisen, sei es positiv durch speziell markierte Routen oder negativ durch Verbotsschilder, tragen letztlich die gleiche Botschaft in sich: Mountainbiken ist irgend etwas Unnormales, was dringend geregelt und eingeschränkt werden muss. Ich selbst habe mit einigen anderen Bikern vor kurzem erlebt, was das in den Köpfen mancher Wanderer veranstaltet, als wir von einem aufgebrachten Exemplar am weiterfahren gehindert wurden...
Meiner Meinung nach ist es nicht vorteilhaft die bestehenden Strecken zu ignorieren. Denn einerseits wird die NP-Verwaltung sehr wahrscheinlich erstmal darauf verweisen dass es ja schon so und so viel km ausgeschilderte "Mountainbike-Strecken" gibt. Hier sollten wir dann mit der nicht vorhandenen Akzeptanz aufgrund mangelnder Trail-Routen kontern. Man muss hir nur mal nach Volksbank-Arena Harz googeln, ich hab noch keinen getroffen der die Routen toll fand.

Und andererseits ist die Grundidee gut, Routen auszuschildern und Kartenmaterial mit Tourenbeschreibungen heraus zu geben. Nur die Durchführung ist halt ziemlich suboptimal. Die Routen sind auch schon nach blau rot schwarz sortiert. Nur dummerweise bezieht sich das nur darauf wie konditionell anspruchsvoll sie sind, nicht wie schwer die Trails sind. Wobei das bei derzeitigem Stand auch nicht so wichtig ist, ist alles tendenziell blau ;)
Ich denke wenn man mit den Organisatoren ins Gespräch kommt (sofern da überhaupt noch wer was dran macht), könnte man das ganze durchaus als Grundlage nehmen und kompett überarbeiten. Man könnte ja auch eine Doppelfarbmarkierung machen. die erste für den konditionellen Anspruch, die zweite für den Technischen.
 
... Man könnte ja auch eine Doppelfarbmarkierung machen. die erste für den konditionellen Anspruch, die zweite für den Technischen.

Oder als Ergänzung die Abkürzungen der Singletrailskala (S1, S2, ...) hinzufügen.

Die Volksbank-Arena-Routen sind nur was für Touren- und Genussfahrer.
Die gibt es genug und die sind mit diesen Routen auch sehr gut bedient.
Die Trails, über die wir reden, verlangen mehr vom Fahrer. Fahrtechnisch und naturschützend.
Wenn diese Routen als Trails ausgeschrieben wären, kommt man mit der Skala-Abkürzung ganz gut zurecht. Ich denke mal, dass diese Trails dann aber auch geziehlt gesucht werden. Der Fahrer beschäftigt sich also schon im Vorfeld damit.

Für alle, die sich aus Versehen verirren, sollte statt Verbotsschild ein eindeutiger Hinweis auf die Wegbeschaffenheit und eine eindeutiger Hinweis gegeben werden, dass die Wege nicht verlassen werden dürfen (Vermeidung von Chickenways).
 
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Hallo Leute,

wenn hier weiter Bewegung in die Sache kommt, dann wirke ich auch gern mit. Kann Kontakte Richtung Harzklub herstellen und bin mit den bikeparks recht gut vernetzt.
 
Die ganze Initiative ist ja aufgrund der Verbote entstanden. Daher ist das primäres Ziel gegen die Sperrungen vorzugehen und nicht an das Erstellen von neuen Routen oder an das Einbeziehen Vorhandener zu denken. Das wäre für den Anfang einfach zu viel, irreführend und evtl. sogar suboptimal. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass eine NP-Verwaltung das momentane Aufkommen an Radlern akzeptieren kann, bei einer Vermarktung, einem Einbeziehen in Routen oder auch einer gezielten Ausschilderung dieses Vorhaben blockiert. Verständlicherweise!
Die meisten hier haben bestimmte auch kein Interesse an einer gezielten Vermarktung der betroffenen Trails, sondern wollen einfach nur das Vorhandene nutzen und legal fahren...

Gleiches Recht und damit freie Trails für Alle! Das sollte das Ziel sein. Das setzt voraus, das nicht nur die Mountainbiker, sondern auch die Wanderer in die Pflicht genommen werden und sich beide Gruppierungen an gewisse Regeln halten. Aufklärung, Verständnis und Toleranz... das sind die Themen. Denn jeglicher Kompromiss jetzt seitens der MTBler bedeutet ja nur, dass man später nur geduldet und nicht akzeptiert wird.

Das das funktioniert, sieht man ja in genug Regionen wie z.B. hier...


medium_fair-play-kleine-datei.jpg
medium_fair-play-bike-or-hike.jpg


Mit solchen Schildern könnte es funktionieren. Es werden alle angesprochen und darauf hingewiesen, das nur ein Miteinander das Leben leichter macht ;)
Die Regeln müssten etwas angepasst werden (das Design natürlich auch), aber dies ist der richtige Weg... ohne Verbote.
 
Natürlich muss der erste Schritt sein möglichst die Verbote aufzuheben, aber ich denke es ist utopisch dass die NP-Verwaltung jeden Trail freigeben wird, zumal das im Grunde auch nicht ganz der Philsophie der DIMB entspricht.
Dabei geht es zwar um Open Trails, gesteht der "Gegenseite" aber durchaus auch zu, den einen oder anderen Trail als reinen Wanderweg zu definieren, weil er entweder zu eng und schwierig ist um beide Gruppen gefahrlos aneinander vorbei zu bugsieren, oder weil Gründe des Naturschutzes dafür sprechen.
Und wenn solche Regelungen getroffen wurden sind wir gehalten uns daran zu halten.
Die Hinweisschilder für beide Seiten sind auf jeden Fall etwas dass man an großen Kreuzungen, Parkplätzen und wichtigen Traileinstiegen anleiern sollte!
Allerdings bedeuten die Schilder aus Saalbach nichts anderes als eine gezielte Lenkung der Biker und Wanderer, ebenso wie es eine überarbeitete Version der VB-Aren darstellen würde.

Und da die VB-Arena durchaus mal dafür gedacht war Biker als Touristen anzulocken wäre das ggf. ein Hebel den man im Hinterkopf behalten sollte, je nach dem wie sich erste Gespräche entwickeln.


Übrigens grübel ich gerade ob ein eigener, nicht öffentlich einsehbarer, Bereich zur "Strategie-Entwicklung" nicht früher oder später angebracht wäre. Die Deisterfreun.de handhaben es ähnlich. Denn teilweise kommt es doch zu Äußerungen von Ideen die schnell wieder revidiert werden, dann aber "im Netz" und evtl. irgendwo doch mal anecken wo man garnicht mit gerechnet hat...

@dimb:
wisst ihr etwas davon dass jemand aus der DIMB an den gesprächen zur VB-Arena beteiligt war? Und wenn ja, könnte der sich dann mal mit uns kurzschließen wie das damals gelaufen ist?
 
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Ich finde diese Fairplay-Schilder im Prinzip garnicht schlecht, denn es trifft den Kern der Sache. Eine Unterscheidung in Bike- und Wanderwege macht m.M.n nur innerhalb der Bikeparks Sinn. Außerhalb sollten alle das gleiche Recht zur Benutzung für alle Wege haben.
Das man auch nicht jeden Trail beschildern kann ist eigentlich klar, oder?
Wichtiger finde ich, dass Wanderer ein anderes Bild bekommen (aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es Leute gibt, die alle Biker über einen Kamm scheren) und das die "schwarzen Schafe" unter den MTB'lern besser informiert und zu einem angemessenen Verhalten geführt werden.
Auch sollten Leute, die Fahrtechnikkurse oder geführte Touren anbieten, diese Problematik als Infopunkt mit in ihre Programme aufnehmen. So ein Thema anzusprechen kostet nicht viel Zeit und sollte Standard sein. Evtl. könnte man Leute aus diesen bereichen hierfür gewinnen. Hier mal ein Link von "Trailtech": http://blog.ridethemountain.de/2012/07/18/mtb-im-nationalpark-harz/
 
Das wäre super, das ist eine Info die vermutlich nicht ganz unwichtig ist wenn man Kontakt aufnimmt.

Ich werd zu Hause auch mal in das Büchlein von der VB-Arena gucken ob da was drin steht.

Auf der Hompage der VB-Arena bezieht man sich sogar auf die Trail-Rules der DIMB.
Deutsche Initiative Mountain Bike e.V.

Diese Harzer Mountainbikeregeln basieren auf den DIMB Trailrules. Der DIMB - Deutsche Initiative Mountain Bike e.V.- macht sich mit über 35.000 Mitgliedern starkt für einen umweltverträglichen Mountainbike-Sport und die Interessenvertretung von Mountainbikerinnen und Mountainbikern. Mit seiner zentralen Forderung nach Open Trails setzt sich der Verband dafür ein, dass alle Wege auch per Bike zu befahren sind, sofern dies mit Natur und Umwelt verträglich ist. Zu diesem Zweck setzt er sich auch für die Beachtung von Wege-Regeln ein, die ein vernünftiges und friedliches Miteinander garantieren.
Mehr Informationen über den DIMB und die Trailrules
 
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