DIMB IG Harz - für Open Trails im Harz!

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Mir ist klar geworden, das ein regionale Eingrenzung der IG Harz Mitglieder bescheuert ist. Es gibt einige User, die weit weg wohnen, aber trotzdem mehrmals im Jahr den Harz besuchen. Die haben genau so ein Recht auf die Benutzung der Wege wie wir Locals hier - und damit ernsthaftes Interesse!
Und einbringen kann man sich auch, wenn man nicht immer körperlich vor Ort ist...

Die regionale Eingrenzung ist in der Satzung/IG-Ordnung der DIMB festgeschrieben. Das spielt aber in der Praxis nur dann eine Rolle, wenn gewählt werden soll...

Selbstverständlich können auch Mitglieder von außerhalb des Regionalbereiches mittun; das ist gelebte Praxis.

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- Werde mich erkundigen, inwieweit nicht DIMB-Mitglieder in die IG integriert werden können. Ich denke, das ist gar kein Problem.

Für bestimmte Tätigkeiten (z.B. IG-Scout/Guide) ist die Mitgliedschaft in der DIMB Voraussetzung. Sich z.B. gegen Trailsperrungen im Harz einsetzen geht aber natürlich auch ohne Mitgliedschaft; wobei sich mir die Frage stellt, ob man die 21€/Jahr dann wirklich an der richtigen Stelle spart...
 
Die regionale Eingrenzung ist in der Satzung/IG-Ordnung der DIMB festgeschrieben. Das spielt aber in der Praxis nur dann eine Rolle, wenn gewählt werden soll...

Selbstverständlich können auch Mitglieder von außerhalb des Regionalbereiches mittun; das ist gelebte Praxis.



Für bestimmte Tätigkeiten (z.B. IG-Scout/Guide) ist die Mitgliedschaft in der DIMB Voraussetzung. Sich z.B. gegen Trailsperrungen im Harz einsetzen geht aber natürlich auch ohne Mitgliedschaft; wobei sich mir die Frage stellt, ob man die 21€/Jahr dann wirklich an der richtigen Stelle spart...

Kannst du was zur regionalen Eingrenzung sagen, habe momentan leider nicht die Zeit, mir die Satzung vorzunehmen (kommt aber noch!) Bei einem Gebiet wie dem Harz über mehrere Landkreise und Länder, wie wird das gehandhabt?

Stelle mir das so vor, das im Protokoll zur Gründung dann die wählenden Gründungsmitgieder, die weiteren anwesenden DIMB-Mitglieder und auch weitere "Interessenten" an der Sache separat erwähnt werden.

Also ne Gründungsfeier sollte stilecht aufm Brocken stattfinden ;)

Reiz mich nicht...:D
Logistisch aber zu schwierig - und mit der Plessenburg hätten wir eher betroffene Wirte mit im Boot...
 
Kannst du was zur regionalen Eingrenzung sagen, habe momentan leider nicht die Zeit, mir die Satzung vorzunehmen (kommt aber noch!) Bei einem Gebiet wie dem Harz über mehrere Landkreise und Länder, wie wird das gehandhabt?
Da stellt sich ein kleines Problem. Laut Reglement darf eine IG nur zu einem Bundesland gehören. Länderübergreifende IGs sind damit nicht zulässig. Bedeutet im Umkehrschluss, dass ihr euch für ein Bundesland entscheiden müsst, zu dem ihr zugehören wollt.

Was die sonstige regionale Abgrenzung betrifft, legt ihr selbst fest, welche PLZ-Bereiche zu eurer IG gehören. Vor Ort weiß man ja im allgemeinen welche PLZ das die Gegend betrifft. Hier darf es nur zu keinen Kollisionen mit anderen IGs kommen, da jeweils nur eine IG in einem Gebiet liegen darf.

Das bedeutet in dem Fall, dass Thüringen ein kleines Problem wäre, da der thüringer Teil des Harzes bereits von der IG Thüringen belegt ist. Aber das stellt sich nicht, denn wie schon oben gesagt, zieht sich die IG Thüringen aus den Gebieten zurück, welche von der IG Harz in Anspruch genommen werden wollen. Aber auch nur, wenn ihr zum Bundesland Thüringen zugehörig sein wollt. Wenn es ein anderes Bundesland wird, stellt sich das Problem erst gar nicht, weil dann die thüringer Gebiete außerhalb des Einzugsgebiets liegen.
 
Hmm, im speziellen Fall des Harzes ist das irgendwie ziemlich suboptimal, da er nunmal über drei Länder verläuft. Und sehr viele Niedersachsen die ich kenne starten gerne von Ilsenburg oder Schierke.
Lässt die Satzung da keine Ausnahmen zu.
 
Das sehe ich auch so, wir brauchen eine Sonderregelung für diesen speziellen Fall, ansonsten wird durch eine IG Harz immer eine recht große Anzahl Biker ausgeschlossen. Zumindest für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt müssen wir da eine Lösung finden. Für Thüringen kommen wir sicher sehr gut mit der Zusammenbarbeit mit der IG Thüringen klar!
 
Hätte es denn Nachteile, wenn zBsp die IG Harz aus dem Bundesland LSA herraus gegründet würde? Soweit ich das verstanden hab, dürften ja dennoch Biker aus anderen BLändern Mitglied sein, oder?
Natürlich wäre es schöner, wenn man ein länderübergreifende IG gründen könnte. Aber letztendlich dürfte dass dich keine Rolle spielen...

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Das sehe ich auch so, wir brauchen eine Sonderregelung für diesen speziellen Fall, ansonsten wird durch eine IG Harz immer eine recht große Anzahl Biker ausgeschlossen. Zumindest für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt müssen wir da eine Lösung finden. Für Thüringen kommen wir sicher sehr gut mit der Zusammenbarbeit mit der IG Thüringen klar!
Sonderregelungen sind immer ganz schlecht. Soll heißen Verstöße gegen die Satzung oder die dazugehörigen Ordnungen kommen nicht gut an. Das ist rechtlich schlichtweg ein Problem. Aber ich denke die "Sonderreglung" braucht es gar nicht. In welcher IG ein DIMB-Mitglied aktiv ist, hängt ja nicht vom Wohnort ab. Das wurde ja schon gesagt.

Überlegungen gehen auch so weit, dass sich bereits darauf verständigt wurde, dass jedes Mitglied die Wahl erhalten soll, welcher IG es sich zugehörig sieht und dementsprechend auch in dieser IG seine Rechte ausüben können soll. Das umzusetzen steht als einer der nächsten Punkte an.

Unter diesen Randbedingungen ist die Zugehörigkeit einer IG zu einem Bundesland faktisch nur ein Verwaltungsakt, zu dem bei Gründung eine Entscheidung getroffen werden muss. Die damit einhergehende Beschränkung der IG hinsichtlich des Einzugsgebiets ist dann nur noch soweit von Belang, als dass Mitglieder aus diesem, auf ein Bundesland begrenzten Einzugsgebiet automatisch beim Eintritt der IG zugeordnet werden, was für andere Mitglieder in anderen Bundesländern aus dem IG-Aktivitätsbereich nicht passiert. Hier braucht es dann den expliziten Wunsch des Mitglieds, in die IG des Nachbarlandes aufgenommen zu werden. Das halte ich durchaus für zumutbar.
 
Gut, dann ist das für Interessenten und potentielle Mitglieder ja schonmal geklärt. Wenn ich als Niedersachse in der sachsenanhaltinischen IG Harz mitmachen will sollte das ergo kein Problem sein.

Aber was bedeutet das für die Arbeit der IG? Heißt dass die IG Harz aus SA dürfte sich nur um die Trailsperrungen auf der Sachsenanhaltinischen Seite kümmern und müsste alles um z.B. Braunlage etc. einer niedersächsischen Abteilung übergeben? Das wäre meiner Ansicht nach Schlagbaumdenken was der Sache nicht zwingend förderlich sein dürfte. Ist die Nationalparkverwaltung auch nach Länderzugehörigkeiten getrennt?

Dürfen sich zwei IGs zusammenschließen, dass sie zwar als getrennte einheiten geführt werden aber de facto gemeinsam Auftreten? Dann wäre es Naheliegend eine IG Harz SA und eine IG Harz NDS auzumachen...
 
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Überlegungen gehen auch so weit, dass sich bereits darauf verständigt wurde, dass jedes Mitglied die Wahl erhalten soll, welcher IG es sich zugehörig sieht und dementsprechend auch in dieser IG seine Rechte ausüben können soll. Das umzusetzen steht als einer der nächsten Punkte an...

Das ist m.E. ein guter und wichtiger Ansatz!

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Aber was bedeutet das für die Arbeit der IG? Heißt dass die IG Harz aus SA dürfte sich nur um die Trailsperrungen auf der Sachsenanhaltinischen Seite kümmern und müsste alles um z.B. Braunlage etc. einer niedersächsischen Abteilung übergeben?...

Genau das ist das Problem. Wenn man als Tourist oder "Local" in den Harz fährt, gehen viele Touren automatisch über mehr als ein Bundesland. Das Gebirge an sich wird ja auch als Einheit wahrgenommen und sollte deshalb quasi "aus einer Hand" vertreten werden.
 
+1

Stellt sich mir auch die Frage, wieviel Gehör eine IG aus einem Bundesland, bei einem Amt eines anderen BL's bekommen würde. Beim typisch deutschen Behördenstarrsinn...

... gesendet mit Tapatalk
 
kurz zu chickenways:
Heute war ich Zeuge, wie eine Handvoll "Wanderer" - eher "Profispaziergänger" ;)
neben dem Eckerlochstieg lief, auf so nem typischen chickenway
Platz war massig und wir haben sowieso gewartet bis alle weg sind
Also chickenways werden ziemlich sicher einfach von unsicheren Wandern gemacht, einfach keine Trittsicherheit, oder zu faul sind mal über oder um ein paar Steine zu laufen ..... stop ... bevor ich in Rage gerate

sehe ich genau so und diese chickenways ,die dann entstehen,werden von den Bikern genutzt ...
 
sehe ich genau so und diese chickenways ,die dann entstehen,werden von den Bikern genutzt ...

Das glaube ich nicht (Ok, es mag Ausnahmen geben, z.B. ein Baum quer über den Weg, da steigt ein Wanderer drüber und wir fahren gern drumrum)

Am Eckerlochstieg speziell laufen ja wirklich viele Leute lang, optisch schien es so, als ob es "zum guten Ton" unter den Spazieronauten mit ihren Teleskopwanderstöcken und Jack-Wolfskin Jacken gehört, möglichst ohne einen Stein zu betreten nach oben zu kommen - ja, das scheint bei "denen" echt total in zu sein :wut:

Die laufen wirklich Gruppenweise neben dem Weg - und der NP denkt, wir sind das
 
Leute, das ist ein extrem wichtiges Argument. War mir bisher gar nicht so bewusst, mangels Interesse. Aber wenn ich überlege, sieht es am Beerenstieg ähnlich aus: sehr viele Wanderer laufen aufwärts links der Rinne, nicht direkt im Beerenstieg!

EDIT Fakt ist ja auch, das es das Ziel der meisten Biker, die so etwas wie Eckerloch oder Beerenstieg fahren, gerade den schwierigen Teil zu schaffen.
 
Eben, wer sowas nicht fahren will fährt vermutlich auf dem Schotterhighway drumrum. Außer er ist falsch abgebogen, aber dann schiebt er meistens...

Da könnte man ggf. mal eine Umfrage zu starten.
 
Gut, dann ist das für Interessenten und potentielle Mitglieder ja schonmal geklärt. Wenn ich als Niedersachse in der sachsenanhaltinischen IG Harz mitmachen will sollte das ergo kein Problem sein.

Aber was bedeutet das für die Arbeit der IG? Heißt dass die IG Harz aus SA dürfte sich nur um die Trailsperrungen auf der Sachsenanhaltinischen Seite kümmern und müsste alles um z.B. Braunlage etc. einer niedersächsischen Abteilung übergeben? Das wäre meiner Ansicht nach Schlagbaumdenken was der Sache nicht zwingend förderlich sein dürfte. Ist die Nationalparkverwaltung auch nach Länderzugehörigkeiten getrennt?

Dürfen sich zwei IGs zusammenschließen, dass sie zwar als getrennte einheiten geführt werden aber de facto gemeinsam Auftreten? Dann wäre es Naheliegend eine IG Harz SA und eine IG Harz NDS auzumachen...

1) Wir wollen mit der Diskussion über Satzungsthemen hier niemanden verschrecken; das klingt alles schlimmer, als es in der Praxis ist...
2) Wahl der IG-Mitgliedschaft ist Zukunftsmusik; es spielt auch nur bei Wahlen/Abstimmungen tatsächlich eine Rolle
3) Wenn ich den Harz mal zwischen Osterode, Hettstedt, Nordhausen und Goslar verorte, fällt mir auf, dass das Gebiet schon ziemlich groß ist; es wäre Platz für mehr als eine IG. Das setzt natürlich eine ausreichende Zahl von aktiven Mitgliedern voraus
4) Die Sache mit dem Nichtüberschreiten von Bundeslandgrenzen ist dem Wunsch geschuldet, irgendwann mal Landesverbände gründen zu wollen
5) Über den regionalen Zuschnitt der IG entscheidet der Erweiterte Vorstand der DIMB

Mein Vorschlag: Fangt mit einer IG Harz an und orientiert Euch an regionalen, historisch gewachsenen Grenzen, nicht an denen der Bundesländer. Sollte es sich herausstellen, das äußere Notwendigkeiten oder eine hohe Zahl von Aktiven die Aufteilung der IG erfordern, können wir das später immer noch machen. Ich werde mich im Vorstand für eine entsprechende Sonderregelung einsetzen.
 
ich habe gerade mal darüber nachgedacht. Ein Chickenway ist ja nix anderes als ein Trampelpfad über ne Wiese mitten in der Stadt. Diese entstehen schlicht und ergreifend durch faule Fußgänger, weil sie somit 2m abkürzen können und NUR DANN auch wirklich ihren Bus schaffen. Ein Radfahrer/Rollstuhlfahrer etc wird in 99% der Fälle den regulären Weg nutzen SOFERN der Trampelpfad noch nicht existiert. Für mich ist somit klar, dass Chickenways auf Wanderwegen ebenso zu 99% durch Wanderer entstehen und dann von der breiten Masse (allen) genutzt werden.

So diese leicht subjektive Gedankenarbeit klingt nun zugegebenermaßen bisl bockig.... muss halt in objektiven Content verpackt werden, damit man dieses Argument auch anbringen kann !
 
Betreffend der IG...

Nichts gegen die DIMB. Ist eine feine Sache und sicherlich auch gut sich ihr anzuschließen.

Wenn ich jedoch lese wie kompliziert sich die Gründung einer IG gestaltet, teilweise auch, wie in diesem Fall durch die Satzung, unmöglich gemacht wird, bekomme ich wieder einmal Zweifel.
Was spricht gegen die Gründung einer unabhängigen IG, gerne parallel zu einer DIMP-IG, in die jeder der Interesse an dieser Sache hat sich einbringen kann, unabhängig ob er Mitglied der DIMB ist und welchem Bundesland er angehört. Erstens Bedarf es keiner großer Formalitäten, zweitens bekommt man auf diese Weise garantiert mehr Leute zusammen, eines der größten Ziele die man sich stecken sollte.

Eine formlose IG wäre schnell gegründet und man könnte sich sofort den wesentlichen Dingen widmen. Die Zeit ist knapp, das Frühjahr kommt schneller als man denkt und alle anfänglich Euphorie wird sich bei vielen auch mit der Zeit legen. Ist leider oft so....

Letztendlich ist es dann egal was für eine Rechtsform eine an der Diskussion teilnehmende Fraktion hat, Hauptsache sie wird gehört... und das gelingt nunmal mit einer zahlenmäßig starken Gruppe (und der DIMP im Rücken) eher.

Hier geht es nicht wie sonst üblich um Rechtsfragen oder Entscheidungen auf politischer Ebene, sondern eigentlich nur Verbote die durch Unverständnis, Unwissenheit und Intoleranz zustande gekommen sind. Das sind Sachen die man mit guten Argumenten und Aufklärungarbeit aus der Welt schaffen kann.

..m.M. ;)
 
Betreffend der IG...

Nichts gegen die DIMB. Ist eine feine Sache und sicherlich auch gut sich ihr anzuschließen.

Wenn ich jedoch lese wie kompliziert sich die Gründung einer IG gestaltet, teilweise auch, wie in diesem Fall durch die Satzung, unmöglich gemacht wird, bekomme ich wieder einmal Zweifel. ...

Wir sind ein deutscher Verein. Das hat Vorteile, bringt aber gewisse Zwänge mit sich... unter anderem den zu einer Satzung, die nicht ohne Aufwand beliebig geändert werden kann.

Aber wo ist die Gründung einer IG kompliziert? Ich behaupte, bevor ihr die Gründungsversammlung mit Termin organisiert habt, sind die notwendigen Entscheidungen auf unserer Seite durch ;)
 
Also ich finde das Thema der Bundesländer besonders bei einer IG Harz ausgesprochen wichtig. Viele Politikier haben besonders im Harz durch ihr Länderdenken eine Menge Prozelan zerschlagen. Wenn ich höre, dass sich Landkreise oder Städte gegenseitig verklagen kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Eine länderübergreifende IG Harz wäre DAS Zeichen, dass Mountainbiker nicht in irgendeinem Länderschema aus alten Zeiten denken.

Das blödeste, was passieren kann, wäre dann die IG-Harz-Ost und IG-Harz-West und IG-Harz Nord und trallala....
 
Vielleicht nochmal als Ergänzung das wichtigste zuerst. Nach außen taucht die Landeszugehörigkeit einer IG gar nicht weiter auf. Das ist ein rein formales Konstrukt innerhalb der DIMB-Struktur.

Aber was bedeutet das für die Arbeit der IG? Heißt dass die IG Harz aus SA dürfte sich nur um die Trailsperrungen auf der Sachsenanhaltinischen Seite kümmern und müsste alles um z.B. Braunlage etc. einer niedersächsischen Abteilung übergeben? Das wäre meiner Ansicht nach Schlagbaumdenken was der Sache nicht zwingend förderlich sein dürfte. Ist die Nationalparkverwaltung auch nach Länderzugehörigkeiten getrennt?
Natürlich macht da eine trennung keinen Sinn und wird auch nicht erfolgen. Die IG ist die Regionalvertretung eines bundesdeutschen Vereins und fertig. Da kümmert sich keiner um Grenzen. Bei der Thematik in Hessen sind auch viele Leute innerhalb der DIMB aktiv geworden, die gar nicht in Hessen wohnen. Die regionale Aufteilung hat tatsächlich keinerlei Auswirkungen auf die Aktivität.

Auch die offiziellen Vertreter von Beörden etc. wird es nicht interessieren, ob die IG Harz irgendwann im Landesverband NDS, SA oder TH wahlberechtigt ist. Nur dafür hat die Landeszugehörigkeit laut Satzung Bedeutung.

2) Wahl der IG-Mitgliedschaft ist Zukunftsmusik; es spielt auch nur bei Wahlen/Abstimmungen tatsächlich eine Rolle
Genau, auch hier spielt die selbst bestimmte Zugehörigkeit nur im Rahmen der verfügbaren Rechte bei Wahlen innerhalb der IG eine Rolle. Auch der IG-Sprecher und die anderen IG-Aktiven dürfen eine beliebige IG-Zugehörigkeit haben, besitzen dann in der IG Harz halt nur kein Wahlrecht.

Was die Zukunftsmusik betrifft: Das möchte ich bis Anfang nächsten Jahres fertig haben. So viel Aufwand ist es nicht, den Mitglieder diese Wahlmöglichkeit einzuräumen und zu erfassen. Also das ist absehbar.

5) Über den regionalen Zuschnitt der IG entscheidet der Erweiterte Vorstand der DIMB
Prinzipiell korrekt, aber der Vorstand wird nicht ohne Grund die von der IG vorgeschlagenen Grenzen modifizieren. Von daher...

Was spricht gegen die Gründung einer unabhängigen IG, gerne parallel zu einer DIMP-IG, in die jeder der Interesse an dieser Sache hat sich einbringen kann, unabhängig ob er Mitglied der DIMB ist und welchem Bundesland er angehört. Erstens Bedarf es keiner großer Formalitäten, zweitens bekommt man auf diese Weise garantiert mehr Leute zusammen, eines der größten Ziele die man sich stecken sollte.
Um gegenüber Behörden o.ä. aufzutreten braucht es eine Rechtsform im Hintergrund. Vereine bieten sich da an, aber einen Verein zu gründen ist deutlich aufwändiger als eine IG innerhalb der DIMB. Als loser Zusammenschluss einiger Personen wird man doch schlussendlich nicht ernst genommen. Von den weiteren Vorteilen eines Vereins im Hintergrund will ich gar erst anfangen, das wird zu viel. :)
 
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