Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald

Du meinst sicher fichten, nicht Kiefer, oder?
Nee...meinte die Kiefer. Bei uns stehen Kiefern als Monokultur zur Ernte... und zwar auch nicht schon seit der Römerzeit...d.h. kein Urwald...

Ist aber auch schlecht im Zusammenhang mit dem Klima. Meinte daher in erster Linie "Monokulturen"...auf "unseren Wald" bezogen eben Kiefer...

https://www.bund.net/service/presse...bmischwaeldern-muss-endlich-vorrangig-werden/


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Re: Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald
Achso...falsch verstanden...

Wir haben ja eine "bessere" Verteilung, als zB im Harz (70 % Fichten)...Kiefern machen ~ 1/3 aus, allerdings mit unterschiedlicher Verteilung (Quelle).

So wie ich das verstehe hängt die Verteilung auch stark von Lage ab...

Dabei scheinen die Kiefern noch weniger Probleme zu haben, wenn man in den Bericht schaut:

Buche.png


Fichte.png

Eiche.png

Kiefer.png
 
Die Kiefer kommt mit Hitze und Trockenheit glaube ich noch ganz gut zurecht.
Wenn aufgrund günstiger Bedingungen sich auf Kiefern spezialisierte Schädlinge oder Krankheiten ausbreiten ist eben aber schnell mal ein ganzes Waldgebiet krank.

Die Mischung (der Mischwald) inkl. Einbeziehung oder zumindest Förderung anderer eher klimaresistenter Arten ist daher noch besser.....wenn auch eventuell nicht für den Vollernter..

War ein interessanter Exkurs...aber ich glaube wir weichen vom Thema ab....

....Obwohl..."Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald" wird vermutlich auch durch dessen "Anwesenheit und Verbleib" mitbestimmt.... ;-)
 
Danke euch für die spannenden Infos zur Historie der Wege und Pfade im Pfälzerwald. Die Wegedichte ist für mich als Fremden tatsächlich so hoch, wie ich es noch nirgends gesehen/erlebt habe.
Bei meinem nächsten Besuch- ggf. in einer anderen Ecke des Pfälzerwaldes- komme ich sicher mit meinen Fragen wieder auf euch zu.
 
Wanderverband Rheinland-Pfalz wehrt sich gegen Beschränkungen des Betretungsrechtes durch Privatpersonen nach dem Jagdgesetz.
Das neue Jagdgesetz in RLP soll es Jägern und Grundbesitzern ermöglichen Wildruhegebiete auszuweisen, die nicht mehr von der Öffentlichkeit betreten werden dürfen. Das bedeutet, dass Privatpersonen das Waldbetretungsrecht außer Kraft setzen könnten. Auch kleine Pfade in dem Gebiet dürften dann nicht mehr begangen werden. Deshalb fordert der Wanderverband Rheinland-Pfalz, dass die Ausweisung von Wildruhegebieten weiterhin eine hoheitliche Aufgabe bleiben muss, um die Interessensabwägung zwischen den verschiedenen Waldnutzungsarten zu gewährleisten.


https://www.rheinpfalz.de/lokal/pfa...n-fürchtet-um-kleine-pfade-_arid,5565481.html
 
Ich fahre seit 2020 Mountainbike, hauptsächlich immer zwischen Oktober und April. Ohne diesen Thread wüsste ich gar nichts von irgendwelchen Problemen zwischen Mountainbikern und Wanderern. Ich hatte in den letzten 4 Jahren bestimmt schon über 500 Begegnungen mit Wanderern und davon waren 3 negativ. Auch mit irgendwelchen Förstern hatte ich noch nie Probleme. Ich seh das so wie Quente. Einfach fahren und Rücksicht auf Wanderer nehmen... Ich komme sogar öfters mal mit den Wanderern ins Gespräch, da ich kein Ebike habe 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen.

Ich bin aktuell hin und wieder um der/die/das Kalmit unterwegs und mir sind in der Nähe von der Bekannten „Jumpline“ markierte Bäume mit Pfeilen und Zahlen aufgefallen. Dazu auch flatterband um Bäume.

Weiß da jemand mehr?

Um Annweiler am Rehberg tut sich ja auch was - ein dritter offizieller Trail entsteht dort.

Grüße
 
Jetzt wird auf Wanderparkplätzen abkassiert... die haben den Arsch offen. Nein! Es noch nicht der erste April.
Problem ist, das verlagert sich dann nur in die Orte rein, der am Woe schon eh komplett mit Touris überquillt. Auf der anderen Seite denk ich, wer die Kohle hat und mit nem allradgetriebenen 2,5Tonner in den Wald bis an die Fress und Getränke-Theke fährt hat auch die Kohle für nen Parkticket. Von daher kann das ruhig nen 10er am Tag kosten :D.
 
Und wenn die alle nicht mehr kommen? An der Fress und Getränke Theke ihr Geld da lassen?

Ich weiß schon dann habt ihr viel Platz für alles mögliche 😉

Die Touristen bringen nicht nur Probleme mit oder?
 
Und wenn die alle nicht mehr kommen? An der Fress und Getränke Theke ihr Geld da lassen?

Ich weiß schon dann habt ihr viel Platz für alles mögliche 😉

Die Touristen bringen nicht nur Probleme mit oder?
Ist wie bei allem, zu viel ist nix und zu wenig ist auch nix. Die Masse machts einfach und wenn man schon auf dem Forstweg nicht mehr durchkommt, weil der fette Xeinundreißig mit rechstrheinischem Kennzeichen meint scheiß drauf, ich park ganz vorne, schließlich kann man den weißen GUCCI-Schläpchen nicht zu viel Laufstrecke oder noch schlimmer Offis zumuten, dann halte ich das für durchaus legitim bei den Touris auch mal zu kassieren. Schließlich lassen die nicht immer nur ihre Kohle hier. Spaß und ein paar Fotos aus der Wildnis für seine Insta-Story kosten halt. Wenn ich in HD am Schloss parken wollen würde, dann kostet es auch;).
 
Ist wie bei allem, zu viel ist nix und zu wenig ist auch nix. Die Masse machts einfach und wenn man schon auf dem Forstweg nicht mehr durchkommt, weil der fette Xeinundreißig mit rechstrheinischem Kennzeichen meint scheiß drauf, ich park ganz vorne, schließlich kann man den weißen GUCCI-Schläpchen nicht zu viel Laufstrecke oder noch schlimmer Offis zumuten, dann halte ich das für durchaus legitim bei den Touris auch mal zu kassieren.
Muss jetzt schon das Falschparken einiger weniger, gegen das man im übrigen auch sehr einfach vorgehen könnte wenn man mal den Arsch vom bequemen Bürostuhl hochbekommen würde, dafür herhalten eine Parkgebühr für alle zu rechtfertigen?
 
Ich hätte ja Verständnis für Beschwerden über Parkgebühren, die für Dinge erhoben werden, die man auf Grund von Mangel an brauchbaren ÖPNV nur mit dem Privat-PKW erledigen kann.
Warum Parkgebühren für den vollkommen fakultativen Besuch irgendeines Waldes eine Ungeheuerlichkeit sein sollten - erst recht, da der Besitz und Betrieb eines PKW ungleich höhhere Kosten verursacht - erschließt sich mir nicht. Die sollten schon in der Höhe mindestens das Doppelte einer ÖPNV-Tageskarte betragen, ohne dass sich jemand aufregt.
 
Ist wie bei allem, zu viel ist nix und zu wenig ist auch nix. Die Masse machts einfach und wenn man schon auf dem Forstweg nicht mehr durchkommt, weil der fette Xeinundreißig mit rechstrheinischem Kennzeichen meint scheiß drauf, ich park ganz vorne, schließlich kann man den weißen GUCCI-Schläpchen nicht zu viel Laufstrecke oder noch schlimmer Offis zumuten, dann halte ich das für durchaus legitim bei den Touris auch mal zu kassieren. Schließlich lassen die nicht immer nur ihre Kohle hier. Spaß und ein paar Fotos aus der Wildnis für seine Insta-Story kosten halt. Wenn ich in HD am Schloss parken wollen würde, dann kostet es auch;).
Bekomme ich dann eine Ausnahmegenehmigung? Linksrheinisches Kennzeichen, PickUp, und möchte zum Biken in den Wald? Ich habe natürlich eine Ausrede, dass ich keine Öffis nutzen kann… Mit Bus (nimmt keine Bikes mit) und Bahn wäre ich 1 - 1,5 Stunden einfach unterwegs, und ich nehme mir die unverschämte Freiheit raus, daher aus Zeitgründen fossile Brennstoffe zu vernichten, um das Wochenendes auch noch mit der Familie teilen zu können. Ach, ich bin immerhin Bio-Biker, also können wir noch ein paar Vorurteile über E-Biker hier breittreten….
 
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