Die W-Fragen zum Thema "Sattel absenken"

Freerider und Enduro-Biker sind sich einig: Geht es bergab, muss der Sattel runter! Doch neben den XC-Racern lassen auch viele Touren-Biker den Sattel in Trail-Abfahrten oben. Aktuelle Variostützen eröffnen derweil neue Möglichkeiten...Sabine Spit


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Zuletzt bearbeitet:
Wenn es ne leichte Telestütze gäbe, würde ich die mir sofort ein meine CC-Feile ballern, denn eigentlich ist es mein AM-Bike :lol:

Ich hätte gerne eine Thomsen Telestütze!!!
 
Leider beim Fully so nicht möglich, daher hatte ich immer ein dünnes Seil an der Schraube des Sattelschnellspanners befestigt. Fällt kaum auf und funktioniert wunderbar.
Mittlerweile bin ich aber froh um die Kindshox, 12 cm Verstellbarkeit langt für alles. :)

Hat bei zwei Fullies bisher funktioniert... allerdings braucht man ein durchgängiges Sitzrohr...
 
ritzen, ankörnen, reißnadeln

habt ihr eigendlich noch alle Tassen im Schrank?

Das Schnürchen zur Begrenzung nach oben kann man auch außerhalb des Sattel/Sitzrohres führen und dann einfach an der Sitzstrebe festmachen.

OZM
 
In meinem nächsten Bike wird eine Vario-Stütze früher oder später nachgerüstet!
Bei meinen aktuellen Bikes ist es wegen dem Stützendurchmesser leider nicht möglich :(
Zudem machts an nem Dirtbike keinen Sinn^^
 
wie Stütze absenken? das ist wieder so ein sinnfreier Post, ich kenne keinen CC Racer der in der Abfahrt die Stütze runtermacht? Und ich fahr mitm CC Rad mit ausgezogener Stütze genauso schnell down wie ohne Stütze. Wenns mal ganz kritsch wird kann ich immer noch meinen Bauch auf den Stattel abstützen.

Ich finds immer wieder geil wenn manche Leute die Meinung vertreten bergabfahren geht nur mit eingefahrener Stütze.
 
Man müsste wohl für den XC Bereich sehr sehr leichte Stützen entwickeln... ob das so schnell passiert ist sone Sache.
 
Fahre jetzt seit ca. 1 Jahr die Rase. :daumen:
Ist einfach klasse wenn man den Sattel schnell und unkompliziert versenken kann.
Vor allem stell ich ihn jetzt viel öfters tiefer,da ich nicht so der Fahtechniker bin brauch ich halt Platz zum turnen,außerdem fällt man nicht so tief.;)
Zeit ist auch nicht der ausschlaggebende Faktor,bin ja schließlich kein Racer,sondern einfach bequem.

Jederzeit wieder,sch**ß auf´s Gewicht....siehe oben :cool:

Übrigens,daß mit dem ankörnen oder anritzen würde ich lassen.
Eildiweil man sich damit eine Sollbruchstelle baut! ;)

Gruß Thomas
 
wie Stütze absenken? das ist wieder so ein sinnfreier Post, ich kenne keinen CC Racer der in der Abfahrt die Stütze runtermacht? Und ich fahr mitm CC Rad mit ausgezogener Stütze genauso schnell down wie ohne Stütze. Wenns mal ganz kritsch wird kann ich immer noch meinen Bauch auf den Stattel abstützen.

Ich finds immer wieder geil wenn manche Leute die Meinung vertreten bergabfahren geht nur mit eingefahrener Stütze.

Der Meinung war ich auch lange, aber man ist mit Stütze unten, egal mit welchem Bike einfach schneller und sicherer unterwegs, was im Umkehrschluss nicht heisst, dass man mit Stütze oben langsam ist. Irgendwann kommt der Punkt wo einem die Sütze im Weg ist, man in grobem Gelände ausgehebelt werden kann oder einfach den Druck nichtmehr aufs Vorderrad bekommt. Ob man hier ankommt hängt von der Fahrtechnik und von den Strecken ab.

Wer CC / Marathonrennen fährt sollte auch in hartem Gelände mit Stütze oben zurechtkommen, gegen das Absenken auf Touren spricht aber nichts. Runter kommt man fast alles mit Stütze oben, Spaß machts nicht unbedingt und die schnellste Lösung ist es auch nicht immer. Man kann 150 Euro und 2-300g am Bike aufjedenfall wesentlich schlechter anlegen als in soner Stütze.

grüße,
Jan
 

Sabine Spitz hat den Sattel immer oben (Bild: Petejupp - zur Galerie: KLICK )

Wer die amtierenden Marathon-Meister der Herren und Damen-Klasse mal live gesehen hat, der wird mir bestätigen, dass sowohl Spitz als auch Paulissen gerade bergab besonders fix unterwegs sind, auch im technisch anspruchsvollen Gelände. Und das, obwohl sie die Stütze nicht absenken.
Ich würde mir an meinen xc-Racer sicher auch ein absenkbare Stütze montieren, aber nur dann, wenn sie nicht wesentlich schwerer ist, als eine Standard-Leichtbaustütze und wenn sie tatsächlich gut und länger als eine Saison funktioniert.

Also vermutlich werde ich mir nie so ein Ding montieren.
Mit den wenigen blauen Flecken, die ich bisher durch meinen Sattel hatte, kann ich leben.
Man muß halt besser auf die optimale Linienführung achten, damit die Beine nicht so blau werden.

Meine Meinung bezieht sich aber nur auf xc. und Marathon.
 
bei Racen ist es die Mischung aus Sitzen und Stehen was dich schnell macht. So eine Stütze wäre ideal wenn sie sich von selbst verstellen würde. Also wenn ich raus aus dem Sattel gehe 5 cm niedriger und wenn ich wieder Sitzen will muss sie wieder hochkommen.
Also eine mitdenkende Stütze, das verstellen von Hand egal ob Remote oder direkt...dauert viel zu lange.
 
Hm... eine Tele-Stütze ist sicher für spezielle Anwendungen, Vorlieben sinnvoll. Aber einen Bunny-Hop über ´nen Baumstamm, einen Mini-Drop oder auf Trails surfen kann man doch auch mit "korrekt" eingestellter Stütze ganz problemlos??? Und wenn eine längere Abfahrt oder technischer Trail ansteht bei dem sich das Versenken lohnt, dann ist doch auch Zeit um mal 40 sec*. stehen zu bleiben? Also wie gesagt, sicher eine Alternative für spezielle Fahrweisen, Gegenden... aber diesen "muss man unbedingt haben"-, "wie ging es eigentlich ohne?"-Hype den verstehe ich nicht ganz so.

ps: Auf der Alu P6 von Syntace hält die Skala-Markierung sehr gut...

* eher sogar 10 sec...
 
hm... Eine tele-stütze ist sicher für spezielle anwendungen, vorlieben sinnvoll. Aber einen bunny-hop über ´nen baumstamm, einen mini-drop oder auf trails surfen kann man doch auch mit "korrekt" eingestellter stütze ganz problemlos??? Und wenn eine längere abfahrt oder technischer trail ansteht bei dem sich das versenken lohnt, dann ist doch auch zeit um mal 40 sec*. Stehen zu bleiben? Also wie gesagt, sicher eine alternative für spezielle fahrweisen, gegenden... Aber diesen "muss man unbedingt haben"-, "wie ging es eigentlich ohne?"-hype den verstehe ich nicht ganz so.

Ps: Auf der alu p6 von syntace hält die skala-markierung sehr gut...

* eher sogar 10 sec...

word!!! das einzige wo ich so eine Stütze bräuchte sind Freeriderennen...und da auch nur wegen längeren Flachpassagen oder Gegenanstiegen.
 
Das einzige, was bei mir mit hohem Sattel eigentlich immer schief geht, ist das Hinterrad umsetzen in steilem Gelände... aber so technisch sind die CC/Marathonrennen ja bisher nicht...
 
Ich fahre auch ab und zu XC-Rennen und Marathons. Dabei habe ich mir schon mehrmals so eine Variostütze gewünscht. Zu fahren, wenn die anderen tragen oder stürzen macht eh mehr Laune;)

Klar, Absalon und andere Kandidaten sind Top-Fahrtechniker. Aber auf Strecken mit Killer-Abfahrten wie in Kanada wäre eine Variostütze sinnvoll (es gibt auch extra XC-Modelle), da man damit schneller und sicherer die schwierigen Abfahrten meistern kann.

Zum Thema Baumstamm: Ich habe hier dicke Baumstämme, bei denen ich mit schnellem Tempo nie einen richtig hohen Bunny Hop mit Sattel oben wagen würde. Das geht auch gar nicht, dafür ist das Teil dann einfach im Weg.

Das einzige, was bei mir mit hohem Sattel eigentlich immer schief geht, ist das Hinterrad umsetzen in steilem Gelände... aber so technisch sind die CC/Marathonrennen ja bisher nicht...

In Altlay gab es nette Spitzkehren. Ab der zweiten Runde habe ich den Sattel abgesenkt und das HR versetzt. Die meisten sind mit Bike auf den Schultern runtergelaufen.

P.S.: Ich meine den richtigen Bunny Hop, siehe:
[ame="http://www.youtube.com/watch?v=NsM977afRDU"]YouTube- bunny hop High-speed sequence[/ame]
 
Auch XC-Biker könnten in Zukunft von verbesserten Variostützen profitieren, wie Michael Bonnekessel, bei der letzten Deutschen Meisterschaft bewies (Tatwerkzeug des Siegers in der Masters-Klasse: Die Variostütze "Gravitydropper" am XC-Bike). Auf den technischen XC-Kursen könnten die Racer vom Lenker aus den Sattel in Sekundenbruchteilen absenken und somit in den Abfahrten schneller sein, was auch einen Zeitgewinn bringt. In Offenburg würde es vielen Racern helfen, besser durch den schwierigen Kurs zu kommen und das Sturzrisiko verringern.

Die Frage ist halt ob er gewonnen hat, weil er die Stütze am Rad hatte oder weil er so schon gut bergab fährt und es auch sonst einfach in den Beinen hat.
Wenn mich nicht alles täuscht ist er im Vorjahr wegen eines Defekts und weil er bergab gegenüber dem Andre Kleindienst (ehemaliger Downhill Nationalmmanschaftfahrer, wenn es mich nicht täuscht) zu viel verloren hat, 2. geworden. Der Andre war übrigens nicht zur Titelverteidigung da...




bei Racen ist es die Mischung aus Sitzen und Stehen was dich schnell macht. So eine Stütze wäre ideal wenn sie sich von selbst verstellen würde. Also wenn ich raus aus dem Sattel gehe 5 cm niedriger und wenn ich wieder Sitzen will muss sie wieder hochkommen.
Also eine mitdenkende Stütze, das verstellen von Hand egal ob Remote oder direkt...dauert viel zu lange.

Das dürfte auch genau das Problem auf so Strecken wie Offenburg sein, St. Märgen ist mit seinen langen downhills was anderes aber in Offenburg heißt es aufstehen, hinhocken, aufstehen hinhocken. Ich glaub nicht das man da Zeit hat die Stütze runter zu drücken.
 
Die Frage ist halt ob er gewonnen hat, weil er die Stütze am Rad hatte oder weil er so schon gut bergab fährt und es auch sonst einfach in den Beinen hat.

Bonne selbst schreibt dazu:

Stütze: noch Gravity Dropper (75 mm absenkbar vom Lenker - Das Geheimnis meines Erfolges)

Aus dem Rennbericht:

Nach der zweiten Runde war aber wieder Bonnekessel vorne, da er an der Spitze der einzige Fahrer war, der alle Abfahrten gefahren ist, während seine Konkurrenten laufend die gefährlichen Passagen meisterten.
 
Ich fahre auch ab und zu XC-Rennen und Marathons. Dabei habe ich mir schon mehrmals so eine Variostütze gewünscht. Zu fahren, wenn die anderen tragen oder stürzen macht eh mehr Laune;)

Klar, Absalon und andere Kandidaten sind Top-Fahrtechniker. Aber auf Strecken mit Killer-Abfahrten wie in Kanada wäre eine Variostütze sinnvoll (es gibt auch extra XC-Modelle), da man damit schneller und sicherer die schwierigen Abfahrten meistern kann.

Zum Thema Baumstamm: Ich habe hier dicke Baumstämme, bei denen ich mit schnellem Tempo nie einen richtig hohen Bunny Hop mit Sattel oben wagen würde. Das geht auch gar nicht, dafür ist das Teil dann einfach im Weg.



In Altlay gab es nette Spitzkehren. Ab der zweiten Runde habe ich den Sattel abgesenkt und das HR versetzt. Die meisten sind mit Bike auf den Schultern runtergelaufen.

P.S.: Ich meine den richtigen Bunny Hop, siehe:
YouTube- bunny hop High-speed sequence


zum Thema Baumstamm sag ich nur Crossrennen.
 
zum Thema Baumstamm sag ich nur Crossrennen.

Der Vergleich hinkt. Du saust mit viel Speed einen Trail runter und dann liegt ein fetter Baumstamm quer auf dem Weg.

Ohne Flow im Crosser-Stil
: Abbremsen, absteigen und das Bike drüber tragen.

MTB-Stil: Den Speed halten und einen dicken Bunny Hop drüber springen.
 
Ohne Flow im Crosser-Stil: Abbremsen, absteigen und das Bike drüber tragen.
du kennst dich aus.

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=yDto3wr1JMA"]YouTube- Cyclocross ditch bunny hop[/ame]


[ame="http://www.youtube.com/watch?v=ljyEJnhJ1GU"]YouTube- Cyclo cross bunny hop[/ame]

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=nGp9iWHz6Hs"]YouTube- Todd Wells Cyclocross Bunny Hop[/ame]

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=_zoW8ExeBbE"]YouTube- Cyclocross Bunny Hop[/ame]
 


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