Schau mal hier rein
https://www.mtb-news.de/forum/t/canyon-spectral-29-2021.932709/
Ich vermute aber man wird dir dort zu L raten, ob das nun gut oder schlecht ist, gibt sicherlich kein richtig oder falsch.
Mir persönlich mit meinen 1,86m wäre das L etwas zu kompakt und ich würde wohl zum XL tendieren. Wobei das mit meinen 88cm SL ein sehr grenzwertig langes Sitzrohr hat. Das dürfte für mich gerne 20-30mm kürzer sein und auch der Sitzwinkel etwas steiler. Laut Canyon HP geht es sich aber mit deiner Schrittlänge aus, wenn man deine Sitzhöhe von 78,7cm nimmt.
Ich bin aber sicherlich nicht der Maßstab für einen typischen Spectral/Canyon Käufer.
Liegt also etwas an deinen Vorstellungen von dem Bike und deinem Fahrstil.
Mal ein paar Punkte zur theoretischen Anpassung von mir die ich persönlich bei der Wahl auch mit einfließen lassen würde.
Vorbau
Beim Spectral ist 40mm Vorbau verbaut. Beim XL könntest theoretisch noch auf 35mm gehen, beim L werden mehr als 50mm keinen Sinn machen.
Stack
Beim XL ist der Stack 9mm höher. Wenn du die Front hochbekommen willst und jeweils 20mm Spacer unter den Vorbau packst, verkürzt dies den Reach vom Bike. Sind ein paar mm, bei 64° LW aber mehr als bei 69° LW. Wenn also das L nimmst was schon eher auf der kompakten Seite liegt, nimmst dort dann noch paar wenige mm an Länge weg. 636 eff Oberrohr ist nicht immens viel, wobei der Sitzwinkel real nicht so extrem steil wirkt, wird bei deinem Sattelauszug schon deutlich mehr werden.
Finde auch du solltest für dich entscheiden was du dir vorstellen kannst. Niemand hier würde mir mit meinem 1,86m und SL88cm zu meinem DC mit 512 Reach raten, aber mir taugt es voll. Aber ohne Sattelstütze runter fährt es halt wirklich nur geradeaus.
Bei meinem anderen Bike haben mir damals ca. 70% zu XL geraten, ich habe L genommen. Heute würde ich sicherlich XL nehmen, damals war L passend. Aber das Bike hat eine andere Zielgruppe von Fahrern, die haben eine andere Sichtweise gehabt als ich damals. Heute habe ich die Sichtweise auch. Damals gab es z.B. kein Canyon was die Abmessungen von dem XL gehabt hätte was ich überlegt habe. So unterschiedlich können Marken und Fahrer, Anforderungen sein.
Heute schrecken mich 500 Reach keine Sekunde mehr ab, im Gegenteil, alles unter 490 sehe ich extrem skeptisch für mich. Aber mein Fahrstil und meine Wünsche ans Bike haben sich auch weiterentwickelt.
Deswegen solltest du für dich eine Entscheidung treffen, du musst nachher damit fahren.
Das Thema mit dem Bunny-Hop ist hier mal ausgeartet, ich hab mich da sehr unbeliebt gemachtKlar, längere Reach-Werte bedeuten halt schwerer auszuführende Bunnyhops und Co. Aber wieviel Trail-km fahre ich, bis ich mal einen Bunnyhop machen muss? Macht es da nicht Sinn, die Trails souverän fahren zu können anstelle alle 5 Meter einen Bunnyhop machen zu können? Sicherlich alles eine Frage der persönlichen Vorlieben, aber auch wenn ich Sprünge und Manuals mag, die meiste Zeit möchte ich doch einfach nur nen spaßigen Trail runterballern. Einzig bei Spitzkehren hab ich Angst, dass da das L mir zu sperrig sein könnte.
Pros und gute Fahrer machen ihre Zeit in den Kurven. Die werfen die Kiste rein und kommen mit extrem Speed raus. Oft nehmen sie es dafür in Kauf auf längeren Highspeed Passagen ein nervöses und tänzelndes Bike unter sich zu haben.Aber fairerweise muss man auch sagen, dass beinahe jeder EWS-Pro zur kleineren Rahmengröße greift. Wie das im Spectral-Forun aber schon einer sagte, die fahren eh auf nem komplett anderen Niveau, als dass wir uns sie zum Beispiel nehmen sollten.
Ist schön zu hören wenn es funktioniert. Der wird sich schon was gedacht haben dabei, ich kenne einfach zu wenige wo es bisher funktioniert hat.Ich hatte mir das mit dem RAD auch mal angeschaut, als ich nach einem neuen Rahmen gesucht habe. Bei meinem alten Rad hat es auch gut gepasst und mein neues hat ca den gleichen Wert.
Haha, schöner "Seitenhieb" gegen Lee McCormackIst schön zu hören wenn es funktioniert. Der wird sich schon was gedacht haben dabei, ich kenne einfach zu wenige wo es bisher funktioniert hat.
Spring mal zu 8:45 da äußert er sich zu Lee
Ich hab gerade erneut mir das ganze angeschaut und ich finde da einfach nichts wo ich sinnvoll bei meinen drei Bikes übertragen könnte. Ich kann es nicht anwenden oder verstehe ich es zu wenig.
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1. Mein kompaktes Enduro, da sitzt drauf wie auf einem Chopper
2. Aktuelles Trail-HT langer Reach aber hohe Front
3. Aktuelles DC sehr langer Reach und niedrige Front
4. Altes Trail-HT, weniger Reach und weniger Stack als das neue, war gestreckter als das aktuelle und deutlich mehr als das Enduro hat den höchsten Wert beim RAAD.
Hab mich mal daran orientiert
https://www.pinkbike.com/u/leelikesbikes/blog/dialing-in-your-bike-for-your-riding-style.html
Ich finde keinen logischen Einstieg vom Verständnis für mich.
(...)
1. Mein kompaktes Enduro, da sitzt drauf wie auf einem Chopper
2. Aktuelles Trail-HT langer Reach aber hohe Front
3. Aktuelles DC sehr langer Reach und niedrige Front
4. Altes Trail-HT, weniger Reach und weniger Stack als das neue, war gestreckter als das aktuelle und deutlich mehr als das Enduro hat den höchsten Wert beim RAAD.
(...)
Ich hab bike-stats.de genutzt. Super cooles Tool wenn man die Details beachtet.FRAGE @Orby:
Wie hast du denn deine RAD/RAAD-Werte bei besagten Bikes gemessen? Von Hand oder mit einem Programm? Falls letzteres mit welchem und welche Werte genügen dazu? Bin einfach super schlecht in Mathe gewesen, glaub mit Kopfrechnen komme ich da nicht weit, vor allem nicht wenn man noch Vorbaulänge, Lenkerrise, Backsweep und Upsweep mit einkalkulieren muss.
Und den Wert dann mit den RAD-Werten deiner Bikes abgleichen. Oder willst du damit sagen, dass das aber vom Fahrgefühl her gar nicht passt, auch wenn der RAD/RAAD theoretisch perfekt wäre?
Ich hab mir den Clip angeschaut. Muss gestehen es fällt mir schwer ihm zu folgen. Muss es vermutlich erneut und genau mir anschauen.Zum Thema RAD und Bike-Body-Separation, schau mal hier ab 4:25:
(...)
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Ergibt das bei mir folgendes
186 x 2,45 = 455
186 x 2,5 = 465
186 x 2,55 = 474
(...)
Ah OK, dann wird es etwas stimmiger. Tatsächlich hat mein kürzestes Bike 475 Reach, was ich aber heute wohl so nicht mehr kaufen würde. Vor 2,5 Jahren empfand ich es tatsächlich noch als lang und ungewohnt, wobei hier sicherlich 64° LW und aus heutiger Sicht eher kurze 435 Kettenstreben einspielen.An der Stelle sind es Werte für den Reach, den er berechnet. Das ist natürlich verwirrend, weil es ja eigentlich um den RAD Wert geht.
Das funktioniert z.B. bei mir nicht. Ein kurzes Bike gibt mir bei steilen Sachen kein Sicherheitsgefühl. Auf der anderen Seite musste ich sogar die Front abflachen um mich besser in eine aktive Position zu bringen in Speed Passagen. Mir ist das Vorderrad sonst weggeschmiert da ich mich hab zu weit nach hinten fallen lassen.Wenn man jetzt eher steile Sachen bergab fährt, dann würde man diesen RAD beibehalten, aber halt eher den Stack erhöhen und den Reach verringern, so wie dein Chopper-Enduro.
RAD von 843. Laut der Formel ist also ein Bike mit 433 Reach für meine 1,86m zu groß.
Für mich fühlt sich das einfach nicht mehr stimmig an. Ich persönlich bin aber auch wenig sprunglastig unterwegs. Ich mag eine Boden-Boden-Rakete die mir Sicherheit vermittelt. Dafür muss ich halt Arbeiten auf der Rakete.Ich bin letztens das DC von meinem Kumpel in S gefahren, es hat die Abmessungen von meinem alten L Cube EnduroWar für mich erschreckend, gefühlt im Stehen bloß nicht zu weit nach vorne oder hinten gehen. Entweder gehe ich über den Lenker oder mach unfreiwillig einen Manual war das Gefühl
Ich denke das ist der berühmte springende Punkt (oder in dem Fall Biker). Mein subjektiver Eindruck ist, dieser Lee oder der andere Dude von Joy of Bike legt einen enormen Augenmerk auf verspielte Bikes, mit denen es sich gut springen und jibben lässt. Klar, ich würde auch gerne perfekte Bunny hops, Manuals und Co. können und vielleicht hatte mich da auch mein altes Bike bereits limitiert, weil der RAD/RAAD nicht gestimmt hat. Aber letztendlich fahr ich die meiste Zeit Trails, gerne auch mal steiler und technischer. Da kommt einem einfach ein langes Bike mehr entgegen. Und wie schon angesprochen, ich denke mit einem tendenziell kurzen Bike steigt halt auch die Gefahr, dass man mit dem Hintern zu weit nach hinten geht, was ja in tausend Fahrtechnik-Videos die Todsünde Nr. 1 ist. Also ist das alles iwo ein Kompromiss, auch wenn das kurze Bike unter einem aktiver bewegbar ist.Kann mir vorstellen das RAAD oder RAD bei einigen funktioniert die gerne ein verspieltes Fahrverhalten mögen, sprunglastig unterwegs sind und es genießen mit wenig Input und Bewegung das Bike zum Arbeiten zu bringen.
Ich halb selbst lange Zeit gebraucht um mich an die neuen Bikes an zu passen bzw. meinen Fahrstil daran aus zu richten. Jetzt sehe ich die Vorteile damit, weil mich dies ermutigt Sachen zu Fahren die mir damals extrem schwer gefallen sind. Es hat also eine Veränderung bei mir statt gefunden.
Ein Pro wie vielleicht der Sam Hill oder Jack Moir, können vielleicht kräftesparender und länger ein "kurzes" Bike so am Limit bewegen, besser in die Luft bringen. Bei Einsteigern ist es vielleicht leichter so das Bike zum Arbeiten zu bringen? Auch wenn ich mich damit unbeliebt mache, ich könnte es mir so vorstellen. Ein weniger kraftvoller und passiverer Fahrstil. Oder wie geschrieben Focus auf Springen und verspielt.
Den Eindruck hatte ich auch von dem Clip.Ich denke das ist der berühmte springende Punkt (oder in dem Fall Biker). Mein subjektiver Eindruck ist, dieser Lee oder der andere Dude von Joy of Bike legt einen enormen Augenmerk auf verspielte Bikes, mit denen es sich gut springen und jibben lässt. Klar, ich würde auch gerne perfekte Bunny hops, Manuals und Co. können und vielleicht hatte mich da auch mein altes Bike bereits limitiert, weil der RAD/RAAD nicht gestimmt hat. Aber letztendlich fahr ich die meiste Zeit Trails, gerne auch mal steiler und technischer. Da kommt einem einfach ein langes Bike mehr entgegen.
Persönliche Meinung, wenn mit deinem Bike 20min gefahren bist, wirst lachen und dich wundern wieso überhaupt diese Gedanken hattestIch hab mir auch mal die Mühe gemacht, bei Bike-Stats.de vergleichbare Geometrien zu meinem bestellten Canyon Spectral in L anzuschauen. Und bei allen vergleichbaren Bikes (Propain Hugene, Focus Jam, YT Capra) empfiehlt der Hersteller bereits teilweise ab 175cm Größe L zu nehmen. Und das mit teils 50er Vorbauten. Da kann ja eigentlich das Spectral in L mit seinem 40er Vorbau mir mit meinen 183cm kaum zu groß bzw. lang sein. Es sei denn, die komplette Bike-Industrie hat keinerlei Ahnung was sie da macht und empfiehlt, so wie es McCormack ja behauptet.
Hier mal ein Vergleich der etwa hinkt.Dein Wort in Gottes Ohr!
Ich merke schon, es ist nicht gut, dass ich noch bis Mitte März auf das Bike warten muss. Viel zu viel Zeit um nachzugrübeln, anstatt einfach nur draufzuhocken und Spaß zu haben.
Ich finde daß man dem Leo auf dem Enduro schon ansieht, wie schwer es das Bike ihm manchmal macht die Kurve zu nehmen, bzw. "mal eben" den Kurs zu korrigieren. Die Trails auf Madeira sind ja auch neu für ihn, gerade deshalb fällt sowas stärker auf.P.S.: Ein Leo Kast brettert mit seinem Specialized Enduro in S4 mit 184cm auch erfolgreich auf allen Trails in Madeira rum, obwohl das Bike super lang ist. Klar, er hat schon gesagt, dass er damit wohl seine Hometrails mit den ganzen Spitzkehren wohl nicht mehr so easy mit Hinterrad versetzen packt, aber auch er scheint damit zumindest mal gut fahren zu können.
Reach und Stack alleine zu betrachten ist nicht zielführend. BB Drop ist in meinen Augen ein wichtiger Aspekt. Vorbau, Spacer und Lenker kann ich in gewissem Maße korrigieren, jedoch sollte es sich im Rahmen bewegen, siehe unten.Reach und Stack beschreiben nicht vollständig deine Position im Fahrrad: Es fehlt hierbei Vorbau, Spacer und Lenker. RAD und RAAD sind da schon näher dran
Der Lenkwinkel und die Kettenstrebenlänge haben große Auswirkung auf das Kletterverhalten vom Bike. Auch auf die Balance vom Bike, dies einfach aus zu klammern, finde ich suboptimal.Weitere Geometriewerte wie Lenkwinkel, Kettenstrebenlänge, Front2RearCenter, Sitzwinkel klammern wir erstmal aus.
Ein Enduro wird und muss nie schnell sein in der Ebene. Ein XC-Bike sollte eher alles abdecken und sicherlich nicht zum rumhüpfen geeignet sein. Somit würde ich nie alle Kategorien über einen Kamm scheren.Rennräder sind gut schnell auf der Ebene zu fahren, Downhiller sind gut schnell bergab zufahren und BMX sind gut zum Rumhüpfen. Bei einem Mountainbike gilt immer der Kompromiss, da man alles drei machen will
Die Nachteile wieso bike-stats.de in einigen Bereichen nicht funktionieren kann sind dir bekannt mit meist fehlenden realen Sitzwinkeln? Es ist also zu 90% nicht möglich den Abstand zwischen Sattel und Lenker korrekt zu bestimmen, nur auf Stack wo die meisten den eff. Sitzwinkel angeben.Bike-Stats:
Geniale Seite. Verwende ich viel. Allerdings sind die Werte auch nicht immer 100% richtig. Z.b. werden Lenker oft nicht korrekt dargestellt, da es keine Norm für Up und Backsweep Werte gibt. Hier gab es auf Pinkbike mal einen schönen Nerd-Artikel….
Wie große bist du ohne Schuhe und Schrittlänge. Ich bin 1,86m und SL 88cm und wäre jetzt aus Neugierde gespannt was für einen Rahmen du in welcher Größe fährst. Würde gerne einfach einen Vergleich ziehen zu mir.Bin zwar kein Riese (187cm, RAD 87cm mit Bikeschuhen) hatte bis letztes Jahr aber nur zu kleine Bikes (RAD 2cm oder mehr zu kurz). Bin das neue Bike zuerst mit RAD+1cm gefahren ging gut bis auf:
Ich würde bei einem 64 oder 65° LW keinen 60mm Vorbau mehr montieren, wie auch keinen 35 Vorbau an einen 67° Lenkwinkel. Bin da aber grundsätzlich bei dir.Ich suche mir die Räder jetzt so aus, dass ich meinen RAD mit vernünftigen Maßnahmen (Vorbau zwischen 35..60mm, Riserbar) einstellen kann.
Sehe ich genau umgedreht. Ich nehme lieber eine größere Größe und passe mir den Stack nach unten an und verkürze die Front. Wobei das bei mir nur grenzwertig funktioniert, ich selbst kann keinen 35mm Vorbau fahren mit 64° LW und kurzen Kettenstreben.Dafür würde ich sogar eine Größe downgraden
Der Vorteil von modernen Geometrien hast jetzt aber komplett ausgeklammert. Ein kleiner Rahmen führt zu dem langen Sattelauszug der mich nach hinten wandern lässt wenn der reale Sitzwinkel flach ist. Somit tritt sich das Bike schlechter bergauf und nicht gleich. Da ich weiter nach hinten wandere, ist auch der Schwerpunkt weiter hinten, das Vorderrad steigt eher.Nachteile: Klar: Im Sitzen ist man aufrechter und auf der Ebene nicht so schnell. Am Berg ist das mit den neuen Geometrien aber kein Problem.
Aber seine Formel ist doch nicht so verkehrt, es kommt tatsächlich immer ein ähnlicher Wert bei den Bikes raus die mir taugen. Dann bin ich halt nach Lee 2m und mehr großergibt das schon mehr Sinn, 186x4,47=831
Meine Werte aber was bike-stats.de errechnet sind zwischen 889-923
Laut seiner Formel müsste ich also 1,99 bis 2,06m sein.
Bin barfuß 187cm mit ca. 88cm SchrittlängeWie große bist du ohne Schuhe und Schrittlänge. Ich bin 1,86m und SL 88cm und wäre jetzt aus Neugierde gespannt was für einen Rahmen du in welcher Größe fährst. Würde gerne einfach einen Vergleich ziehen zu mir.
Stimmt, an diesem Punkt hat das tatsächlich nichts verloren. Es geht ja rein um die GrößeStep-by-Step. Bleiben wir erstmal beim RAD (Thread ist ja die-richtige-rahmengroesse-anhand-von-r-a-d-herausfinden): D.h. du hast schon alles entschieden: Lenkwinkel, Rahmenfarbe, Front to Rear Center,... und weißt jetzt nur nicht Größe XL oder L. Klar ist das eine Vereinfachung. Keine Frage. Aber sonst schweifen wir zu weit ab (erstmal)
Stimmt. Also wirklich vergleichbar mit 1cm Unterschied bei der Größe.Bin barfuß 187cm mit ca. 88cm SchrittlängeAlso ideal für den Vergleich!
Dito wie bei mir.RAD berechnet mit der simplen Formel komme ich auf 187x4,47= 835,9 (viel zu klein!!).
Bin da jetzt positiv überrascht. Hab eigentlich irgendwas mit 450 Reach oder so erwartet. Das passt aber gut.Fahre ein Bike mit 495mm Reach, 629 Stack, 30er Vorbau, Lenker: 30er Riserbar 5°Up 6°Back leicht nach vorne gedreht, Spacer/Steuersatz weiß ich grad nicht aber min 10..15mm.
Wir haben ja unterschiedliche Meinungen zu der Berechnung von Lee, aber schauen wir uns mal nüchtern und sachlich nur die Zahlen anUnd wie gesagt RAD hat nur den Fokus stehend auf dem Bike bestmöglich 'arbeiten' können (Behauptung von Lee).
ergibt das schon mehr Sinn, 186x4,47=831
Meine Werte aber was bike-stats.de errechnet sind zwischen 889-923
Laut seiner Formel müsste ich also 1,99 bis 2,06m sein.
Mein DC was ich in XL fahre hat einen RAD von 897, das gleiche Bike in S was mein Kumpel mit 1,65m nicht groß findet hat einen RAD von 843. Laut der Formel ist also ein Bike mit 433 Reach für meine 1,86m zu groß.
Bin barfuß 187cm mit ca. 88cm Schrittlänge
RAD berechnet mit der simplen Formel komme ich auf 187x4,47= 835,9 (viel zu klein!!). .........
Bei mir komme ich auf 87cm RAD. Laut der Formel oben wäre ich 195cm groß.
...ich glaub da hast einen Fehler drin:Der Trend wäre ja eher long, low, slack.
Long = langer Reach
Low = geringer Stack
Slack = flacher Lenkwinkel
Ich hatte meinen RAD auch schon mal vor einiger Zeit bestimmt, laut der Videoanleitung von Lee...das einzige Bike in meinem Fuhrpark, was einigermaßen passt, 10mm zu klein, ist das XS MTB von meinem Sohn...ich fahre sonst L.Mein DC was ich in XL fahre hat einen RAD von 897, das gleiche Bike in S was mein Kumpel mit 1,65m nicht groß findet hat einen RAD von 843. Laut der Formel ist also ein Bike mit 433 Reach für meine 1,86m zu groß.
So hatte ich es auch in Erinnerung bei dir.Ich hatte meinen RAD auch schon mal vor einiger Zeit bestimmt, laut der Videoanleitung von Lee...das einzige Bike in meinem Fuhrpark, was einigermaßen passt, 10mm zu klein, ist das XS MTB von meinem Sohn...ich fahre sonst L.
Damit war diese RAD Theorie für mich erledigt.
Vielleicht wäre es sinnvoll es genauer zu machen, aber bisher kann ich keinen nerdigen Grund erkennen es zu probieren, bin da ehrlich.Messt mal euren RAD. Testet mal zu groß/zu klein/ passend. Wie geschrieben bei mir funktioniert es...
Welches Buch meinst du?Die Formel Körpergröße x4,47 ist einfach zu ungenau (Überraschung). Damit teasert der Lee bloß für seine Bücher etc.
Genauso wie man vor 10 Jahren die MTB Größe anhand der Schrittlänge bestimmt hat.
...wenn ich die Videos richtig interpretiere, ist die Zielgruppe "Enduro-Dirt-Bike" also sowas wie der Wibmer in seinen Videos fährt?Ich denke immer noch dass dies vielleicht die Zielgruppe von ihm ist. Fraktion Boden-Boden-Rakete die einen aktiven Fahrstil hat und ein laufruhiges Bike will ist wohl eher nicht, zumindest mein Eindruck.