Der neue Hammerhead Karoo im Test: SRAM Angriff auf Garmin und Co.

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Re: Der neue Hammerhead Karoo im Test: SRAM Angriff auf Garmin und Co.
Habe damals schon auf dem K1 Oruxmaps benutzt. Das Display des Karoo ist halt unerreicht. Aber ein Hack bleibt das halt.
Bin inzwischen auch ein mittelmäßig zufriedener Garmin Nutzern.
 
schon auf dem K1 Oruxmaps benutzt
habe ich beim K2 probiert, fand aber das Display zu klein um Orux vernünftig zu nutzen
Und warum soll ich mir ein gut funktionierendes GPS Gerät kaufen und dann eine fremde GPS Software die nicht dafür gemacht ist benutzen?
Orux ist als Backup und zum Karten lesen auf dem Handy (6,8" Display).
 
hmmm - was für Karten werden denn da verwendet?
Ich finde mittlerweile die Garmin (openstreetmap-basierten) Karten sehr gut; gleiche Karte kann mit Rennrad oder MTB genutzt werden, und wählt entsprechend unterschiedliche Routen. Ich kann aber auch problemlos Karten von Drittanbietern nutzen, oder mir meine eigenen Karten z.B. via openmtb.org zusammenbasteln - das kann der K3 aber nicht, oder? Dann brauche ich auch keine 64 GB...
 

mein Garmin 830 schaft ca. 25h
Ich habe das Ding und halte das, was Du da sagst, für ein Gerücht.

Aber es behaupten einige ja auch, man könne am Display des 830 bei abgeschalteter Hintergrundbeleuchtung auch im Schatten etwas erkennen...



500 Ocken für so ein Ding? - Da ist der Name der Firma Programm...
 
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Ich habe das Ding und halte das, was Du da sagst, für ein Gerücht.

Aber es behaupten einige ja auch, man könne am Display des 830 bei abgeschalteter Hintergrundbeleuchtung auch im Schatten etwas erkennen...
Lass es 24h sein, aber das haut bei mir schon hin, da ich das mehrmals getestet hatte. Im Netz findest du einige Tipps, welche Einstellungen dafür sorgen, dass der Stromverbrauch niedrig bleibt, hier z.B. Selbst wenn du die Herstellerangaben miteinander vergleichst, ergibt sich ein delta von 9h.
 
Die Akku Kritik kommt eh nur von Boomern, die keine Powerbank haben :troll:

Im echten Leben lädt man das Teil halt einfach auf wenn der Akku unter 20% ist;)

Meine längste Fahrt am Stück waren knapp 9h und dann hatte der K2 noch über 35%. Danach wurde er halt geladen.
Kewl, regen existiert. 9h am Stück ist noch nicht super lange.
Das könnte mein Sony mit Spotify am.laufen und online sein 2017 schon. Und Regen hat das Teil auch noch gebockt.
 
Und warum soll ich mir ein gut funktionierendes GPS Gerät kaufen und dann eine fremde GPS Software die nicht dafür gemacht ist benutzen?
Zu einem "gut funktionierenden GPS-Gerät" für den Offroad-Einsatz gehören für mich brauchbare Karten oder noch besser die Möglichkeit, verschiedene Karten zu installieren und deren Darstellung anzupassen.
Ansonsten kann ich mir auch einen Radcomputer für 20€ an den Lenker binden...
 
warum dann nicht gleich ein Mini-Smartphone nehmen?
Anhang anzeigen 1928019
Speziell weil man dann auch anständige Karten und flexible Software, zB Locusmaps verwenden kann...

Das wäre in den Bergen eigentlich Pflicht.

Im Test fehlt eine Aussage zu den Karten; die sind ja nicht frei wählbar.
Für Offroad-Navigation und insbesondere MTB ziemlich relevant...

Ich benutze ein Cubot King Kong Mini 2 pro.

Die kann man sich auf dem Smartphone - im Gegensatz zum Karoo - ja aussuchen. Hängt ausschließlich von der verwendeten App ab.

Ich bleibe dabei: Hardware liest sich gut bis auf das zu kleine Display (4" wären wünschenswert), das man die Möglichkeiten von Android in Bezug auf Apps und Karten nicht nutzt, kann ich dagegen nur als einen reichlich ungeschickten Lock-In Versuch werten. Das wäre das Killer-Kaufargument.
Ich sehe die selben Probleme.

Bezüglich Handy, das King Kong ist an sich nicht schlecht, speziell der Akku. Ist halt langsam, und hier mit maximal 3G nicht mehr wirklich zu gebrauchen wenn man es auch als Handy mit Daten verwenden will. Ich habe aber noch immer keinen Ersatz gefunden der gleich günstig, robust und ausdauernd ist.
 
hmmm - was für Karten werden denn da verwendet?
Ich finde mittlerweile die Garmin (openstreetmap-basierten) Karten sehr gut; gleiche Karte kann mit Rennrad oder MTB genutzt werden, und wählt entsprechend unterschiedliche Routen. Ich kann aber auch problemlos Karten von Drittanbietern nutzen, oder mir meine eigenen Karten z.B. via openmtb.org zusammenbasteln - das kann der K3 aber nicht, oder? Dann brauche ich auch keine 64 GB...
Wie funktioniert das mit den openmtb Karten?
 
Meh. Die Akkulaufzeit ist jetzt nicht gerade umwerfend. Wäre (- für die Leser einer Mountainbike-Website) auch interessant zu erfahren, wie gut die Offroad-Navigation funktioniert, welche Karten benutzt werden, etc.
 
Ah hervorragend, merci. Ich werde mich da mal umschauen. Der grosse Akku ist beim Smartphone schon ein Argument im Vergleich zum alten Alltagshandy.
Ich hab ein Hotwav Cyber 7, 8280 mAh, 2340 x 1080, 6,3 Zoll 60Hz (IPS),
dafür ist das Gewicht mit 336 Gramm recht hoch und für die Silikon(gummiband)halterungen hart an der Grenze des Haltbaren.
Und für kanpp 200€ auch preislich interessant. Und nachdem man ohnhin immer ein Handy plus Fahrradcomputer (Garmin, Wahoo, Hammerhead etc) mit hat, ist das verschmerzbar.
 
Meh. Die Akkulaufzeit ist jetzt nicht gerade umwerfend. Wäre (- für die Leser einer Mountainbike-Website) auch interessant zu erfahren, wie gut die Offroad-Navigation funktioniert, welche Karten benutzt werden, etc.
Interessant ist doch das im Test nicht einmal die Laufzeit des Akkus überprüft würde. Da Frage ich mich wie der Rest des Tests so lief.
 
Wie funktioniert das mit den openmtb Karten?
Für Garmin? Auf der OpenmtbMap Seite runterladen und mit einem Klick auf dem PC installieren und dann auf das Gerät übertragen. Geht einfach und schnell. Die OpenmtbMap Karte ist für mich der wichtigste Punkt warum kein andere GPS-Gerätehersteller in Frage kommt.
 
Da verstehe ich die Aufregung jetzt nicht.
Da verstehe ich die Nicht-Aufregung jetzt nicht.

Mal ganz ehrlich: ein bißchen Speicher, Prozessor und Akku. - Von alledem eher wenig. Dazu noch ein grottenschlechtes Display ohne jede Auflösung, das fast ständig Hintergrundbeleuchtung braucht und dann noch eine Software, die über das Versuchsstadium nicht hinausgekommen ist. - Wie rechfertigt sich da der Preis?
Jedes Billig-Smartphone ist besser ausgestattet bei einem geringeren Preis.

Und nein, ich rede nicht vom Hammerkopf, sondern vom Garmin. Auch wenn ich den 840er nicht kenne - revolutionäre Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger, die den Preis rechtfertigen könnten, sind mir nicht zu Ohren gekommen.
Den 830 habe ich als Auslaufmodell zu einem Kurs gekauft, der gerade noch in Ordnung ging. Wer für so einen Krampf den normalen Preis bezahlt, der hat wirklich die Kontrolle verloren. Über alles.

Mein Fazit beim Garmin lautet: gut, es kann den Weg anzeigen. Und zur Not kann man sich damit heimlotsen lassen (Routenberechnung durch das Gerät). Das war's aber auch schon. Hätte ich es vorher besser gewußt, hätte ich mir ein Gerät für um die 80 bis 150 Euro zugelegt, das hätte nicht viel weniger gekonnt, aber nicht unnötig viel gekostet.
 
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Ah hervorragend, merci. Ich werde mich da mal umschauen. Der grosse Akku ist beim Smartphone schon ein Argument im Vergleich zum alten Alltagshandy.
die Akkus bei diesen "Mini-smartphones" sind bei Dauernutzung schon sehr, sehr klein und knapp bemessen, da sollte das smartphone schon ständig an einer powerbank angeschlossen sein.
 
Da verstehe ich die Nicht-Aufregung jetzt nicht.

Mal ganz ehrlich: ein bißchen Speicher, Prozessor und Akku. - Von alledem eher wenig. Dazu noch ein grottenschlechtes Display ohne jede Auflösung, das fast ständig Hintergrundbeleuchtung braucht und dann noch eine Software, die über das Versuchsstadium nicht hinausgekommen ist. - Wie rechfertigt sich da der Preis?
Jedes Billig-Smartphone ist besser ausgestattet bei einem geringeren Preis.

Und nein, ich rede nicht vom Hammerkopf, sondern vom Garmin. Auch wenn ich den 840er nicht kenne - revolutionäre Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger, die den Preis rechtfertigen könnten, sind mir nicht zu Ohren gekommen.
Den 830 habe ich als Auslaufmodell zu einem Kurs gekauft, der gerade noch in Ordnung ging. Wer für so einen Krampf den normalen Preis bezahlt, der hat wirklich die Kontrolle verloren. Über alles.

Mein Fazit beim Garmin lautet: gut, es kann den Weg anzeigen. Und zur Not kann man sich damit heimlotsen lassen (Routenberechnung durch das Gerät). Das war's aber auch schon. Hätte ich es vorher besser gewußt, hätte ich mir ein Gerät für um die 80 bis 150 Euro zugelegt, das hätte nicht viel weniger gekonnt, aber nicht unnötig viel gekostet.
Verstehe, also bist du der Meinung, dass die Geräte grundsätzlich zu teuer sind? Das kam so nicht raus.
 
die Akkus bei diesen "Mini-smartphones" sind bei Dauernutzung schon sehr, sehr klein und knapp bemessen, da sollte das smartphone schon ständig an einer powerbank angeschlossen sein.
Ständig nicht, aber schon öfter als ein Garmin. Für meine Tagestouren brauche ich vernünftige Energiespareinstellungen und eine Powerbank.

Mein Cubot könnte gerne 5mm dicker sein, wenn ich dafür einen doppelt so großen Akku bekäme.

Das hier vorgestellte Geräte erkauft sich die längere Akkulaufzeit ja aber vor allem durch das Minidisplay und nun auch das fehlende Mobilfunkmodul.
 
Mein Fazit beim Garmin lautet: gut, es kann den Weg anzeigen. Und zur Not kann man sich damit heimlotsen lassen (Routenberechnung durch das Gerät). Das war's aber auch schon.
"Es" kann die Zeit, die du in der Luft mißt, messen.
Plus Steigung, Kadenz, Temperatur im Jahresdurchschnitt, Mann-über-Bord-Funktion und sonstiges, was für Rennradfahrer noch wichtig ist.
 
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