So der Urlaub ist leider schon wieder vorbei und obwohl eher laufen auf dem Plan stand, sind doch 4 Touren zusammen gekommen. Aber eher lockeres rollen, irgendwas zwischen Regeneration und GA1.
Erst ging es 8 Tage in die Toskana, die Bilder von den Landschaften haben mir nicht gefallen darum gibt es nur Bilder von dem wichtigsten Teil einer Rennradtour in Italien, dem Café Stop.
Die erste Tour war eher ein testen wie sich die Umgebung zum Rennradfahren eignet.
Kurze Runde zu einem schöne Café gleich um die Ecke.
Die zweite Tour war dann etwas länger denn die Toscana eignet sich ganz wunderbar zum Rennradfahren. Ja ab und an ist der Asphalt etwas schlecht oder man landet auf echt üblen Schotterpisten aber beim Genussradeln kein großes Problem.
Wieder eine Café gesucht und eine entsprechende Tour geplant. Dieses Mal ging es auch Mal 25km durch ein wunderschönes Tal (Fotos ausversehen gelöscht) ganz leicht bergauf. Aber nach den intensiven Laufeinheiten waren die Beine ziemlich durch.
Am Wegesrand lag auch ein etwas futuristisch anmutendes Theater (teatro di silencio)
Natürlich gab's dann auch den entsprechenden Stop
Eigentlich waren nur zwei Touren geplant, aber wir hatten noch Lust auf eine dritte Tour. Nochmal ein bissel länger und ein paar Höhenmeter mehr.
Obwohl wir die Tour Sonntags gefahren sind war echt wenig auf den Straßen los und einige Straßen hatten wir auch komplett für uns alleine.
Dieses Mal gab es sogar Pasta bei der Pause.
Zwischendurch konnte man auch ein bisschen Autos schauen, was für eine Ausfahrt da war erschloss sich mir aber nicht. War alles dabei von neu bis alt und alle Marken
Eigentlich war dann wirklich geplant nicht mehr zu fahren und den letzten Stop unseres Urlaubs im Pustertal zum Entspannen zu nutzen.
Aber wir wussten ja nicht dass es da einen schönen Pass gibt. Also doch nochmal aus Rad und die Empfehlung des Hotelbesitzers war wirklich eine schöne Tour
Der Staller
Sattel ist wirklich ein schöner und anfängerfreundlicher Pass. Wir sind von Norden hoch um den einspurigen Abschnitt auf der italienischen Seite gemütlich runter rollen zu können. Denn der Abschnitt ist in jede Richtung nur 15 Minuten pro Stunde offen und wir wollten kein Stress beim Hochfahren haben. Denn da ist es an vielen Stellen unmöglich einen Radfahrer zu überholen.
Noch ein Vorteil der Richtung war es ging am Anfang gemütlich an der Drau entlang mit schönem Blick auf die Berge
Dann ging es weiter durch das Isel Tal Richtung Pass, auch noch alles gemütlich.
Irgendwann begann dann der Pass und es hieß für 35km Anstieg in Angriff nehmen. Okay ging auch immer wieder bergab und halbwegs eben daher.
Verkehr war auch nicht all zu viel nur kam er immer in den paar Tunneln, daher nicht ganz so gemütlich.
Irgendwann waren wir dann auch fast ganz oben und konnten einen kurzen Stop am See machen
Da wir aber nicht eine Stunde warten wollten, hatten wir nur wenig Zeit denn das Zeitfenster für die Abfahrt war pünktlich bei der Ankunft am Pass offen. Kurz die Windjacke abgezogen und den Autos 4 Minuten Vorsprung gegeben. War zu wenig man hing ziemlich schnell dahinter, haben dann aber Platz gemacht.
Am Antholzer See gab es dann die verdiente Pause.
Danach ging es ja fast nur noch bergab. Okay die insgesamt 8km auf der Pustertaler Straße waren eher kein Spaß und da hab ich dann doch etwas mehr aufs Tempo gedrückt. Aber war noch zu ertragen, die meisten Leute wollten wohl wieder aus dem Tal raus Richtung Brixen. Eine wirklich schöne Alpentour und auch für mich (und meine Freundin) ohne größere Probleme machbar. Natürlich nur in einem gemütlichen Tempo
![Zwinkerndes Gesicht :wink: 😉](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f609.png)
Alles in allem ein schöner Urlaub mit mehr Radkilometern als gedacht.