Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Anfang Juni aber Temperaturen wie im November 🤪
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Mittlerweile bin ich ganz gerne auf längeren Strecken unterwegs. Heute starte ich um 06:00 Uhr. Es ist mit 14° recht frisch, der Himmel ist grau und hin und wieder fällt leichter Nieselregen. Es geht durch die Münsterländer Parklandschaft und durch den Teuto.
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Nach 1,5 Stunden fahre ich über die Werse
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Nach einer weiteren Stunde wie schon so oft über die Ems
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Und kurze Zeit später fahre ich bei Haus Langen über die Bever
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Die St. Wendelin Kirche in Greven-Bockholt wurde Anfang der 50er Jahre von den Bockholtern gebaut weil sie wegen den im Krieg zerstörten Kanalbrücken ihre Kirche nicht mehr erreichen konnten
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Ich komme zum Dortmund-Ems-Kanal und fahre eine Weile am Kanal entlang
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Wassermühle in Ladbergen
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Ab Ladbergen geht’s allmählich aufwärts zum Teuto und zum Funkturm Tecklenburg
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In der Nähe von Lengerich
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Nach ca. 7 Stunden bin ich wieder in der Ebene, im NSG Versmolder Bruch an der Grenze zwischen OWL und Münsterland
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Die Sonne verdrängt langsam den Grauschleier und die Temperatur nähert sich der 20° Marke.
Da bekommt man Lust aufs offen fahren
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Kurz vor daheim wird noch ein wenig geschottert. Das war meine bisher längste Tour in diesem Jahr.
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Route
 
Hallo zusammen,

eigentlich waren auf der heutigen Sonntagsrunde überhaupt keine Fotopausen geplant, da ich nicht lang fahren und zeitig nach Hause kommen wollte. Aber dann lief mir dieser Kollege über den Weg, den ich schon mehrmals gesucht und nie gefunden hatte. Das lag daran, dass ich heute die Strecke mit diesem Wesen in umgekehrter Richtung gefahren bin, als sonst und er dann direkt vor mir im Wald auftauchte.

Also hier ist er nun, der Orschel-Hase:
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Dann bin ich noch zum großen Feldberg weitergefahren und das Wetter änderte sich fast mit jedem Höhenmeter.

Hier noch recht schönes Wetter - grünes Rad in grüner Wiese im grünen Wald mit grünem Schild:
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Weiter oben wurde es leer, etwas spooky und viel kälter:
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Das Gipfelkreuz auch im Nebel - menschenleer und ohne Aussicht:
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Bergab habe ich teilweise den Asphalt gewählt und musste aufpassen beim Wechsel zwischen patschnassen und trockenen Straßen-Abschnitten.

Beim Rückblick sieht man die Nebelsuppe, die über dem Taunus hing:
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Schließlich ging es nach 65 km und >900 HM wieder nach Hause (mit anschließender kurzer Laufrunde).

Viele Grüße,
Martin
 
Leider fiel mittags meine S-Bahn nach Holzkirchen aus. Auf weiteres Warten hatte ich keine Lust und bin deshalb vom Taufkirchener Bahnhof aus nach Süden in die Schlierseeberge geradelt.
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Aurachgraben bzw. -tal. Nach ca. 2 km wurde es mir mit dem Rad zu steil und rutschig, und ich ging zu Fuß weiter
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bis ganz rauf auf den Aiplspitz - weiter oben gar nicht so ohne, einiges an Kraxelei am feuchten Fels war vonnöten.
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Ich hatte vorsichtig gehofft, dass es am Nachmittag aufklart. Vergebens, der Nebel hielt sich hartnäckig. Dafür hüpfte am Gipfel eine zutrauliche neugierige Alpenbraunelle um mich herum :love:
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Abstieg und raus aus den Wolken.
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Dann weiter mit dem Graveler. Breitenstein.
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Die Leitzach hatte von den Regenmassen erstaunlich wenig abbekommen.
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Kurz vor Miesbach... ab da mit der Bahn heim.
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Euch allen eine schöne Woche!
 
November im Juni

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St. Goar

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Nach 2 km ging es in den ersten 500 hm Anstieg, unten über 15 %

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was für eine Suppe

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Stille Einkehr

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Ach ja, Schotter gab es auch

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Der erste Anstieg von Süden aus betrachtet

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Auf Abwegen

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Normalerweise ist es schön hier

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Heute aber eher weniger

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11 Grad.....

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Wieder runter zum Rhein nach Oberwesel

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Und von dort wieder hoch

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Durch Weiler-Boppard

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Ein ewig langer Anstieg auf Schotter

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Gute Wahl, mit den 50ern zu fahren.

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Oberhalb von Rheinböllen

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An der Lauschhütte

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Am Rhein bereitet man sich aufs Hochwasser vor.

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Fazit: kalt, nass, Sonne erst nach 6,5 h Fahrzeit, die Reifen sind brutal langsam.....
 
Ich nutze das Rad eigentlich eher im Alltag und fahre somit eher Mittelstrecke. Oft 20-35 km hin (zu Arbeit, Freunden, Familie, Veranstaltungen) und dann mit zeitlich deutlichem Abstand wieder zurück. Für mehr fehlt oft die Zeit. Aber am Wochenende war der Rest der Familie auf Mutter-Kinder Freizeit und ich hatte schon länger geplant dann zu einer größeren Tour aufzubrechen. Am Freitag habe ich dann aufgrund von Wind und Wetter den Plan gefasst nach ins Nachbarland nach Groningen zu fahren, inkl. Übernachtung.
Nachdem das alte Zelt-Equipment aus Wandertagen, Verpflegung und sonstige Klamotten gepackt waren habe ich nicht schlecht über das Volumen gestaunt (wie habe ich das früher in den Wanderrucksack bekommen?). So habe ich noch den 3D-Drucker angeschmissen und den Gepäckträger so modifiziert, dass ich alles dran bekommen konnte. Anbau dann Samstag und aufgrund von Missgeschicken und Verplantheit erst um 12:30 Uhr aufgebrochen.

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Nach 10km taten mir die Knie und der Rücken weh, so dass ich nach 16km schon die Erste Pause bei meiner Schwester und ihrer Familie eingelegt habe. Nach einem Kaffee ging es dann mit neuen Schwung weiter und ab da hat auch der Körper nicht mehr gestreikt. Einen guten Teil der Strecken habe ich auf der Fehnroute zurück gelegt. Immer entlang von Kanälen, Brücken, Schleusen, Mühlen...

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Dann weiter durch das Marschland Richtung Emden.
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Kurz vor Emden habe ich mit der Fähre die Ems gekreuzt. In der Wartezeit gab es Fischbrötchen.
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Auf der andere Seite angekommen ging es am Dollart-Deich mit reichlich Rückenwind nach Süden.
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In den Niederlanden angekommen war die Sonne weg, dazu hat der kräftige Wind gedreht und kommt statt von Nord aus Nordwest, so dass ich ordentlich strampeln muss. Auch die Strecken waren nicht mehr so toll, Bilder erspare ich euch. Zum Teil Kilometerlange Monokulturen an denen es immer geradeaus geht, dazu Straßen ohne Fahrradwege. Auf der deutschen Seite war alles voller Wildtiere, insbesondere Vögel. Reiher, Enten, Gänse, etc. in allen Formen und Farben. In Holland ist es dagegen wie tot. Nur einige Schwalben und Krähen sehe ich unterwegs.
Der Hintern meldet sich auch langsam und es wird kalt. 30km vor Groningen habe ich überlegt umzukehren und mir in Winschoten einen Campingplatz/Unterkunft zu suchen. So kurz vor dem eigentlichen Ziel wollte ich dann aber doch nicht abbrechen. Zum Glück gibt immer wieder kleine "Fietspad" die durch ein Stück Natur führen und mich ein wenig vom Wind abschirmen.
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Am Ende checke ich gegen 21 Uhr auf dem Camping Groningen Internationaal direkt vor Groningen ein und baue mein Zelt auf.
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Nach einer Dusche geht es dann nach Groningen City wo zu meinem Glück mächtig was los ist. Es ist "Jouw Grote Markt Festival". Ich schaue mir ein wenig die Stadt und den Trubel an, esse und krieche Später ins Zelt.
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148km stehen am Ende auf dem Tacho.
 

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Die Nacht war gut auch wenn ich immer mal von schreienden Gänsen geweckt wurde. Für den Campingplatz zahle ich sehr faire 9,30€ und mache mich auf den Rückweg. Ich freue mich wahnsinnig auf einen Kaffee und ein Frühstück, aber in den kleinen Groninger Vororten hat alles geschlossen. Irgendwann finde ich einen Spar, der Sonntags auf hat und besorge mir das Nötigste.
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Die Beine fühlen sich erstaunlich gut an, aber der kräftige Wind kommt auch Weiterhin von Nordwest was mir heute hilft, denn ich muss ja nach Osten.
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Die Monokulturlandschaft lasse ich so glücklicherweise schnell hinter mir.
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In Holland gibt es nicht viele Möglichkeiten den Weg zu variieren, aber in Deutschland kann ich heute südlicher und kürzer fahren.
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Da es so gut läuft verzichte ich darauf viele Bilder zu machen. Nach 120km und 4:46 Fahrzeit trudele ich zeitig wieder zu Hause ein.
Nächstes Mal würde ich von Emden mit der Fähre nach Defzijl fahren. Das erspart den unschönen Teil von Holland. Ansonsten war die Route wirklich sehr schön.
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Nach zwei Wochen in den Pfingstferien endlich weider im Heimischen zurück. Heute eine kleine Kotrollrunde bezüglich dem Wasserstand. Hier im Hegau / am westlichen Bodensee ist die Lage zum Glück nicht ganz so extrem.

Die Aach rauscht recht laut
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Unter den Brücken nicht mehr viel Platz
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Normalerweise ist hier Plätscherwasser
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Die Aachquelle randvoll
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Gratis Radwäsche am Bürgersteig
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Voll im Rausch
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Man kommt sich teils vor wie im Amazonas
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Gravel !
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So wie angekündigt mal diese Eggbeater testen gefahren. Puh komische Dinger!
Einerseits total smoother Ein,- und Ausstieg, tolles Gefühl von Druck im Pedal und auf der anderen Seite das Gefühl der Cleat ist locker. Bin e ht abgestiegen zum nachgucken, Gott wackelt das. Aber Egal ist ja ein Bilderthread also!

Wie immer bei mir eher gemütlich unterwegs

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Bisschen den Rheinpegel begutachten, ja der steht etwas höher.

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Aber unkritisch also weiter. Mal schauen wie diese Pedale sich bei richtigen Fahreadwegen machen.

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Hält und fühlt sich besser an als die ollen Shimanoclickies.....

Noch bisschen im Wald gucken gewesen

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Und siehe da in Köln gibt es leben

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Und wieder heimwärts um festzustellen das es dort doch am schönsten ist.

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Nachdem mich die DB-APP vor dem Wecker aus den Federn geholt hat war klar, es bleiben nicht viel Alternativen. Zugausfälle in drei Himmelsrichtungen. Nur NORD wäre gegangen. Aber auch dort verlaufen die attraktivsten Strecken (nah) am Wasser. Also ging es Richtung Bayerischen Wald.
Und der Ohrwurm war auch gesetzt.
VERHÖRHAMMER? 🎶
Donna? Donau! 😉

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Auch hier gab es ein paar Erlkönige
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Aber die Schranke war offen
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Heute die Sonne erblickt und gleich auf's Rad gesprungen.

Und dann noch einen sehr freundlichen Radfahrer getroffen der mir den Weg zur Zoobrücke gezeigt hat :)


Hatte mich irgendwie verfranzt ;)
 

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Endlich wieder mal Sonne! Da liess ich es mir natürlich nicht nehmen, die kleine Dienstreise mit dem Rad zu machen.

Am Morgen kämpft die Sonne noch mit Feuchtigkeit.
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Und ich mit den 400hm des Rickenpasses.
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Um 14:30 hatte ich Pause bis 17:30, bis die Arbeit woanders wieder weiterging. Also Radfahren 😊 ich wählte den Weg über Fischingen
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zum Hörnli (mit Antenne)
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und aufs Hörnli
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Über Gibswil (momentan) am See fuhr ich nach Eschenbach, wo eine Dusche und die "Abendschicht" auf mich wartete.
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Und schliesslich gings beim Eindunkeln noch nach Hause.

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