DaMoasta
Oiwei aufi aufm Berg!
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- 15. Mai 2022
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Gestern mal ausgetestet, was so geht. Ich musste den Schlüssel für die Hütte für den Sommerurlaub in Norwegen bei einem Spezl im Chiemgau abholen. Kürzeste Radroute ca. 90km. Da reifte der Entschluss, dochmal die 200km zu knacken und auch dem Chiemsee noch einen kurzen Besuch abzustatten.
Hab mir eine schöne Route geplant, entlang der Berge zu ihm, dann an den Chiemsee und über die Münchner Schotterebene zurück. Nachdem er aber erst um 13 Uhr Zeit hatte, hab ich die Runde einfach umgedreht, mit Vor- und Nachteilen...
Start im Loisachtal morgens kurz nach sieben.
In Wolfratshausen bereiteten sich die Flößer auf das Eintreffen der Kundschaft vor.
Weiter über Felder und durch Waldstücke.
Rüber über die A8. Stockender Verkehr auf 3 Spuren Richtung Osten - mir egal, ich fahr mit dem Rad.
Nicht enden wollende Strecken durch die Münchner Schotterebene. 2 km kerzengerade Schotterwege im Wald, Richtungswechsel, repeat...
Runter ins Mangfalltal und in Feldkirchen-Westerham einen Bäcker gefunden, der offen hatte.
Es folgten ca. 25 eintönige Kilometer auf dem Mangfalldamm.
In Rosenheim über den Inn
Am Simssee entlang
Ich kenne zwar die Frage nicht, aber jetzt weiß ich wenigstens, wo die
liegt.
Ein kurzer Anstieg und schon gab es den ersten Blick auf das Bayerische Meer.
Am See entlang, leider gab es keine versteckten Plätzchen zum Reinhüfen, weil die Badehose lag daheim...
Ein knackiger Anstieg nach Hittenkirchen und ein wunderschöner Rückblick
Rüber zum Spezl, Kaffee und Schlüssel eingesackt und natürlich etwas verratscht. Also weiter jetzt, du hast noch bissl was vor!
Zum Glück gings flott und leicht abfallend zurück ins Inntal, gut zum Strecke machen im Unterlenker.
Ein weiteres Mal über den Inn
Dann folgte eine landschaftlich sehr schöne Strecke entlang der Ausläufer der Berge. Leider auch sehr fordernd, zumindest mit ca. 150 km in den Beinen, so dass ich kaum mehr Bilder gemacht habe. Erste bei Niklasreuth ging's mal wieder schön bergab.
Weiter ging es, mehrmals nicht zu knapp auf und ab, über Miesbach, Müller am Baum bis Oberwarngau. Ab hier, so wusste ich, ist die Strecke über Kleinhartpenning und Dietramszell bis ins Isartal zum Glück im Wesentlichen leicht abfallend, so dass man auch mit weniger Druck auf dem Pedal noch voran kommt. Kleine Zwischenanstiege gibt's natürlich trotzdem nicht zu knapp.
Bei Geretsried über die Isar
Und dann fehlte nur noch der letzte Höhenrücken bis ich wieder daheim ins Loisachtal einrollen konnte...
Zusammenfassung: 206km, 1870hm
Die erste Hälfte bis zur Pause beim Spezl nach ca. 115km lief super. Nach der Pause nochmal 30 km, die Topografiebedingt easy waren, da schmerzte nur der Hintern. Dann wurde es, auch Dank der Routenänderung, für ca. 30-40 km echt zäääähhhh... Seltsamerweise liefen die letzten 20 Kilometer dann wieder verhältnismäßig gut, paar mehr wären also schon noch gegangen...![Lächelndes Gesicht mit Sonnenbrille :sunglasses: 😎](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f60e.png)
Trotzdem muss ich sagen, ich quäle mich lieber langsamer über ein Sägezahnprofil, als endlose Schotterstrecken in der Ebene zurück zu legen. Das ist mental echt nichts meines.
Hab mir eine schöne Route geplant, entlang der Berge zu ihm, dann an den Chiemsee und über die Münchner Schotterebene zurück. Nachdem er aber erst um 13 Uhr Zeit hatte, hab ich die Runde einfach umgedreht, mit Vor- und Nachteilen...
Start im Loisachtal morgens kurz nach sieben.
In Wolfratshausen bereiteten sich die Flößer auf das Eintreffen der Kundschaft vor.
Weiter über Felder und durch Waldstücke.
Rüber über die A8. Stockender Verkehr auf 3 Spuren Richtung Osten - mir egal, ich fahr mit dem Rad.
Nicht enden wollende Strecken durch die Münchner Schotterebene. 2 km kerzengerade Schotterwege im Wald, Richtungswechsel, repeat...
Runter ins Mangfalltal und in Feldkirchen-Westerham einen Bäcker gefunden, der offen hatte.
In Rosenheim über den Inn
Am Simssee entlang
Ich kenne zwar die Frage nicht, aber jetzt weiß ich wenigstens, wo die
liegt.
Ein kurzer Anstieg und schon gab es den ersten Blick auf das Bayerische Meer.
Am See entlang, leider gab es keine versteckten Plätzchen zum Reinhüfen, weil die Badehose lag daheim...
Ein knackiger Anstieg nach Hittenkirchen und ein wunderschöner Rückblick
Rüber zum Spezl, Kaffee und Schlüssel eingesackt und natürlich etwas verratscht. Also weiter jetzt, du hast noch bissl was vor!
Zum Glück gings flott und leicht abfallend zurück ins Inntal, gut zum Strecke machen im Unterlenker.
Ein weiteres Mal über den Inn
Dann folgte eine landschaftlich sehr schöne Strecke entlang der Ausläufer der Berge. Leider auch sehr fordernd, zumindest mit ca. 150 km in den Beinen, so dass ich kaum mehr Bilder gemacht habe. Erste bei Niklasreuth ging's mal wieder schön bergab.
Weiter ging es, mehrmals nicht zu knapp auf und ab, über Miesbach, Müller am Baum bis Oberwarngau. Ab hier, so wusste ich, ist die Strecke über Kleinhartpenning und Dietramszell bis ins Isartal zum Glück im Wesentlichen leicht abfallend, so dass man auch mit weniger Druck auf dem Pedal noch voran kommt. Kleine Zwischenanstiege gibt's natürlich trotzdem nicht zu knapp.
Bei Geretsried über die Isar
Und dann fehlte nur noch der letzte Höhenrücken bis ich wieder daheim ins Loisachtal einrollen konnte...
Zusammenfassung: 206km, 1870hm
Die erste Hälfte bis zur Pause beim Spezl nach ca. 115km lief super. Nach der Pause nochmal 30 km, die Topografiebedingt easy waren, da schmerzte nur der Hintern. Dann wurde es, auch Dank der Routenänderung, für ca. 30-40 km echt zäääähhhh... Seltsamerweise liefen die letzten 20 Kilometer dann wieder verhältnismäßig gut, paar mehr wären also schon noch gegangen...
![Lächelndes Gesicht mit Sonnenbrille :sunglasses: 😎](https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f60e.png)
Trotzdem muss ich sagen, ich quäle mich lieber langsamer über ein Sägezahnprofil, als endlose Schotterstrecken in der Ebene zurück zu legen. Das ist mental echt nichts meines.