Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Das war die Zufahrt zum Baggerloch. Die extremen Regenfälle und dann folgend Hochwasser und Grundwasseranstieg haben es zum Baggersee gemacht. Enten haben es umgehend zweckentfremdet. Jetzt kommen die ersten Badegäste. Das angrenzende Inselbad ist schon länger geschlossen. Keine Kohle für notwendige Sanierung…
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Gestern Abend war fast Windstille.
Beim Aufwachen heute Morgen bereits eine kräftige Brise bei 10 Grad. Entsprechend frisch war die Nacht. Meinen Schneckenschutz brauchte ich nicht. Es waren keine da.
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Tag zwei beginnt sonnig. Der Wind bläst kontinuierlich aus West bis Südwest. Also hauptsächlich mir entgegen.
Gießen fand ich bislang nicht so reizvoll, es zu besuchen. Daran hat sich nix geändert, auch wenn die Einfahrt von Norden ansehnlich ist.
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Ich bin auf einer von @talybont ausgearbeiteten Route unterwegs. Es gibt viele schöne und abwechslungsreiche Abschnitte. Besten Dank dafür.
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Unter anderem passierte ich das schnuckelige Münzenberg mit seiner fetten Burgruine.
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Diese Schotterrampe hatte immerhin 12 % Steigung, sieht nicht danach aus.
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Wölfersheim
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Bad Vilbel
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Irgendwo im Norden von Frankfurt. Bin ich mal wieder dort, mache ich einen größeren Bogen drum herum.
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Wobei die Umfahrung des Flughafens schon geiles Graveln bietet
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Kurze Zeit später nach diesem Bild, hörte ich einen Baum fallen. Waldarbeiter waren nicht zu sehen. Eine fette Buche krachte 50 m von mir auf einen vergleichbaren Weg direkt an einer Kreuzung rechtwinklig zu meinem Standort.

Fähre Kornsand bei Oppenheim
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Und zum Abschluss noch Einzelzeitfahren gegen Uhr und Wind am Rheindeich nach Worms.
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Auch Worms haut mich nicht um, hat sich in vier Jahren nichts dran geändert. Auch wenn diese Ansicht vom Dom ganz schön ist.
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192 km fast immer gegen den Wind und 737 hm
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Gestern wieder einmal im Wilden Westen der Schweiz (Jura) unterwegs gewesen.
Leider war mehr Teerstrasse angesagt als Gravel nach den Vielen Regentagen.
Trotzdem noch ein paar schöne Orte besucht.Am Schluss noch die alten Kerker vom Schloss Porrentruy besucht unsd noch einen Dino gesehen
Schön wars wie immer.
Gruss vom Pensionierten Ü 66
 

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Ich wollte mich einer neuen Herausforderung stellen. Normalerweise fahre ich Touren zwischen 50 und 120Km, teilweise auch mit dem ADFC. 190Km hatte ich auch schon, etwas anspruchvollere Strecke, einen Teil der Strecke mit Begleitung. Das ging bis Zuhause ganz gut, anschließend aber wirklich heftige Krämpfe.

Nun wollte ich mal die 200 angehen, Wetter gut, nicht zu heiß. Von München, Lengries, Jachenau, Walchensee, Garmisch, Murnau. Je nach Kondition dann den Rest mit der DB. Das gibt dann ein beruhigendes Gefühl, dass man nicht im Nirgendwo liegen bleibt. Das Streckenprofil ist jetzt nicht besonders anspruchsvoll, Asphalt, Forstwege und auch etwas gröberen Schotter.
Natürlich früh gestartet, Kaffeepause in Lengries, dann zum Walchensee. Irgendwann meldet sich auch das Knie, jetzt natürlich mit weniger Krafteinsatz weitergefahren. Nach längerer Essenspause ging es wieder besser weiter. Kurz vor Murnau schlägt die Kette wie wild auf dem kleinen Blatt, das hängt nur noch an einer Schraube:confused:. Ich frage einen schiebenden Radfahrer nach einem Laden, der zeigt mir seine lose Kurbel und grinst. Im Laden gabs dann neue Schrauben, nur ließen die sich ganz schlecht eindrehen. Anscheinend hatte sich das Kettenblatt etwas ovalisiert. Mit Mühe bekam ich 3 von 5 Schrauben fest. So ging es dann weiter bis Weilheim. Hier habe ich dann den Zug genommen.

Fazit: Bei dem Streckenprofil gut zu schaffen, am Abend war es ganz angenehm von der Temperatur. Gleich unter die Dusche, ansonsten keine besonderen Probleme. Der Hintern überraschend duldsam.
Ich werde soetwas nochmals angehen, vorausgesetzt lange Tage, ca 20-25°, wenig Wind, weil der kommt meist von vorne.
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Am gestrigen Freitag war ich mit dem Gravelbike unterwegs. Super schöner Sommerabend, im Fernsehen nix was mich interessieren würde, die Familie war beschäftig. Also los Richtung Hinterland.

raus aus dem Hegau, rein in den Linzgau
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Gravel!
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Den Säntis aber immer im Blick
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Chillen im frisch gemähten. Und es gibt überall nette Menschen. Ein vorbeifahrender Motorradfahrer hielt an und wollte wissen ob es mir gut geht :love:
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Dan Richtung Hohenbodman. Der Turm, das Wahrzeichen von Owingen
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Recht spooky am Abend ganz allein da drinnen, 3 Meter dicke Mauern machens gemütlich
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Aussicht von Obern Hervorragend
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Blick durchs Fernglas
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Weiter durch den Ort
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Und Blick zurück
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Noch ein wenig Andacht auf dem Rückweg
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Und dann wieder Richtung Überlingen runter an den See
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B31 neu für die Urlauber
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Flaschen füllen bei der Bodensee Waserversorgung
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Traumhafte Abenstimmung
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Egal in welche Richtung
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Dann wieder unten im bekannten Bodman
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Und wieder Richtung Heimat, man könnte fast einen Zirkumhorizontalbogen erkennen
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120km, über fünf Stunden, so kann man doch ins Wochenende Starten
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Heute mal in der Posthipster - Granolaboy - Vanillagirl - Beraterhölle :D München Süd unterwegs gewesen. Die haben POC und PNS, gegrüßt wird grundsätzlich nicht und gerne überholen wir mit Minimalabstand zwischen Kinderwägen, anderen Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern. Man glaubt ja sich vom Schubladendenken befreit zu haben, aber die Kollegen/innen setzen alles daran ihrem Ruf gerecht zu werden. Meine Güte Kinders, Radfahren kann auch Spaß machen. Ihr müßt ihn nur wollen :hüpf:
Vorteil: Morgen regnet's und von denen fährt dann keiner Rad = freie Fahrt. Hach.....

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Raus aus dem staedtischen Freitagsgewusel
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Ueber'n Fluss
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Durch den genervten Pendelverkehr
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Vollgas nach Sitges
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Irgendwie hatte sich waehrend der letzten Km allerdings ein ungewohnter Frequenzanteil unter das uebliche Antriebsknarzen gemischt. Achsen sind fest, Schaltwerk auch. Also kurzer Falltest - oh oh...

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13.000 Km, 210.000 tm, 95 Kg, irgendwas davon war eventuell einer zu viel :(

Zug nach Hause oder durchziehen?
Da der vermeintlich bessere Teil meiner Runde noch bevor stand, entschloss ich mich zu dem, was mir am besten liegt: Pfusch!

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Damit ab ins Hinterland
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Nach den ersten 10min mit Null smartphonezombifizierten Guiris im Weg hatte sich mein Arger bereits um mindestens 2% gelegt
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Links, rechts, egal, es kann ja nur besser werden
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Und endlich bergauf und damit das Gewicht von meinen mueden Aermchen. Mein Bike ist so gar nicht auf laengere Geradeausstrecken eingestellt.
Nur, wo es hoch geht, geht's irgendwann auch wieder runter. Ob der Chapuza am Heck durchhaelt? Und was wenn nicht?
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Am Wegesrand einziehen bis Hilfe kommt?
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Und wo ist eigentlich der Canyonschriftzug auf diesem Bike?!
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Egal, ich muss weiter
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hoch
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hoeher
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gind, grind
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Ich koennte mich sicher auch im lokalen buddhistischen Kloster verdingen. Hof kehren. Oder Punchingball fuer unterforderte Shaolinmoenche fuer eine Schuessel Reis am Tag?
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Besser ein paar Gongs darauf, dass mein Bike haelt. Auch bergab
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und bergauf und wieder bergab und wieder bergauf...
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Bon dia einsamer Graveliero auf Gegenfahrbahn
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Noch eins...
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zwei Kurven
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Und ich bin unter essenden Menschen
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mit direktem Zugang zum Supermarkt
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Ab jetzt geht es "tendenziell bergab"!
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Mit roten Felsen und trails
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leider etwas mehr auf der Bremse stehend als gewohnt
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schlaengel, klapper, knarz
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yolo
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2 Bikes, vielleicht ist ja eines davon nicht kaputt?
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4x4 Piste auch gut
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Fin


(Spoiler: hat gehalten)
 
@beutelfuchs

Mir ist gerade ganz mulmig 😳geworden. Bin fahrfertig selber 90kg und seit 2 Wochen Besitzer eines Speci Crux obwohl Deine Fahrleistung schon ne Ansage ist...ein Grund u.a., weswegen ich mich erneut gegen Canyon entschieden habe (Grizl)...
schau mal hier:
https://www.specialized.com/de/de/garantie
..
Ich würde sagen: Totalschaden, wobei Speci ja wie gesagt eine lebenslange Garantie auf den Rahmen gibt.
..
aber nun etwas erfreuliches und backtotopic.....erste Tour..
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Tag 3 war dann der Nibelungen Gravel Ride, zweifach über den Donnersberg. 170 km mit 2900 hm. War grundsätzlich sehr gut, für mich aber zu MTB lastig. Soll aber keine Kritik sein, hat für mich nicht zu 💯 % gepasst. Kurz vor 19 Uhr sind wir bei Pit Pat wieder angekommen.
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Danach ging es noch weiter in den Süden Mannheims. Dort wartete eine sehr liebe Familienpension auf mich 🤗
Tagesleistung waren 215 km und 2988
hömis.
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Nibelungen Gravel Ride, zweifach über den Donnersberg. 170 km mit 2900 hm. War grundsätzlich sehr gut, für mich aber zu MTB lastig. Soll aber keine Kritik sein, hat für mich nicht zu 💯 % gepasst.
Das hab ich jetzt von einigen Mitstreitern gehört...egal welche Streckenlänge. Da sollte man Timo evtl. mal ein Rückmeldung geben. Hat ja keinen Zweck, wenn die kurze Strecke jedes Jahr länger wird und die Strecken ruppiger.
 
An Tag 4 muss ich die liebe Familienpension viel zu früh verlassen.
Die Ausfahrt aus Mannheim über das ehemalige Militärgelände gefällt mir
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Kurze Kalorienzufuhr in der Karolingerstadt Lorch mit Blick auf das Weltkulturerbe.
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Danach führt die Strecke weiter durch große Waldgebiete und über einsame Wirtschaftswege. Die Strecke ist echt gut.
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Schließlich erreiche ich wieder den Flughafen FFM, fahre heute aber darunter hindurch.
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Über die Ausläufer des Taunus wähle ich Landstraßen, die mich von Kelkheim über Schloßborn nach Esch bringen.
Ab hier wechsle ich auf den R8 bis Limburg. Hier verbringe ich die Nacht im Zelt.
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Wegen eines technischen Defekts ist die heutige Etappe verkürzt. 152 km und 770 hm reichen nach gestern aber auch.
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