Raus aus dem staedtischen Freitagsgewusel
Ueber'n Fluss
Durch den genervten Pendelverkehr
Vollgas nach Sitges
Irgendwie hatte sich waehrend der letzten Km allerdings ein ungewohnter Frequenzanteil unter das uebliche Antriebsknarzen gemischt. Achsen sind fest, Schaltwerk auch. Also kurzer Falltest - oh oh...
13.000 Km, 210.000 tm, 95 Kg, irgendwas davon war eventuell einer zu viel
Zug nach Hause oder durchziehen?
Da der vermeintlich bessere Teil meiner Runde noch bevor stand, entschloss ich mich zu dem, was mir am besten liegt: Pfusch!
Damit ab ins Hinterland
Nach den ersten 10min mit Null smartphonezombifizierten Guiris im Weg hatte sich mein Arger bereits um mindestens 2% gelegt
Links, rechts, egal, es kann ja nur besser werden
Und endlich bergauf und damit das Gewicht von meinen mueden Aermchen. Mein Bike ist so gar nicht auf laengere Geradeausstrecken eingestellt.
Nur, wo es hoch geht, geht's irgendwann auch wieder runter. Ob der Chapuza am Heck durchhaelt? Und was wenn nicht?
Am Wegesrand einziehen bis Hilfe kommt?
Und wo ist eigentlich der Canyonschriftzug auf diesem Bike?!
Egal, ich muss weiter
hoch
hoeher
gind, grind
Ich koennte mich sicher auch im lokalen buddhistischen Kloster verdingen. Hof kehren. Oder Punchingball fuer unterforderte Shaolinmoenche fuer eine Schuessel Reis am Tag?
Besser ein paar Gongs darauf, dass mein Bike haelt. Auch bergab
und bergauf und wieder bergab und wieder bergauf...
Bon dia einsamer Graveliero auf Gegenfahrbahn