Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

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Eine Runde durch den Wald
 

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Re: Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread
Fortsetzung von dem hier.

Der Tag beginnt mit rosa Wolken über dem Brienzer Rothorn.
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Ich fahre dem Südelbach entlang hoch zum Wagliseibode und komme ins hinterste Emmental - so schön :love:
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Schneebärgli.
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Es geht recht lange abwärts, dann folgt der berüchtigte Aufstieg von Harzisbode. SchweizMobil führt dort die nationale MTB-Route #2 durch - erstaunlich, wenn man bedenkt, wie soft diese Routen normalerweise sind. Nun haben sie ein innovatives Konzept entwickelt, um die Steigung erträglicher zu machen: zu Beginn der Steigung wurde eine kleine Pilzplantage angelegt, bei der man sich bedienen kann.
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Ok, vielleicht bräuchte es noch eine Infotafel mit Dosierungstipps 🤔
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Was man mit Sicherheit sagen kann: ohne psychotrope Substanzen ist der Harzisbodestutz fast nicht zu ertragen 😂
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Der Blick zurück von der Äbenegg hingegen ist auch ohne Drogen ganz gut bekömmlich.
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Ich fahre bis zum Ällgäuli und wandere von dort auf den Furggegütsch und den Hogant. Es ist wie beim Trubelstock: den Hogant mit seinem höchsten Gipfel Furggegütsch sieht man von überall her, drum sieht man auch über all hin.

Emmental, Mittelland und Jura.
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Links die Schrattenflue und weit hinten der Pilatus.
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Das ist noch auf dem Furggegütsch: vorne der zentrale Gipfel des Hogant, rechts vorne die Sibe Hängste, hinten die Stockhornkette.
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Brienzergrat.
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Und natürlich die Berner Alpen!
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Niederhorn, Sigriswiler Rothorn und die Sibe Hänsgte vom Hogant aus.
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Ich eröffne mal die Flechtenchallenge :love:
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Wetterhorn und Schreckhorn
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Alp Lombach und die drei Schönen.
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Die Alp Lombach ist mit ihren Mooren eine hübsche Perle. Im Hintergrund Hogant und Furggegütsch.
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Auch cool an der Alp Lombach: die epische Abfahrt nach Interlaken! Eigentlich wäre ich gerne noch via Beatenberg nach Thun, aber das Licht war wegen der vielen Schleierwolken nicht so das, da bin ich lieber zum nächsten Bahnhof und heimzu.

Statt am Bahnhof abzuhängen, drehe ich noch eine Runde durch Interlaken. Mir war gar nicht bewusst, dass sie am Gymnasium mich als Modell für ihr Jubiläums-Graffito genommen haben. Ein schusseliger, abgespaceder Typ: momol, genau so habe ich während meiner Interlakner Gymizeit ausgesehen 😅
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Ich schleiche noch ein bisschen rum und hänge den Erinnerungen nach. Dieses ewige Entstehen und Vergehen, dieses Zusammenkommen und Auseinanderdriften, all diese Gefühle und Gedanken - unfassbar 🥲
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Karte.
 
Schneebärgli, Schrattenflue, weit hinten ohne Drogen die drei Schönen, und am Südelbach hoch zum Pilatus, Furggegütsch, Harzisbodestutz, Sigriswiler Rothorn, die Sibe Hängste, dann wohldosiert im Hintergrund zu Hogant, Furggegütsch und mit psychotropen Substanzen von der Äbenegg hoch zum Wagliseibode

Du kannst uns doch alles erzählen! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern mal wieder eine größere Gravelrunde gedreht. 180km / 2500hm. Von Weilheim (Oberbayern) ging es erst Richtung Kochelsee, dann hoch an den Walchensee und weiter über den Galgenwurfsattel an die Isar. Von dort nach Mittenwald, und über Leutasch dann durch's Gaistal zur Ehrwalder Alm.
Von dort aus runter nach Ehrwald und an der Loisach nach Garmisch, und von da über Murnau wieder zurück nach Hause :)
Bei der Ehrwalder Alm hatte ich dann vorne noch einen Tubeless-Platten, wahr wohl etwas zu schnell bergab auf den eher groben Steinen. Es gab einen Durchstich und die Luft war sofort raus. Habs erst mal mit Maxxalami probiert, aber dann erst gesehen dass beim Abbremsen mit dem Platten an der Flanke auch noch ein Loch entstanden ist. Also Schlauch rein, und weiter ging es. Das war ein Panaracer Gravelking SS, den wollte ich eh nach der Tour ausmustern. Der hat definitiv zu wenig Profil für meinen Einsatzzweck, und dann auch noch vorne :)

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Gestern mal wieder eine größere Gravelrunde gedreht. 180km / 2500hm. Von Weilheim (Oberbayern) ging es erst Richtung Kochelsee, dann hoch an den Walchensee und weiter über den Galgenwurfsattel an die Isar. Von dort nach Mittenwald, und über Leutasch dann durch's Gaistal zur Ehrwalder Alm.
Von dort aus runter nach Ehrwald und an der Loisach nach Garmisch, und von da über Murnau wieder zurück nach Hause :)
Bei der Ehrwalder Alm hatte ich dann vorne noch einen Tubeless-Platten, wahr wohl etwas zu schnell bergab auf den eher groben Steinen. Es gab einen Durchstich und die Luft war sofort raus. Habs erst mal mit Maxxalami probiert, aber dann erst gesehen dass beim Abbremsen mit dem Platten an der Flanke auch noch ein Loch entstanden ist. Also Schlauch rein, und weiter ging es. Das war ein Panaracer Gravelking SS, den wollte ich eh nach der Tour ausmustern. Der hat definitiv zu wenig Profil für meinen Einsatzzweck, und dann auch noch vorne :)

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Geil. Punkt.
 
Nach dem herrlichen Bade-rundum-sorglos-All-In-Urlaub bei 27 bis 29 Grad auf Rhodos, hat uns in Hamburg die kalte, harte Wirklichkeit direkt wieder umarmt. Aber ich hatte mir den Brückentag noch Urlaub genommen, um endlich wieder mal zu Radeln.

Noch im Großraum Hamburg kann man ein wenig Natur erleben, wenn man die Wege kennt
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Dann kommt der ellenlange Radweg, beginnend oberhalb des Nienwohlder Moores
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Moor halt
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Pilz-Challenge
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Später kommen noch die alten Bahngleise dazu
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Und schöne Komplementärkontraste
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Ach ja: Und Wasser
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Die letzten Sonnenstrahlen im Ziel noch erwischt. Lübeck. Leider keine Zeit für Marzipan...
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Für die erste Tour noch 14 Tagen haben mir die 81km dicke gereicht... Auch Angesichts der Tatsache, gerade wieder einen "viralen, grippalen Infekt" (formerly known as Covid-19) durchgemacht zu haben.
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Einen schönen Feiertag für euch!
Heiko
 
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Nach mehreren Monaten mit Rennradreifen auf dem Terra habe ich jetzt wieder die Gravelreifen aufgezogen und kann damit auch wieder hier posten :)

Am Sonntag gab es allerfeinstes Herbstwetter, welches ich noch unbedingt mitnehmen wollte.
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Von Zürich ging es nach Pfäffikon im Zug und von dort die ersten 500 Höhenmeter zum Wägitaler See hoch.

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Weiter hoch zum Schwialppass geht es auf Schotter, wobei ich bei über 20% mehr am Schieben als Fahren bin.

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Der Ausblick zum Wägital See zurück entschädigt aber für die mühselige Schieberei. Den Schwialppass selbst muss ich ebenfalls zu Fuss überqueren. Auf der Passhöhe hat es nur einen Trampelpfad.

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Auf der Südseite kann ich die Zufahrtsstrasse zur Schwialp abfahren. Danach geht es auf der Strasse über den Pragelpass ins Muotatal runter und Richtung Ibergeregg wieder berghoch. Vor der Passhöhe biege ich aber Richtung Müsliegg ab.

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Bei konstanten 10% und mit starkem Föhn im Rücken geht es recht flott die letzten 500 Höhenmeter zum Müsliegg hinauf.

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Die Abfahrt Richtung Brunni beginnt grobschottrig und ich muss mich voll konzentrieren. Kurz darauf weicht der Schotter aber Asphalt und ich kann den wünderschön herbstfarbigen Bergwald des Ibergereggs in vollen Zügen geniessen.

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Hat hier jemand Pilzchallenge gesagt? 8-)

Die restliche Abfahrt geht nach Brunni und bei einbrechnder Dunkelheit via Einsiedeln nach Pfäffikon zurück. Hier nehme ich dann wieder den Zug nach Zürich zurück. Ausklingen lasse ich den Tag dann mit der Liebsten beim wohl verdienten Fondue.

Karte:
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Dem @drWalliser muss ich noch ganz besonders danken. Deine Bilder von der Ecke haben mich überhaupt erst inspiriert mal über den Tellerrand, bzw. in dem Fall über den Zürisee hinaus zu schauen.
 

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Dem @drWalliser muss ich noch ganz besonders danken. Deine Bilder von der Ecke haben mich überhaupt erst inspiriert mal über den Tellerrand, bzw. in dem Fall über den Zürisee hinaus zu schauen.

Da bemüht man sich fast wöchentlich um einigermassen ansprechende Handyfotos aus der Innerschweiz und dann kommt einmal so ein fancy Influencer mit anständiger Kamera aus dem Welschen und schon kommen sie die Züzis :ka:

Aber hast ja recht @Huffduff , der @drWalliser hat sehr gut abgeliefert und deine Tour ist auch prima :daumen:

Ist die Alpstrasse vom Schwialppass ins Klöntal wieder offen, nachdem sie vor Kurzem erneuert wurde?

Und damit mein Beitrag nicht ganz bildlos ist, ein Bild von heute.
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Und eins von gestern.
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