Der helle Wahnsinn - mein Argon ist aufgebaut!

Original geschrieben von volksfrontjudäa

also nun wo?

Ich hatte gedacht, du würdest von selbst drauf kommen, wie das läuft. Nun gut, also - Vorschlag: du zeigst ein *bisschen* Interesse an meinem wunderhübschen Argon (z.B. die Gabel - niemand wollte bisher näheres zu der entzückenden Starrgabel wissen) und ich sage dir, wo.
 
rad sieht eigentlich nett aus - eigentlich!

ich hab mich zurückgehalten weil ich die riesenrahmenhöhe (optisch) assig finde. die gabel bekommt kein lob, nix besonderes; ich hab hier grad ne alte 1zoll stahlgabel mit superfetten rohren - in perlmutweiß mit ansatzweisem glittereffekt; wird bald ein kosmetisch korrekter zentrierständer draus. die is hübsch! (abgesehn von den schrammen und roststellen, naja, alles verfällt irgendwann)

:D
 
Nicht ärgern lassen Speedster, er macht halt auf frech.

Und will eben nicht zugeben, dass er das Bike (bis auf die XT-Kurbeln vielleicht) eigentlich rattenscharf findet.

;)
 
Original geschrieben von Speedster
Nochmal zur "Philosophie" dieses speziellen Aufbaus.....dieser Argon-Aufbau ist einfach der Versuch, die Vorteile beider in einem Bike zu vereinen ....

und welcher Vorteil des Mountainbikes ist nun in diesem Aufbau enthalten??????????


odelay
(der auch an der Elbe fährt.......und sich nicht jagen lässt:D )
 
Original geschrieben von Speedster
Zu Christianes "Pedal-Kommentaren": sie hat natürlich im wesentlichen recht - letztlich ist es aber eine Frage der persönlichen Präferenz. Bei Klickies ist mir die Verbindung meines Körpers mit dem Rad einfach zu mechanisch-endgültig und ich muss mich 100%ig auf die korrekte Funktion sehr kleiner mechanischer Teile verlassen, wenn ich in einer kritischen Fahrsituation mal ganz schnell die Füsse frei haben will. Ein, zwei Sandkörner an der falschen Stelle im Mechanismus und der Fuss wird vielleicht *nicht* freigegeben. Die Hakenpedale mit Riemen sind einfach "fail-safe" - es ist mir noch nie passiert, dass ich nicht sofort rausgekommen wäre. Die Optik ist für mich bei solchen sicherheitsrelevanten Komponenten nur zweirangig.

Du hast natürlich recht, es ist eine Frage der persönlichen Vorliebe. Wobei das im wesentlichen eine psychologische Sache zu sein scheint. Denn Deine Sicherheitsargumente gegen Clickies bzw. für Riemenpedale kann ich sachlich nicht nachvollziehen. Ich denke, daß das Ganze eher emotional begründet ist, daß man sich bei Clickies unsicher fühlt, wenn man damit keine Übung hat.

Tatsächlich sind Riemenpedale bezüglich Sicherheit schlechter als Clickies, wenn man denn die Riemen auch tatsächlich zwecks rundem Tritt festzieht (das ist ja der Sinn des Riemenpedals). Denn dann kommt man im Notfall nicht mehr aus dem Riemenpedal raus.

Wenn man aber die Riemen nicht zum Festziehen benutzt, weil man sicherer fahren will, macht das ganze Riemenpedal keinen Sinn mehr, weil man nicht rund treten kann. Dann kann man besser gleich ein normales Käfigpedal fahren.

Die Bedenken, daß ein Clickpedal wegen ein paar Sandkörnern den Dienst einstellen könnte, sind wohl auch eher psychologisch begründet. Jedenfalls kann ich diese Sandkörner-Geschichte aus eigener Erfahrung so nicht bestätigen.

Aber jedem sein Geschmack und jedem sein Pedal. :)

Original geschrieben von Speedster

Jetzt aber kurz noch zwei, drei Sätze zu meiner ersten Tour mit dem Argon eben gerade: Das Teil ist ideal zum Rennradfahrer-Jagen! Es ist ein verdammter Spass, mit einem (modifizierten) MTB Rennradfahrer einzuholen und stehenzulassen - die Kiste ist schnell wie Sau!! Nackte Zahlen von meinem Computer: Trip 49.39, Schnitt 29.99, Max 41.59. Das Ganze bei einer verhaltenen, ersten Tour auf ebenem Terrain (entlang der Elbe).

Speedster (noch unter dem Einfluss der körpereigenen Nach-Tour-Opiate:p )

Glückwunsch zum schnellen, schönen Bike. :)

Hoffe, du bist wieder clean? ;)
 
Zu den Clickis kann ich evtl. auch was beitragen.

Hab mal, um den Click-pedalen zu entgehen, diese "sure-Grips" oder wie sie auch heissen montiert; so Riemen, die einmal quer über das Pedal reichten und in die man den Fuss so richtig schön einspannen kann.
Haben auch so einigermassen gewirkt, bis ich dann vor nem Schaufenster :rolleyes: dann nicht mehr rauskam; meine Schnürsenkel hatten sich in dem Gewölle verhakt (bzw. meine Schuhe waren durch die Senkel dicker als sonst üblich...).
Bin voll auf dieSeite geplauzt und hab immer noch ne Narbe deswegen.
Danach bin ich auf Shimano-Clickis umgestiegen und hab seitdem keine Probleme mehr...
 
Original geschrieben von Krischan
Zu den Clickis kann ich evtl. auch was beitragen. [...] Haben auch so einigermassen gewirkt, bis ich dann vor nem Schaufenster :rolleyes: nicht mehr rauskam;
Jetzt musst du noch verraten, was das für ein Schaufenster war - das brauchen wir irgendwie noch als Zusatzinfo ... :p


Original geschrieben von odelay
und welcher Vorteil des Mountainbikes ist nun in diesem Aufbau enthalten??????????
Aaaaalso - zum Beispiel:
1. MTB-Rahmen:
Ist aufgrund seiner niedrigen Bauhöhe viel stabiler, verwindungssteifer als ein RR-Rahmen - speziell dann, wenn die extrem "fette" und aufwändige Bauweise eines Argon-Rahmens gegeben ist.
Hat einen viel niedrigeren Schwerpunkt als ein RR-Rahmen, deshalb leichteres Handling. (Vergleich Höhe Oberrohr Argon - Stevens jeweils mittig zwischen Steuer- und Sitzrohr gemessen: 780 zu 842 mm).
Die Rahmengeometrie ist nicht nur niedrig, sondern auch lang! Der Radstand ist sehr groß: deshalb gute Geradeausfahreigenschaft. Wer sowohl RR wie auch MTB fährt, kann ja mal die Länge der beiden vergleichen (um vielleicht eine Überraschung zu erleben): mein Stevens Izoard mit seinem 60er (!) Rahmen ist insgesamt *kürzer* als das Argon - um ca. 40 mm!!

2. Bremsen:
MTB-Bremsen sind RR-Bremsen nach meinen Erfahrungen haushoch überlegen.

3. Bereifung:
Ist doch ein Hauch bequemer als mit 120 Psi aufgepumpte RR-Bereifung - wirklich!

4. "Underdog"-Status aus der Sicht von RR-Fahrern:
Mit geradem Lenker, MTB-Rahmen und "dicken" Reifen wirst du von RR-Fahrern süffisant belächelt - bis du an ihnen vorbeiziehst (einfach *zuuuu* geil!!:D).


Original geschrieben von volksfrontjudäa
die gabel bekommt kein lob, nix besonderes
Soso ...:p http://www.steinbach-bike.com/spares_show.asp?ID=64

Original geschrieben von volksfrontjudäa
ich hab mich zurückgehalten weil ich die riesenrahmenhöhe (optisch) assig finde.
Was meinst du denn mit "assig", Bruder?! Als sonniges Gemüt möchte ich mal - zu deinem Vorteil - annehmen, dass ich dich an dieser Stelle komplett missverstehe.

Speedster
 
Hallo Speedster,

da du ja Wert drauf legst, daß man dein Argon gut finden soll, sag ich mal vorweg, daß das Folgende keine Kritik an Deinem Argon ist. ;)
Ich setz mich aber mal mit deinen Rahmen-Argumenten auseinander. Du meinst ja, ein MTB-Rahmen hätte gegenüber RR-Rahmen grundsätzlich Vorteile.
Ich meine aber, es hängt vom Verwendungszweck ab, deswegen hat jeder Rahmen auf seinem Spezialgebiet seine Berechtigung.

Original geschrieben von Speedster
1. MTB-Rahmen:
Ist aufgrund seiner niedrigen Bauhöhe viel stabiler, verwindungssteifer als ein RR-Rahmen - speziell dann, wenn die extrem "fette" und aufwändige Bauweise eines Argon-Rahmens gegeben ist.

Diese "fette" Bauweise ist am Rennrad ja gar nicht gewünscht und gewollt. Der RR-Rahmen soll leicht und verwindungssteif sein. Bezüglich Verwindungssteifigkeit muß er nur die Tret- und Lenkkräfte ordentlich bewältigen, keine derben Geländeschläge. Deshalb kann ein RR-Rahmen graziler gebaut sein und reicht in der Verwindungssteifigkeit trotzdem völlig aus. So kann ein RR-Rahmen leichter sein und trägt zum niedrigeren Gesamtgewicht des RR gegenüber dem MTB bei.

Original geschrieben von Speedster

Hat einen viel niedrigeren Schwerpunkt als ein RR-Rahmen, deshalb leichteres Handling. (Vergleich Höhe Oberrohr Argon - Stevens jeweils mittig zwischen Steuer- und Sitzrohr gemessen: 780 zu 842 mm).

Das ist richtig, allerdings gibt es schon seit einigen Jahren auch RR-Rahmen, die mit einem Sloping-Design recht niedrig bauen.

Original geschrieben von Speedster

Die Rahmengeometrie ist nicht nur niedrig, sondern auch lang! Der Radstand ist sehr groß: deshalb gute Geradeausfahreigenschaft.

Diese Länge ist beim RR oft gar nicht erwünscht. Es gibt viele RR, die mit Gesamtlänge und Nachlauf ganz bewußt nicht auf Geradeauslauf sondern auf Agilität ausgelegt sind.
Wem das nicht liegt, kann aber auch RR-Rahmen kaufen, die mehr auf Geradeauslauf gebaut sind.

Original geschrieben von Speedster

2. Bremsen:
MTB-Bremsen sind RR-Bremsen nach meinen Erfahrungen haushoch überlegen.

Das stimmt. Ist am RR aber auch weniger nötig als am MTB. Und daher wird aus Gewichtsgründen auf aufwändige, schwere Bremsen (die auch eine schwerere Gabel erfordern, ein RR hat heute eine Carbongabel) verzichtet. Irgendwoher muß ja das niedrige Gesamtgewicht kommen.
Aber davon abgesehen kann man mit den heutigen RR-Bremsen schon sehr gut leben. Ich weiß nicht, ob du Bremsen aus den 80er Jahren (oder älter) kennst. Da kannst du mal schlechte Bremswirkung kennenlernen. Und selbst damit sind die Leute damals über die Alpen gefahren. :)

Original geschrieben von Speedster

3. Bereifung:
Ist doch ein Hauch bequemer als mit 120 Psi aufgepumpte RR-Bereifung - wirklich!

Das ist zweifellos richtig. :)
Kostet aber Aerodynamik im Vergleich zu schmalen Rennreifen. ;)

Original geschrieben von Speedster

4. "Underdog"-Status aus der Sicht von RR-Fahrern:
Mit geradem Lenker, MTB-Rahmen und "dicken" Reifen wirst du von RR-Fahrern süffisant belächelt - bis du an ihnen vorbeiziehst (einfach *zuuuu* geil!!).

Naja, das Überholen hängt wahrscheinlich weniger vom Fahrrad ab als von der Kondition. Aber wenn's dir Spass macht, dann nur zu. :)
 
Original geschrieben von Krischan


Unterwäsche natürlich, Strapse usw., du weisst schon.
:lol:
Dann ist ja gut - schön zu sehen, dass selbst in diesen wirren Zeiten einige Leute einfach unverkorkst, solide und rechtschaffen bleiben. Das ist im übrigen genau die Sorte Schaufenster, vor der auch ich mit fixierten Füßen auf die Seite donnern wollte - wenn es sich denn gar nicht vermeiden ließe.:D

Speedster
 
Als zukünftiger Argon Fahrer muß ich jetzt auch mal meinen Senf abgeben:

Wenn der Kalle gewußt hätte, was Du mit seinem schönen Rahmen anstellt, hätte er Dir den Rahmen bestimmt nicht verkauft.

Basta..



Gruß

EvoOlli....für den ein Mountainbike immer noch ein Mountainbike ist...
 
Gratulation zum neuen Bike! Sieht super aus. Will mein altes Starrbike auch zu Straßefahren nutzen und neu lackieren lassen, ich glaube ich weis jetzt in welcher Farbe ;)
 
Original geschrieben von OlliW
Als zukünftiger Argon Fahrer muß ich jetzt auch mal meinen Senf abgeben:

Wenn der Kalle gewußt hätte, was Du mit seinem schönen Rahmen anstellt, hätte er Dir den Rahmen bestimmt nicht verkauft.
Du wirst lachen (oder auch nicht): als ich den Rahmen im vergangenen Dezember bestellt habe, bin ich dazu extra zu Nicolai nach Lübbrechtsen gefahren, und habe mein "Konzept" mit den Leuten dort durchgesprochen - auch Kalle hat seinen Senf bzw. "seinen Segen" dazugegeben. Das einzige, was dabei etwas kontrovers diskutiert wurde, war die Rahmengröße.

Ich glaube, Kalle würde die Kiste lieben :p

Speedster
 
Original geschrieben von Christiane
Naja, das Überholen hängt wahrscheinlich weniger vom Fahrrad ab als von der Kondition.
Die Mischung machts, Christiane - die Mischung!

Original geschrieben von Christiane
Aber wenn's dir Spass macht, dann nur zu. :)
Was soll denn dieser Konditionalsatz - "Wenn's dir Spaß macht ..."?:D *Natürlich* macht's mir Spaß - das ist es doch, worum es beim Biken und in diesem Forum von vorn bis hinten geht.

Ich fahre jetzt gleich wieder los - habe heute noch frei, juuchtz!!

Speedster
 
Original geschrieben von Speedster

Ich glaube, Kalle würde die Kiste lieben :p

Speedster [/B]



Ui...ui....der Kalle ist auch nicht mehr das, was er mal war...hat wahrscheinlich zuviele Argon Road geschweißt :-> Aber das wichtigste ist ja, daß DU viel Spaß mit deinem selbstaufgebauten Rad hast !!!

Gruß

EvoOlli
(der demnächst mit einem Argon fährt, welches auch im Gelände was taugt....)
 
Original geschrieben von Speedster
Soso ... http://www.steinbach-bike.com/spares_show.asp?ID=64javascript:checklength(document.vbform);
[Beitragslänge prüfen]

ja sagte ich doch; nix besonderes :D

Original geschrieben von Speedster
Was meinst du denn mit "assig", Bruder?! Als sonniges Gemüt möchte ich mal - zu deinem Vorteil - annehmen, dass ich dich an dieser Stelle komplett missverstehe.


nä, kein mistverständniss. das an sich geile konzept wird optisch durch die fiese rahmenhöhe total kaputt gemacht. is wie mit schuhen in sonder(=über)größe - die sehn auch scheisze aus; selbst wenn diese schuhe in "normal" super durchgehn.
 
by the way:
Hübsches Rad, aber:

Original geschrieben von Speedster
MTB-Rahmen Ist aufgrund seiner niedrigen Bauhöhe viel stabiler, verwindungssteifer als ein RR-Rahmen - speziell dann, wenn die extrem "fette" und aufwändige Bauweise eines Argon-Rahmens gegeben ist.
Tschuldigung, das ist falsch
er kann stabiler, steifer etc. sein andererseits kannst du auch ein Rennrad so bauen
Warum fahren Bahnsprinter immer noch Rennradrahmen?
Wo wenn nicht da ist Stabilität und Verwindungssteifigkeit gefragt?
Original geschrieben von Speedster
Hat einen viel niedrigeren Schwerpunkt als ein RR-Rahmen, deshalb leichteres Handling.
leider auch falsch
der Schwerpunkt ergibt sich aus der Verteilung aller Massen über das gesamte Rad, nicht aus der max. Höhe
das Tretlager ist beim Rennrad viel tiefer, nimm dann noch einen Sloping-Rahmen und der Schwerpunkt ist tiefer als beim Bike
hinzu kommt die weniger aufrechte Sitzposition wodurch der Schwerpunkt des Systems Rad - Fahrer noch tiefer kommt

Handling hängt nicht von Schwerpunkt ab, zudem schreibst Du später, dass das Bike besser geradeaus läuft - ja was nun?

Geradeauslauf hängt zudem maßgeblich von der Vorbiegung der Gabel ab - selbst ein Rad mit kurzen Kettenstreben kannst Du so zum Panzer verwandeln
was bringt Dir der bessere? Geradeauslauf eigentlich?
schneller bist Du dadurch nicht
Du könntest allerdings einen Triathlonaufsatz montieren - damit bist Du schneller und der Geradeauslauf schadet nicht
wenn man im Trialenker liegt, schont ein etwas weniger agiles Rad die Nerven

Original geschrieben von Speedster
MTB-Bremsen sind RR-Bremsen nach meinen Erfahrungen haushoch überlegen.
das mehr an Bremskraft bringst Du mit den dünnen Reifen eh nicht auf die Straße

Original geschrieben von Speedster
Ist doch ein Hauch bequemer als mit 120 Psi aufgepumpte RR-Bereifung.
Komfort auf Asphalt - häh?
nee stimmt schon

Original geschrieben von Speedster
Mit geradem Lenker, MTB-Rahmen und "dicken" Reifen wirst du von RR-Fahrern süffisant belächelt - bis du an ihnen vorbeiziehst .
stimmt, macht mir auch immer Spaß
wenn ich allerdings auf dem Rennrad sitze grinse ich nur wenn das jemand versuchen muss
mit dem Bike halten doch die wenigsten den Schnitt über 120km :D

wie auch immer hab Spaß - egal auf welchem Rad - oder eben speziell auf dem Argon
 
Original geschrieben von volksfrontjudäa
nä, kein mistverständniss.
Sag mal - du bestehst auf der Bezeichnung "assig"?! Du meinst nicht etwa "rassig" - nein?! Vielleicht ist deine Sensibilität bezüglich dem bei zwischenmenschlicher Verständigung nicht ganz unwichtigen Kriterium WORTWAHL eine andere als meine - aber: "assig" steht für "asozial" und dieser Begriff steht in *meiner* Wortwahl-Liste ganz, ganz unten. Mein Gratis-Tipp an dich: versuchs mal einen Hauch netter und behutsamer. Du wirst dich möglicherweise wundern, wie sympathisch dich dann plötzlich der eine oder die andere finden mag.

Speedster
 
Original geschrieben von odelay
Tschuldigung, das ist falsch

Was ich meinte:

Niedriger Rahmen = niedriger Schwerpunkt
Hoher Rahmen = hoher Schwerpunkt
Tschuldigung, das ist richtig.

Ein tiefer Schwerpunkt verbessert das Handling,
ein hoher Schwerpunkt verschlechtert das Handling.
Tschuldigung, das ist richtig - zumindest tendenziell.

Du schreibst:
"das Tretlager ist beim Rennrad viel tiefer"
Tschuldigung, *das* ist falsch. Zumindest das Argon-Tretlager liegt so tief, dass ich mich gezwungen sah, kürzere Kurbeln zu nehmen: 170er statt 175er bei meinem Stevens RR.

Aber wie du schon schreibst: es kommt auf den Spaß an, und den bringt mir jedes der beiden Räder - jedes auf sein Art.

Speedster
 
Original geschrieben von Speedster
Sag mal - du bestehst auf der Bezeichnung "assig"?! Du meinst nicht etwa "rassig" - nein?! Vielleicht ist deine Sensibilität bezüglich dem bei zwischenmenschlicher Verständigung nicht ganz unwichtigen Kriterium WORTWAHL eine andere als meine - aber: "assig" steht für "asozial" und dieser Begriff steht in *meiner* Wortwahl-Liste ganz, ganz unten. Mein Gratis-Tipp an dich: versuchs mal einen Hauch netter und behutsamer. Du wirst dich möglicherweise wundern, wie sympathisch dich dann plötzlich der eine oder die andere finden mag.

Speedster

bin ich hier zum ärsche lecken? (schau "rhetorische frage")
:lol:
 
Original geschrieben von Speedster
Ich fahre jetzt gleich wieder los - habe heute noch frei, juuchtz!!

Hm - war hart heute. Die erste Hälfte: steifer, russischer Ostwind der Stärke 5 gnadenlos auf Gegenkurs - Rückweg: steifer, russischer Ostwind der Stärke 5 schiebend im Rücken, ich aber hatte schon vorher zu viel Kraft verpulvert, um das noch mit Schmackes ausnutzen zu können. Fazit: kein Schnitt mit 'ner 3 vorn, nicht wirklich ...

Speedster
 
Ja, das kenn ich, ist hier in Küstennähe auch oft so, der Wind bedeutet auch immer Energieverlust, auch wenn man gleich viel Mit- wie Gegenwind hat.
Aber immer besser, wenn man zurück den Rückenwind hat, weil man dann schon oppe ist und rollen lassen kann.;)

Ne 3 vorm Komma hatte ich noch nie, fahr aber auch immer mit dicken Schlappen und Federgabel.

:bier:
 
Ja, man ist wirklich der festen Überzeugung, der Wind sei mehr gegen einen als dass er hilft.

Bei den Wiegetrittexzessen gegen den Wind schien auch noch mein Computer rumzuspinnen - die Geschwindigkeitsanzeige war vorübergehend offensichtlich falsch. Ich glaube fast, dass sich bei der Wiegetreterei das Vorderrad durch den Druck immer kurz soweit aus der Flucht krümmte, dass der Abstand der Speichen zum Computersensor so groß wurde, dass der keinen Vorbeiflitz-Impuls des Speichenpinökels mehr registrieren konnte. Ich muss wohl die Speichenspannung erhöhen. Oder den Sensor dichter an die Speichen bringen.

Speedster
 
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