Der Gravelreifen-Thread

Eher ein "doppel so teurer" Tufo?
Suche gerade die Quelle, aber hat Schwalbe nicht sogar gesagt, das Reifen für BCC optimiert werden? Jedenfalls hat man deren Verfahren (was ich mit den 18C Felgen und 150g Butyl immer noch fraglich finde) wohl im Blick.
 
Der Test bei BRR zeigt, dass die Tufo Gravel Reifen in der Summe der Eigenschaften nur sehr schwer zu übertreffen sind. Wer die Reifen tubeless auf einer guten Felge schonmal gefahren ist, der wird das auch so bestätigen. Ich fahre den Speedero auf einer WTB Felge i23 (Cannondale SuperX) auf allen möglichen Rad/Wald und Schotterstrecken jetzt seit einem Jahr und bin super zufrieden damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
War ja echt gespannt auf den Test und es ist auch was dem Rollwiderstand anbelangt bei BRR der schnellste Gravelreifen, wenn ich die Slicks davor mal auslasse. Da kann ich mir auch n Rennrad nehmen. Okay, der RS ist nicht viel anders. Aber er kommt vom Profil in Richtung Conti Speed King, der für mich am Hardtail der perfekte Reifen ist. Nur irgendwie kann der Speed King alles besser als die verfügbaren Gravel Reifen (leichter, breiter (58mm!), weniger Rollwiderstand) und in den letzten 3.000km genau einmal platt (tubeless) und das auch nur, weil der Nagel das Felgenband direkt beim Speichenloch durchstochen hat.
Ich hätte aufgrund des Lenkers und vollständiger Kabelintegration echt gern n Gravel, aber es widerstrebt mir irgendwie auf n langsameren Reifen umsteigen zu müssen.
 
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Was spricht dagegen?
 
Ich hätte aufgrund des Lenkers und vollständiger Kabelintegration echt gern n Gravel, aber es widerstrebt mir irgendwie auf n langsameren Reifen umsteigen zu müssen.
@sepplmail Emotional kann ich das nachvollziehen. Es gibt einem ein gutes Gefühl wenn ein Rad leicht ist und der Reifen leicht rollt. Aber von wie viel Watt Unterschied gehst Du da aus?
Im Vergleich zu einem Hardtail wirst du mit einem Gravel auf Straße/Feldweg tendenziell trotzdem deutlich schneller sein. Schon allein aufgrund der aerodynamischeren Sitzhaltung. Da kommt es auf ein paar Watt Unterschied beim Rollwiderstand nicht an. Anbei ein Vergleich was eine Veränderung der Lenkerhaltung ausmachen kann.
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Im Vergleich zu einem Hardtail wirst du mit einem Gravel auf Straße/Feldweg tendenziell trotzdem deutlich schneller sein
Meine Praxiserfahrung zeigt, schneller ja, aber nicht deutlich. Und je mehr Gelände umso schneller das HT. Und dafür wurde ja auch das Gravel gemacht. Zumindest sehe ich so das Einsatzgebiet.
Bei mir wird das Gravel jetzt wieder verkauft.

Vielleicht wäre der Speedero oder Thundero nochmal ein Gamechanger gewesen. So war mein schnellster Reifen der Gravel H, den ich gefahren bin.
 
Ich glaube, dass ihr etwas falsche Ansprüche an ein Gravelbike habt. Gravel heißt eben Schotter und nicht S2 Singletrail. Auf Asphalt, Schotter und Waldwegen ist ein Gravelbike deutlich schneller als ein Hardtail. Auf Singletrails, tieferem Geläuf, Wurzeln usw. wird das Hardtail schneller sein. Ein Gravelbike soll da auch gar nicht drüberfliegen können. Man kann damit leichte Trails fahren, ohne dass gleich alles auseinander fällt...wie beim Rennrad. Man kann also sein Einsatzgebiet erweitern.

Mit dem Gravelbike macht man Strecke, geht Bikepacken oder sonst was. Wer es als Ersatz für ein Hardtail ansieht, hat falsche Vorstellungen. Und richtig bewegt ist ein Gravelbike deutlich schneller als ein Hardtail, das ernstzunehmende Reifen hat.
 
HT versus Gravel hat sehr wohl einen großen Überlappungsbereich... Während der eine sich in dem Bereich auf einem Gravel wohler fühlt, mag der andere den geraden Lenker lieber :ka:
Das ist doch auch okay. Klar gehört ein Gravel nicht auf einen S2 Trail, aber das hab ich gar nicht rausgelesen ehrlich gesagt.
Meine Tufo Swamperos sind gestern gekommen, Kommentar von nebenan "also ob die besser rollen als die Ultrabite??"
Meine Antwort : "müssen sie auch gar nicht"

Mal schauen ob ich die heute aufgezogen bekomme, aus den Ultrabites blutet es mittlerweile an 4 oder 5 Stellen an jedem Reifeno_O
 
Ich meinte das gar nicht negativ. Meiner Meinung nach ist ein Gravelbike weit von einem Hardtail MTB entfernt und sollte nicht damit verglichen werden. Wer ein Gravel als Hardtailkonkurrent mit mehr Speed ansieht, wird mit dem Bike nicht glücklich. Ich würde dann vielleicht nach einem starren MTB mit geradem Lenker gucken.

Meiner Meinung nach ist ein Gravel ein geländetaugliches Rennrad und ein starres MTB mit geradem Lenker und weniger profilierten Reifen ein straßentaugliches MTB.

In beiden Fällen muss man aber eben Abstriche hinnehmen und für sich entscheiden, welcher Aspekt (Straße oder Gelände) wichtiger ist.
 
Ich meinte das gar nicht negativ. Meiner Meinung nach ist ein Gravelbike weit von einem Hardtail MTB entfernt und sollte nicht damit verglichen werden. Wer ein Gravel als Hardtailkonkurrent mit mehr Speed ansieht, wird mit dem Bike nicht glücklich. Ich würde dann vielleicht nach einem starren MTB mit geradem Lenker gucken.

Meiner Meinung nach ist ein Gravel ein geländetaugliches Rennrad und ein starres MTB mit geradem Lenker und weniger profilierten Reifen ein straßentaugliches MTB.

In beiden Fällen muss man aber eben Abstriche hinnehmen und für sich entscheiden, welcher Aspekt (Straße oder Gelände) wichtiger ist.
Lassen wir das oder diskutieren das woanders.
Ist eh eine endlos Diskussion. 🍻

Weiter mit Reifen….
 
Und je mehr Gelände umso schneller das HT.
Noch etwas mehr Gelände und das FS übernimmt die Krone.
Gravel heißt eben Schotter und nicht S2 Singletrail.
Vorsicht mit so steilen Thesen hier! Gibt reichlich Leute, die Trailgravel betreiben und sich provoziert fühlen könnten.
Auf Asphalt, Schotter und Waldwegen ist ein Gravelbike deutlich schneller als ein Hardtail. Auf Singletrails, tieferem Geläuf, Wurzeln usw. wird das Hardtail schneller sein.
Bei meiner Graveltour durch die Alpen waren einige Schotterwege dabei, die mit dem Gravel und 42er Reifen nicht mehr schön zu fahren waren und schon gar nicht schnell. Selbst in flacheren Regionen in Italien war die Qualität der Schotterwege "unschön". Mit nem Fully, und es hätte noch nicht mal ein leichtes XC sein müssen, hätte man da den gemeinen Graveloten locker versägt.
Ok. Ich bin immer noch super zufrieden mit dem Spezi Pfadfinder in 42er Breite. Kaum Druckverlust, keine Pannen, Rollwiderstand ok, Grip ok, geringer Verschleiß. War auch gottfroh nichts dünneres aufgezogen zu haben mit dem ganzen Taschengelumpe.
 
sehr cool! Die Teile hatte doch William Harrison drauf, als er dieses Jahr das 563km lange Unbound (ehem. Dirty Kanza) gewonnen hat. Weiß jemand wie viele Platten er hatte und ob er tubeless gefahren ist.
Irgendwo hab ich gelesen dass unter den 10 ersten Plätzen, sieben Leute mit Schwalbe unterwegs waren...Und eigentlich bin ich aktuell kein Schwalbe Fanboy.
Tubeless zu vermeiden geht nur dann zufriedenstellend, wenn der Mantel einen ordentlichen Pannenschutz unter dem Laufstreifen hat. Somit schließen sich viele, nein, die meisten der aktuellen Gravel-Pneus von vornherein aus. Und selbst dann ist immer noch sehr entscheidend, welche Gummimischung verarbeitet wurde.
Ist das so? Der G-One RS ist in 45mm mit 462g ein leichter Reifen, mit V-Guard Pannenschutz. Und mit so einem Reifen werden lange harte Gravel Rennen gewonnen.
Nur mal als Vergleich... Ein Hatcher Pass von Rene Herse in 48mm und Extralight wiegt nur 33g weniger und hat so viel ich weiß keinen Pannenschutz.
 
Ich kann mich über den G-One R ebenso wenig beschweren, wie über den G One Allround.
Vorausgesetzt der Pannenschutz beim R kann mit dem Allround mithalten (wird die Zeit zeigen)
In Sachen Fahrverhalten finde ich insbesondere den R perfekt für mich. Schnell und sicher in den Kurven und super in dem Gelände, dass ich fahre (Asphalt, feiner bis grober Schotter und Wald/Wiese, sowie Waldtrails mit kleineren Wurzeln).

Ob ein anderer Reifen hier oder da schneller ist oder nicht, spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Reifen gefunden: Warum also weiter suchen? Dafür will ich keine Zeit, und kein Geld ausgeben.

Meine Formel daher: Gravel: G-One R (oder Allround) | Rennrad: GP5000 | MTB: Race King. Angekommen, Suche vorbei. :D
 
Preis-/Leistung wäre bei mir immer ein Thema.

Conti ist ein Hersteller, der in Tests immer ganz weit vorne mitspielt und im realen Leben mMn kein schönes Fahrverhalten zeigt, schlechte Abnutzung etc. PKW und Rad.

Da fang ich dann schnell an nach Alternativen zu suchen und schrecke auch nie zurück vor kleineren Unternehmen. Da steht Profit auch nicht immer an oberster Stelle.
 
Preis-/Leistung wäre bei mir immer ein Thema.

Conti ist ein Hersteller, der in Tests immer ganz weit vorne mitspielt und im realen Leben mMn kein schönes Fahrverhalten zeigt, schlechte Abnutzung etc. PKW und Rad.

Da fang ich dann schnell an nach Alternativen zu suchen und schrecke auch nie zurück vor kleineren Unternehmen. Da steht Profit auch nicht immer an oberster Stelle.
hmmm. also meinen bisherigen GP5000 kann ich weder unschönes Fahrverhalten, noch ein schlechtes P/L Verhältnis nachsagen.... ganz im Gegenteil. tausende Kilometer ohne Panne und immer verlässlichen Grip.

Auch die G-One's von Schwalbe kann ich mir nicht schlecht reden, wenn ich jeden Tag erfahre, wie gut sie laufen.

Mag sein, das bei kleineren Herstellern der Profit nicht die erste Geige spielt, aber wenn ein Herse-Reifen - um ein Beispiel zu nennen - um 100 Euro kostet, ist mir das deutlich zu teuer. Für den Aufpreis kann er mMn nicht genug mehr, als "mein" jeweiliger Standardreifen.
 
Dann weiter im Text, auch wenn ich die Diskussion oben spannend fand. War ja alles friedlich 😁

Ich bin immer noch dabei meinen Winterlaufradsatz zu konfigurieren. Habe jetzt mein neues Rad endlich hier und es wurde mit Conti Terra Trail im 40 mm geliefert. Hat jemand Erfahrungen, wie sich die Dinger im Nassen und Kalten fahren?
 
hmmm. also meinen bisherigen GP5000 kann ich weder unschönes Fahrverhalten, noch ein schlechtes P/L Verhältnis nachsagen.... ganz im Gegenteil. tausende Kilometer ohne Panne und immer verlässlichen Grip.
Auch einem profiatblen Großkonzern gelingen manchmal gute Produkte... ("Ausnahmen bestätigen die Regel.")
Bei den ganzen Müllprodukten, die uns Großserienanbieter ununterbrochen, aber penetrierend anpreisen, fühlt es sich aber gaaaaanz anders an: Da stellt man manchmal fest, dass Schwalbe/Conti doch (ausnahmsweise) mal ein gutes Modell (z.B. GP5000) im Portfolio haben und ist glücklich, dass man endlich mal was mag, dass es überall gibt und nicht mega überteuert ist. (Letzteres gilt gerade nicht für Schwalbe.) Sobald sich das 6 Monate später herumgesprochen hat, drückt der erfolgreiche Hersteller zum verwechseln ähnlich benannte/designte China-Billigplagiate in den Markt, den sich die unbeleckte Laufkundschaft vom Offliner zu Preisen des hochwertigen Ausnahmeproduktes aufquatschen lässt. 😢

Spätestens 2 Jahre später wird das gute Original vom Markt genommen (einfach gelöscht, wie Race King Protection von 2016) und massiv "verschlimmbessert". Die Suche geht von neuem los... :wut:


Grundsätzlich ändern Reifen total viel daran, wie sich ein Rad anfühlt und ermöglicht einen anderen Umgang damit (z.B. erhöhte Kurvengeschwindigkeit, Haftung auch auf blanken, nassen Baumwurzeln, ...).
Aber es gibt auch Reifen, die machen einiges anders (manches viel, viel besser) und zwingen dem Fahrer damit aber auch ein anderes Verhalten auf. 😜
Die Reifenfrage ist wichtig, weil damit mächtige Änderungen am Rad einhergehen. Man muss aber herausfinden, was welcher Reifen ist und was eben nicht. Man muss sich als Käufer auch darüber klar werden, was man braucht und an welchen Stellen man zu Kompromissen bereit ist.
Dafür braucht man eine differenzierte Aufklärung über das, was ein Reifenmodell leistet und was eben nicht. Einen guten Reifen gibt es nur in Abhängigkeit von den Anforderungen des Käufers. 😉
Krasses Beispiel: Welcher Reifen kann denn einen Marathon Plus schon schlagen? (Solange überall die Einbahnstraßenschilder hängen, macht man sich damit die glücklichsten Kunden.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Conti ist ein Hersteller, der in Tests immer ganz weit vorne mitspielt und im realen Leben mMn kein schönes Fahrverhalten zeigt, schlechte Abnutzung etc. PKW und Rad.
Kann ich nicht bestätigen, mit einem Race King am Hinterrad, komme ich auf einen 5 stelligen Km stand. Ok, ich fahre auch viel auf Waldböden, Schotter, dennoch ist mein Fahrrad mein einziges Verkehrsmittel derzeit, Öffis werden auch nicht genutzt, entsprechend bin ich auch viel auf Asphalt unterwegs.
Wenn ich bei anderen lese, nach 2-3k km muss der Reifen gewechselt werden (40-XX€ pro Reifen) und dass das gut sei, frage ich mich was da los ist. So oft habe ich vielleicht einen Platten mit Schlauch, muss aber keinen neuen Reifen kaufen.
Sie bringen mich gut durch den Winter, bei Nässe hatte ich auf Asphalt bisher noch nie Probleme. Kenne ich anders vom Roller und Motorrad fahren. Dieses Supple Gebabbel halte ich oft für Placebo, wie es bei Hifi Leuten die Kabel sind. Klar gibt es Unterschiede zu Trekkingreifen, irgendwann wird es aber doch albern imo.
 
Auch einem profiatblen Großkonzern gelingen manchmal gute Produkte... ("Ausnahmen bestätigen die Regel.")
Bei den ganzen Müllprodukten, die uns Großserienanbieter ununterbrochen, aber penetrierend anpreisen, fühlt es sich aber gaaaaanz anders an: Da stellt man manchmal fest, das Schwalbe/Conti doch (ausnahmsweise) mal ein gutes Modell (z.B. GP5000) im Portfolio haben und ist glücklich, dass man endlich mal was mag, dass es überall gibt und nicht mega überteuert ist. (Letzteres gilt gerade nicht für Schwalbe.) Sobald sich das 6 Monate später herumgesprochen hat, drückt der erfolgreiche Hersteller zum verwechseln ähnlich benannte/designte China-Billigplagiate in den Markt, den sich die unbeleckte Laufkundschaft vom Offliner zu Preisen des hochwertigen Ausnahmeproduktes aufquatschen lässt. 😢

Spätestens 2 Jahre später wird das gute Original vom Markt genommen (einfach gelöscht, wie Race King Protection von 2016) und massiv "verschlimmbessert". Die Suche geht von neuem los... :wut:
(...)

Ganz so ist es ja nun auch nicht.
Die GP5000 folgten zum Beispiel auf die bereits erstklassigen GP4000.
Alles was drunter angesiedelt ist, heißt auch anders. Wer lesen und mitdenken kann ist da klar im Vorteil.

Und wer sich die abgespeckten Versionen oder gar billige Plagiate aufschwatzen lässt, sollte vor dem Kauf die Augen besser aufmachen. Oder anders gesagt: Mindestens 1 Depp:in steht jeden morgen auf.

Dass die Reifen essentiell für das Fahrgefühl sind, ist ja unbestritten. Aber deswegen muss ich nicht alle Furz lang ein neues Produkt kaufen und testen.

Sollte der GP6000 wenn er kommt scheiße werden, kann ich mich immer noch umschauen. (Selbiges gilt für meine bevorzugten G-Ones; bei denen der neue R übrigens für mich eher Fortschritt, denn Rückschritt ist.)

Da oben genannten Reifen - bei mir jedenfalls - aber für mehrere 1TKM gut sind, bin ich da ganz entspannt.
 
Boah also der GP5000 fährt sich ja schon gut aber in der tubeless Variante ist das der beschissenste Reifen zum draufziehen.. o_O
Ich hab echt schon teilweise Angst gehabt, dass der Heber bricht und hinterher tun mur alle Finger weh. Und die haben eigentlich gut Kraft.
Ich habe auf Vittoria gewechselt und da ist alles fein. Tubeless fürs Rennrad fahren halt echt noch die wenigsten. Zur tubed Variante kann ich nix sagen.

Eigentlich ja auch nicht Teil der Diskussion hier..;)
 
Stimmt GP5000 ist eher offtopic hier. Auf dem Renner fahre ich aber auch nicht tubeless. Und so wie der Reifen hält, wird sich das auch nicht so fix ändern, denn der ist nicht TLR ;-).

Auf dem Gravel mag ich auf tubeless allerdings nicht mehr verzichten.
 
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