- Registriert
- 30. Dezember 2007
- Reaktionspunkte
- 21
Hi,
Habe mein 29er SL Black n'green jetzt seit Oktober und war bislang sehr zufrieden auf meinen Hometrails unterwegs. Zwecks "artgerechter" Haltung war ich jetzt 4 Tage in Lugano, wobei es in der Nacht der Ankunft auf 300m runtergeschneit hat. Also nix Tamaro und Lema, trotzdem waren Trails aus der Supertrailmap bis 1000m Höhe fahrbar. Die Bedingungen kann man wohl als schwierig bezeichnen, kein Meter war trocken, nasse Wurzeln, moosige und glitschige Steine, zum Teil nicht sichtbar, da mit Laub bedeckt, darüber noch bis zu 10- 20 Neuschnee und tauender Schneematsch.
Ich muß sagen mich hat das Cube sehr beeindruckt:
1. Enorm Vielseitig: trotz o.g. Bedingungen waren orange und gelbe Trails auch im Uphill und im Schnee fahrbar. Talas runter, die Traktion ist enorm, limitierend ist hier nur die eigene Kondition. Macht auch im Uphill jede Menge Spaß.
2. Mit der genialen Reverb, die ich dauernd benutzte, schenkte mir das Cube in der Abfahrt enormes Vertrauen. Steile und glitschige Passagen konnte ich souverän runterfahren. Da ich mich einmal verfahren hatte ( Trail von Arosio nach Cademario im Schnee schwer zu finden) musste ich wieder hochschieben und hatte zu Fuß auf den steilen, nassen und schmierigen Felsen unter 20 cm Laub Probleme hochzukommen. Konnte dabei selbst kaum glauben, dies zuvor alles relativ kontrolliert runtergefahren zu sein.
3. Auch in der STM Map rot gezeichnete Trails waren im Downhill trotz nasser Wurzeln und steilem Gelände gut zu fahren, da das Cube so viel Vertrauen schenkt. Es ist einfach keine nervöse Zicke, sondern fährt sich ungemein souverän.
4. Ich würde das 29 er SL mit einem Racecarver vergleichen, also einem Riesenslalomski der ungemein laufruhig, schnell und sicher große Bögen zieht. Obwohl die Paradedisziplin Speed bei soviel Laub und Schnee in diesen 4 Tagen gar nicht ging, hatte ich wahnsinnig viel Spaß mit dem Rad.
5. Bei den engen Spitzkehren musste ich oft passen, das liegt aber an meiner fehlenden Hüpfttechnik, diese engen Kehren wie auf dem Foto vom Tamaro runter gehen meist ohne Hinterradversetzen auch mit einem 26er nicht.
6. Liegt wohl auch an mir: Fahre ich über Schanzen taucht trotz Gewicht-Zurücklehnen die (schwere) Talas beängstigend in die Tiefe.
Ich bin nach wie vor vom 29 er Stereo SL wegen seiner Vielseitigkeit begeistert, das Potential des Bikes ist wahrscheinlich für mich und meine Fahrtechnischen Fähigkeiten auf die nächsten Jahre nicht annähernd auszureizen.
Habe mein 29er SL Black n'green jetzt seit Oktober und war bislang sehr zufrieden auf meinen Hometrails unterwegs. Zwecks "artgerechter" Haltung war ich jetzt 4 Tage in Lugano, wobei es in der Nacht der Ankunft auf 300m runtergeschneit hat. Also nix Tamaro und Lema, trotzdem waren Trails aus der Supertrailmap bis 1000m Höhe fahrbar. Die Bedingungen kann man wohl als schwierig bezeichnen, kein Meter war trocken, nasse Wurzeln, moosige und glitschige Steine, zum Teil nicht sichtbar, da mit Laub bedeckt, darüber noch bis zu 10- 20 Neuschnee und tauender Schneematsch.
Ich muß sagen mich hat das Cube sehr beeindruckt:
1. Enorm Vielseitig: trotz o.g. Bedingungen waren orange und gelbe Trails auch im Uphill und im Schnee fahrbar. Talas runter, die Traktion ist enorm, limitierend ist hier nur die eigene Kondition. Macht auch im Uphill jede Menge Spaß.
2. Mit der genialen Reverb, die ich dauernd benutzte, schenkte mir das Cube in der Abfahrt enormes Vertrauen. Steile und glitschige Passagen konnte ich souverän runterfahren. Da ich mich einmal verfahren hatte ( Trail von Arosio nach Cademario im Schnee schwer zu finden) musste ich wieder hochschieben und hatte zu Fuß auf den steilen, nassen und schmierigen Felsen unter 20 cm Laub Probleme hochzukommen. Konnte dabei selbst kaum glauben, dies zuvor alles relativ kontrolliert runtergefahren zu sein.
3. Auch in der STM Map rot gezeichnete Trails waren im Downhill trotz nasser Wurzeln und steilem Gelände gut zu fahren, da das Cube so viel Vertrauen schenkt. Es ist einfach keine nervöse Zicke, sondern fährt sich ungemein souverän.
4. Ich würde das 29 er SL mit einem Racecarver vergleichen, also einem Riesenslalomski der ungemein laufruhig, schnell und sicher große Bögen zieht. Obwohl die Paradedisziplin Speed bei soviel Laub und Schnee in diesen 4 Tagen gar nicht ging, hatte ich wahnsinnig viel Spaß mit dem Rad.
5. Bei den engen Spitzkehren musste ich oft passen, das liegt aber an meiner fehlenden Hüpfttechnik, diese engen Kehren wie auf dem Foto vom Tamaro runter gehen meist ohne Hinterradversetzen auch mit einem 26er nicht.
6. Liegt wohl auch an mir: Fahre ich über Schanzen taucht trotz Gewicht-Zurücklehnen die (schwere) Talas beängstigend in die Tiefe.
Ich bin nach wie vor vom 29 er Stereo SL wegen seiner Vielseitigkeit begeistert, das Potential des Bikes ist wahrscheinlich für mich und meine Fahrtechnischen Fähigkeiten auf die nächsten Jahre nicht annähernd auszureizen.
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