Der B+ / 27.5+ midfat Reifenthread

Ich persöhnlich finde für nicht zu träges Farverhalten aber doch noch vollen "+Benefit" genau die 2.8 als Sweetspot, denke das wird schon auf jeden Fall gängig bleiben.

Alleine schon weil ein großer Teil der "E-Mtb Flotte" auf 2.8 rumkurvt wird uns diese Breite sicher bleiben :D
 
Falls die jetzt auf 2.6 zurück rudern wird es vielleicht mit 40mm Maulweite dann wieder zu breit?

Fragen über Fragen:confused:

:winken:
Ich habe das Thema umfangreich recherchiert, hier mein vorläufiges Resumee:

Die optimale Felgenbreite für 2.6 liegt zwischen 30-35mm je nach Fahrertyp und Reifenfabrikat. Eine 30mm breite DT Swiss EX511 ist signifikant stabiler als eine 35mm breite DT XM521 bei gleichem Gewicht, zudem macht die schmälere Felge den Reifen etwas runder und reduziert dadurch den Rollwiderstand (da die Seitenstollen nicht mehr so stark mitrollen)

Ich habe auf mtbr auch einen thread dazu eröffnet und die Meinung vieler User war dass 2.6" Reifen von Schwalbe und WTB bei 35mm Felgen bereits zu exponierte Seitenwände haben und zu cuts neigen, Maxxis WT Reifen kommen mit breiteren Felgen besser zu Recht. 40mm Felgen sind erst ab 2.8 Reifen zu empfehlen, lt. umfangreichen Tests von Trek sind diese die optimale Breite für 2.8

Wenn du von 2.6 bis 3.0 alles abdecken willst würde ich dir trotzdem klar 35mm empfehlen, ich fahre derzeit 3.0 Reifen auf 45mm Felgen und halte die Reifen+Felgen bereits für zu breit, am anderen Rad sind aus Platzgründen 2.6 Reifen mit 35mm Felge vorne / 30mm Felge hinten montiert, irgendwie finde ich die 30mm etwas zu schmal, die 35mm wieder etwas zu breit (Stans empfiehlt interessanterweise 32mm Felgen für 2.6)

Es ist fraglich ob eine 35mm Felge gegenüber einer 30mm Felge bei 2.6 überhaupt noch Vorteile bietet, wenn dann vorne wo man mit weniger Druck fährt und bei einwirkenden Lenkkräften in engen Kurven die breitere Abstützung eventuell Vorteile bietet (eine Studie vom Hersteller Enve verneint das)

Bzgl. Reifenbreite stimme ich mit den anderen Kommentaren hier überein dass 3.0" bereits etwas zu viel, 2.6" eigentlich nicht wirklich Plus ist, dafür passen die 2.6 Reifen in viele ältere Rahmen und lassen sich bereits mit unter 1bar fahren, wer viel auf Durchschlag fährt ist mit einer schmäleren 30mm Felge hier besser dran weil die Felgenhörner weiter innen liegen und Durchschläge dann mehr vom Reifenprofil abgefangen werden

Es ist derzeit davon auszugehen dass sich 2.6-2.8 Reifen auf 30-35mm Felgen langfristig am Markt als Standardbreite etablieren werden wobei ich den Gravity und Downhill Bereich klar bei 2.6 ansiedeln würde, 3.0 Reifen / 45mm Felgen werden als kleine Marktnische verbleiben und eventuell auch wieder komplett verschwinden.
 
Es ist derzeit davon auszugehen dass sich 2.6-2.8 Reifen auf 30-35mm Felgen langfristig am Markt als Standardbreite etablieren werden wobei ich den Gravity und Downhill Bereich klar bei 2.6 ansiedeln würde, 3.0 Reifen / 45mm Felgen werden als kleine Marktnische verbleiben und eventuell auch wieder komplett verschwinden.

Ich sehe den Vorteil der 27,5x2,6"-Reifen gegenüber 29x2,4 nicht und gehe davon aus, das mittelfristig 27,5 nur noch für spezielle MTB-Disziplinen oder kleine Rahmen eine Rolle spielen wird. Die Plusformate (2,8 + 3,0) werden vor allem an E-Bikes weiter eine Rolle spielen.

In den Gravity-Disziplinen (ohne bergauf!) spielen sowieso andere Dinge eine größere Rolle als ein paar Millimeter Reifenbreite. Zur Erinnerung: Da gab es schon vor Jahren 2,5 oder gar 2,7" Reifen.
 
Ich sehe den Vorteil der 27,5x2,6"-Reifen gegenüber 29x2,4 nicht und gehe davon aus, das mittelfristig 27,5 nur noch für spezielle MTB-Disziplinen oder kleine Rahmen eine Rolle spielen wird. Die Plusformate (2,8 + 3,0) werden vor allem an E-Bikes weiter eine Rolle spielen.

In den Gravity-Disziplinen (ohne bergauf!) spielen sowieso andere Dinge eine größere Rolle als ein paar Millimeter Reifenbreite. Zur Erinnerung: Da gab es schon vor Jahren 2,5 oder gar 2,7" Reifen.
Gab auch 3,0"
http://www.mtbr.com/cat/tires-and-wheels/tire/nokian/gazzaloddi-3-0/prd_353323_151crx.aspx
 
@rmaurer ein fettes :daumen: für Deine Ausführung. Sehr Interessant:i2:

Mein Rahmen im Zulauf wird beides können also B+ und 29 so das ich hier viel Spielraum habe.

B+ werde ich jetzt für MTB-Verhältnisse günstige € den Planet X LRS testen. Wenn B+ nix ist werde ich sowieso auf 29er wechseln

bzw wenn ich einen günstigen LRS finde eh beide Kombis fahren......

:winken:
 
Ich sehe den Vorteil der 27,5x2,6"-Reifen gegenüber 29x2,4 nicht und gehe davon aus, das mittelfristig 27,5 nur noch für spezielle MTB-Disziplinen oder kleine Rahmen eine Rolle spielen wird.

Das wirds allein schon deswegen nicht spielen da 29" für die Mehrheit der Kunden in asiatischen Märkten schlicht zu groß sind.

29" war 10 Jahre vor 27.5" auf dem Markt, dennoch werden heute viel mehr 27.5 Räder verkauft. Wenn sich 29" breit durchstetzen würde hätte es das längst getan, 27.5+ mit 2.6 Reifen halte ich für eher massentauglich.
 
29" war 10 Jahre vor 27.5" auf dem Markt, dennoch werden heute viel mehr 27.5 Räder verkauft. Wenn sich 29" breit durchstetzen würde hätte es das längst getan, 27.5+ mit 2.6 Reifen halte ich für eher massentauglich.

Ist das wirklich so? Ich kenne kaum jemanden, der 27,5 fährt. Der Großteil rollt auf 29". Oder meinst du weltweit gesehen? Da dürfte 26 und 28" immer noch der Mammutanteil sein
 
Mal etwas anderes.....

Kinder räder gibt es jetzt eigentlich auch schon von Serien Herstellern mit Plus Reifen.... Hat das einen Sinn?
Da die meisten Federgabeln am Kinderbikes auf Grund des geringen Gewichts der Fahrer eher schlecht bis garnicht funktionieren, sind Plus /Fatbikes bei Kinderrädern durchaus sinnvoll. So haben die kleinen wenigstens etwas Komfort
 
Mein vorläufiges Fazit zu B+:

Moderate Plus-Formate (2,8") bringen Vorteile bzgl. Grip, Komfort und Speed, sofern wir uns auf das originäre Revier von Mountainbikes beschränken. Die Nachteile (Rollwiderstand, Gewicht, Feedback, Selfsteering) sind vergleichsweise moderat.


Es gibt diverse Berichte und Tests, die diese Vorteile auch quantifizieren.


Ich habe diverse 2,5“, 2,6“ und 2,8“ auf 30mm, 34mm, 36mm, 45mm Maulweite für mich erfahren.


45mm Maulweite mit 2,8“ haben für mich unter dem Strich nichts mehr gebracht. Die möglichen niedrigen Luftdrücke haben für mich zu spürbare Nachteile auf glatten Strecken (Rollwiderstand) und lassen Selfsteering bereits aufkommen. Ferner leidet die Lenkbarkeit und Handlichkeit bereits recht stark.


Am besten gefällt mir 2,8“ auf 36mm Maulweite. Das ist noch mit Pro Core kombinierbar, knickt nicht weg und ist ordentlich voluminös.

So eine Kombination bietet einfach eine größere Bandbreite ab, als ein 2,3“er auf 28mm Maulweite. Bei Bedarf kann ich den Luftdruck anheben und habe einen geringen Rowi auf Asphalt, aber eben auch auf 0,9 bar absenken.


2,6“er und 2,5“er bringen mir etwas zu wenig von den Vorteilen sind aber immerhin in praktisch allen Rahmen fahrbar.


Nun ist die Frage, warum sich das nicht durchsetzt – weder im Downhill noch in sonst einer Disziplin außer im E-Bike.


Aus meiner Sicht hat man das hinsichtlich Maketing total vergurkt. Das Angebot an Reifen ist zudem noch immer bescheiden.

Nach 29“ und 27,5“ und Fat kamen die Plusformate dazu und wurden als eigenständige Formate beworben. Das war deutlich zu viel und zu verwirrend. Dazu noch neue Achsstandards. Unglücklicherweise hat man teils auch noch auf 3,0“ gesetzt, was komplett neue Rahmenkonstruktionen erforderte.

Dazu kamen Reifen mit papierdünnen Karkassen und wenig Profil.

Wer soll das fahren?

Auf dem Forstweg bin ich besser mit einem schmalen, leichten 29er unterwegs, auf dem Trail haben die profillosen Plusreifen zu wenig Grip und im Bikepark oder auf Fels sind die Dinger schnell aufgeschlitzt.


Leider ist das Thema dadurch beinahe verbrannt.


Viel sinnvoller wäre gewesen, 27,5“ einfach zu ergänzen durch moderat breitere Reifen bis hin zu 2,8“ Kompatibilität mit 27,5“ wäre innerhalb aller Standards komplett möglich.

Reifen wie die aktuellen Maxxis Minion DHF und DHRII in 2,8“ zeigen was möglich wäre.

Gewicht um die 1000g, skaliertes Profil (bis auf die Höhe). Kombiniert mit ProCore ergibt das eine belastbare, haltbare Bereifung, die einen enormen Grip und Überrollverhalten zeigt.

Leider gabs zu Anfang nur Reifen á la Chronicle in 3“, die leider viele Nachteile kombinieren.
 
Mein vorläufiges Fazit zu B+:

Moderate Plus-Formate (2,8") bringen Vorteile bzgl. Grip, Komfort und Speed, sofern wir uns auf das originäre Revier von Mountainbikes beschränken. Die Nachteile (Rollwiderstand, Gewicht, Feedback, Selfsteering) sind vergleichsweise moderat.


Es gibt diverse Berichte und Tests, die diese Vorteile auch quantifizieren.


Ich habe diverse 2,5“, 2,6“ und 2,8“ auf 30mm, 34mm, 36mm, 45mm Maulweite für mich erfahren.


45mm Maulweite mit 2,8“ haben für mich unter dem Strich nichts mehr gebracht. Die möglichen niedrigen Luftdrücke haben für mich zu spürbare Nachteile auf glatten Strecken (Rollwiderstand) und lassen Selfsteering bereits aufkommen. Ferner leidet die Lenkbarkeit und Handlichkeit bereits recht stark.


Am besten gefällt mir 2,8“ auf 36mm Maulweite. Das ist noch mit Pro Core kombinierbar, knickt nicht weg und ist ordentlich voluminös.

So eine Kombination bietet einfach eine größere Bandbreite ab, als ein 2,3“er auf 28mm Maulweite. Bei Bedarf kann ich den Luftdruck anheben und habe einen geringen Rowi auf Asphalt, aber eben auch auf 0,9 bar absenken.


2,6“er und 2,5“er bringen mir etwas zu wenig von den Vorteilen sind aber immerhin in praktisch allen Rahmen fahrbar.


Nun ist die Frage, warum sich das nicht durchsetzt – weder im Downhill noch in sonst einer Disziplin außer im E-Bike.


Aus meiner Sicht hat man das hinsichtlich Maketing total vergurkt. Das Angebot an Reifen ist zudem noch immer bescheiden.

Nach 29“ und 27,5“ und Fat kamen die Plusformate dazu und wurden als eigenständige Formate beworben. Das war deutlich zu viel und zu verwirrend. Dazu noch neue Achsstandards. Unglücklicherweise hat man teils auch noch auf 3,0“ gesetzt, was komplett neue Rahmenkonstruktionen erforderte.

Dazu kamen Reifen mit papierdünnen Karkassen und wenig Profil.

Wer soll das fahren?

Auf dem Forstweg bin ich besser mit einem schmalen, leichten 29er unterwegs, auf dem Trail haben die profillosen Plusreifen zu wenig Grip und im Bikepark oder auf Fels sind die Dinger schnell aufgeschlitzt.


Leider ist das Thema dadurch beinahe verbrannt.


Viel sinnvoller wäre gewesen, 27,5“ einfach zu ergänzen durch moderat breitere Reifen bis hin zu 2,8“ Kompatibilität mit 27,5“ wäre innerhalb aller Standards komplett möglich.

Reifen wie die aktuellen Maxxis Minion DHF und DHRII in 2,8“ zeigen was möglich wäre.

Gewicht um die 1000g, skaliertes Profil (bis auf die Höhe). Kombiniert mit ProCore ergibt das eine belastbare, haltbare Bereifung, die einen enormen Grip und Überrollverhalten zeigt.

Leider gabs zu Anfang nur Reifen á la Chronicle in 3“, die leider viele Nachteile kombinieren.
Wir werden sehen, was noch kommt. Am VR komme ich auch mit 3.0 gut klar.
 
Mein vorläufiges Fazit zu B+:

Moderate Plus-Formate (2,8") bringen Vorteile bzgl. Grip, Komfort und Speed, sofern wir uns auf das originäre Revier von Mountainbikes beschränken. Die Nachteile (Rollwiderstand, Gewicht, Feedback, Selfsteering) sind vergleichsweise moderat.


Es gibt diverse Berichte und Tests, die diese Vorteile auch quantifizieren.


Ich habe diverse 2,5“, 2,6“ und 2,8“ auf 30mm, 34mm, 36mm, 45mm Maulweite für mich erfahren.


45mm Maulweite mit 2,8“ haben für mich unter dem Strich nichts mehr gebracht. Die möglichen niedrigen Luftdrücke haben für mich zu spürbare Nachteile auf glatten Strecken (Rollwiderstand) und lassen Selfsteering bereits aufkommen. Ferner leidet die Lenkbarkeit und Handlichkeit bereits recht stark.


Am besten gefällt mir 2,8“ auf 36mm Maulweite. Das ist noch mit Pro Core kombinierbar, knickt nicht weg und ist ordentlich voluminös.

So eine Kombination bietet einfach eine größere Bandbreite ab, als ein 2,3“er auf 28mm Maulweite. Bei Bedarf kann ich den Luftdruck anheben und habe einen geringen Rowi auf Asphalt, aber eben auch auf 0,9 bar absenken.


2,6“er und 2,5“er bringen mir etwas zu wenig von den Vorteilen sind aber immerhin in praktisch allen Rahmen fahrbar.


Nun ist die Frage, warum sich das nicht durchsetzt – weder im Downhill noch in sonst einer Disziplin außer im E-Bike.


Aus meiner Sicht hat man das hinsichtlich Maketing total vergurkt. Das Angebot an Reifen ist zudem noch immer bescheiden.

Nach 29“ und 27,5“ und Fat kamen die Plusformate dazu und wurden als eigenständige Formate beworben. Das war deutlich zu viel und zu verwirrend. Dazu noch neue Achsstandards. Unglücklicherweise hat man teils auch noch auf 3,0“ gesetzt, was komplett neue Rahmenkonstruktionen erforderte.

Dazu kamen Reifen mit papierdünnen Karkassen und wenig Profil.

Wer soll das fahren?

Auf dem Forstweg bin ich besser mit einem schmalen, leichten 29er unterwegs, auf dem Trail haben die profillosen Plusreifen zu wenig Grip und im Bikepark oder auf Fels sind die Dinger schnell aufgeschlitzt.


Leider ist das Thema dadurch beinahe verbrannt.


Viel sinnvoller wäre gewesen, 27,5“ einfach zu ergänzen durch moderat breitere Reifen bis hin zu 2,8“ Kompatibilität mit 27,5“ wäre innerhalb aller Standards komplett möglich.

Reifen wie die aktuellen Maxxis Minion DHF und DHRII in 2,8“ zeigen was möglich wäre.

Gewicht um die 1000g, skaliertes Profil (bis auf die Höhe). Kombiniert mit ProCore ergibt das eine belastbare, haltbare Bereifung, die einen enormen Grip und Überrollverhalten zeigt.

Leider gabs zu Anfang nur Reifen á la Chronicle in 3“, die leider viele Nachteile kombinieren.

Bin jetzt reichlich ein Jahr mit 27,5+ (3" Speci Purgatory/GC) unterwegs, als Ergänzung zum 4,8" Fatbike und zum 26" 2,4" Enduro. Hängt halt vom Gelände ab, auf Forstwegen und Straßen brauche ich mit keinem wirklich rumfahren, mache ich aber auch nur wenn es halt auf einer Tour keine Alternativen gibt. Beide 'Dicken' fahre ich da wo viele nicht mal laufen würden und auf meinen Touren fahren auch oft Leute mit <2,5" Reifen mit und da sieht man die Unterschiede deutlich. Ich brauche keine 2,6" Reifen, das Anwendungsgebiet wäre mir zu nahe am Enduro und das auf 2,6" umzubauen ist zuviel Aufwand und der wohl nicht so überragende Vorteil würde auch einen kompletten Umstieg nicht rechtfertigen. Es ist ja am Ende nicht nur der Reifen sondern das Gesamtkonstrukt und das funktioniert im Augenblick nicht so schlecht wie uns verschiedene Marketingheinis einreden wollen ;)
2,8" wäre sicherlich als Kompromiss in Punkto Gewicht noch interessant aber wegen 100 gr jammer ich nicht rum, das Plusbike ist ,abgesehen vom Dirt und Rennrad, das leichteste Bike im Fuhrpark, da nehme ich lieber das Plus an Breite mit.
 
Moin. Ist zwar vom Profil kein wirklicher MTB Reifen, aber hat schonmal jemand den Schwalbe G-One in Plusgröße getestet und kann was zu den Abmessungen sagen? Hab hier nen olles Focus als Daily mit SSP und da der ja keine Stollen hat könnte der evtl noch knapp in den Rahmen passen. Gruß Torsten
Hi

falls es noch aktuell ist, hab den G-One in 2.8 auf einer Blunt 35 Felge montiert (tubeless). Hat sich ganz schön breit aufgebaut mittlerweile, kommt auf ca. 72mm, messe aber nochmal genau

Gruß
Roman
 
Habe letzte Woche den neuen Speci GC GRID am hinteren Laufrad montiert, auf der original Karbonfelge vom SJ 6fattie. Rollt echt super, auf der Straße mit 1,2 bar eigentlich kein Unterschied zu schmaleren Reifen. Im Gelände hat er mir bei diesem Druck definitiv zu wenig Grip, bin dann auf meine üblichen 0,8-0,9 bar runter. Da liegt er vor allem auf weichen Untergründen immer noch unter Purgatory Level aber besser als der 'alte' GC. Generell sitzt er sehr straff auf der Felge, war ohne Milch sofort dicht und ich finde er kippelt bedeutend weniger als der Purgatory bzw der alte GC. Das Bike lässt sich fühlbar ruhiger durch Kurven drücken und selbst mit dem niedrigen Druck läuft es auf festen Wegen bzw Straßen noch akzeptabel.
 
Klingt ja super.
Was meinst Du mit "kippelt"?

der alte GC und der Purgatory neigt auf schmalen Felgen bei Drücken um die 0,8 bar leider etwas zum Wegknicken bei schnell gefahrenen Kurven, dh, der Reifen steht etwas neben der Spur ;) Das wird zwar mit breiteren Felgen besser, war aber selbst auf der 38 mm Royal Traverse Felge immer noch zu merken. Ich hatte jetzt kein Burping aber es fühlte sich doch immer etwas schwammig an, bald wie lockeres Hinterrad ;)
 
Tauschinteresse?

Hier liegt ein 2 Mal gefahrener WTB Bridger in 3,0er Breite .. grundsätzlich ein geiler Reifen aber er ist mir eine Spur zu breit für Felge und Gabel....
Würde gerne gegen etwas ähnliches in 2,8 tauschen....alles außer Schwalbe
Jemand Interesse?
 
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