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Ja bitte. Das ist nämlich so ein Thema, dass mich interessiert Ich kann mich noch an die Räder in den 80er und 90er erinnern: da hatte ich welche, die ganz böse bei hohen Geschwindigkeiten (60 km/h +) geflattert haben. Die Rahmenbewegung war so wie die was bei den Motorradfahrern als Hochgeschwindigkeitspendeln bekannt ist. Warum das so war hatte ich damals nicht verstanden. Das einzige was mir damals klar war: Gepäck und Speed war eine blöde Kombination.
Für manche ist Aerodynamik ebenso ein Thema
Nach Lektüre des Threads tendiere ich mehr und mehr zur "This is a cult"-Option.
Ich geh mal lieber wieder.
Stimmt schon. Nur passt es nicht für jeden. Ich würde mir die Radhose an dem Ding aufscheuern.Da muss man auch wieder die Unterteilung mit/ohne Gepäck im Blick haben.
Auch bei Gepäck gibt es da einiges zu nennen. Einfaches Beispiel, Arschrakete eher günstig im Vergleich zu Gebäckträger.
Denke auch, daß die Entwicklung zu minimalen Gepäckträgern und kleinen Taschen weiter gehen wird. So einfach und schnell ist die Anbringung per Gurt eben doch nicht, da ist so ein Decaleur schon praktischer. Mich nervt auch das Gerubbel und ich hab keine Lust, meine Rahmen extra mit Schutzfolie zu bekleben. Zudem kann man beim Rennlenker kaum im Oberlenker greifen.Wo gibt es eigentlich Aeroprobleme, wenn man einen schmalen Gepäckträger mit schmalen (Front)taschen und/oder eine Top-Tasche kombiniert? Meine Oberschenkel sind denke kaum schmaler.
Das Teil ist einfach genial: Einkaufen, Turnbeutel oder Schulranzen der Großen rein, etc.Das Ding hat richtig Volumen, ist jederzeit schnell erreichbar und so schnell abzunehmen/anzubauen, wie eine city-convenient Lenkertasche mit Klick-Fix-Halterung. Das Restrap Randonneur Bag ist ziemlich schwer zu toppen, wenn die gut 500gr. Mehrgewicht (vor allem durch den Frontträger) für die erhöhte Stabilität akzeptiert werden und es nur um lange Ausfahrten ohne Übernachtungen geht.
Neuauflage der guten, alten Randonneurskoffer a la Berthoud, wie sie viele Randonneure fahren.Das Teil ist einfach genial: Einkaufen, Turnbeutel oder Schulranzen der Großen rein, etc.
Und das Bordwerkzeug ist permanent in der kleinen Vortasche und behindert nicht das übrige Packvolumen.
Montage/Demonatge ca. 10s. Einzig der Boden könnte zur Montageplatte fixiert sein, hier klappert es immer ein wenig.
Ja, richtig, der Kleine hat mit Sichrheit einen etwas kleineren Windwiderstand. So werden aber die Positionen vorne und hinten mit identischen Taschen verglichen. Der Unterschied (6.4% vorne gegen 6.5% hinten) ist vermutlich nicht weit von der Messungenauigkeit entfernt. Sollte es stimmen, wäre die Position in der Wirbelschleppe hinter den Beinen gerinfügig ungünstiger als im direkten Luftstrom vorne.Der von @sibu verlinkte Beitrag hat einen Fehler: er hat die großen Taschen vorne platziert, als er den Lowrider alleine getestet hat. Das finde ich nicht unbedingt praxisgerecht.
Ich hab nochmal überlegt, welche Räder ich so hatte und dabei ist mir klar geworden, daß ich mit 28" bzw. grob alles über 700x28 nicht viel anfangen kann. Da gefällt mir einfach das Fahrgefühl nicht so.Ich verstehe die 650B/700C Diskussion nicht wirklich. Natürlich rollen die grossen Räder besser über schlechtes Geläuf und - man höre und staune - ein wenig mehr Gewicht bei den Laufräder hält die Fuhre auch aum Rennen - wengleich sie beim Beschleunigen und beim Klettern stört.
Somit ist doch alles klar, oder?
Einen kleinen Vorteil für 650B gibt es dann doch noch:
Wenn's arg breit wird, Schutzbleche sein sollen, der Q-Faktor schmal sein soll und der Radstand kurz ist 650B ein möglicher Weg aus dem Dilemma.
Bei einem Rad, dass beide Grössen frisst kann man überdies ein wenig die Bodenfreiheit variieren.
Ich fürchte, dass Dich diese Frage nicht wirklich weiterführt: Wenn wir uns schon auf dem Niveau von Jan Heine bewegen (verwunderlichen Spezialitäten, wie Planing), muss das Rad auf das Systemgewicht (und Balance) hin optimiert sein. Das "Jan Heine Rad ohne Beladung" wird ein anderes sein, als das "Jan Heine Rad für Mehrtagestouren".die reifen/räder sollten schon möglichst leicht sein, trotzdem sie ja gewichte tragen müssen
auch hier muss man wieder unterscheiden
mit oder ohne gepäck
Ich würde beides nicht gegeneinander ausspielen; es hat irgendwie nichts miteinander zu tun: Im Sinne von "Ein Fitting ist für jedes Rad erforderlich. Das ist eine obligatorische Selbstverständlichkeit".Ich gehe mal davon aus, dass ein gutes Fitting wesentlich mehr bringt als ein esotherisches plaining!
Jeder, der mal ein Tandem gecaptained hat kennt vermutlich den Effekt, dass einem das Rad auf den ersten paar 100m, nachdem man den Stoker abgesetzt hat, beinahe unfahrbar nervös vorkommt.Ich fürchte, dass Dich diese Frage nicht wirklich weiterführt: Wenn wir uns schon auf dem Niveau von Jan Heine bewegen (verwunderlichen Spezialitäten, wie Planing), muss das Rad auf das Systemgewicht (und Balance) hin optimiert sein. Das "Jan Heine Rad ohne Beladung" wird ein anderes sein, als das "Jan Heine Rad für Mehrtagestouren".
Ich glaube, dass gerade wenn man "Planing" erfahren will, der Rahmen auf die Massen und wo sie montiert sind, optimiert sein muss.
Oder anders formuliert: Wenn 5-10Kg hier und dort festgetüddelt sind, verhält sich ein Rad vollkommen anders - nicht nur im Wiegetritt, aber vor allem dann. Um das auszugleichen, braucht man einen ausgesprochen steifen Rahmen, der aber sich ohne Ballast hart und unflexibel fährt, wie ein Baumarkt-Stahl-MTB.
Das ist wirklich nicht als Angriff oder Zurückweisung gemeint.
Aus meiner "halben" Erfahrung: Wenn man dem Planet-X London Road mal abgewöhnt hat, immer geradeaus lenken zu wollen (sehr langer Nachlauf), dann aber 2Kg in die Lenkertasche packt, fängt man wieder von vorne an. Im krassen Gegensatz dazu hat Fairlight mit dem Faran 2.0 ein Rad/Rahmen im Programm, das/der durch seinen für Gravelräder sehr geringen Nachlauf explizit für Frontbeladung konzipiert wurde (allerdings nur in ganz beschränktem Maße, da der Rahmen sehr weich und dünnwandig ist).
Quellen: www.bikepacking.com Fairlight Faran 2.0 Review (ziemlich weit unten, unterhalb von "While Out Frontloading", aber das davor geschriebene ist eigentlich auch notwendig)
beinahe unfahrbar nervös vorkommt.