Damit die Schönheit dieser Radgattung...



Ein paar Umbauten, u. a. Mavic Aksium gegen DA ersetzt. Ein anderes Rad ...

Jetzt kann ich den Carbon-Disc-Bruder angehen.
 
Seit letzter Woche besitze ich ein Poison Opium mit V Brakes und Carbon-Gabel. Das Rad fährt sich echt klasse über die Felder und lässt keine Wünsche offen. Aber ich bin irgendwie ein wenig in Sorge wegen der Carbon Gabel. Fahrfertig bringe ich schon 100 kg mit. Bei meinen MTBs gucke ich weit mehr auf Stabilität denn auf Leichtbau. Sind Ängste wegen gebrochenen Carbongabeln berechtigt?
 
Entscheidend ist das Schaftmaterial. Bei Alu seh ich bei meinen Crossern die Stabilität relativ sorglos, bei den Rädern mit Carbonschaft fühl ich mich nur mit einer regelmäßigen Sichtkontrolle wohl (Drehmomentschlüssel!).
 
OK, danke. Fahre das Rad nur auf Feldwegen, die auch mal Kies beinhalten. Für wildere Dinge habe ich ja andere Räder. Der Schaft ist aus Alu. Am Ende kann einem ja sowieso alles um die Ohren fliegen. Auf Holz klopf...
 
CFK ansich ist ja - im Vergleich z.B. zu Alu - sehr ermüdungsfest. Das prädestiniert das Material eigentlich für den Gabelbau, wo ja durch Schwingungen sehr große Zahlen von Lastwechseln auftreten.

Gedanken machen muss man sich eigentlich nur nach Stürzen machen (sprich Impact-Schäden, da diese zu Delaminationen der Faserlagen und damit reduzierter Festigkeit führen können) oder bei Klemmungen (wie sie z.B. bei Lenkern, Sattelstützen und eben Carbon-Gabelschäften vorhanden sind... hier muss unbedingt auf die Anzugsmomente usw. geachtet werden).

Ansonsten braucht man sich wohl mittlerweile keine großen Sorgen mehr machen, sofern das Bauteil den auftretenden Belastungen entsprechend ausgelegt ist (da muss man wohl als Kunde einfach drauf vertrauen).
 
Es gibt eben im Internet eine Menge Bilder von gebrochenen Carbon-Gabeln, sogar einen Riesen-Bild-Zeitungsbericht. Andererseits bricht selbst das moderne heat-treated Cromo bei BMX Rädern häufig so heftig durch, dass die Bruchstelle wie durchgeflext aussieht. Aber ich wollte nur mal hören, wie ihr das hier seht. Danke für die Antworten. Das Fahrgefühl ist echt spitze mit der Gabel. Am Ende bricht vermutlich eher der Rahmen, denn Bilder von gebrochenen OCCP Rahmen finden sich ja auch :D
 
Entscheidend ist das Schaftmaterial. Bei Alu seh ich bei meinen Crossern die Stabilität relativ sorglos, bei den Rädern mit Carbonschaft fühl ich mich nur mit einer regelmäßigen Sichtkontrolle wohl (Drehmomentschlüssel!).
Naja, Carbon ist empfindlich bei Klemm und Scherkräften, das ist wohl wahr (also Drehmomentschlüssel nutzen und maximal 2,5cm Spacer nutzen). Dafür ist bei Carbongabeln mit Aluschaft die Verklebung nicht unkritisch. Führt aber meistens beides nicht zu Problemen.
 
meine nox alu/carbon gabel macht bis jetzt alles mit. also auch mtb trails und vorderradgehampel, stufen, sprünge...

Ich habe mich heute morgen auch zu einem (kleinen) Bunnyhop hinreißen lassen. Schlagloch voraus, Dampf drauf, Passanten auf der Schlagloch-Ausweichtrasse. Noch ist Gabel dran. Yarks... :p
 
...
Ansonsten braucht man sich wohl mittlerweile keine großen Sorgen mehr machen, sofern das Bauteil den auftretenden Belastungen entsprechend ausgelegt ist (da muss man wohl als Kunde einfach drauf vertrauen).

Das würde ich gerne mit Praxisbeispielen untermauern:

Am Rennrad habe ich eine Time Aero-Carbongabel mit ca. 630 g, wiege mit Gepäck um die 80-85 kg. Nach insgesamt über 16000 km, teilweise über schlechteste Strassen (Monbachstrasse und Tiefenbronner Strasse, falls jemand die kennt) und fast täglichen Bunnyhops ist die Gabel noch wie neu, bis auf Steinschläge und Lackplatzer.
Ich hoffe die Bontrager Race Lite Carbongabel am Crosser hält auch so gut, dabei wiegt die nur 550 g und wird härter rangenommen. Dämpft dafür aber deutlich besser.
 
... ich habe ein Müsing Corrente; mit viel Glück konnte ich noch ein Ausfallende ergattern und so den Betrieb um weitere Jahre sicher stellen.

Dura-Ace-Naben
Ultegra Schaltung
Deore DX Umwerfer
XT Cantilever
 

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... der Waschbeton aus einer anderen Perspektive:
 

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tut mir leid, aber zum einen kann man auf den beiden letzten fotos kann man auch nicht viel erkennen und was man sieht, gefällt mir nicht. fährst du mit der sattelhöhe?
 
... mir ist die Sattelhöhe egal, ich fahr' sowieso nur im Stehen! :lol:

Weil, schon bei der Sattelhöhe komme ich nicht an die Pedale! :D
 
die lenkerstellung sieht schlimm aus. die segmentierte gabel mag ich auch nicht wirklich. sonst ist ti und rot elox sehr schön.
 
Unterlenker waagerecht zum Boden.


eben


der der diese Regel augestellt hat geört gewürgt ... wahrscheinlich stammt die noch aus der prä-bremsschalthebel-zeit als es noch lenker gab die auf den naman paris roubaix, merckx, mexico, giro d'italia oder criterium hörten

man sollte alten rennfahrern/mechanikern wenig glauben genauso wie man sich von heutigen rennfahrern nicht in sachen rahmengrösse beraten lassen sollte ....


ich würd den lenker einfach mal etwas in der neigung verstellen und schauen was am bequemsten ist .
eine lenkerstellung bei der man alle griffpositionen bequem/ergonomisch greifen kann gibts eher nicht, da muss man sich dan leider für eine oder zwei griffpositionen entscheiden.
ich würd darauf schauen dass ich wenixtens in meiner lieblingsposition die handgelenke schön locker, entspannt und nicht seltsam abgeknickt halten muss
 
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