Canyon Spectral AL & CF 2018/2019/2020

Ich hatte mir das Gewinde auf dem Foto nochmal angeguckt und es sah so aus, als wäre es nur der erste Gewindegang. Bin dann nochmal in den Keller und habe die Schraube mit anfangs leichtem Druck eingedreht. Ging dann gut rein und wenn ich nächstes Jahr zur Inspektion dort bin, sollen die sich das einmal angucken. Jedenfalls ist das Rad nun aufgebaut und wenn ich Anfang nächster Woche wieder fit bin, wird es eingeweiht.

Es ich noch nicht gefunden habe, ist eine Anleitung für die Pike Ultimate.

IMG_20200725_120343.jpgIMG_20200725_181948.jpg

Ach ja, die Leitung für die Sattelstütze ist ja ewig lang, die würde ich gerne kürzen.

edit: gerade ein Video gefunden, geht ja am Hebel recht easy.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sind wir alle beruhigt.
Geh mal vorsichtig mit einem Gewindeschneider durch das Loch. Dann sollte alles passen.

Viel Spaß mit deinem Rad!
 
Danke... passt ja jetzt, der Schaden am Gewinde war allerdings erst auf dem Foto do deutlich zu erkennen.

Die Reverb Leitung ist auch gekürzt, geht echt super einfach.
 
Moin wollte fragen ob jemand eine ahnung hat wie ich meine Achse von meinem Spectral wieder Lose bekomme. Entweder ich habe sie zu fest angeschraubt oder ich muss vorher noch eine Sicherung oder so lockern. Weiß da jemand etwas? Habe ein Canyon Spectral Al 5.0
 
Moin wollte fragen ob jemand eine ahnung hat wie ich meine Achse von meinem Spectral wieder Lose bekomme. Entweder ich habe sie zu fest angeschraubt oder ich muss vorher noch eine Sicherung oder so lockern. Weiß da jemand etwas? Habe ein Canyon Spectral Al 5.0

Was ist das für Achse ? Schnellspanner oder per Inbus ?
 
Ist eine Achse mit Inbus. Ich probiere sie nach links rauszudrehen (Ich hoffe das es die richtige Richtung ist). Oder gibt es da eine Sicherung oder so?
 
Ist eine Achse mit Inbus. Ich probiere sie nach links rauszudrehen (Ich hoffe das es die richtige Richtung ist). Oder gibt es da eine Sicherung oder so?
Nee, gibt keine Sicherung, und gegen den Uhrzeigersinn ist auch korrekt. Eventuell mal einen längeren Inbus probieren. Zukünftig bitte dann das Gewinde einfetten.
 
Danke dir. Ich probiere es einmal und sprühe wd40 auf das Gewinde das sollte etwas helfen. Kann man den eventuell die inbus steckachse gegen einen schnellspanner tauschen?
 
Was soll der Tausch bringen wenn auch der Schnellspanner wie ein Ochse angezogen wird. Auf das Gewinde gehört Fett und die Achse wird locker handfest angezogen. Das hält.
 
Nimm kein WD40! Nimm entsprechendes Fett. Generell sollte man schon die weitgehend vermerkten Drehmomente auf den Schrauben beachten, sonst kommt nämlich ab!
Vielleicht sich auch mal vorher etwas Zeit nehmen und sich mit der Materie befassen (hilft meistens)
 
Nimm kein WD40! Nimm entsprechendes Fett. Generell sollte man schon die weitgehend vermerkten Drehmomente auf den Schrauben beachten, sonst kommt nämlich ab!
Vielleicht sich auch mal vorher etwas Zeit nehmen und sich mit der Materie befassen (hilft meistens)

WD40 ist schon ok, er will es ja lösen. Wenn es gelöst ist muß natürlich das WD40 abgewischt werden und nur Fett dran, logisch.
 
Kurzer Hinweis zum Fett am Achsgewinde:
Bei der DT Swiss-Steckachse hatte ich mal einen Wert von 15Nm gefunden (alle Angaben ohne Gewähr). Das ist aber schon arg...
Ich habe die hintere Steckachse (2020er Al 6.0 DT Swiss - keine Canyon Quixle) mit einem guten Drehmomentschlüssel mit passendem Messbereich mit 12 bis 13Nm angezogen. Vorher das Gewinde und Konussitz noch vom Fett befreit - Hält.
Wer unbedingt Montagefett verwenden will: kein druckfestes Fett verwenden und maximal etwas das Gewinde bestreichen - nicht den Konussitz der Achse fetten! Ich empfehle das Fetten an diesen Kontaktstellen nicht. Regelmäßige Kontrolle ist aber nach wie vor Pflicht.

Sich lösende Steckachsen sind leider immer mal wieder ein Problem, allerdings bei allen Herstellern. Das ist aber ein Thema, was mit regelmäßiger Wartung und korrekter Montage meist in den Griff zu bekommen ist.

Gruß

Wer druckfestes Fett (z.B. Wälzlagerfett) für das Gewinde verwendet und dann mit dem dem Zieldrehmoment arbeitet, ruiniert sich auf die Dauer das Gewinde. Grund: die Reibung zwischen den Flanken der Gewindegänge wird dadurch massiv herabgesetzt. Folglich erreicht man das Zielmoment erst bei höherer Scherbelastung des Gewindes, da die Reibungsanteil minimiert wird. Bitte beachten! Ein "handfestes" Anziehen der Achse bei Verwendung von druckfestem Fett wiederum führt häufig zu sich lösenden Achsen, die hier so oft moniert werden...

Gruß
 
Kurzer Hinweis zum Fett am Achsgewinde:


Wer druckfestes Fett (z.B. Wälzlagerfett) für das Gewinde verwendet und dann mit dem dem Zieldrehmoment arbeitet, ruiniert sich auf die Dauer das Gewinde. Grund: die Reibung zwischen den Flanken der Gewindegänge wird dadurch massiv herabgesetzt. Folglich erreicht man das Zielmoment erst bei höherer Scherbelastung des Gewindes, da die Reibungsanteil minimiert wird. Bitte beachten! Ein "handfestes" Anziehen der Achse bei Verwendung von druckfestem Fett wiederum führt häufig zu sich lösenden Achsen, die hier so oft moniert werden...

Gruß
Vielen Dank für die Erklärung ?
 
(nicht vorhandenes) Update zu meinem Riss am Steuerrohr:

29.06. Ticket eröffnet
07.07. Antwort/Rückfrage "du bist Zweitbesitzer - hast du einen schriftlichen Kaufvertrag?"
--> habe ich nicht - mir wurde die Originalrechnung übergeben. Daher hatte ich keine Bedenken, dass das Rad geklaut ist. Habe die Rechnung auch beim Ticket direkt angehangen.

Heute ist der 29.07, keine Antwort bisher!
Ja, es ist Sommer. Aber wirklich... Der gute Roman muss halt den Servicebereich in einem ähnlichen Verhältnis hochfahren wie den Ab-/Umsatz.
Klar, die Personalkosten machen den größten Posten aus. Daran spart er und erhöht die Marge pro Rad.

Das nächste Rad des Sohnes wird wohl auch ein Propain!
Die wachsen auch wie blöd - aber man bekommt immer noch schnellen und zufriedenstellenden Support!

Geh mal nach Vogt und schau wie das geht, Roman!

Wir machen den Alpencross also mit der Angst, dass der Rahmen bricht. Super, danke auch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahre das CF 9.0 seit einer Woche und bin erstaunt, wie früh die Pedale aufsetzen. Ansonsten macht das Rad Spaß, großen Spaß. Werde aber vorne einem weniger extremen Reifen aufziehen, 1200gr sind schon sehr fett. Hinten ist ja der Aggressor in 2,5 in WT drauf, jetzt suche einem der vorne dazu passt und unter 1Kg wiegt. Vllt den Highroller? Man findet beim Hersteller keine Infos welcher besser vorne oder hinten montiert werden sollte.
 
Fahre das CF 9.0 seit einer Woche und bin erstaunt, wie früh die Pedale aufsetzen. Ansonsten macht das Rad Spaß, großen Spaß. Werde aber vorne einem weniger extremen Reifen aufziehen, 1200gr sind schon sehr fett. Hinten ist ja der Aggressor in 2,5 in WT drauf, jetzt suche einem der vorne dazu passt und unter 1Kg wiegt. Vllt den Highroller? Man findet beim Hersteller keine Infos welcher besser vorne oder hinten montiert werden sollte.

Edit: Auf deinem CF 9.0 sollte der Flucht dhr2 sein wie auf meinem 7.0 und das ist die 60er Ausführung, nicht die 120er. Der Reifen sollte also auch bei 9xx gr. Liegen und nicht bei 1.200 gr. ?

Wenn du bei Maxxis bleiben möchtest wäre der High Roller II ganz brauchbar. Der lässt sich sowohl vorne als auch hinten fahren. Viele setzen wohl auch auf die Kombi Assegai und Aggessor, wobei der Assi wieder über 1 kg liegt. Den High Roller II gibts als 3c Maxx terra (60er) mit knappen 955 gr. in 2.4"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne, da ist der DHR II MaxxGrip vorne drauf...
Screenshot_20200730-173732.jpg

In der MaxxTerra Version wiegen die fast ein Viertel weniger. Hier gibt es keine Geröllfelder oder mit großen Steinen verblockte Trails, deshalb macht der DH Reifen keinen Sinn. Für den Gardasee kann ich dir ja wieder aufziehen, ansonsten hätte ich gerne was leichteres vorne (eigentlich auch für hinten, einer der geht).
 
hr 2 gefällt mir vorne nicht so gut wie der dhr2. da ist das profil gutmütiger wennst den in die kurve legst.

evtl einen trail king für vorne?

edit schau mal genau nach
das ist der maxx grip exo. den gibts so nicht zu kaufen. den gibts nur bei canyon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Maxxis braucht man ja einen Doktor, soviel verschiedene Varianten gibt es.
Fahre am XC RoRo und RaRa, da braucht man auf nicht viel achten, ok jetzt gibt es noch diese Addix Varianten - aber dennoch sehr überschaubar.

Ja die Contis hatte ich auch schon im Visier, aber ich hätte dann lieber vorne und hinten gleich besohlt (also gleicher Hersteller).
 
Ne, da ist der DHR II MaxxGrip vorne drauf...
Anhang anzeigen 1091140

In der MaxxTerra Version wiegen die fast ein Viertel weniger. Hier gibt es keine Geröllfelder oder mit großen Steinen verblockte Trails, deshalb macht der DH Reifen keinen Sinn. Für den Gardasee kann ich dir ja wieder aufziehen, ansonsten hätte ich gerne was leichteres vorne (eigentlich auch für hinten, einer der geht).

Du hast Recht ? das ist der grip nicht der terra. Kein Wunder das ich mich wie festgehalten fühle auf festem Untergrund ?
 
Bei meinem 2019er AL6 war auch der DHR2 MaxxGripp drauf, allerdings mit der EXO Karkasse. Das ist eine Kombi die es so nicht zu kaufen gibt sondern für Canyon produziert wird.
Also nicht von den Gewichtsangaben der Kauf-Versionen verunsichern lassen. Lag gewichtlicht ungefähr bei der MaxxTerra Variante.

Bin trotzdem auf DHF MaxxTerra umgestiegen. Läuft leichter und hat gefühlt mehr Kurven-Grip wenn man das Bike gerade nicht extrem zur Seite lehnt.
 
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