Cannondale Topstone - Erfahrungen, Meinungen und Bilder

Ob Cannondale, Canyon oder Cube ist doch letztlich egal, Hauptsache es passt.
Für mich entscheidend waren die Geo, ein hohes Systemgewicht (150 kg sind wirklich eher die Ausnahme, aber bei 96 kg Körpergewicht notwendig) und letztendlich die Verfügbarkeit.

Der Lrs ist wirklich sehr enttäuschend, gut ist der selten im Auslieferungszustand, aber so schlecht geht echt gar nicht. Mit der Kurbel komm ich noch zurecht, die wird aber natürlich ersetzt, wenn es mal Probleme geben sollte. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem Rad und bereue den Kauf keinesfalls.
 
Hallo und vielen Dank für die Rückmeldungein.
mein ßinteresse liegt beim Topstone 0 und 1 aus dem Modelljahr 2021 (also noch das alte Modell).
@colt Seavers: Weshalb hast Du Dich letztendlich für das 0 und gegen 1 entschieden ?
 
Hallo und vielen Dank für die Rückmeldungein.
mein ßinteresse liegt beim Topstone 0 und 1 aus dem Modelljahr 2021 (also noch das alte Modell).
@colt Seavers: Weshalb hast Du Dich letztendlich für das 0 und gegen 1 entschieden ?
Ich habe das Topstone selbst nicht, habe es aber bereits mehrmals in Reparatur gehabt von zwei unabhängigen Kumpels.
Beiden hätte ich vom Kauf abgeraten, hätten sie mich vorher gefragt. Es gibt bei anderen Firmen mehr Leistung für den Preis!
 
Bin für alles offen; beim Cube bekommt man mehr Rad fürs Geld; gibt es sonst noch Empfehlungen?
bin Gelegenheitsfahrer und daher dachte ich an Alu oder Stahl.
 
Bin für alles offen; beim Cube bekommt man mehr Rad fürs Geld; gibt es sonst noch Empfehlungen?
bin Gelegenheitsfahrer und daher dachte ich an Alu oder Stahl.
Wenn Alu, dann z.B. das Grizl ab 1499€. Für 1999€ gibt's komplett GRX, DT Laufradsatz und sogar eine RockShox Federgabel.
 
Ich argumentiere hier mal fürs Topstone 0 2021... Mehrere nur teils rationale Gründe.

1. Komplette GRX 800 bis auf die Kurbel. Auf Kleinanzeigen gibt's die passende FC-RX810 gerade wenig gebraucht für 120€. Laut Daten steckt ja auch bereits das passende Shimano BB-RS500-Lager drin, schwere Vierkantlager und entsprechende Kurbel haben nur die untersten Topstones.
Falls es nicht lupenrein 800 sein soll, kann man auch zur vielfach erhältlichen 600 für noch weniger Geld greifen. Funktion identisch, paar Gramm Mehrgewicht.
190€ neu auf r2 braucht man in keinem Fall für die GRX-Kurbel ausgeben bzw. als Maßstab ranziehen.
Und mit minimal Geduld bekommt man die FSA-Kurbel auch wieder für 30-50€ weg.

2. Den LRS bin ich jetzt zwei Mal im Neuzustand für jeweils 150€ losgeworden. Es braucht nur Geduld, Abschlagen von unverschämten Angeboten und evtl. muss man auch versenden.
LRS ab Werk sind immer extrem schwer, der am Topstone ist dann eben scheiße noch dazu. Für Gewicht, Tubeless und bessere Beschleunigung gehört eigentlich an jedes Rad irgendwann ein schicker LRS. An einem Werks-LRS würde ich daher keine Kaufentscheidung festmachen.

3. Die Farbe! Ok, das orange vom Topstone 1 wäre nicht meins, aber das champagner vom 0 ist echt schick. Und das Cube sieht meiner Meinung nach absolut scheiße langweilig aus, sorry.. Mattschwarz geht - für mich - gar nicht. Am Topstone wirst du dich noch in zehn Jahren über die Farbe freuen.

4. Lebenslange Garantie bei Cannondale. Hoffen wir, davon nicht Gebrauch machen zu müssen, aber bei mir war's zwei mal der Fall. Ist absolut nice to have.
 
Bin für alles offen; beim Cube bekommt man mehr Rad fürs Geld
Naja, Canyon macht sich angeblich schon vergleichsweise viel Gedanken um die Rahmen und ihre Eigenschaften. Die Verarbeitung der Canyon-Alurahmen wirkt auch, wie eine sichtbare Stufe oberhalb von billiger Holzklasse. Die Komponentenausstattung ist bei Canyon auch "sortenrein".
Während Cube grundsätzlich in der untersten Preisklasse mit den ältesten und billigsten Tricks um Kunden fischt.
Also ganz klares Nein und im Gegenteil: Bei Canyon bekommst Du mehr Rad für Dein Geld, aber Du musst dafür erstmal ein paar Hunderter mehr zusammenkratzen. ;)
P.S.: Cannondale entzieht sich den Vergleichen, weil die zeitweise sehr schön verarbeite Alurahmen gemacht haben. Die doppelten Scheißnähte Schweißnähte und das nachträgliche Verschleifen derselben ist vom Aufwand her sehr hoch; kaum ein anderer Anbieter tat sich das an. Rein optisch betrachtet ist das kostbare Oberklasse.
Leider hält Cannondale die aufwendige Bearbeitung nicht stringend durch: Jüngere Modelle sind nicht mehr so liebevoll verarbeitet wie Ende des letzten Jahrhunderts. Das liegt aber auch daran, dass liebevoll verarbeitete Alurahmen mit den Carbonrahmen eine überlegen starke Konkurrenz bekommen haben.
P.S.: Cannondale ist ein Premium-Hersteller, der diskutable Mehrwerte für Liebhaber/Fans realisiert. Preis-/Leistungsvergleiche gewinnt er nicht.
 
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Ich argumentiere hier mal fürs Topstone 0 2021... Mehrere nur teils rationale Gründe.

1. Komplette GRX 800 bis auf die Kurbel. Auf Kleinanzeigen gibt's die passende FC-RX810 gerade wenig gebraucht für 120€. Laut Daten steckt ja auch bereits das passende Shimano BB-RS500-Lager drin, schwere Vierkantlager und entsprechende Kurbel haben nur die untersten Topstones.
Falls es nicht lupenrein 800 sein soll, kann man auch zur vielfach erhältlichen 600 für noch weniger Geld greifen. Funktion identisch, paar Gramm Mehrgewicht.
190€ neu auf r2 braucht man in keinem Fall für die GRX-Kurbel ausgeben bzw. als Maßstab ranziehen.
Und mit minimal Geduld bekommt man die FSA-Kurbel auch wieder für 30-50€ weg.

2. Den LRS bin ich jetzt zwei Mal im Neuzustand für jeweils 150€ losgeworden. Es braucht nur Geduld, Abschlagen von unverschämten Angeboten und evtl. muss man auch versenden.
LRS ab Werk sind immer extrem schwer, der am Topstone ist dann eben scheiße noch dazu. Für Gewicht, Tubeless und bessere Beschleunigung gehört eigentlich an jedes Rad irgendwann ein schicker LRS. An einem Werks-LRS würde ich daher keine Kaufentscheidung festmachen.

3. Die Farbe! Ok, das orange vom Topstone 1 wäre nicht meins, aber das champagner vom 0 ist echt schick. Und das Cube sieht meiner Meinung nach absolut scheiße langweilig aus, sorry.. Mattschwarz geht - für mich - gar nicht. Am Topstone wirst du dich noch in zehn Jahren über die Farbe freuen.

4. Lebenslange Garantie bei Cannondale. Hoffen wir, davon nicht Gebrauch machen zu müssen, aber bei mir war's zwei mal der Fall. Ist absolut nice to have.
3 und 4 lasse ich durchgehen. Aber 1 und 2 überhaupt gar nicht. Wer möchte denn 2500€ für ein komplettes Rad ausgeben, um gleich nach dem Kauf Kurbel und LRS zu tauschen für weitere 500€?

Nochmal, ein Graveler mit Carbon Rahmen statt Alu und sogar noch besserer Ausstattung für ~500€ weniger als das Topstone? Oder ein Alu Graveler mit besserer Ausstattung, Federgabel und 500€ weniger. Da würde ich nicht zwei Mal überlegen.
 
Ich habe ja das Topstone 1 aus 2021 und bin damit absolut zufrieden! Die Kurbel ist schwer aber bei mir noch problemlos in Gebrauch.
Ich hätte mich nicht für ein Topstone entschieden sondern auch ein Cube, Canyon oder vielleicht auch Rose genommen. Grund dafür ist Preis/Leistung und Grund für das Topstone war, das ich es neuwertig gebraucht zum Preis eines vergleichbaren Cube bekommen habe (Verkäufer hat falsche Größe gekauft). Bei gleichem Preis ziehe ich das Cannondale vor.
Was ich jetzt kaufen würde ist das, was verfügbar ist, neu oder ganz jung gebraucht. Aber kein Topstone zu den UVPs.
 
Wer möchte denn 2500€ für ein komplettes Rad ausgeben, um gleich nach dem Kauf Kurbel und LRS zu tauschen für weitere 500€?
Ich 😃 Aber ok, muss natürlich nicht für die Allgemeinheit gelten.

Nochmal, ein Graveler mit Carbon Rahmen statt Alu und sogar noch besserer Ausstattung für ~500€ weniger als das Topstone? Oder ein Alu Graveler mit besserer Ausstattung, Federgabel und 500€ weniger. Da würde ich nicht zwei Mal überlegen.
Vom Carbon-Trip bin ich wieder runter, zumindest was Rahmen angeht.
Federgabel würde ich mir nicht ans Gravelbike binden. Da sprechen für mich 800g Mehrgewicht für geringen Nutzwert und der Wartungsaufwand dagegen. Wenn man lange was von der Gabel haben will, sollte man regelmäßig einen Service machen (lassen). Der kostet, und iwann gibt's evtl. keine Teile mehr. 30 Jahre alte Rennräder fahren noch, während im MTB-Bereich der Markt voll ist mit toten Gabeln und Dämpfern ab ca. 15 Jahren.

Und grundsätzlich kauf ich halt emotional. Die 500€ hab ich nach ein, zwei Monaten wieder rausgespart und freue mich dafür jahrelang über die tolle Farbe. Ok, eine Neulackierung kostet auch nur ca. 500€ (mit hinterher deutlich besserem Ergebnis als aktuell ab Werk) oder Pulvern inkl. Gabel ca. 150€ (nicht bei Carbon), aber das ist Aufwand und die Garantie erlischt.

Wenn für @Burgerking123 natürlich rationale Gründe für was anderes als Cannondale sprechen, ist das vollkommen in Ordnung und vllt. auch besser 😃 🙌🏽
 
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Leute, bei all dem Palaver… ein Cannondale ist ein CANNONDALE! Da hilft das ganze Rumduskutieren nix… ✌️
 
und wir machen z. B. mit Größenberatung weiter ✌️
Ohja, ausnahmsweise mal 😄

Ey, aber ich muss echt mal Lob aussprechen. In diesem Thread sind gefühlt nur nette Leute unterwegs. Es werden die immergleichen Themen gern gebetsmühlenartig wiedergekäut, ohne dass sich wer beklagt 😊 Kein Gezanke oder Besserwisser. Ist hier im Forum nicht selbstverständlich und finde ich sehr angenehm 😊
 
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Hallo zusammen,
ich besitze ein Topstone 1 in Größe L und würde gerne die Alu-Sattelstütze gegen eine Carbon-Sattelstütze tauschen. Ich habe dabei auf die Cannondale Save Carbon SL geschielt. Leider finde ich diese nur noch in 400mm. Die Standardstütze ist jedoch nur 350mm. Ist der Platz im Rohr bei Größe L ausreichend? Hat jemand Erfahrungswerte?

Danke für eure Hilfe!
Hallo zusammen,

ich habe mich vor einiger Zeit wegen dem o.g. Thema an euch gewendet. Bezüglich der Standardsattelstütze habe ich nun herausgefunden, dass diese eine Länge von 400mm hat, obwohl eigentlich nur eine mit 350mm verbaut ein sollte.
Die Einstecktiefe meiner Sattelstütze übersteigt die max. Einstecktiefe des Topstones (188mm) um 32mm. Ist das schlimm?
So gesehen sollte also auch die Cannondale Save SL mit 400mm passen!?
Kennt jemand von euch die Gewichtsbegrenzung für die Save SL? Ich habe in den Handbüchern leider keinen Wert gefunden. Wie sieht´s aus mit Arschraketen an Carbonsattelstützen - habt ihr Bedenken?

Danke!
 
Hallo zusammen,

ich habe mich vor einiger Zeit wegen dem o.g. Thema an euch gewendet. Bezüglich der Standardsattelstütze habe ich nun herausgefunden, dass diese eine Länge von 400mm hat, obwohl eigentlich nur eine mit 350mm verbaut ein sollte.
Ich hab je ein Topstone Alu in M und L zerlegt. Beim M war eine Stütze mit 350mm drin, beim L eine mit 400mm. Da wird wohl mit der Rahmengröße "skaliert". Macht für mich auch Sinn, da ich bspw. in L-Rahmen 400er Stützen immer fast komplett ausgezogen fahre. An einem M-Rahmen sähe das grenzwertig bzw. evtl. instabil aus.
Die Einstecktiefe meiner Sattelstütze übersteigt die max. Einstecktiefe des Topstones (188mm) um 32mm. Ist das schlimm?
Besser zu viel drin als zu wenig, wird nur stabiler 😃
So gesehen sollte also auch die Cannondale Save SL mit 400mm passen!?
Genau, allerdings ist die dann schon sehr weit drin, weswegen du vllt. nicht mehr so viel vom Flex hast, weil es nicht mehr so hebelt. Hab ich letztens erst an dem M-Rahmen verbaut, vllt. kann ich mal ein Foto organisieren.
Kennt jemand von euch die Gewichtsbegrenzung für die Save SL? Ich habe in den Handbüchern leider keinen Wert gefunden.
In welchem Handbuch hast du denn geguckt?
Kontaktiere vllt. mal Dr. Cannondale (wo du sie vermutlich kaufen willst) direkt, die dürften das wissen. Generell macht Cannondale bei derartigen Teilen aber keinen Ultra-Leichtbau à la Darimo und Schmolke. Mit 207g ist das Teil auch eher von der robusten Seite. Solltest du also nicht besonders viel wiegen, oder 50 Kilo dran hängen, hätte ich keine Bedenken.
Wie sieht´s aus mit Arschraketen an Carbonsattelstützen - habt ihr Bedenken?

Danke!
An dem Teil hätte ich keine, Hersteller/Händler fragen ist aber vllt. sinnvoll.
 
Kennt jemand von euch die Gewichtsbegrenzung für die Save SL? ...
Wie sieht´s aus mit Arschraketen an Carbonsattelstützen - habt ihr Bedenken?
Wie viel wiegst Du denn (?) - bis rd. 100kg würde ich mir da keinerlei Gedanken machen. Ich fahre mit ca. 80kg an versch. Rädern die Save-Stützen und habe (natürlich) keine Probleme.
Die "Arschrakete" sehe ich nicht als besondere Belastung, wenn da auf unebener Strecke ein 90kg Fahrer dynamische Lastspitzen auslöst, kommt es auf ein paar Kilo Gepäck sicher nicht an :).
 
Wie viel wiegst Du denn (?) - bis rd. 100kg würde ich mir da keinerlei Gedanken machen. Ich fahre mit ca. 80kg an versch. Rädern die Save-Stützen und habe (natürlich) keine Probleme.
Die "Arschrakete" sehe ich nicht als besondere Belastung, wenn da auf unebener Strecke ein 90kg Fahrer dynamische Lastspitzen auslöst, kommt es auf ein paar Kilo Gepäck sicher nicht an :).
Danke euch beiden!
Grundsätzlich nage ich genau an den 100kg, von daher habe ich den Händler gerade einmal angeschrieben.
 
Eine maximale Einstecktiefe kenne ich nur begrenzt durch Themen der Rahmenbauweise:
1. Rahmen hat einen Knick im Sitzrohr haben, wo die Stütze nicht weiter reinzuschieben geht
2. Rahmen besitzt Gewindeeinsätze für den Flaschenhalter, welche ins Sitzrohr rein stehen
3. Der Innendruchmesser des Sitzrohr reduziert sich ab einer bestimmten Tiefe

Wenn die Stütze ohne viel Kraftaufwand einzuschieben ist, dann ist da alles im grünen Bereich. Zu wenig von der Stütze im Rahmen ist dagegen ein Problem.
 
ich spiele gerade mit dem Gedanken mir ein Gravelbike zu zulegen und dabei bin ich auf das Topstone hängen geblieben. Mir gefällt die "Federung".

Hat sich denn etwas am Rahmen geändert seit 2020? Oder ist es immer noch der gleiche Rahmen?
 
ich spiele gerade mit dem Gedanken mir ein Gravelbike zu zulegen und dabei bin ich auf das Topstone hängen geblieben. Mir gefällt die "Federung".

Hat sich denn etwas am Rahmen geändert seit 2020? Oder ist es immer noch der gleiche Rahmen?
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  • Cannondale Smartsense mit Licht- und Radarintegration als Option
  • Traditionelle Zentrierung des Hinterrades
Hört sich für mich alles super an.
 
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