Cannondale Jekyll 2011 - 150mm Comeback im Endurosektor mit viel Technik

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Re: Cannondale Jekyll 2011 - 150mm Comeback im Endurosektor mit viel Technik
Mahlzeit!
Nach mittlerweile 242 Seiten über das Jekyll wird's langsam unübersichtlich und eine Antwort auf meine Frage konnte ich auf die Schnelle nicht finden, deshalb stelle ich sie hier :
Mein nächstes Projekt am Jekyll ist der Tausch meiner Gabel von aktuell 160 mm 36er Fox Van auf ne 160 mm Pike als 650b ( 27,5") , die Gretchen -Frage lautet also: wer hat Erfahrung mit dieser Kombination ( 26" hinten und 27,5" vorne) optimalerweise mit einer Pike? Oder was wird im allgemeinen darüber gedacht?
 
Funktionieren wird's wohl schon. Da manche mit 170mm Gabeln fahren und die 650B 160mm Gabel ähnlich hoch baut.
 
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Leider hat es nicht funktioniert, lediglich die innere Bohrung des Ventils zu schmieren. Ich musste die 10er-Inbus-Schraube lösen, um ans Ventiläußere zu gelangen. Da konnte ich ansetzen, um das Ventil zu verrutschen. Läuft also wieder.

Wie schaut es eigentlich mit der Ölmenge aus, und wie bekommt man diese hinein? So richtig habe ich den Rest nicht reinbekommen. Welche Viskosität ist es standardmäßig?

Thx for answers...

Kannst du genauer schildern, was du gemacht hast? Würd mich interessieren, da mein Umschalter schlecht läuft inzwischen, und ich mich an diese Ecke des Dämpfers noch nicht getraut habe...
 
Letzte Woche hat es das X-12 Gewinde von meinem Jekyll erwischt:
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Hat sich während der Fahrt gelockert, ließ sich nicht mehr festziehen, na toll...

Garantieantrag seitens Cannondale wurde abgelehnt, ich hätte angeblich die Achse nicht gefettet, wodurch sich das Gewinde langsam rausreibt. Da ich das Gegenteil schlecht beweisen konnte und ich keine Lust hatte, 189 Taler für eine Crash-Replacement-Kettenstrebe zu löhnen musste eine andere Lösung her:
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Ein befreundeter Metaller hat mir eine Hülse M12x1-M14x1-9mm gedreht, Gewinde M14x1 in den Rahmen geschnitten (kein großes Ding, so weich wie das Alu ist), die Hülse mit Loctite reingeklebt, fertig. Sollte länger halten als das Alu-Gewinde


Das werde ich mir für den Fall der Fälle merken;) 189€:rolleyes: Die Hülse ist in dem Fall aus Stahl?
 
Wenn ich an die Ersatzteile rankäme... Naja, eigentlich braucht's ja nur passende Dichtringe - mmmh...
Letztendlich ist es kein Hexenwerk dünneres Öl einzufüllen. Auch am Shimstack was zu ändern ist easy. Wenn's keine so Sauerei wäre, würd ich ja mal ne bebilderte Anleitung machen. Vielleicht beim nächsten Service. Momentan gehen beide unsere Dyads extrem gut...

Und ich war der Annahme, dass deine DYADs laufen...

Ich habe einfach die M10-Inbusschraube geöffnet, um an den Ventilstift zu gelangen. Dann reicht es, mit einem geeigneten Werkzeug den Stift hin- und her zu bewegen, bis die unten ansetzende Druckfeder den Ventilstift wieder in die Ausgangsposition bewegt.

Vorher hatte ich WD40 oben und unten in die Bohrung, in der der Ventilstift geführt ist, gesprüht. Jedoch hat es nicht gereicht, dass der Stift sich von selbst wieder in die Ausgangsposition bewegte. Somit war das Öffnen der Kammer notwendig.

Nun habe ich das Problem, genügend Öl einzufüllen. Wie bekommt man welche Menge an Öl vernünftig in den Dämpfer? Nur des Öleinfüllens wegen möchte ich den Dämpfer nicht verschicken lassen. Leider füllt laut Google niemand einen DYAD auf.

Doch ein Hexenwerk? :teufel:
 
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Beide Dyads funktionieren ansich bestens - nur meiner schaltet leider inzwischen recht schwerfällig um... Daher hatte es mich interessiert...
 
Frohes Fest ihr Jekyllisten!

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Wer hat hier schon die Lager am Hauptdrehpunkt und an der Wippe ausgebaut? Musste feststellen, dass diese noch gut laufen, ich aber die Achse nicht rausbekomme, die Lager geben die Achse nicht frei. Wie seid ihr vorgegangen? Speziell das Werkzeugset von Cannondale oder Selfmade zum Austreiben?
 
Cannondale Werkzeug! Und Achtung: die Achse geht nur in eine Richtung raus...

Hab ich mir heute morgen im Shop meines Vertrauens bestellt! Die Lager, an welche ich rangekommen bin soweit liefen super.

Nochmal zur BB30 Problematik. Nach ein paar E-Mails hin und her ist es nun für mich möglich, ein Loch ins Tretlagergehäuse bohren zu lassen. Alle drei Monate Austausch hat wohl gewirkt! Letzter Versuch für mich den Standard zu behalten, verbessert das nichts, kommt ein HTII Adapter rein.

Und die Lager können wieder lauffähig bekommen werden. Die Dichtungen raus und den schmodder auswischen. Danach großzügig Brunox rein, abtropfen lassen und auspusten mit Druckluft, nochmal auswischen. Randvoll mit Wälzlagerfett füllen und die Dichtungen wieder rein.

Steuersatz war fest, läuft wieder 1a... Tretlager ebenfalls. Das Brunox muss halt so gut wie alles wieder raus und das Wälzlagerfett gut rein. Besserer Lauf als mit Standartmontagefett!
 

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Weiß jemand zufälligerweise wie man das Gegenstück von den originalen Lock On Griffen aus dem Lenker rausbekommt? Würde sie gerne in einem anderen Lenker weiterverwenden. Danke
 
Der Sinn kommt erst mit einem Carbonlenker denn einmal unachtsam abgelegt und schon kann das Material schaden nehmen. Doof nur das bei 2 meiner Carbonlenker die Dinger nicht mal rein gehen :p Genauso gut geht einfach den Griff leicht überstehend zu montieren und Plastikstopfen in die Lenkerenden machen

Gruß Sven
 
Gut, mit Carbonlenkern hab ich noch nicht rumgespielt :eek:

Die original Cannondale Endkappen bekomme ich in meinem Crank Brothers Lenker nicht angezogen, der Originallenker hat dickeres Material :mad:

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