Bombenkrater Zerstörung nur der erste Schritt... Isartrails der Nächste???

Ach ja, dann fahren wir Biker halt alle, und ich betone alle, auf dem Kiesweg weiter. Dann ist halt der Ärger mit den Spaziergängern, Wanderern, Hundehaltern und den (Stockenten) Nordic-Walkern vorprogrammiert. Mal schaun wie das ausgeht.

MR
 
(...)

Das schöne ist ja, dass es nur eine Ordnungswidrigkeit darstellt, wenn man vor der Polizei flüchtet, bzw. nach Aufforderung garnicht erst anhält. Dementsprechend einfach ignorieren und weiterfahren :daumen:
 
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abend, ich habe 2 bitten

1. irgendwelche vergleiche mit einem kürzlich passiertem amoklauf werde ich nicht dulden, streichen dieser passagen ist das minderste!

2. androhungen an andere personen, egal ob forst, wanderer, bauarbeiten oder polizist werde ich ebenfalls nicht dulden und mindestens streichen!

dass auch alle passagen, die sich auf derartige formulierungen beziehen, ebenfalls gelöscht werden, sollte klar sein.

wer spamen oder sich mal wieder beweisen will, was er für ein toller hecht ist, soll bitte im ktwr einen entsprechenden bereich aufmachen oder einfach mal hier die tasten ruhen lassen.

danke für eure unterstützung, dieses problem zwar sicher auch emotional, aber v.a. friedlich und allgemein verträglich zu lösen :daumen:
 
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Der Bombenkrater liegt in einem FloraFaunaHabitat, genauso die Isartrails... Bis jetzt wurden wir dort geduldet und jetzt hat man sich dazu entschlossen dies nicht mehr zu tun. Ab nächster Woche sind wir am Bombenkrater UND auf den Isartrails nicht mehr erwünscht...

auch hier hätte ich gerne belege, bis dato habe ich nur gelesen, dass jemand etwas gehört hat...

erwünscht waren wir da von vielen nie.
das interessiert aber auch nicht wirklich.
hier geht es zunächst mal um das sammeln von fakten.
spekulationen helfen uns maximal, aus einer gewissen lethargie zu kommen und zu erkennen, dass auch wir in bayern nicht auf einer insel der glückseligkeit leben, auf die etwa die baden-württemberger neidvoll blicken...
 
Hallo, Du hast sicher recht, dass vieles bisher auf Hören-Sagen beruht... Aber anscheinend fühlt man sich bei der Stadt im Recht, die Diskussion gibt es ja nicht erst seit gestern. Lieber wäre es mir wenn es anders wäre, aber das wird hoffentlich die DIMB-Rechtsabteilung für uns herausfinden.
Dass wir auf den Isartrails nicht mehr erwünscht sind wurde an unterschiedlichen Tagen von den Stadtbeauftragten so kommuniziert. Wenn Du die letzten Tage unterwegs warst wirst du zum Beispiel am Traileinstieg (Zoo) auch den großen Bagger samt Steinen bemerkt haben? Ich glaube nicht, dass der dort zufällig steht. In der Aufregung wird vielleicht auch wirklich ein bisschen viel interpretiert ;)
 
Hallo, ich habe jetzt endlich meinen Freerider und lese dann dass der Bkm und die Isartrails geschlossen werden. Echt ******* :mad: . Nach dem langen warten mit Winter kann ich mich jetzt nicht einmal richtig auf den Sommer freuen. Ich werde da morgen hin fahren und alles tun um es wenigstens herauszuzögern. Wenn die wirklich die ganzen Isartrails abreißen weiß ich wenigsten schonmal welche Stadt auf der Welt ich am meisten hasse.
Wer fährt denn da noch hin? Oder meint Ihr dass das eh nicht mehr aufzuhalten ist. Vielleicht gibts wenigstens noch ein paar Gebiete zu retten wenn die Stadt bemerkt mit welchem Engagement die Biker dort sind.
 
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Zitat:
Zitat von flowzero
Der Bombenkrater liegt in einem FloraFaunaHabitat, genauso die Isartrails... Bis jetzt wurden wir dort geduldet und jetzt hat man sich dazu entschlossen dies nicht mehr zu tun. Ab nächster Woche sind wir am Bombenkrater UND auf den Isartrails nicht mehr erwünscht...

@dertutnix
auch hier hätte ich gerne belege, bis dato habe ich nur gelesen, dass jemand etwas gehört hat...
Ich war heute mit Freunden auf den Trails unterwegs und wollte mich u. a. vom Bombenkrater verabschieden. Auf der Grünwalderseite wurden wir von einem Typen am Nachmittag aufgehalten. Wir waren ungefähr einen Kilometer vor dem BK und kamen gerade aus nem Trail von der Isar hoch. Er stand neben seinem orangenen Auto mit Naturschutzwachtabzeichen und Gartenbauamtaufdruck. Wir wurden zum Glück durch zwei Einradfahrer vorgewarnt, wollten aber mit dem Herren trotzdem diskutieren.

Er bestätigte die Info über den BK. Dieser wird ab Montag platt gemacht. Er kündigte aber auch die nächsten Wochen Kontrollen (u. a. mit Polizei) auf den Trails an. Er meinte das Fahren im Wald mit MTB sei laut BayNatSchG verboten und wir müßten mit Knöllchen rechnen.

Am Marienklausensteg war der Traileinstieg und die ganzen Einfahrten vom Isarweg aus, auf ner Strecke von 200m mit Holz notdürftig versperrt. Im Trail stand da auch ein oranges Auto.

So wie es aussieht, war der BK wirklich nur der Anfang. :heul:
Beleg ist das sicher nicht, aber ich war auch zumindest Augenzeuge ;) dieses Gesprächs und hab denselben Wagen auch heute wieder auf - so sah es für mich wenigstens aus - Patrouillenfahrt auf der andern Seite gesehen (und er uns auch, hat auch gleich abgebremst :eek:)

Bernd

PS:
Will keine Panik schüren bin einfach sensibilisiert momentan! Kann ja auch reiner Zufall sein....
 
Beleg ist das sicher nicht, aber ich war auch zumindest Augenzeuge ;) dieses Gesprächs und hab denselben Wagen auch heute wieder auf - so sah es für mich wenigstens aus - Patrouillenfahrt auf der andern Seite gesehen (und er uns auch, hat auch gleich abgebremst :eek:)

Bernd

PS:
Will keine Panik schüren bin einfach sensibilisiert momentan! Kann ja auch reiner Zufall sein....

das hilft auf alle fälle.

die letzten jahre wurde immer wieder über begegnungen mit naturpark-ranger berichtet.

uns birngt sicher weiter, wenn wir die rechtslage wissen.

derzeit gilt für mich an der isar, dass radfahren auf geeigneten wegen zum zwecke der erholung geeignet ist. dass es in der verwaltung eine auslegung gibt, was "geeignet" ist, ist auch bekannt und entspricht nicht unserer vorstellung eines pfades, eher eines mit dem pkw zu befahrenden kiesweges.

eine große bitte: wer kontakt zu rangern oder polizei oder andere amtsträger hat(te) und evtl. sogar eine strafe bekam, möge das bitte mitteilen.

bitte auf keinen fall provozieren oder sich auch nicht provozieren lassen.
 
hmm, ganz schön bescheiden das alles, auch wenn ich selbst nicht von der schließung des bombenkraters betroffen bin, auf den trails bin ich aber schon des öfteren unterwegs...

aber nur um es mal festzuhalten: in ffh-gebieten gilt doch soweit ich es weiß nur ein "verschlechterungsverbot", dass heißt doch eigentlich dass die situation nicht verschlechtert werden darf, was doch im bkm und auf den trails absolut nicht passiert, oder??? weiß es halt nur von der land- und forstwirtschaft, daß ffh-flächen genauso weitergenutzt werden dürfen wie bisher, nur eben nicht so, daß es für die umwelt schlechter wird!
 
kleiner tip am rande: macht euch mal ein bisserl über den isartalverein schlau, mitglieder, spender, finanzen, ziele des vereins...

und dann bedenkt dass dieser verein zusammen mit der stadt münchen EIGENTÜMER des geländes ist...da seh ich ehrlich gesagt schwarz, vor allem nachdem ich die pressemitteilung gelesen hab!

...und ehrlich gesagt hab ich auch echt angst um die isartrails, zuzmindest was deren legale befahrung in zukunft angeht!

thomas
 
... es bezog sich auch nur auf den Begriff FFH. dieser gilt aber für den gesamten Waldbestand.

ergänzen wir noch die schlagworte BANNWALD und BODENSCHUTZWALD, neben FFH wohl nur weitere begriffe, die der einzelne nicht wirklich versteht, die aber wahnsinnig wichtig, ökologisch usw klingen und daher keinen widerspruch dulden.

interessant übrigens, dass in keinen der ausführungen zu den 3 genannten begriffen steht, dass das alleine für MOUNTAINBIKER gilt...
 
aus dem thread isartrails...

Also ich war bei der angesprochenen "Begehung am Bombenkrater". Zu dieser waren allerdings keine Leute der Stadt oder des Landratamtes anwesend, sondern ein Fotograf der SZ, sowie eine Redakteurin der Lokalzeitung "Hallo München". Dabei ging es darum die gesamte Situation aus unserer Sicht zu schildern und eine Gegendarstellung abzugeben.
Desweiteren haben sich zwei Herren der DIMB eingefunden, mit denen wir noch eine ganze Weile unseren Blickpunkt und unsere Möglichkeiten diskutiert haben.
Es ging allerdings in erster Linie nur um den Bombenkrater, da hier ja akuter Handlungsbedarf besteht.
Aber vor allem durch das Auftreten der Naturschutzwacht blieb das Thema der Nutzung der gesamten Isartrails nicht unerwähnt und auch dort wird die DIMB verstärkt das Gespräch mit den Ämtern und Gemeinden suchen, jedoch ging es in erster Linie wirklich nur um den Bombenkrater.

gibt's da noch weitere infos?
 
Was haltet ihr davon, wenn eine E-Mail verfasst wird mit der Bitte die Beseitigung des Bombenkraters zu verlegen um mit allen Beteiligten eine für alle akzeptable Lösung auszuarbeiten?
Diese Mail könnte dann jeder separat von seinem E-Mail Account beispielsweise an den Oberbürgermeister und/oder den Isartalverein schicken. Müsste natürlich in zivilisierter Form geschehen und dürfte nicht in einem Spam-Wahn ausarten.

In der Pressemitteilung war ja die Rede dass der Bombenkrater im Zeitraum vom 16.03. bis 05.04. abgerissen werden soll.
Wer könnte eine solche Mail verfassen? Bin leider rhetorisch nicht so sonderlich gut.
Was sagen die Leute von der DIMB dazu, die aufgrund der Vergangenheit die Denkweise der Verantwortlichen vielleicht schon etwas kennen.
Geht es den Damen und Herren wirklich um den Naturschutz oder sind denen die Biker an sich ein Dorn im Auge?
 
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Was haltet ihr davon, wenn eine E-Mail verfasst wird mit der Bitte die Beseitigung des Bombenkraters zu verlegen um mit allen Beteiligten eine für alle akzeptable Lösung auszuarbeiten?
Diese Mail könnte dann jeder separat von seinem E-Mail Account beispielsweise an den Oberbürgermeister und/oder den Isartalverein schicken.

In der Pressemitteilung war ja die Rede dass der Bombenkrater im Zeitraum vom 16.03. bis 05.04. abgerissen werden soll.
Wer könnte eine solche Mail verfassen? Bin leider rhetorisch nicht so sonderlich gut.
Was sagen die Leute von der DIMB dazu, die aufgrund der Vergangenheit die Denkweise der Verantwortlichen vielleicht schon etwas kennen.
Geht es den Damen und Herren wirklich um den Naturschutz oder sind denen die Biker an sich ein Dorn im Auge?


Das wird leider nichts bringen, wie gesagt geht es ab dem 16. los und die Aufpasser die heute von der Stadt am BKM waren meinten es wäre sehr wahrscheinlich das morgen früh der Radlader da steht!
 
und deswegen wollen wir jetzt garnichts tun?
Man muss doch wenigstens Flagge zeigen. Und wenn es für den Bombenkrater wirklich nichts bringen sollte, so steht ja immer noch die Sache mit den Isartrails im Raum. Auch wenn dies noch nicht offiziell bestätigt wurde.
 
und deswegen wollen wir jetzt garnichts tun?
Man muss doch wenigstens Flagge zeigen. Und wenn es für den Bombenkrater wirklich nichts bringen sollte, so steht ja immer noch die Sache mit den Isartrails im Raum. Auch wenn dies noch nicht offiziell bestätigt wurde.

so denke ich auch. man sollte das was noch geht retten.
 
Hallo,
anscheinend ist es gerade Mode den Mountainbikesportlern das Leben schwer zu machen, als hätte die Kommunen einfach zu wenig zu tun.
Hier mal ein Bericht von einem ähnlichen Fall bei uns aus der Region Frankfurt a. M , und zwei zeitungsartikel, einer auch aus unsere Region.
Vllt. ergebem sich evtl. daraus noch einige Ideen um euren Bombenkrater zu retten.

http://www.woffm.de/rinne/rettetdierinne.html

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=5688439#post5688439

http://fstatic1.mtb-news.de/img/photos/1/0/2/6/2/9/_/large/Harrl.jpg


P.S.(Die Rinne an der Burg Frankenstein konnte nicht gerettet werden...)
 
http://www.stmugv.bayern.de/umwelt/naturschutz/freizeit/radeln_recht.htm

Eigentlich ziemlich großzügig, welche Freiheiten das Bayr.Staatsministerium seinen Mountainbikern einräumt! :daumen:

Eigentlich....!:heul:

Wollte mich ein bißchen schlau machen und bin in einem unglaublichen Dschungel von Gesetzen u. Verordnungen von EU, Bund, Ländern, Kommunen, Behörden und sonstigen Veranstaltungen gelandet.
Dazu gibt es eine Unzahl von Vereinen, Verbänden, Lobbys bis hin zu deren Handlangern mit den undurchsichtigsten Interessen.
Erinnert mich an den "Gordischen Knoten" der Antike.
Die haben das Problem damals mit einem einzigen Schwerthieb gelöst, wenn ich mich richtig erinnere.....kann ich gut verstehen die Griechen od. wer war das damals? :confused:


Bernd
;)
 
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