Biker in rund um Erlangen gesucht

Servus ich suche jemanden der mir in tennenlohe die strecke fahren würde oder zeigen könnte hab noch nicht die ganze gefunden würde mich freuen wenn sich jemand melden würde mfg Joh
 
Die Idee an dem Kettensägenmassaker mit schwerem Gerät ist: wenige male heftig durchholzen.
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Waldbewirtschaftung fand ja nun schon immer statt, und auch früher (sagen wir mal vor 15 Jahren) sahen die Waldautobahnen während des Abtransports der Stämme aus wie Hulle. Aber diese Turboforstwirtschaft mit schwerem Gerät, wie sie nun praktiziert wird, passt meines Erachtens nicht in ein dicht besiedeltes Land wie D und schon gar nicht in Erholungswälder einer Metropolregion: Rückegassen alle 20m (mit für Jahrzehnte (!) verdichtetem Boden, wie Studien gezeigt haben) & ein Erscheinungsbild wie nach einem Meteoriteneinschlag... Ich nehme jetzt mal den Umbau des "Steckerleswalds" an der Winterleite heraus -- am Rathsberg und anderswo ist es genau das gleiche.
Rund um das Pferdegehege und etwas weiter ist die Gegend ein Naturschutz Gebiet.
Wer dort bei der Trailpflege und vorallem beim buddeln erwischt wird - wird bestraft. (das kann richtig ungünstig sein)
Die Verbotsschilder sind offiziell und im Naturschutz Gebiet gelten andere Regeln im Bezug auf den freien Zugang in der Natur...
Richtig. Aber meines Wissens nach muss auf dem Schild ein Erlassgeber stehen wie "Untere Landschaftsbehörde" o.ä., wie es z.B. am "Verbotenen" der Fall ist. Bei den Pferden hängt einfach ein rundes Verbotsschild da, so wie es auch am Rathsberg-DH hängt.
Ich würde es sogar noch verstehen, wenn man argumentieren würde, dass da Familien langgehen sollen und die Pferde angucken sollen (dann könnte man das Radverbot auch beschränken aufs Wochenende), aber das mit dem Naturschutz ist einfach lächerlich an der Stelle (wie an den meisten Stellen).
 
Soweit ich mich am Wochenende eingelesen habe (Wurde 2 mal angepöbelt, obwohl ich da nur in Schrittgeschwindigkeit langrollte und niemanden behinderte) gilt das Verbotsschild bei den Pferden lediglich wegen der Fußgänger rund um das Gehege. Ich lass mich gerne eines besseren belehren und bin für jede andere Quellenangabe dankbar.

Wenn es tatsächlich nur wegen der Fußgänger da hängt, hätte es eines mit dem Hinweis auf gegenseitige Rücksichtnahme/Rücksichtnahme auf Fußgänger diplomatischer gelöst. Den Bikern wären nicht vor den Kopf gestoßen worden und viele hielten sich wohl eher daran.

Gruß
 
Servus ich suche jemanden der mir in tennenlohe die strecke fahren würde oder zeigen könnte hab noch nicht die ganze gefunden würde mich freuen wenn sich jemand melden würde mfg Joh

das klingt doch schwer nach investigativer maßnahme ...
neues konto und ein geschwurbelter schreibstil.

"Joh1 an Zentrale - habe den Vogel im Käfig"

:winken:
 
Das hirnrissige an diesen ganzen Naturschutzgebieten auf ehemaligen Truppenübungsplätzen ist, dass sie jahrelang (partiell) mit Panzern und Klappspaten umgepflügt wurden und genau deshalb so sind wie sie sind. Jetzt wo die Truppen weg sind holt sich die Natur die Flächen zurück - in unserem Fall sind das eben Wälder. Nun sollen diese Flächen aber erhalten werden, weil ja die umgepflügten Areale mit nacktem Boden einigen seltenen Pflanzen und Tierchen Lebensraum bieten.

Im Fall Tennenlohe darf die Bahn sich ihr Westchen rein waschen und einen Zaun spendieren damit die mongolischen Pferde nicht abhauen, schön das Gras wegfressen, und die Fläche offen halten. Schaffen sie aber nicht, deshalb müssen noch Ziegen her und es musste auch schon mit der Motorsäge geholfen werden. Man schützt also die Natur vor sich selbst. Auf der anderen Seite darf die Bahn dann unberührte Flächen verbauen. Nachtigall, ick hör die trapsen!

Man erzählt uns MTBern wir würden die Wege zerstören und das Wild verjagen. Wenn man die Hinterlassenschaften der Harvester sieht kann man nur laut lachen oder besser heulen.

:o
 
Thema Pferdergehege - Weg - Sand: so wurde es mir vom freundlichen Herren der unteren Naturschutzbehörde erklärt...
Nachvollziehen kann ich das auch nicht und wenn der Weg ums Gehege tatsächlich eine (ich schreib mal) Schneise des Todes für diverse Flora & Fauna wäre,
na dann sollte Die Bahn nochmals Kohle locker machen und einen kompletten Bohlenweg drum herum finanzieren, denn auch Schuhsohlen machen platt.

Thema Holzeinschlag: das was die da Treiben grenzt an Brandrodung und wird damit begründet, dass ein gesunder Mischwald entstehen soll....
Meine Ahnung ist, dass Hackschnitzel nicht mehr in Kubikmeter sonder Kilowattstunden gemessen werden und der Wald liquidiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem sollte man sich mal überlegen, warum jetzt auf einmal ein GESUNDER Mischwald entstehen soll, lol. Jahrelang hatten sie doch gepredigt schnellwachsenden Nadelwald zu Pflanzen. Der wäre ja sooooooooo toll. Herrn Borkenkäfer gefiel das auch gut, hahaha.
Überall fahren sie mit schwerem Gerät durch den Wald. Sehen sie mich auf dem Mtb, würden sie mich am liebsten erschießen, da ich hier alles kaputt mache.
Fahr ich vor einiger Zeit meinen Trainings-Trail bei Kalchreuth wie fast jeden Tag. Felsenstück ziemlich steil und verlockt, liegen da mehrere Baumstämme längs auf der Spur als ich da runterkam. Hab ich net schlecht geschaut, wie man sich vorstellen kann.
 
Thema Pferdergehege - Weg - Sand: so wurde es mir vom freundlichen Herren der unteren Naturschutzbehörde erklärt...
Nachvollziehen kann ich das auch nicht und wenn der Weg ums Gehege tatsächlich eine (ich schreib mal) Schneise des Todes für diverse Flora & Fauna wäre,

Ist kurzfristig gesehen wahrscheinlich richtig, aber auf lange Sicht dann doch irgendwo egal. Früher gab es einen Trail ( = Sandweg) von der Ohrwaschel direkt auf den Hauptweg beim TruppÜPlatz, so circa 400m endend vor dem Kugelfangwall. Dieser liegt nun im Gehege und ist nicht mehr wirklich ausmachbar und bewachsen.

Weiterhin sollte man sich mal überlegen, dass es vor einiger Zeit in der Nähe vom Pferdegehege mal so aussah
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und nach einem zuschütten der Strecken von diesen auch nichts mehr zu sehen ist. Ist zwar eine andere Vegetation aber mit wenig Aufwand ist eben alles "entfernbar".

Ansonsten hat SPJ irgendwo Recht, aber wenn ich mir überlege dass mein Opa vor 30-40 Jahren mit seinem Motorrad auf den "Trails" gefahren ist, die in seinem Fotoalbum zu sehen sind, dann frage ich mich immer wieder, wann ist wer Local und wann nicht? Und wann darf man wo fahren und wann nicht? Sobald man die Trails pflegt und anlegt? Macht ja irgendwo auch wenig Sinn, sonst gibts bald noch mehr sinnfreie Kicker, Anlieger, Double usw die Wildpfade zu Trails umfunktionieren.

Das Trails ausgefahren(er) werden mit der Zeit ist klar, daher ist die Pflege dieser notwendig und sinnvoll, leider aber dank der "Illegalität" nicht immer einfach. Würden @lowfat und @Chrisinger die Tage mal losziehen wäre ich gerne dabei.
 
Stammbaum inkl. Nachweis, dass mindestens 2 Vorfahren schon vor 150 Jahren durch den Reichswald geritten sind.
Für Hetzles, Rathsberg und Kalchreuth brauchts dann jeweils noch einen Nachweis für dortige Liegenschaften die seit mindestens 100 Jahren in dem Besitz deiner Familie sein müssen.

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Wer hätte denn alles Bock? Ich würde ja einen Termin vormittags anpeilen aufgrund der deutlich geringeren Frequentierung der Wege. Für die Arbeitnehmer halt mal an einem WE ;)
 
Der Initiator der Trailpflege ist eine Seite vorher ;)
Ich "dränge" nur auf einen Termin weil sich sowas sonst immer leider sehr schnell im leeren verläuft und das Ganze eigentlich eine nette Sache ist.
 
Ist nur die Frage ob es clever ist, die ganze Sache hier auszumachen. Ist ja ein öffentliches Forum, nicht das wir dann spontan Besuch von Förster oder etc bekommen
 
Die Frage, ob es clever ist...., kann ich leicht beantworten:
Nein - es ist ziehmlich un-clever sich hier im Forum zur Trailpflege zu verabreden,
denn nur weil die Jäger und Förster im Wald arbeiten, wohnen die nicht "dahinter"...

Bei meiner "Zusammenkunft" mit einen Jäger meinte er:

"wir hätten da ein schönes Forum"

er war der Meinung der Sand für den Anlieger nach der Felsenabfahrt wäre herbei geschafft worden
(nach dem Motto - irgendwelche Leute karren Sand aus dem Baumarkt herbei - hört sich im ersten Moment "lustig" an,
zeigt aber, was er für eine schlechte Meinung von uns haben muss...)

und er würde sich "freuen" die Leute mit Hacke und Spaten im Wald anzutreffen.
 
den Jäger kenn ich auch, netter Typ "erst fahren mir die Harvester alles platt und dann kommen abends auch noch die MTB, ich hab keinen Bock mehr" orginal Zitat!
Ich bin am überlegen ob ich nciht auch einen Jagdschein mache " Save animals and trails" haha!

Trailpflege?!?

WTF...könnt ihr gerne machen aber bitte nicht da hinten.
Zu erst war ich echt angepisst 2 min über harvester Baumstämme zu tragen. Aber immer noch besser als diese 2.3er Reifenfahrer die meinen sie sind am Gardasee!
30cm breite Trails werden zu 1m Walkingwegen. Jedoch finde ich das Walker keine größeren Hindernise sind als Pastellfarbene tragende möchtegern Radfahrern!

und deinen A6 kannst du gerne behalten, du meinst du bist ein guter Autofahrer? Dann kennst du sicher die 70% Autoopfer, die sich mit Geld eine Lizens zum Linksblockieren erkaufen.

Da ich nicht nur dissen will, mein Lösungsvorschlag! Einfach niemanden fremden, ausser auswärtige mit auf dem Trail zu nehmen.
Ohhhh jetzt schreien wieder alle, aber ich hab keinen Bock darauf das alles zusammen gebremst und Sonntagnachmittag Horten einmarschieren, die noch Suuperunhöflich die dummen Spaziergänger vom Weg zu drängen!

Unfreundlichkeit ist auch so ein Ding...Breithosen sind extrem verbissen und meist bringen sie kein Servus über die Lippen, liegt sicher an die 600g 5/10 an ihren Füssen haha!

Und nochmal ich will hier niemanden anpöbeln, sondern nur mal zum nachdenken anregen!
 
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Interessanter Schreibstil sag ich mal dazu.
Du willst nicht "dissen" schreibst aber sehr provokativ wodurch sich nicht nur der "HR Bremser" auf den Schlips getreten führt. Unfreundlichkeit sprichst du auch an, aber einen freundlichen Eindruck hinterlässt du nicht.

Und du solltest auch mal genau lesen was die Leute schreiben die du ansprichst. Florian schreibt nämlich "Ich fahr jetzt seit 25 Jahren auf der A6" und nicht einen A6. Das ist ein essentieller Unterschied.

Zusammengefasst stenkertst du hier rum, sagst aber das die Lösung wäre keinen externen mehr mitzubringen und die Trails einfach sich selbst zu überlassen.
Es steht ja außer Frage, dass die Frequentierung in Tennenlohe/Kalchreuth deutlich zugenommen hat, aber einfach nichts tun ist wohl auch nicht der richtige Ansatz.
 
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Also ich als Endurofahrer mit 2.4er Reifen,Flatpedals, 5/10 Schuhen und mit Breithosen, werde mir jetzt noch extra pastellfarbene Leibchen kaufen um dir noch mehr auf den Sack zu gehen und deinen Klischees gerecht zu werden :lol:


Dieser Satz einzieht sich auch meiner Logik: "Einfach niemanden fremden, ausser auswärtige mit auf dem Trail zu nehmen"

Also man soll niemanden mit nehmen. Oder doch Auswärtige? Das wiederum würde aber deinem Lokalismus widersprechen :confused:
 
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