Biker in rund um Erlangen gesucht

Es freut mich für jeden der in der Natur MTB kann, und auch das ihr eine nette Community seid, besteht überhaupt kein Zweifel. Ach auf die Gefahr hin das mich jetzt jeder mit seinen scheiss I-net Shitstorm überzieht.

es langweilt mich gewaltig, das jeder jeden mit auf die Trails nimmt die die ver****te Trailfee irgendwann vor Jahren mit Hilfe von locals angelegt hat.
Nur jetzt kommt echt jeder 5/10 Depp per Auto daher fährt bzw. kackstuhlt ein paar Sahnestücke bergab und denkt er ist der Held.
Ich fahr schon gar nimmer am WE meine local Trails, einfach zuviel Spacken unterwegs das man flüssig fahren kann, ist leider so!
Am besten finde ich den Endurotrend, mit pastelfarbenen Leibchen und Flatpedals. Mindestens 150mm Federweg unterm Arsch und fahren Flachland!
Auch geil finde ich die ganzen Gruppen die dahinten unterwegs sind. Z.B. 8 Mann No Skills stehen um einer " Schlüsselstelle" herum.Zwei drei trauen sich fahren während 5Mann herumstehen um den Armen aufzufangen falls er auf die Fresse fliegt, Toll!
Geht bitte in den Bikepark oder auf eure local Trails!

Achja und dann gibts da noch die Kackhaufenbuddler...aber das ist ein anderes Thema


Entdeckt selbst eure Umgebung, da findet ihr sicher auch ganz tolle Trails, falls nicht baut welche!
 
Es freut mich für jeden der in der Natur MTB kann, und auch das ihr eine nette Community seid, besteht überhaupt kein Zweifel. Ach auf die Gefahr hin das mich jetzt jeder mit seinen scheiss I-net Shitstorm überzieht.

es langweilt mich gewaltig, das jeder jeden mit auf die Trails nimmt die die ver****te Trailfee irgendwann vor Jahren mit Hilfe von locals angelegt hat.
Nur jetzt kommt echt jeder 5/10 Depp per Auto daher fährt bzw. kackstuhlt ein paar Sahnestücke bergab und denkt er ist der Held.
Ich fahr schon gar nimmer am WE meine local Trails, einfach zuviel Spacken unterwegs das man flüssig fahren kann, ist leider so!
Am besten finde ich den Endurotrend, mit pastelfarbenen Leibchen und Flatpedals. Mindestens 150mm Federweg unterm Arsch und fahren Flachland!
Auch geil finde ich die ganzen Gruppen die dahinten unterwegs sind. Z.B. 8 Mann No Skills stehen um einer " Schlüsselstelle" herum.Zwei drei trauen sich fahren während 5Mann herumstehen um den Armen aufzufangen falls er auf die Fresse fliegt, Toll!
Geht bitte in den Bikepark oder auf eure local Trails!

Achja und dann gibts da noch die Kackhaufenbuddler...aber das ist ein anderes Thema


Entdeckt selbst eure Umgebung, da findet ihr sicher auch ganz tolle Trails, falls nicht baut welche!

jessasmariundjosef, da hat aber einer schlecht geschlafen :augenreib:
 
Der war noch gar´net im Bettchen (02:08) ;)
und
leider hat er teilweise recht: :rolleyes:
am letzten Sonntag ging´s z. Bsp. auf den Kalchitrails zu wie am Plärrer.
Da war ich mal zeitig unterwegs mit den Ergebnis, dass mir immer wieder die gleichen zwei - drei Gruppen
mit vier bis acht Leuten über´n Weg radelten. Da hat auch kurzfristiges umstellen meiner Tour nix geholfen.
Die Leute hatten ein sicheres Gespühr dafür sich in der Ausfahrt der "Sahenstücke" (Trails) zu sammeln...
- kam mir vor wie auf der Skipiste, wo nach dem interessantesten Abfahrten oft ein Rudel Boarder im Weg liegt...

Ansonsten ist er "etwas" intolerant, weil es wirklich egal ist, wie man anreist, womit man radelt und welche Klamotten man dabei trägt.
Die Trails sind für alle da, die sich darauf bewegen wollen, ob zu Fuß - mit Gaul - Bike oder Tretroller.
 
Lassts bitte ned so weit kommen, dass es beim biken ähnlich wie in anderen Sportarten zu so einem scheiß localism kommt.

Klar soll man sich im wald ordentlich verhalten und sind die permanent steigenden Zahlen an bikern oft nicht förderlich für die trails.

Aber bitte fangen wir ned an, so mit einander umzugehn.
Geht schon immer öfter so. Auf parks hab ich mittlerweile als mittelmäßig talentierter fahrer schon keinen bock mehr, weil da nur noch rumgepost und gepöbelt wird. einfaches fahrn aus spaß an der freude ist da schon oft nicht mehr möglich.

Lassts bitte ned auch noch hier auf unseren trails so weit kommen. Wenn einer meint er will mitm downhiller die kalchitrails fahren, soll er doch. So lange er sich ordentlich benimmt ist er doch genauso willkommen wie der cc fahrer mitm HT.
Und wenn 8 mann um eine "schlüsselstelle" stehn wollen und ihren kollegen auffangen wenn er stürzt, dann solln sies doch bitte auch machen. Von mir aus fährt da einer mitm bobbycar, wenns ihm spass macht.

den punkt trailpflege sollte man aber trotzdem offensiver angehn, da hat er recht. Wäre aber auch definitv einfacher zu handhaben, wenn es da mal gesetzliche anerkennung gäbe, dann könnte man sowas leichter organisieren. Wer fahren will, soll dann gleichzeitig bei der pflege helfen. Meine meinung.
 
Bitte ned, so war das ned gemeint.

Sowas wurde uns bikern bereits bei den wildpferden zum verhängnis.
Da wurde sich auch das eigene grab geschaufelt...
 
Klar sollte man nicht an einem schönen Sonntag Nachmittag mit Spaten und Schaufel in den Wald spazieren, es ist auch nicht die Rede von Bauen etc.

Wenn man die ganze Sache etwas subtiler angeht, dann sollte man sich damit nicht selbst schaden
 
Sowas wurde uns bikern bereits bei den wildpferden zum verhängnis.
was ist da nun eigentlich los im reichswald? vom buckenhof aus fährt man eine halbe stunde durch ein kettensägenmassaker der wald-vandalen, dann hängt da am pferdestall ein verbotsschild (aber nix offizielles wohl?) und nun sind auch noch ziegen bei den pferdlas drin? alles crazy...
das gemecker über bestimmte abfahrten an der winterleite kommt ja alle jahre wieder. so siehts halt aus, wenn viele mtbler durch sandboden fahren in verschiedenen linien, und die harvester-erstbefahrung bei den letzten aktionen der forst-bande hat halt auch spuren hinterlassen.
am hetzi ist ziemlich wenig los, einige wege könnten da mehr befahrungen brauchen. wenn die vegetationsperiode beginnt, wird einiges wieder völlig zuwuchern.
 
Die Idee an dem Kettensägenmassaker mit schwerem Gerät ist: wenige male heftig durchholzen.

Die Ziegen unterstützen die Pferde das Gebiet vom Bewuchs frei zu halten.
Dabei entsteht eine seltene und "magere" Landschaft, welche wiederum von sehr seltener Flora & Fauna bevorzugt wird.

Rund um das Pferdegehege und etwas weiter ist die Gegend ein Naturschutz Gebiet.
Wer dort bei der Trailpflege und vorallem beim buddeln erwischt wird - wird bestraft. (das kann richtig ungünstig sein)
Die Verbotsschilder sind offiziell und im Naturschutz Gebiet gelten andere Regeln im Bezug auf den freien Zugang in der Natur...
- aber nix g´naues is gwiss und je nach Standpunkt erzählt jeder was anderes.

Letztes Jahr wurde in diesem Thread beschrieben, dass mit polizeilicher Unterstützung Fahrradfahrer beim befahren der "verbotenen" Wege
mit ca. 30 (oder wahrens 35 ?) EUR verwarnt wurden...

Theoretisch gilt (BayNatSchG):
Jedermann darf auf Privatwegen in der freien Natur wandern und, soweit sich die Wege dafür eignen,
reiten und mit Fahrzeugen ohne Motorkraft sowie Krankenfahrstühlen fahren. Den Fußgängern gebührt der Vorrang.

Desweiteren:
Grundsätzlich hat jedermann das Recht auf Erholung in der freien Natur (Art. 141 Abs. 3 Satz 1 Bayerische Verfassung, Art. 21 Abs. 1 BayNatSchG)
und darf alle Teile der freien Natur unentgeltlich betreten (Art. 22 Abs. 1 BayNatSchG).

Fragt mann den Jäger, sagte der natürlich: nur die Schotterpisten tagsüber - am besten bei Einbruch der Dämmerung raus aus dem Wald...
Fragt mann den Förster (das ist der Chéfé im Wald - von Staat bestellt und im Wald mit "polizeilicher Befugnis") - dann sagt der vermutlich das Gleiche wie der Jäger...
Fragt mann den MTB-Radler, dann ist die Felsenabfahrt optimal geeignet ;-)
- nur ist die eigentlich mitten im Wald und der Weg dorthin nach Definition des Jägers ein "Wildwechsel" und vermutlich laut Förster bestenfalls ein Holzrücke-weg.
Beides ist im Wald und laut irgendwelchen Gesetzen / Verordnungen nicht zur Befahrung geeignet....

also - nix g´naues is gwiss und je nach Standpunkt erzählt jeder was anderes....
 
Ja, muss ich auch topolino zustimmen.
Und ich muss / darf dann noch §23 Abs. 2 BNatSchG hinzufügen:

"Alle Handlungen, die zu einer Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung des Naturschutzgebiets oder seiner Bestandteile oder zu einer nachhaltigen Störung führen können, sind nach Maßgabe näherer Bestimmungen verboten. Soweit es der Schutzzweck erlaubt, können Naturschutzgebiete der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden."

Kurz: Veränderungen sind vom Gesetz her verboten, und wenn Förster, Jäger oder sonstige "Hüter des Waldes" der Meinung sind, dass wir MTB'ler für eine "nachhaltige Störung" der Flora und Fauna verantwortlich zu machen sind, dürfen wir uns zukunft noch nicht mal die Wege befahren...

aber auch hier (gilt): wo kein Kläger, da kein Richter.

Ausschlaggebend ist in meinen Augen WO und WIE arg etwas "umgebaut" oder "verändert" wird und wie stark diese Stellen dann frequentiert werden.
Wenn bsp. vor einem queer zum Weg liegenden Baumstamm jemand ein wenig Sand vor diesen häuft um ihn überfahren zu können, wird meiner Meinung nach kaum jemand etwas dagegen sagen...
 
Also manchmal fragt man sich echt...

Ich fahr jetzt seit 25 Jahren auf der A6 und kann ziemlich sicher besser Autofahren als die meisten anderen!

Nach deiner Logik erkläre ich sie hiermit zu meiner Privatstrecke und alle anderen sollen sich verpissen!
 
Also manchmal fragt man sich echt...

Ich fahr jetzt seit 25 Jahren auf der A6 und kann ziemlich sicher besser Autofahren als die meisten anderen!

Nach deiner Logik erkläre ich sie hiermit zu meiner Privatstrecke und alle anderen sollen sich verpissen!

Guten Morgen! :D

wenn, dann ist das DEINE Logik und DEIN Verständnis dazu, denn das habe ich sicher nicht damit gemeint.

Es ist wie so oft: auch wenn es vom Gesetz her verboten ist, wird es dennoch oftmals toleriert - wird es übertrieben, so wird es "verfolgt"
Ein kleines Beispiel dazu: früher sind hier öfter mal Radler langsam (im Schritttempo) durch die Fußgängerzone gefahren, ohne dass sich jemand drüber aufgeregt hat. Heute, da es überhand genommen hat und die Radfahrer zudem rücksichtsloser (gesellschaftliches Problem)
wird es eben verstärkt verfolgt und auch härter geahndet^^

Vielleicht konnte ich es jetzt besser zum Ausdruck bringen...

Und zum "besseren Autofahrer als die meinsten anderen" sage ich einfach mal nix :cool::lol: (nix für ungut)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine doch überhaupt nicht dich, sondern den Auslöser der Diskussion!

Mich kotzt einfach diese arrogante "Wir sind die Tollsten und deshalb haben wir das Recht zu bestimmen, wer wo in den Wald darf"-Attitüde an!
 
Es freut mich für jeden der in der Natur MTB kann, und auch das ihr eine nette Community seid, besteht überhaupt kein Zweifel. Ach auf die Gefahr hin das mich jetzt jeder mit seinen scheiss I-net Shitstorm überzieht.

es langweilt mich gewaltig, das jeder jeden mit auf die Trails nimmt die die ver****te Trailfee irgendwann vor Jahren mit Hilfe von locals angelegt hat.
Nur jetzt kommt echt jeder 5/10 Depp per Auto daher fährt bzw. kackstuhlt ein paar Sahnestücke bergab und denkt er ist der Held.
Ich fahr schon gar nimmer am WE meine local Trails, einfach zuviel Spacken unterwegs das man flüssig fahren kann, ist leider so!
Am besten finde ich den Endurotrend, mit pastelfarbenen Leibchen und Flatpedals. Mindestens 150mm Federweg unterm Arsch und fahren Flachland!
Auch geil finde ich die ganzen Gruppen die dahinten unterwegs sind. Z.B. 8 Mann No Skills stehen um einer " Schlüsselstelle" herum.Zwei drei trauen sich fahren während 5Mann herumstehen um den Armen aufzufangen falls er auf die Fresse fliegt, Toll!
Geht bitte in den Bikepark oder auf eure local Trails!

Achja und dann gibts da noch die Kackhaufenbuddler...aber das ist ein anderes Thema


Entdeckt selbst eure Umgebung, da findet ihr sicher auch ganz tolle Trails, falls nicht baut welche!
ich hätte es etwas anders ausgdrückt, bin aber der gleichen Meinung.
1) Die Kalchitrails sind seit 25 Jahren meine hometrails. Das ist mittlerweile ein Brennpunkt mit unglaublich viel Verkehr geworden. Einerseits: Klasse , daß so viele Leute MTB fahren. Anderseits: Viele Leute sind an den Felsenabfahrten total überfordert und zerfurchen die Trails mit Angezogener HR-Bremse
2) Ich bau in Kalchi regelmäßig chickenways wieder zu, die enstehen, wenn Leute mit gezogener HR-Bremse versuchen "Schlüsselstellen" zu meistern oder Kurven abzukürzen. In finds gut wenn Leute Fahrtechnik trainieren. Aber bitte so, daß sie nicht die gesamten Trails aufreissen.
3) Letztes jahr haben ein paar Spezialisten an der Winterleite einen Anlieger in den Sand (!) gebaut. Der hat natürlich nicht gehalten, weil aus Sand. Was geblieben ist, ist ein Loch, durch das die Baumwurzeln rausschauen und Interssierten gute Argumente gegen MTBler im Wald in die Hand spielt. Unnötige Aktion.
4) Bei der Trailpflege wäre ich jederzeit dabei
 
Wir sind uns sicher einig, dass auf der Welt zu viele Idioten unterwegs sind und dass zu viele schöne Abfahrten von solchen Leuten zerstört, oder in Gefahr gebracht werden.

Aber vervollständige mal bitte folgenden Satz:

Ganz im Gegensatz zu den Leuten, die nach Kalchi kommen darf ich natürlich am Gardasee mit Leuten an Schlüsselstellen stundenlang rumprobieren, wobei ich, da ich mich ja bewusst in meine Grenzbereiche begebe sicher auch Spuren hinterlasse, weil...
 
Guter Punkt Folrian! Klar, am Gardasee gibts auch Brennpunkte, für die das gleiche unten gesagte gilt (Z.B. der gesamte Tremalzo-Grat von Rochetta bis Tremalzo). Da gibts aber keine Schlüsselstellen zum Rumstehen.
Es gibt dort auch aber auch eine Menge Trails, auf denen viele gar nicht auf die Idee kommen würden, Rad zu fahren. Auf dem so berühmten 601er trifft Du quasi nie jemanden, obwohl das der Freeride-Klassiker schlechthin ist. Er ist für die meisten offenbar schon zu schwierig. Wenn Du da rumstehst, stört es niemanden. Selbst wenn da Massenbetrieb wäre, würde der trail das ganz gut wegstecken, weil er felsig und schottrig ist.
Zurück zu Kalchi: da haben wir Sandboden, der keinen Massenbetrieb mit gezogenen HR-Bremsen aushält.
 
Gegen den Massenbetrieb wird man nichts unternehmen können und ich finde es auch schwachsinnig seine Wut gegen Enduristen, Gruppen oder Leute, die mit dem Auto anreise, zu richten.

Die Leute, die hier im Thread unterwegs sind, stellen wahrscheinlich auch die Minderheit dar, welche die Trails befahren.

Das einzige sinnvolle und wahrscheinlich auch machbare, wäre meiner Meinung nach die Trailpflege. Hierfür müsste dann aber wohl oder übel ein paar Wenige ein bisschen Arbeit für den Spaß aller investieren.

Ich denke, dass es die Sache auf jeden Fall wert ist und man selbst wieder Spaß auf den Trails hat!
 
Zusammenfassung MEINER Interpretation aus
gesetzlichen Vorgaben bzw. gerichtlichen Entscheidungen
und jeweils eine Unterhaltung mit einen Jagd-Pächter
und dem freundlichen Herren von der unteren Naturschutzbehörde:

- Forststraßen =
geschotterte Wege sind für die Befahrung mit dem Rad jederzeit geeignet und der Eigentümer dieser Forststraßen hat eine gewisse Wege-Sicherungs-Pflicht.
Das kann bedeuten, dass wenn einen Wanderer auf der Forststraße Holz vom Baum auf´m Kopp knallt der Eigentümer der Waldes und Weges haftbar gemacht werden kann.

An einigen Einfahrten aus den öffentlichen Straßen in Forststraßen hängt folgendes Verkehrszeichen:
StVO - Verkehrsverbote - Zeichen 250 (rundes weißes Schild mit rotem Rand) = Verbot für Fahrzeuge aller Art
1. Verbot für Fahrzeuge aller Art.... / 2. Krafträder und Fahrräder dürfen g e s c h o b e n werden.

- Wald =
sonstige Wege / ausgeschilderte Wanderwege / Trails / Wildwechsel / Waldschneisen bzw. Holz-rücke-wege / usw. etc. pp. oder einfach Querbeet - ist alles im Wald.
Im Wald darf der Fußgänger (und Reiter) "jederzeit" und aller Orten die Natur genießen und zum Eigenbedarf z. Bsp. Pilze und Beeren jagen...
Unter bestimmten Umständen (Jagd / Forstarbeiten) darf der Zugang zeitweilig beschränkt sein.
Bei besonderen Interesse des Eigentümers und passender behördlicher Genehmigung darf der Zugang ständig beschränkt sein.

Das Radfahren im Wald ist nicht wirklich geregelt - nicht wirklich (generell) verboten oder erlaubt - vom Eigentümer des Waldes, vom Jäger und Förster vermutlich eher "unerwünscht".

Ständige Waldbewohner (Tiere) dürfen vom "normalen" Menschen nicht gestört / aufgebracht / gejagt / gehetzt werden, das ist definitiv verboten.

Die Natur (Pflanzen - auch Moose - und die Landschaft - also Felsen oder auch Sanddünen) dürfen vom "normalen" Menschen nicht verändert oder zerstört werden.

Sprungschanzen - Löcher - Gräben - Holzkonstruktionen und was auch immer die geeignet sind "unbedarfte" zu schädigen bzw. einen Unfall zu verursachen oder zu verschlimmern,
muss der Waldbesitzer bei Kenntnissnahme beseitigen um Schadensersatzansprüchen zu entgehen.

Im Naturschutzgebiet gilt das Gleiche und "mehr" - wie im Wald drum herum, nur eben "verschärfter" - auch was die Strafen betrifft.

Das bedeutet, dass wenn eine Horde Radfahrer durchs Unterholz poldert, sägt und buddelt
- also ´nen flowigen Trail runter ballert, Trail Pflege betreibt und Schwierigkeiten steigert...
...die Tiere und Pflanzen gestört bzw. zerstört werden. Desweiteren wird die Landschaft verändert.
Derartiges ist definitiv verboten.

Das Befahrungsverbot rund um das Pferdegehege wurde nicht verhängt um Fußgänger vor Radfahrern zu "beschützen",
sondern weil (angeblich) durch das befahren der Sand sich derart verlagert, dass die dort empfindliche und besonders
schützenswerte Natur nachhaltig geschädigt wird. Angeblich sind weitere Maßnahmen geplant um das fahrende Volk
zu vergraulen - z. Bsp. Erweiterung des Geheges.

Letztenendes ist es so, dass der Radfahrer im Wald geduldet wird.
Sollten sich zuviele Radfahrer immer wieder an gleicher Stelle aus Sicht der Fußgänger / Jäger / Förster / Eigentümer (verkleidet als Landwirt) / usw.
als inkompatibel erweisen, geben die Gesetze und Verordnungen ausreichend Spielraum das radeln im Wald zu "kriminalisieren".
 
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