Biken mit Hund ?

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Schwelm/NRW
Tach zusammen,
ich würde mir sehr gerne einen Hund anschaffen und wenn dann sollte er auch immer mit zum biken. Kann so ein mittelgroßer Hund ca. 40 km nebenher, hinterher...usw laufen ? Was für Rassen würden sich denn überhaupt eignen ?
Hat jemand von Euch Erfahrung oder kann sonstwas interresantes dazu sagen ?

so long
 
40 km ???

da würde wahrscheinlich nur nen husky in frage kommen.

wir haben nen großen schweizer und der kann nichmal 2km rennen ....
aber das sind ja auch eher zugtiere.

aber das is ja dann auch so, dass die hunde dann jeden tag genügend auslauf brauchen, wenn du dir son tier anschaffst.

is ja nich so, dass die dann nur am WE auslauf brauchen, wenn du biken gehst.

son hund is verdammt viel arbeit, gerade wenn in den ersten 2 jahren !
ich spreche da aus erfahrung !

also überlegs dir gut, ob du die verantwortung für so ein tier übernehmen kannst !
 
Hallo Schwelmi,

...in den Hundethreads hast Du vielleicht inzwischen schon die ein oder andere Info gefunden. Allerdings geht es da hauptsächlich um Hundebisse.

Nun zu Deinen Fragen:

Schön, daß Du Dir einen Hund anschaffen möchtest. Ich empfehle Dir hier unbedingt einen Hund aus dem Bereich des Tierschutzes. Und wenn es unbedingt ein "Neuer" sein muss, dann bitte, bitte, bitte nur von einem VDH Züchter. Auch wenn er das Fünffache des Preises eines Hundevermehrers aus dem Kofferraum kostet. Wie Letztere Hunde enden siehst Du u. a. auf www.dobermann-nothilfe.de und vielen anderen Tierschutz Seiten. Ferner ist zu beachten, daß Du nur mit einem Hund der mindestens 12 Monate alt ist, Rad fahren kannst, da dann erst der Hund ausgewachsen ist. Beginnst Du vorher, machst Du ihn zum Krüppel. Insofern - da ich annehme, daß Du zum Frühjahr beginnen möchtest - kommt eigentlich nur ein Hund aus dem Tierschutz in Frage. Weiterhin musst Du Dir darüber im Klaren sein, daß der Hund durchaus 10-12 Jahre alt wird. Hat Dein Leben genügend Kontinuität? Ist der Hund seltenst länger als 4h am Tag allein? Kannst Du drei mal mit ihm Gassi gehen? Hast Du Haus mit Garten? Ist bei Dir Tierhaltung erlaubt? Hast/willst Du keine kleinen Kinder? Wenn das alles zutrifft, kommt evtl. ein Hund für Dich in Frage. Hinzu kommt Hundeplatz, Fressen, sonstige Ausstattung, Arzt, etc. , also Kosten im Schnitt von 800€ im Jahr.
40cm Stockmaß ist etwas knapp für´s biken, es sei denn Du entscheidest Dich für einen ( sehr jagdtriebigen, schwer erziehbaren) Windhund. www.windhunde-in-not.de
Es gibt weit über 100 Hunderassen, wovon bestimmt über 20 für´s Fahrrad in Frage kommen. Schau mal beim VDH und lese die Beschreibungen und Eignungen der Rassen durch. Grundsätzlich läuft ein Dobermann gut am Rad, doch diese Rasse ist schwierig und nur für sehr disziplinierte, konsequente, bekümmernde Anfänger geeignet, die auch bereit sind mit dem Hund unter fachkundiger Aufsicht zu arbeiten.
Ansonsten:
Der Hund läuft rechts am Rad. Die Konstruktionen, die es für die Fahrräder gibt, sind sehr instabil. Im Sommer Wasser für den Hund nicht vergessen. Pausen zum "lösen" einplanen, etc. . Solltest Du ernsthaftes Interesse an einem Hund aus dem Tierschutz haben, so kannst Du mich auch anmailen. Vielleicht kann ich Dir weiterhelfen. Meine Hunde waren direkt oder indirekt alle aus dem Tierschutz.

Gruß vom Licht
 
Biken mit dem Hund - kann superheftig stressig sein!

Wir fahren mit unserer Cocker Spaniel Hündin regelmäßig im Wald. Die längste Strecke, die wir bisher mit ihr gefahren sind, waren ca. 40 km.
Wir sind dann grundsätzlich mit dem Anhänger unterwegs. Bei dieser Wegstrecke sind dann immer mindestens 3l Wasser und Leckerli mit an Bord. Mit dem ziehen, wechseln wir uns mit meiner Frau ab. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt meist bei 10km/h, eher weit weniger. Pausen werden ca. alle 5km für 20min eingelegt.
Allerdings läuft die Hündin nicht die gesamte Strecke, sondern sitzt im Hänger, was ihr aber sichtlich mißfällt. Du solltest Dir auch Strecken aussuchen, die relativ bequem für Hundepfoten sind.

Gefährlich wird es für den Hund, wenn Du nicht erkennst, daß er fertig ist. Der will Dir nämlich immer folgen. Du solltest also Deinen Hund genau kennen und erkennen, wenn es nicht mehr geht.
 
@das Licht
danke für Deinen angagierten Beitrag. Ich hatte auch schon an einen Hund aus dem Tierheim gedacht. Wir hatten früher selber einen Boxer in der Familie daher kenn ich mich schon ein bißchen aus und weiß um die Verantwortung die das bedeutet. Ich les mir erst mal alles durch was ich so im Netz finde und dann sehen wir weiter. Wenn es konkreter wird meld ich mich nochmal

Grüße aus Schwelm
 
also einen Anhänger bau ich mir bestimmt nicht ans MB. :lol: Ein bißchen sportlich und funmäßig sollte es schon möglich sein zu biken. Meine Gewohnheit sind so 2-3 mal die Woche 30-40 km duch Wald und Flur, zur Arbeit kann ich ihn mit nehmen ( LKW-Fahrer )
 
Kein Jagdhund!!!
Die haben zwar ne verdammt gute Ausdauer, aber sind noch schwerer zu erziehen. Wir haben selbst so einen, und den kann man nicht von der Leine los lassen -> und tschüss. Sogar von den Jägern in unserer Gegeng hört man, dass deren Hunde öfters mal elleine Gassi gehen (so ca 3 - 4h). Ausserdem sind Hunde im Wald an der Leine zu führen!
 
Hi,

7 Zwerge schrieb:
Ausserdem sind Hunde im Wald an der Leine zu führen!
In NRW besteht meines wissens kein Leinenzwang für Hunde im Wald. Jedoch muß der Hund auf den Wegen und im Einflußbereich des Halters bleiben.

Ich stelle es mir schwierig vor, sein Bike und gleichzeitig den Hund unter ständiger Kontrolle zu halten. Schwelmi, wie willst du verhindern, daß Dein Hund während du fährst auf Wildtiere, Spaziergänger, andere Biker, Jogger und auf Nordic Walker u. ä. reagiert. Der Hund läuft vielleicht schräg hinter Dir, willst Du Rückspiegel ans Rad schrauben? :D

Ich halte den Kauf von Hunden beim Züchter egal ob VDH oder nicht, für nicht sinnvoll, da ich die Zucht als solches ablehne. Der Gedanke ein Hund aus dem Tierheim zu holen halte ich, wenn man denn unbedingt einen Hund haben muß :( , für sinnvoll.

Hälst du es für artgerechte Haltung den Hund an deinen Arbeitsplatz (Führerhaus LKW) mitzunehmen?

gruß Norbert
 
Wir haben einen mischling dt. Schäfer (nicht sicher) und Irish Setter. Er ist bis er 10 war auf der längsten Schlittelpiste der Zentralschweiz (8Km) Problemlos neben unseren Schlitten hergesprungen. Dazu noch immer wieder hin und her wenn jemand aus der Familie "zurück lag" rante er wieder nach oben, er hatte sicher 16km gemacht und das in ca. 30 min.

Früher als er noch fitter war, sind wir auch im Wald fahren gegangen das waren 16km das ging auch, mit einer Pause könnte man die 40km sicher machen. Und die 16km 2x im Tag ging auch. Und ja unser Hund ist gut erzogen er hat sich jeweils nur auf mich fixiert andere Hunde/Wild etc hat Ihn nicht interessiert...
 
Einer aus unserer Truppe hat auch immer seinen Hund dabei ... bis jetzt war er nie ein Hinderniss.
Selbst auf den Freeriderunden ist er dabei ... er nimmt jeden Kicker mit, läßt keinen Anlieger aus ... und beim Springen ist er immer ganz vorne.
Auch Touren mit mehr als 5 Stunden steht er locker durch ... fragt mich jatzt aber bitte nicht nach dem Hundetyp ...

Fjordpferd schrieb:
... Ich stelle es mir schwierig vor, sein Bike und gleichzeitig den Hund unter ständiger Kontrolle zu halten. Schwelmi, wie willst du verhindern, daß Dein Hund während du fährst auf Wildtiere, Spaziergänger, andere Biker, Jogger und auf Nordic Walker u. ä. reagiert. Der Hund läuft vielleicht schräg hinter Dir, willst Du Rückspiegel ans Rad schrauben? :D ...
Das ist doch aber eine Frage der Erziehung und des Hundetyps ... bis jetzt hatten wir in dieser Richtung keine Probleme ...
 
Die Beagle sind klassische Laufhunde. Die brauchen das aber dann auch.

Das Licht hat Recht, nicht alle sind geeignet obwohl wohl die meisten wohl die Strecke schaffen würden.

Und Huskies sind nicht die richtigen Hunde dafür!

Viele Grüße

Mischiman
 
also, ich bike ja seit Jahren mit meinem Hund ...

... ist ein Labrador Mischling, von keinem gepriesenen VDH Züchter, sondern aus dem Tierheim, sieht aber trotzdem aus wie ein Hund. Ich habe Sie langsam ans radeln gewöhnt, und so 30-40 km gehen wenn Sie fitt ist. ist allerdings auch die Obergrenze wie ich finde, jedenfalls für meinen Hund. Normalerweise mach ich mit ihr eher kleinere Rundtouren, so 5-20 km. Aber mal so im einzelnen:

- man muss den Hund genauso trainieren wie du selber auch, sprich lnagsam so mit einem Jahr anfangen und dann ganz langsam steigern, die erste Tour habe ich mit meiner Hündin mit knapp 2 Jahren gemacht.

- Wasser und was zu futtern dabei auch für deinen Hund.

- Umso heisser umso weniger Strecke und umso langsamer, im Hochsommer habe ich es meist ganz gelassen.

- Achtung bei Strecken die viel geradeaus gehen, du denkst rollt doch locker und der Hund keucht schon ... Hunde lieben ordentlich rauf oder ordentlich runter.

- .. und viel Spass !!!
 
Das-Licht schrieb:
Schön, daß Du Dir einen Hund anschaffen möchtest. Ich empfehle Dir hier unbedingt einen Hund aus dem Bereich des Tierschutzes. Und wenn es unbedingt ein "Neuer" sein muss, dann bitte, bitte, bitte nur von einem VDH Züchter. Auch wenn er das Fünffache des Preises eines Hundevermehrers aus dem Kofferraum kostet. Wie Letztere Hunde enden siehst Du u. a. auf www.dobermann-nothilfe.de und vielen anderen Tierschutz Seiten. Ferner ist zu beachten, daß Du nur mit einem Hund der mindestens 12 Monate alt ist, Rad fahren kannst, da dann erst der Hund ausgewachsen ist. Beginnst Du vorher, machst Du ihn zum Krüppel. Insofern - da ich annehme, daß Du zum Frühjahr beginnen möchtest - kommt eigentlich nur ein Hund aus dem Tierschutz in Frage. Weiterhin musst Du Dir darüber im Klaren sein, daß der Hund durchaus 10-12 Jahre alt wird. Hat Dein Leben genügend Kontinuität? Ist der Hund seltenst länger als 4h am Tag allein? Kannst Du drei mal mit ihm Gassi gehen? Hast Du Haus mit Garten? Ist bei Dir Tierhaltung erlaubt? Hast/willst Du keine kleinen Kinder? Wenn das alles zutrifft, kommt evtl. ein Hund für Dich in Frage. Hinzu kommt Hundeplatz, Fressen, sonstige Ausstattung, Arzt, etc. , also Kosten im Schnitt von 800€ im Jahr. 40cm Stockmaß ist etwas knapp für´s biken, es sei denn Du entscheidest Dich für einen ( sehr jagdtriebigen, schwer erziehbaren) Windhund. www.windhunde-in-not.de

Sorry aber soviel Blödsinn kann ja ncht unkommentiert bleiben. Die Kosten sind viel zu hoch, 800€ Im Jahr:lol:
Ein Haus mit Garten braucht man auch nicht!
40 cm Stockmass sind zu knapp??? Oweia
Hundeplätze sind doch in erster Linie für Leute die sich mit Ihren Töllen profielieren wollen, Ich war einmal da und das hysterische getue:kotz:

Das ganze gesabel was du hier von dir gibst ist unter anderem ein Grund warum die Tierheime so voll sind. Mit den Anforderungen werden doch interessenten mehr abgeschreckt als motiviert sich ein tier aus dem Tierheim zu holen!!

Ich hab meinen Hund von einer Privaten Tierschützerin und würde es immer wieder tun!!

VDH Züchter.............mhh oder vielleicht doch lieber einen Welpen von einem "unerwarteten" Wurf??

Was anscheinend hier keiner so richtig bedenkt ist das die Entfernung nicht das Problem ist sondern die GEschwindigkeit!!!

40Km traue ich meinem Hund allemal zu aber das nur bei wirklich gemässigter Geschwindigkeit und vorallem NICHT GERADEAUS, wie Wooly, richtig feststellte. Bergauf und Bergab ist super da ist action für den Hund angesagt aber nur gerade rennen:eek:
 
Was du vorab unbedingt wasserdicht klären musst, ist, ob jemand in deiner Familie eine Allergie gegen Hundehaare hat. Ich kenne jemand, der vor ein paar Tagen den Familienhund zur Tierhilfe zurückgebracht hat, weil sein kleiner Sohn auf Hundehaare reagiert hat. Ein Elend für alle, sag ich dir.
 
guuuude schrieb:
Die Kosten sind viel zu hoch, 800€ Im Jahr:lol:
Ein Haus mit Garten braucht man auch nicht! 

Naja mit Tierarzt und ordentlichem Futter sind die Kosten finde ich nicht unbedingt zu hoch, das kann schon zusammenkommen. Ein Haus mit Garten mus nicht sein, aber einen Hund der rennen muss würde ich nicht in der Stadtz aufziehen, in der Nähe ein wenig Natur sollte schon sein.
 
Ich bike aus bestimmten Gründen nicht mit meinem Hund, aber dafür geht er mit mir und dem Pferd im Gelände ausreiten. Habe einen langbeinigen Jack Russel und den Lütten aus dem Tierheim, allerdings schon mit 3 Monaten übernommen. Sind sehr agil, er gehorcht aufs Wort (früh genug dran gewöhnt und erzogen), jagt auch wenn er Wild sieht nicht hinterher und hält sogar längere Galoppstrecken durch.
Mein Mitbewohner nimmt ihn auch mit zum radeln, aber nur wenn er alleine fährt.
Ich mag es selber nicht wenn andere Rad-Kollegen ihre Hunde mit zum Radeln nehmen und die meist nicht ausreichend erzogenen Vierbeiner in schwierigen Passagen vor meinem Rad rumdopsen. Deshalb lasse ich meinen Hund bei solchen Touren trotz ausreichender Erziehung lieber zu Hause.
Zuerst möchte ich aus Erfahrung sagen, dass Du mit Dobermännern, Rotweilern, Schäferhunden und Co. mehr Stress als Freude haben wirst. Nicht weil die Hunde nicht gehorchen können sondern eher was die Angst von Spaziergängern und anderen Waldfreunden betrifft. Das hat was mit dem Erscheinungsbild dieser Rassen zu tun. Du wirst wohl den ein oder anderen bösen Zuruf bekommen. Labrador, Retriever, Beagels und Setter sind echt super Gefährten. Es gibt bestimmt noch mehr, aber das sind die, die mir spontan einfallen.
Tierheim Hunde sind ein brisantes Risiko, dass ich für diesen Einsatzbereich nie eingehen würde. Es sei denn, sie sind noch sehr jung und noch nicht verkorkst. Hundeschule wäre ohne ausreichende Erfahrung in Hundeerziehung defintiv von Vorteil.

Viel Erfolg
 
Stehen viele gute Tipps drin hier, muß Fjordpferd aber unbedingt unterstützen kaufe bloß kein Rassetier beim Züchter niemals!
Oder würdest Du dein Kind bei Dr.Frankenstein bestellen!:mad:

Irgendein mittelgroßer Mischling find sich immer: günstig, meist wesensfester und meistens Gesund und ohne Erbschäden!


Gruß
 
erstmal danke an alle die sich beteiligt haben, ich habe alles mit großem Intresse gelesen. Ich denke ich schau mal was die Tierheime in der Umgebung haben. Ich habs ja auch nicht eilig. Ein Rassehund muß es nicht sein, aber einer mit kurzem Fell.
Hälst du es für artgerechte Haltung den Hund an deinen Arbeitsplatz (Führerhaus LKW) mitzunehmen?
Ich denke das ca 6 Stunden mit Pinkelpause kein Problem für den Hund sind, besser als zu Hause alleine zu sein
Was halt sehr wichtig ist, das er gut hört und nicht zu eigensinnig ist. So viel ich weiß kann man mit Hunden aus dem Tierheim auch mal zur Probe Gassi gehen. Das werd ich dann mal machen
 
guuuude schrieb:
Sorry aber soviel Blödsinn kann ja ncht unkommentiert bleiben. Die Kosten sind viel zu hoch, 800€ Im Jahr:lol:
Ein Haus mit Garten braucht man auch nicht!
40 cm Stockmass sind zu knapp??? Oweia
Hundeplätze sind doch in erster Linie für Leute die sich mit Ihren Töllen profielieren wollen, Ich war einmal da und das hysterische getue:kotz:

Das ganze gesabel was du hier von dir gibst ist unter anderem ein Grund warum die Tierheime so voll sind. Mit den Anforderungen werden doch interessenten mehr abgeschreckt als motiviert sich ein tier aus dem Tierheim zu holen!!

Ich hab meinen Hund von einer Privaten Tierschützerin und würde es immer wieder tun!!

VDH Züchter.............mhh oder vielleicht doch lieber einen Welpen von einem "unerwarteten" Wurf??

Was anscheinend hier keiner so richtig bedenkt ist das die Entfernung nicht das Problem ist sondern die GEschwindigkeit!!!

40Km traue ich meinem Hund allemal zu aber das nur bei wirklich gemässigter Geschwindigkeit und vorallem NICHT GERADEAUS, wie Wooly, richtig feststellte. Bergauf und Bergab ist super da ist action für den Hund angesagt aber nur gerade rennen:eek:


...in der Tat sollte man DEINEN Blödsinn nicht unkommentiert lassen. Zuallererst: Wer lesen kann ( und auch versteht was da steht, was ja wohl auf alle hier ausser Dich zutrifft) ist klar im Vorteil.
Wie ich bereits schrieb, habe ich Hunde aus dem Tierschutz. Ich bin Pflegestelle. Folglich muss ich alle anfallenden Kosten Centgenau aufführen. Wir reden hier nicht über einen Pekinesen, welcher kaum Bewegung hat, und mit 150gr Futter am Tag auskommt, sondern über Hunde jenseits 40cm Stockmaß, die gut durchtrainiert sind und als Laufhunde dienen sollen! Ferner gibt es auch noch solche Nebensächlichkeiten wie Hundehaftpflicht, Steuer, Tierarzt. Auch die Hundeausrüstung will bezahlt sein.

Das Haus mit Garten ist wünschenswert ( und bei vielen Tiervermittlungen bei entsprechend großen Hunden gar obligatorisch).

(40 cm) Willst Du mit einem Teckel Rad fahren?

Du wirst natürlich keine fachkundige Anleitung auf einem Hundeplatz brauchen. Du bist bestimmt die Inkarnation des Hundeflüsterers. Allen Anderen lege ich den Besuch eines Hundeplatzes, einer Hundeschule, sowie das Ablegen einer Begleithundeprüfung, bzw. eines Hundeführerscheines nahe. Zumindest wenn es um ebenjene Hunde jenseits von 40cm Stockmaß geht. Die Hunde. die im Tierheim landen sind ( unter Anderem) ebenjene Tiere, mit Denen die Halter mangels Erziehung nicht mehr zurecht kamen. Und daß von zehn Interessenten im Tierheim letztendlich nur Einer oder Zwei ein Tier bekommen, ist logisch. Doch Du scheinst Dich da ja bestens auszukennen. Zumindest besser als ich, der erlebte, wie Leute mit Drei Zimmer Sozialwohnung und vier Kindern, beide berufstätig, Interesse an einem aggressiven Dobermann hatten, der mit Engelszungen einem 81jährigen abriet, sich einen zweijährigen Hund zu holen, der sich mühte, eine mittellose Studentin davon abzubringen, einen Großhund zu wollen, zumal in ihrem Studentenwohnheim Tierhaltung nicht erlaubt war. Doch das sind natürlich ganz bestimmt nur "Einzelfälle" die ich hier aufzähle.

Deine Angriffe gegen mein Posting sind unqualifiziert, und es ist mir absolut unverständlich wie man sich derart über Tatsachen ereifern kann. Dein Posting ist einfach nur traurig.

@ die anderen Postings:

Grundsätzlich sollte der Hund nicht frei laufen, sondern mit einer Führhilfe am Rad geführt werden. Denn in der Tat kann der ( auch wenn er auf´s Wort gehorcht) freilaufende Hund Ängste und Bedrohungsgefühle bei Dritten auslösen. Da hat Hecklerin 23 absolut recht. Ebenso die Gefahr des "abgehenden" Hundes bei Reizen, oder dessen Unachtsamkeit beim queren der Fahrspur, so wie Fjordpferd zu bedenken gab, kann man durch anleinen vermeiden.

Wenn Du den Hund ständig auf dem LKW mitführen kannst, ist das besser als wenn er allein zu Hause ist. Denke jedoch daran, daß bei Grenzübertritten auch innerhalb der EU häufig Amtstierärztliche Atteste erforderlich sind. Es gibt leider nur wenige Hunde, die so freiführig sind, wie der von Makke beschriebene.

Gruß vom Licht
 
@Licht
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achne du bist es mir nicht wert weiter auf den "Tierschutz" Gesülze einzugehen.
Nur eins Schade das ein HUnd unter 40cm Stockmaß kein richtiger Hund ist:rolleyes:
 
Wooly schrieb:
Naja mit Tierarzt und ordentlichem Futter sind die Kosten finde ich nicht unbedingt zu hoch, das kann schon zusammenkommen. Ein Haus mit Garten mus nicht sein, aber einen Hund der rennen muss würde ich nicht in der Stadtz aufziehen, in der Nähe ein wenig Natur sollte schon sein.

Klar KANN das zusammen kommen MUSS aber nicht. Schau ich wohne mitten in Frankfurt und bin trotzdem inerhalb von 5 minuten im Wald, ich finde dieses "Tierschutz" wunschdenken einfach heuchlerisch.

Und generell sollte jeder Hund, ob unter 40cm Stockmaß:rolleyes: oder auch größer, rennen und vorallem mit anderen Hunden rumtollen dürfen! Was nützt es den einem Hund wenn erzwar ein großes Haus mit Garten hat aber nicht in den Wald kommt, sich sein Leben in erster Linie im Haus und seinem Garten abspielt?? Danke ihr Tierschützer dieser Welt für dieses einfache denken:eek:
 
guuuude schrieb:
@Licht
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achne du bist es mir nicht wert weiter auf den "Tierschutz" Gesülze einzugehen.
Nur eins Schade das ein HUnd unter 40cm Stockmaß kein richtiger Hund ist:rolleyes:

...es geht um einen Hund, der 40Km am Rad läuft, nicht darum, was nun ein "richtiger" Hund sei und was nicht. Derartiges wurde hier bisher von Niemandem verglichen oder behauptet.

Ferner sind Deine eristischen Versuche, mir Ungesagtes und Ungemeintes durch Negierung meiner Aussagen zu unterstellen, doch sehr durchsichtig. So wie die Sache bei Haus und Garten. Daraus den Schluss zu ziehen, ein Hund bräuchte keine Sozialkontakte und keinen Gassigang mehr - insbesondere in Bezug auf diesen Thread in dem es ja um ebenjenen Gassi"gang"(fahrt) geht - ist schon geradezu paradox. Wir reden hier auch nicht vom Rumtollen, sondern vom Radfahren. Das kann sogar auch jeder Hund, selbst ein Yorckshire; allerdings wohl kaum mehr als Schritttempo und auch keine 5 Km. Letztlich ist das einfache Denken nicht bei den Tierschützern, sondern bei Dir. Der Thread geht um Laufhunde fürs Rad!!! Auch erschließt sich mir nicht, was für ein Tierschutzdenken Du heuchlerisch findest. Ferner frage ich mich, wie Du es in 5 Min. in den Wald schaffst, wenn Du mitten in Frankfurt wohnst?! Ich brauche zu Fuß ja schon 5 Min. vom Hauptbahnhof zur gegenüberliegenden Straße.

Gruß vom Licht
 
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