Begründete Angst?

Und vor allem nicht zu verkrampft auf dem Bike sitzen und auch den Lenker ganz locker in der Hand halten......

Laß einfach das Fahrrad unter Dir arbeiten und dann kannst ja immer ein stück mutiger werden..

Und der ein oder andere Sturz läßt sich halt oft einfach nicht vermeiden.

:winken:Rüssel
 
ich würd sagen das beste is wenn du dich langsam rantastest und dann siehste ja wie weit du gehen kannst
 
Naja ich geh davon aus, das Helm obligatorisch ist. Und ich immer nur die Hände und Knie kaputt hab nach nem Schotter sturz. Bei mir rutsch aber auch immer das Vorderrad in den Kurven wech :D
 
Also mittlerweile fahre ich Schotterstrecken/Schotterbergabstrecken mit viel weniger Bremskraft als zuvor. Und es klappt. Ich taste mich richtig schön rand und merke immer mehr, dass so ein Bike gar nicht so einfach ins rutschen kommt (was ich gut finde).
Ich denke in 1-2 Monate hab ich noch ein besseres Gefühl was das Bike kann und was nicht.
 
Also mittlerweile fahre ich Schotterstrecken/Schotterbergabstrecken mit viel weniger Bremskraft als zuvor. Und es klappt. Ich taste mich richtig schön rand und merke immer mehr, dass so ein Bike gar nicht so einfach ins rutschen kommt (was ich gut finde).
Ich denke in 1-2 Monate hab ich noch ein besseres Gefühl was das Bike kann und was nicht.

Biken,biken,biken und noch ma biken.
 
Bin auch nen Schisser fahre ja auch nicht so lange! Bin heute nen hohen steilen Berg runter und es hätte mich beinahe vom Rad geworfen bin froh als ich unten angekommen war!
 
@Sonnenzombie

Wenn der Weg so profiliert ist wie von Dir beschrieben, dann besteht, je nachdem wie hoch die Wölbung in der Mitte ist, akute Sturzgefahr beim Spurwechsel. Wenn Erhebungen (auch Äste, etc.) im spitzen Winkel gekreuzt werden müssen, unbedingt das Vorderrad anlupfen/drüberlupfen. Dann das Hinterrad nachziehen. Sonst im möglichst rechten Winkel drüberfahren. Richtiger Reifen und Luftdruck desselben können helfen, ohne Fahrtechnik bringt das aber wenig.
 
helm auf, protektoren an und los gehts - so kann da eigentlich net sooo viel passieren (meistens jedenfalls :D )

also wenn es, wie du sagst, eine wölbung / kuhle gibt, bist du schonmal sehr gut dran.
die kannst du nämlich als kleinen anlieger nutzen, indem du innen fährst.
ansonsten ist am allerwichtigsten, dass die das vorderrad nicht ausreißt, dann hast du nämlich instant verschissen ;)
ansonsten locker bleiben und äußere kurbel nach unten.
dann langsam rantasten - du merkst dann schon, wenns dich bald nach außen trägt. dann geht zwar noch ein kleines bisschen, aber du wirst dann zwangsläufig driften ^^
 
Beim Endurofahren mit deutlich schwererem Gerät (525er KTM) ist mir insofern richtig der Knopf aufgegangen: Erst als ich angefangen habe, auf losem Untergrund den Lenker nur noch "ungefähr" zu führen und dem Vorderrad die Freiheit gelassen habe, sich seinen Weg in Grenzen selbst zu finden, ist das Fahren gleichzeitig schneller, kraftsparender und sicherer geworden.
Beim MTB ist es nicht ganz so schlimm, aber auch hier hilft schon mal lockere Lenkerhaltung. Du musst nicht in jedem Augenblick auf den Zentimeter genau deine Wunschlinie treffen, solange du dabei Gefahrenstellen und größere Hindernisse umschiffst.

Auf Rollsplit (geschotterte Waldstraßen etc.) hilft nur das Rantasten. Und dann entscheiden Ehrgeiz und Schmerzbereitschaft oder -vermeidung darüber, ob du jenseits deiner persönlichen Wohlfühl-Grenze weiter Gas gibst. Bremsen können sollte man ja ohnehin ...
 
Da hilft nur Er-Fahrung. Ich merks ja bei mir selber, seit etwa 2 Jahren größtenteils Asphalt und mal leichte Waldwege lang, nix besonderes/aufregendes. Seitdem ich das GPS-Gerät habe, wage ich mich auch mal in unbekannte Gefilde. Neuer Wald, neues Glück - und gleich mal Waldwege mit Steigungen von über 20% gefunden. Raufzu hechelt man sich fast die Lunge raus und runter erreicht man nur durch die Schwerkraft locker 50-55km/h, da wird einem schon ganz anders... :D

Mittlerweile bin ich da auch schon etwas lockerer geworden. Wichtig ist es eher, auf Hindernisse zu achten (Ast an Schuh bei 50km/h tut weh!) und es nicht zu übertreiben. Gestern z.B. waren die Waldwege noch sehr feucht vom Regen und ich bin da trotzdem teilweise mit knapp 50 Sachen runter, weil die Streckenführung schön flowig war und es überraschend viel Grip gab. Wenn man nicht jede Sekunde denkt "OMG, JETZT STÜRZE ICH GLEICH!!!!!!!!!einseinseinself", dann hockt man auch wesentlich entspannter aufm Rad... ;) :daumen:
 
Mit 50 kmh durchn wald? Mhh... klingt für MICH eher unglaubwürdig. Weil selbst auf einer graden Straße nen Berg runter bei mir erreiche ich knapp 45 kmh und das find ich schon schnell... wenn ich mir das jetzt durch den Wald vorstelle! unmöglich!?! Aber wie gesagt bin halt noch Anfänger und empfinde es als unglaubwürdig.
 
Mit 50 kmh durchn wald? Mhh... klingt für MICH eher unglaubwürdig. Weil selbst auf einer graden Straße nen Berg runter bei mir erreiche ich knapp 45 kmh und das find ich schon schnell... wenn ich mir das jetzt durch den Wald vorstelle! unmöglich!?! Aber wie gesagt bin halt noch Anfänger und empfinde es als unglaubwürdig.

Das ist tatsächlich kein Problem. Wir haben hier um Göttingen genügend Trails, auf denen man 50 km/h erreichen kann, sogar mit einem Starrbike. Man sollte dabei aber wissen, daß ein Aufprall gegen einen Baum bei einer solchen Geschwindigkeit extreme Verletzungen verursacht.
Auf der Forststraße kann man hier mehr als 80 km/h erreichen. Bei leicht kurviger Schotterstraße sollte man da aber wirklich gut bremsen können!
 
Mit 50 kmh durchn wald? Mhh... klingt für MICH eher unglaubwürdig. Weil selbst auf einer graden Straße nen Berg runter bei mir erreiche ich knapp 45 kmh und das find ich schon schnell... wenn ich mir das jetzt durch den Wald vorstelle! unmöglich!?! Aber wie gesagt bin halt noch Anfänger und empfinde es als unglaubwürdig.

50km/h ist jetzt nicht sonderlich schnell, solange der Weg einsehbar ist, ist das auch sicherheitstechnisch keine Problem, da geht auch deutlich mehr.

Wenn Du auf einer geraden Straß bergrunter, ordentlich Gefälle vorausgesetzt, nur 45km/h erreichst hast Du ständig die Bremse gezogen, richtig?

Ciao Jobal
 
Mit 50 kmh durchn wald? Mhh... klingt für MICH eher unglaubwürdig.

Also auf nem relativ schlaglochfreien Wald-/Forst-Weg ist das kein Problem, geht sogar noch schneller. Der Motor nennt sich hier schlichtweg "Schwerkraft" bei Gefällen jenseits der 15%... ;)

Ach ja: Ne Biene mit etwa 55km/h gegen die Brille tut nen ziemlichen Schlag... :D
 
Bei Gefällen zwischen 20 -30% und abbremsen-müssen-vor-der-Kurve kam heute das hier raus: :D ;)



Man kann da sicher auch um die 70km/h erreichen, aber das wär dann unvernünftig, weil a) zu kurvig und b) sieht man in den Kurven rein gar nix und c) ist bei der letzten Geraden ne T-Kreuzung - bremsen sollte man da schon noch können... :lol: :D
Schade, daß vorher die Akkus vom GPS alle wurden, sonst hätte ich von dem Ritt noch einen Log präsentieren können... ;)


So sah mein Bike danach aus, alles schön vollgesprenkelt: ;)

 
Mit 50 kmh durchn wald? [...]Aber wie gesagt bin halt noch Anfänger und empfinde es als unglaubwürdig.

guckst Du Youtube: Downhill Thale (oder ähnliche Events)

z.B. hier: [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=_Nm7WC4RKmA"]YouTube- Helmcam in Thale Rosstrappen Downhill mit Marco & Stevn - Freeride 2009[/nomedia]

und nicht vergessen, auch beim runterfahren kräftig in die Pedale treten.
 
Zuletzt bearbeitet:
So einiges, viel ausprobiert halt. Normal wäre am Vorderrad auch noch ein Chromoplastics P65, aber das hat mir ja mal ein Ast einfach abgerissen... ;)
 
Ja, ok! Die Bremse hab ich nicht die ganze Zeit gezogen, ist mein Berg wohl weit aus nicht sp steil wie deiner. Leb halt iner City... ;)
 
Mit 50 kmh durchn wald? Mhh... klingt für MICH eher unglaubwürdig. Weil selbst auf einer graden Straße nen Berg runter bei mir erreiche ich knapp 45 kmh und das find ich schon schnell... wenn ich mir das jetzt durch den Wald vorstelle! unmöglich!?! Aber wie gesagt bin halt noch Anfänger und empfinde es als unglaubwürdig.

Naja, also durch den Wald heißt nicht quer durch nen Ameisenhaufen und durchs Geholz..oder doch? :eek::D

Ne also über 50 Km/h bergab im Wald auf Schotter erreiche ich auch wenn`s bergab geht. :D Mit diesen kleinen Bodenwelle (zum Ablaufen von Wasser?) da springt man echt so richtig..! :love::daumen:
Man muss eben mit voller Konzentration fahren, und klar sachte auf dem Hinterrad bremsen und mit Verstand.
Is ja klar, dass man in ner Kurve und sieht sie auch noch so harmlos aus, mit Schotter nicht gerade ne Vollbremsung mit Hinterrad hinlegen soll, geschweige denn Vorderrad.. :D
Sonst geht`s gerade aus den Abhang runner oder man fliegt so richtig hinne.. Hab ich kein Bock zu. ;)

Man braucht einfach seinen "Popo-Meter" beim Fahren..^^

Apropos Brille, da muss ich mir mal was anschaffen für dunklere Tage..
Hab nur ne Uvex ausm Laden, da waren keine Wechselgläser dabei, obwohl die laut Uvex dazu gehören.
Aber damals hab ich noch net gebiked und daher net drauf geachtet..
 
Hier mal mein Track von heute: :cool:


Click pic 4 big!


Click pic 4 big!

Auf dem letzten Stück runter hat das GPS als Höchstgeschwindigkeit 66,2km/h gespeichert, ist leider nicht bei nem Track-Punkt dabei (wurde aller 70m gesetzt). Hat heute trotz des nasskalten Wetters irgendwie Laune gemacht, da die Schotterwege runterzuknallen. Und großartig Gedanken um den Grip hab ich mir auch nicht gemacht, es hat nur ganz selten mal gerutscht. Und volle Kanne die Vorderradbremse ziehen war auch kein Problem, bei 2 Bar Reifendruck gibts genügend Aufstandsfläche... :D ;)

Also wie man sieht: Alles nur Gewöhnungssache... ;)
 
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