Alpencross “Albrecht-Route E-MTB” im Juni 2025 – Hotel- und Packempfehlungen gesucht

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Hallo zusammen,

ich plane für Juni nächsten Jahres einen Alpencross mit dem E-MTB und habe mich für die “Albrecht-Route E-MTB” entschieden. Die Vorfreude ist riesig, aber ich könnte noch ein paar Tipps und Erfahrungen von euch gebrauchen.

Zum einen bin ich auf der Suche nach Empfehlungen für Hotels oder Gasthöfe entlang der Strecke. Mir wäre wichtig, dass es dort abends die Möglichkeit gibt, gemütlich zu essen und den Tag bei einem Bier ausklingen zu lassen. Ein gutes Frühstück wäre natürlich auch super, damit ich morgens gestärkt losfahren kann.

Zum anderen überlege ich, die Tour nur mit Gepäck im Rucksack zu machen, um möglichst flexibel zu bleiben. Hat jemand von euch diese Route schon mal so bestritten und kann berichten, ob das gut machbar ist? Oder würdet ihr eher empfehlen, etwas mehr Gepäck mitzunehmen und vielleicht auf einen Gepäcktransport zurückzugreifen?

Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Tipps – danke schon mal im Voraus für eure Hilfe!

Viele Grüße,
Daniel
 
Hallo Scarab68,
da hast du vollkommen Recht. Da es meine erste Alpencross werden soll, habe ich die Seite schon Rauf und Runter gelesen.

Grundsätzlich geht es mir um weiter Erfahrungen von anderen, sei es bei den Unterkünften oder dem Gepäck. Dazu kommt noch ob man einen Alpencross lieber mit Freunden fährt oder ob es auch alleine geht.

Muss ich beim Planen der Route bzw. Der Reise auf Besonderheiten achten. Was sind die Fehler die man als Anfänger macht. Wie Reise ich am besten an mit dem Auto oder dem Zug?

Habe halt viele Fragen 🫣
 
Dein Gepäck sollte so wenig wie möglich sein. Max. zwischen 4-5 kg. Dein Ladegerät wiegt schon einiges. Nimm ein altes Trikot. Das Gewicht vom Rucksack wird ganz schön auf den Schultern reiben.
 
Schon mal dran gedacht, den 1. AX als geführten in ner Gruppe zu machen?
Wenn Du so wenig Erfahrung und soo viele Fragen hast (die vermutlich alle hier in den diversen Foren schon zigmal Thema waren - vielleicht mal geschickt mit der SUFU hier arbeiten), dann wärs vielleicht die bessere Lösung. Erstens mußt Du Dich nur um Deinen Tagesrucksack kümmern, Wäsche, Essen, Übernachtung, Pannenservice, evtl. sogar Personentransport, falls Du Deine Kräfte mal auf ner Etappe falsch eingeschätzt hast, um alles das kümmert sich der Veranstalter und unterwegs die Guides. Und Du kannst Dich voll auf Landschaft und Trails konzentrieren und das Ganze genießen.
Und wenns dann Spaß gemacht hat, hast Du, ohne Risiko eingehen zu müssen, soviel Erfahrungen sammeln können, daß Du Dir für den nächsten - individuellen - AX ne Menge Fragen und Gedanken sparen kannst.
 
Mir wäre wichtig, dass es dort abends die Möglichkeit gibt, gemütlich zu essen und den Tag bei einem Bier ausklingen zu lassen. Ein gutes Frühstück wäre natürlich auch super, damit ich morgens gestärkt losfahren kann.
Wer auf Tourismus ausgerichtet ist, bietet das an.
Also wohl alle.
Vielleicht fragst du vor der Buchung ob sie auch Wäscheservice anbieten? Damit hast du jeden Tag frische Bike-Klamotten!
Man kann auch jeden Abend den Staub und Schweiß in Waschbecken / Dusche ausspülen.
So lassen sich auch mal 2 Wochen überbrücken.
Mit etwas Reisewaschmittel (REI in der Tube), auch mehr.
Was sind die Fehler die man als Anfänger macht.
Zu viel mitschleppen.
Klassiker!
 
Was sind die Fehler die man als Anfänger macht.
s. Vorredner: zu viel Gepäck
4-5 kg sind schon echt wenig, wir kommen auf 6 kg einschl. Rucksack.

Wir waschen meist selber, Problem ist manchmal die Trocknung (gerade in Italien ist im Sommer die Heizung aus...). Also Klamotten mitnehmen, die schnell trocknen. Polsterlose Radhose ist da echt praktisch...

Gutes Smartphone spart auch Gewicht: Telefon, Kamera, Navi

Und nicht zuviel Gedanken machen: Du bist mitten in Europa in einem Gebiet mit guter Infrastruktur. Und wenn mal was schiefläuft, musst du halt improvisieren...

Geführte Tour zum EInstieg ist ne gute Investition. Wird viele deiner Fragen klären.
 
Jedenfalls zu zweit fahren, wegen der Sicherheit und man kann sich das Werkzeugschleppen teilen. Wie Vorredner: es ist nicht alles planbar und es gibt kein Vollkasko-Abendteuer. Wichtig ist, das man improvisieren und sich auf neue Situationen einstellen kann.
 
Um dir sinnvolle Tipps zu geben wäre es hilfreich bisl was über dich zu wissen. Z.b. Alter, MTB Erfahrung, sportlicher background, z.b. auch wandern etc.
Evtl wäre emtb-news das richtige forum?

Alles andere wurde hier im forum ja schon 1000x geschrieben.
 
s. Vorredner: zu viel Gepäck
4-5 kg sind schon echt wenig, wir kommen auf 6 kg einschl. Rucksack.
ich habe auch an die 5 -6 Kilo am Rücken hängen!
Gutes Smartphone spart auch Gewicht: Telefon, Kamera, Navi
Dieser Aussage kann ich cschaeff nur Zustimmen!
Und nicht zuviel Gedanken machen: Du bist mitten in Europa in einem Gebiet mit guter Infrastruktur. Und wenn mal was schiefläuft, musst du halt improvisieren...
Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben!
Geführte Tour zum EInstieg ist ne gute Investition. Wird viele deiner Fragen klären.
Diese Entscheidung ist gut, aber wenn ich so manch eine geführte Truppe gesehen habe, dann denke ich mir oft, dass ich glücklich war, meine Touren alle selbst organisiert habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
noch ein kleiner Tipp aus meinen Mehrtages-Touren: wenn du schon mit Rucksack fährst versuche trotzdem soviel wie möglich ans Rad auszulagern (vorausgesetzt du hast nicht allzuviele Trage-Passagen in deinem AlpenX).
große Oberrohrtasche, kleine Lenkertasche, Trinkflaschenhalter, Luftpumpenhalter, Ersatzschlauchhalter, etc. und schon wird der Rucksack mal eben 2-3kg leichter 😉
 
Rein aus Interesse: wie schafft ihr das? Was habt ihr alles dabei?
(Lassen wir Gewicht vom Rucksack und Trinkblase/Wasser mal weg?)
Bei all meinen Touren, buche ich nur mit Wäscheservice, somit erspart man sich bereits eine Garnitur!

Wenn ich als Guide unterwegs bin dann werden es ca, 7,5 kg, Großes Werkzeugs und Erste Hilfe Paket in Doppelration. Habe das Erste-Hilfe-Set bei meinen mitfahrenden noch nie gebraucht! :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Um dir sinnvolle Tipps zu geben wäre es hilfreich bisl was über dich zu wissen. Z.b. Alter, MTB Erfahrung, sportlicher background, z.b. auch wandern etc.
Evtl wäre emtb-news das richtige forum?

Alles andere wurde hier im forum ja schon 1000x geschrieben.
Hallo,
also jetzt mal ein paar Infos zu mir.
Ich bin 40 Jahre alt und fahre eigentlich schon immer MTB. Natürlich mal mehr und mal weniger.

Bis vor 1,5 Jahren war ich mit meinem Biobike unterwegs und jetzt mit einem leicht E-MTB (Orbea Rose H30).

Würde mich schon als eher Sportlich bezeichnen gehe viel Wandern und natürlich Fahrradfahren.
Ich denke das wäre es erst mal zu meiner Person.
 
Weil er sehr gerne provoziert, ohne Content zu liefern....
…und das als Admin??? Schade, geht ja hier schließlich ums Mountainbiken und nicht um Tiefeneinstieg oder Blümchenpflücken…aber wieder zurück zum Thema.

Wenig Gepäck bringt einem auch mal wieder zurück zur „Basis“, wenn du einen Transport ordern möchtest, dann kannst gleich organisiert fahren.

Wichtig wäre noch die Rückfahrt. Entweder rechtzeitig Zugticket ordern oder einen der vielen Bustransfers nutzen.

Es hängt auch vieles von deinem Budget ab.
 
…und das als Admin???
richtig lesen.
;)

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Warum wäre das emtb-Forum da besser? Rucksack ist Rucksack und 5-6 kg sind auf dem ebike auch nicht leichter.
weil emtb und mtb hier zwei unterschiedliche sachen sind. somit könnte auch die route anders sein. aber nicht nur die räder, sondern auch das gepäck (z.b. ladegerät, ersatzakku usw) unterscheiden sich vom gewicht deutlich, auch der Mindset hinter eine transalp ist oft ein ganz anderer.
ausserdem sind ebiker i.d.r. älter (nicht mehr so sportlich, übergewicht) und mögen vielleicht mehr komfort als der junge wilde der mit 12L rucksack losradelt und im hostel pennt.
Alter: mit 25 merkst du den 6kg rucksack nicht, mit 50 schon.
deswegen auch meine frage zur Person - sonst weiss man ja nicht was man beraten soll.

....alles Dinge die leute wie DJ-Snowflake-Tornado zur weissglut bringen.


Weil er sehr gerne provoziert, ohne Content zu liefern....
dann sind wir ja schon zu zweit.
 
…so ein Schmarrn…bin ü50, hab kürzlich im Rif Bozzi bei kalter Dusche genächtigt, ok sportlich geht so und ich hab schon viel dickere Biobiker als mich gesehen…und klar, das Ladegerät war auch dabei.
 
Rein aus Interesse: wie schafft ihr das? Was habt ihr alles dabei?
Im Rucksack:
1 Radhose
1 Trikot
1 Regenhose hardshell
1 Regenjacke hardshell
1 Shorts
1 Shirt Merino
2 Unterhosen
1 Paar Socken
1 Jacke isoliert
Armlinge
Beinlinge
leichte Sandalen
Ladekram Handy
Portemonnaie
Multitool
Luftpumpe
Schaltzug
Kettenschloß
1 x Bremsbeläge
1 x erste Hilfe-Set (mini)
Zahnbürste
Zahnpasta (Minitube)
Duschgel (Minitube)
Sonnencreme
Plastiktüte
1 Trinkflasche

am Mann/an der Frau:
Radhose
Trikot
Socken
Windweste
Sonnenbrille
Helm
Helmkappe

am bike:
1 Trinkflasche
1 Ersatzschlauch
1 Multitool
1 Handy
 
Zuletzt bearbeitet:
ausserdem sind ebiker i.d.r. älter (nicht mehr so sportlich, übergewicht) und mögen vielleicht mehr komfort als der junge wilde
Bin gerade in den Dolomiten: Die jungen Wilden fahren ALLE e-bike

Meine Frau und ich sind gefühlt die letzten, die noch richtig treten...
Kriegen aber auch viel Applaus von den Wanderern und von der e-Fraktion

Ist im wahren Leben viel entspannter als im Forum :):ka:
 
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