Allmountain (evtl. Trail) Fully

Ein HT würde ich heute nie mehr fahren.
So ein Teil rumpelt doch durch jedes kleine Loch oder über jede kleine Wurzel auf den Wegen nur so durch/drüber und fährt einem übel ins Kreuz rein, bis es mal knackt.

Oder man muss ständig in den Pedalen stehen, um diese ständigen Schläge von der Hinterhand mit den Beinen auffangen zu können.

Dann hat man also ein meistenteils Steh-Rad mit dem man auch fahren könnte. :D
 
So ein Teil rumpelt doch durch jedes kleine Loch oder über jede kleine Wurzel auf den Wegen nur so durch/drüber und fährt einem übel ins Kreuz rein, bis es mal knackt.
Schwachsinn. Mag sein, wenn man seine 2,25 Reifen auf 2 bar aufpumpt damit sie vermeintlich schneller rollen.

Fahr mal 2,4 Aspen mit 1,3 bar.

HT fahren macht Spaß
 
Sebhunter hat hier doch schon gute Vorschläge gemacht. Das one44 wäre für mich das passende Fully, leicht, topp Ausstattung und unter dem Preislimit.
Ansonsten denke ich auch, dass ein Hardtail wie Bonero oder Grand Canyon locker ausreichen würden. Alles dann auf tubeless umgerüstet, steht dem Spaß nichts mehr im Wege.
 
Hallo zusammen,
ich fahre aktuell ein Gravelbike (Votec VRC Comp), mit dem ich für meine aktuellen Touren nichtmehr so zufrieden bin. Meine Hauptprobleme damit sind Schotterabfahrten, bei denen mir die Federung im Lenker fehlt & die Sitzhaltung, bei er ich mir wegen Nackenschmerzen soglangsam wieder etwas aufrechteres wünschen würde. Das mit der Federung bei Abfahrten ist durch breitere Reifen schon etwas besser, aber wirklich zufrieden bin ich noch immer nicht.

Ich bin 186cm groß (Schritthöhe ~85cm) und wiege 90kg. Ich fahre hauptsächlich Schotter / Waldwege / Asphalt und ziemlich gemischt kurze (~20km) und größere (~60-80km) Touren. Ich fahre auch sehr gerne & oft steile Anstiege (auch auf anspruchsvollerem Untergrund, loser Schotter + sehr steil), gemischt mit längeren, hügeligen Abschnitten. Abfahrten bisher eher ohne technischen Anspruch und keine Trails o.Ä., habe aber in einer meiner aktuellen Routen einen kurzen Trailabschnitt drin, der mir doch auch Spaß macht, deswegen will ich mir die Option offenhalten. Auf Anstiegen bring ich mich gerne ans Limit, fahre dann auf den nicht so steilen Stücken zügig, aber nicht im "Rennmodus", mir kommt es eher auf die Mischung aus Sport & Landschaft genießen an. Ich habe dazu auch oft Fotoausrüstung (Fotorucksack) dabei. Besonders wichtig ist mir entsprechend komfortables (insb. von Sitzposition her) Vorankommen und vor allem gute Eigenschaften beim Bergauffahren wichtig. Vor dem Gravelbike hatte ich ein Focus Black Forest HT, mit dem ich damals auch zufrieden war. Von daher bin ich auch garnicht sicher, ob ein Fully unbedingt sein muss, für die Trailoption erscheint mir das aber die beste Wahl.

Preislich würde ich bis 4000€ ausgeben, wobei weniger natürlich auch gut ist. Ich dachte erst an Cube, da ich hier einen recht guten Händler in der Nähe habe. Da dachte ich am ehesten an das Cube Stereo One 22 (HPC), aber das scheint eher auf Trails ausgelegt zu sein. Ansonsten eventuell das Rose Thrill Hill 3 / Ground Control 4? Oder hättet ihr ganz andere Vorschläge?

VG
ich will dir kein bestimmtes Modell empfehlen, auch wenn ich da selbst meine Vorlieben habe🤔
Aber bei mir hat es auch so angefangen. Bin jahrelang Fahrradwege und Forststraßen gedüst. Dann immer mehr in die Voralpen, meist noch Forstwege. Mit der Zeit auch immer steiler. Dann Eintritt in den Alpenverein und dort Technikkurse und Touren mitgemacht. Heute achte ich bei meiner Tourauswahl darauf, einen möglichst großen Trailanteil dabei zu haben. Was ich damit sagen will: der Appetit kommt beim Essen und wenn du dir nicht mehrere Bikes für unterschiedliche Einsatzzwecke zulegen willst, achte darauf, dass dein Bike leichtgewichtig genug ist zum hochstrampeln, aber auch gut genug gefedert ist, um heil herunterzukommen. Wobei ich den Fokus auf Ersteres legen würde...
 
ich will dir kein bestimmtes Modell empfehlen, auch wenn ich da selbst meine Vorlieben habe🤔
Aber bei mir hat es auch so angefangen. Bin jahrelang Fahrradwege und Forststraßen gedüst. Dann immer mehr in die Voralpen, meist noch Forstwege. Mit der Zeit auch immer steiler. Dann Eintritt in den Alpenverein und dort Technikkurse und Touren mitgemacht. Heute achte ich bei meiner Tourauswahl darauf, einen möglichst großen Trailanteil dabei zu haben. Was ich damit sagen will: der Appetit kommt beim Essen und wenn du dir nicht mehrere Bikes für unterschiedliche Einsatzzwecke zulegen willst, achte darauf, dass dein Bike leichtgewichtig genug ist zum hochstrampeln, aber auch gut genug gefedert ist, um heil herunterzukommen. Wobei ich den Fokus auf Ersteres legen würde...
So etwas ist ne Entwicklung über viele Jahre.
Aber das nun heute schon mit einem möglicherweise viel zu dicken Rad abdecken zu wollen, ginge mir ein bischen zu schnell.
 
Dann erkläre mir mal warum das one22 passen soll, das one44 aber nicht? 😄
Weil man erfahrungsgemäß bei unnötig viel Federweg am Rad, einfach zuviel Kraft in die Kinematik versenkt, anstatt in den Vortrieb.

Genau das war die Idee für diese DC-Bikes: weniger FW, um trotz gefedert flott voranzukommen, und das auch noch mit einer verbesserten Geometrie für DH und Uphill.
 
Weil man erfahrungsgemäß bei unnötig viel Federweg am Rad, einfach zuviel Kraft in die Kinematik versenkt, anstatt in den Vortrieb.

Genau das war die Idee für diese DC-Bikes: weniger FW, um trotz gefedert flott voranzukommen, und das auch noch mit einer verbesserten Geometrie für DH und Uphill.
das 44er Race hatte ich schon in der Hand - federleicht🐝
schätze, damit könnte ich meine gesamte Bandbreite von steilen Rampen bis S2-Gelände abdecken. Leider ist mein Bike-Parkplatz voll😢
 
@Rockside
Erfahrungsgemäß würde ich sagen, dass Du Dich auf Hören und Sagen beziehst. 😜
Kannst Dir ja mal folgenden Vergleich reinziehen:
https://bike-test.com/mountainbike-...o-3-2022_vs_cube-stereo-one22-hpc-ex-29-2023/
Ich bin regelmäßig in größerer Gruppe MTBler unterwegs, wenn die das wüssten was Du schreibst. Da sind Spark-Fahrer dabei, die zeigen Ransom-Fahrern, wie Downhill geht.
Also man sollte schon konkret hinschauen, das Limit ist immer noch der Fahrer.
 
Weil man erfahrungsgemäß bei unnötig viel Federweg am Rad, einfach zuviel Kraft in die Kinematik versenkt, anstatt in den Vortrieb.

Genau das war die Idee für diese DC-Bikes: weniger FW, um trotz gefedert flott voranzukommen, und das auch noch mit einer verbesserten Geometrie für DH und Uphill.
das 44er Race hatte ich schon in der Hand - federleicht🐝
schätze, damit könnte ich meine gesamte Bandbreite von steilen Rampen bis S2-Gelände abdecken.
Sach mal, habe ich da etwas vom Gewicht geschrieben? Was war noch mal mein Punkt?
Es ging um unnötig viel Federweg und wo die eingesetzte Kraft bleibt.

Ausserdem beabsichtigt der TE sowieso nicht, solche S2-Rampen fahren. Wenn es darum ginge, OK.
Aber hier ist es ein bischen am Thema vorbei. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erfahrungsgemäß würde ich sagen, dass Du Dich auf Hören und Sagen beziehst. 😜
Aber nicht doch, ich kenne beides. ;) Um flott voranzukommen, ohne auf XC-Race-Bikes mit zu steilen Lenkwinkeln angewiesen zu sein, sind die DC's einfach super.

Aber möglicherweise trifft das Hören/Sagen ja auf dich selbst zu, und vermischst dann ein bischen die Themen? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab nicht von S2-Rampen geschrieben, sondern von Rampen und S2-Gelände. Rampen beginnen bei mir je nach Bodenbeschaffenheit bei 16-20% aufwärts und S2 fahre ich bedingt im DH, solange ich nicht um mein Rad fürchten muss 😄
 
Ein HT würde ich heute nie mehr fahren.
So ein Teil rumpelt doch durch jedes kleine Loch oder über jede kleine Wurzel auf den Wegen nur so durch/drüber und fährt einem übel ins Kreuz rein, bis es mal knackt.

Oder man muss ständig in den Pedalen stehen, um diese ständigen Schläge von der Hinterhand mit den Beinen auffangen zu können.

Dann hat man also ein meistenteils Steh-Rad mit dem man auch fahren könnte. :D

Nee danke. So etwas macht man als federleichter Jugendlicher oder so.

Ich kann diesem meistenteils Herumstehen im Rad nix abgewinnen.
Selbst im XC-Worldcup wird fast nur noch Fully gefahren.
Was für ein gequirlter Schwachsinn.
Ich habe jede Menge Spaß mit meinem Hardtail. Trotz 95 Kg und 58 Jahren.

Gerade komme ich aus der Pfalz. Da waren zwei der Mitfahrer auch mit dem Hardtail dabei. Die haben weder weniger Spaß gehabt, noch hatten sie berghoch oder runter mehr Probleme/Stress.

Weil man erfahrungsgemäß bei unnötig viel Federweg am Rad, einfach zuviel Kraft in die Kinematik versenkt, anstatt in den Vortrieb
Da ist ein Hardtail dann ja noch besser, als ein DC.
 
Ich kann diesem meistenteils Herumstehen im Rad nix abgewinnen
Auch wenn Du anscheinend etwas anderes glaubst:
HTs haben tatsächlich einen Sattel. Auf dem kann man sitzen.
Wer beim Mountainbiken auf Trails bergab fährt, steht.
Da sitzt niemand, egal auf welchem Rad, außer anscheinend @Rockside .

Unsere Tour in der Pfalz war gestern 56 Km lang. Denkst Du, die Kollegen mit dem HT sind alles im Stehen gefahren.

Du hast sehr häufig sehr seltsame Ansichten zum Mountainbiken.
Leider meist ohne erkennbare eigene Erfahrung :ka:
 
Ich warte auch noch auf die Erklärung, warum das one22 passt aber das one44 auf keinen Fall.
Ich erinnere an den Titel und den Eröffnungspost.
Ob der TE sich jetzt für ein Hardtail oder Fully entscheidet ist seine persönliche Entscheidung. Für seine Vorlieben passen beide.
Wichtig wäre m..M.n. die Auswahl der richtigen Reifenbreite für seine Strecken. Ich würde auf 2.35 - 2.4 achten. Darunter wird es schwierig auf Schotter. Dann würde ich als Erstes auf tubeless umrüsten, und schon kann der Luftdruck nochmals gesenkt werden. Das bringt Sicherheit und Komfort.
Des Weiteren würde ich auch empfehlen, unter 14 kg zu bleiben. Darüber wird es bergauf schon zäher. Klar kann man immer mit neuen Laufrädern etc. optimieren, aber warum wenn NEU eine große Auswahlt vorhanden ist.
Aber ich fürchte, die ganzen Nebenkriegsschauplätze den TE vertrieben haben.
 
würde auf 2.35 - 2.4 achten. Darunter wird es schwierig auf Schotter.
Puh. Was hat da jetzt der Gravelbiker mit dem 40mm Lenker?

Auf Schotter reichen 2,2 mehr als aus. 2,4 machen das HT komfortabler, tut aber nicht Not.

Ich fahre 2,4 am HT und dann 2,2 am Fully, weil die Federung hinten dann gut was schluckt. So fahre ich dann RK/RK am Fully

unter 14 kg zu bleiben
14 kg würde ich nicht mal anschauen.
Bei 4000€ sollte vorne maximal ne 12 stehen. 11 ist super. Am HT sollte sogar eine 10 möglich sein
 
Zurück
Oben Unten