All-Mountain Reifen

Den GC T5 gibt es aber nur in TAN und nicht Soil, oder? Oder ist da optisch kein Unterschied? Ich dachte eben, dass die Farben unterschiedlich sind und das dann bescheiden aussieht.
Farben der Flanken sind gleich, der Soil hat den Schriftzug grün, der T5 nicht. Voll Depp meiner Meinung nach... waren zusammen bei 1650g (850g der T7, 800g der T5). Fährt sich sehr vorhersehbar. Gripmonster evtl. nicht, rollt dafür super
 
Hier berichten ja einige, dass der Dissector vorn durch den Abstand Centerstollen zu Seitenstollen vorn gewöhnungsbedürftig ist. Ich probiere das nun dieser Tage mal aus. Wenn mir der Dissector am VR nicht taugt, kann ich ja auf Assegai MT Zurückwechseln und den Dissector nach hinten packen.
Das trifft in meinen Augen auf den DHF zu, falls das Thema Kanal meinst mit halb gelegt kein Grip.

Mein erste Eindruck vom Asse in MT ist, dass er dieses Problem nicht hat, aber spürbar schlechter rollt, subjektiv such vorne spürbar.
 
Das trifft in meinen Augen auf den DHF zu, falls das Thema Kanal meinst mit halb gelegt kein Grip.

Mein erste Eindruck vom Asse in MT ist, dass er dieses Problem nicht hat, aber spürbar schlechter rollt, subjektiv such vorne spürbar.
Fahre ja aktuell:

VR: Assegai MG Exo+
HR: DHR 2 MT Exo+

Super grippige Kombi, aber für die Hometrails halt etwas schwer rollend. Daher mein Wunsch nach einer noch ausreichend grippigen Kombi, welche besser rollt. Für Hometrails und auch für längere Touren.

Ja, das mit halb gelegt mein ich. Der Assegai hat das nicht. DHF und Dissector bin ich vorn noch nicht gefahren. Daher hab ich da bisher noch keinen Vergleich.

Du hast das "halb gelegt kein grip Problem" nur bei DHF, nicht aber beim Dissector?
 
Ich würde hier noch passend gerne ein paar Worte zum DHF loswerden. In meinem Falle mehrere Jahre DHF WT 2.5 MT 27.5 auf einer 30mm Felge.
Ich fand nicht, dass es dieses "Grip-Loch" eklatant gab, aber ich fand, dass der DHF sich verdammt "indirekt" fuhr. Und das hat mich wirklich wirklich gestört als ich mal andere Reifen testete. Es fühlt sich so an als würde erstmal nichts passieren; ich kann mir aber vorstellen, dass das mit 35mm Felgen besser ist wenn der Reifen eckiger wird und so der Höhenunterschied zwischen Mittel- und Seitenstollen etwas weniger extrem ist.
Contis Kaiser z.B. oder auch der Kenda Hellkat ziehen widerum total direkt in jeden Kurvenimpuls, der Baron etwas zahmer und gleichmäßiger aber auch erheblich direkter als der DHF. So meine Er-Fahrung.
 
Ich würde hier noch passend gerne ein paar Worte zum DHF loswerden. In meinem Falle mehrere Jahre DHF WT 2.5 MT 27.5 auf einer 30mm Felge.
Ich fand nicht, dass es dieses "Grip-Loch" eklatant gab, aber ich fand, dass der DHF sich verdammt "indirekt" fuhr. Und das hat mich wirklich wirklich gestört als ich mal andere Reifen testete. Es fühlt sich so an als würde erstmal nichts passieren; ich kann mir aber vorstellen, dass das mit 35mm Felgen besser ist wenn der Reifen eckiger wird und so der Höhenunterschied zwischen Mittel- und Seitenstollen etwas weniger extrem ist.
Contis Kaiser z.B. oder auch der Kenda Hellkat ziehen widerum total direkt in jeden Kurvenimpuls, der Baron etwas zahmer und gleichmäßiger aber auch erheblich direkter als der DHF. So meine Er-Fahrung.
Das würd ich so unterschreiben mit dem Einlenkverhalten. DHF und DHR vorne fahren sich als ob man ein altes Videospiel spielen würde in dem der Lenkbefehl erst mit Verzögerung ausgeführt wird. Das fällt einem aber erst richtig auf nachdem man von den beiden wieder weg wechselt und auf einmal alles wieder sehr direkt wird.
 
Das würd ich so unterschreiben mit dem Einlenkverhalten. DHF und DHR vorne fahren sich als ob man ein altes Videospiel spielen würde in dem der Lenkbefehl erst mit Verzögerung ausgeführt wird. Das fällt einem aber erst richtig auf nachdem man von den beiden wieder weg wechselt und auf einmal alles wieder sehr direkt wird.
welcher reifen von Maxxis fährt sich denn deiner Erfahrung nach direkter am VR?
 
Du hast das "halb gelegt kein grip Problem" nur bei DHF, nicht aber beim Dissector?
Ich kenne das Thema nur vom DHF. Aber nicht jeder nimmt es wahr, manche gar nicht.
Bei mir ist vielleicht das Thema flacher Lenkwinkel, kurze Kettenstreben und bei nicht optimaler Position auf Bike, fällt es mir auf. Spielerisch gefahren fällt es mir nicht auf, an schlechten Tagen dafür schon.

Mit den anderen Maxxis hatte ich das Problem am VR nicht. Dafür rollt der DHF deutlich besser als der Asse.
 
Was sagt ihr zum Kenda Regolith, den gibt es in 2.6“ auch mit verstärktem EMC Casing oder in 2.4“ mit dem SCT Casing.

Ist der Regolith als schnell rollender Hinterradreifen mit ordentlich Grip/Kurvengrip im Gelände für AM geeignet?
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Definitiv ja, fahr den STC mit dem Hellcat vorne bis in den Enduro Bereich,
 
Die Kenda Hellkat ACT / Regolith SCT und der Conti Kryptotal R Trail sind angekommen. Rechts der Wolfpack Trail.

Verdammt, was fahre ich jetzt für Touren- Enduro / AM?

Vorne / hinten
Regolith SCT/WP Trail oder
Hellkat ATC/ Regolith SCT oder
Kryptotal Re Trail / WP Trail oder
Kryptotal Re Trail / Regolith SCT oder
Hellkat ATC/ Kryptotal Re Trail?

Wer kann helfen?


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Die Kenda Hellkat ACT / Regolith SCT und der Conti Kryptotal R Trail sind angekommen. Rechts der Wolfpack Trail.

Verdammt, was fahre ich jetzt für Touren- Enduro / AM?

Vorne / hinten
Regolith SCT/WP Trail oder
Hellkat ATC/ Regolith SCT oder
Kryptotal Re Trail / WP Trail oder
Kryptotal Re Trail / Regolith SCT oder
Hellkat ATC/ Kryptotal Re Trail


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Danke für die Bilder :daumen:
Ich würde Hellkat/Regolith nehmen. Probiere für mein Bronson für den Sommer etwas ähnliches mit Pinner/Agarro und bin bis jetzt recht zufrieden.

Ich würde den Hellkat gegenüber dem Kryptotal eher im feuchten vorne sehen.
Regolith sieht dem Speci Ground Control recht ähnlich, der mich bis jetzt auch überzeugt hat (T7). Im Winter am Tourenhardtail hinten und im Sommer dann vorne, überraschend gut trotz des engen Profils.
 
einen DHF muss man aktiv fahren. Dann funktioniert er auf festen Böden hervorragend.
Der Assi ist im Vergleich auf weichen Böden/Loam die Macht. Bei Bremsen viel sicherer und kräftiger. Man kann ich auch gemütlich um die Kurve fahren, der Grip ist immer da. Mir hat allerdings das Einlenkverhalten nicht gefallen. er baut recht eckig und hat ein selfsteering verhalten. er zieht in die Kurve rein, man muss aktiv dagegen halten. Deshalb werde ich jetzt den DHR vorne montieren. Der aktuell montierte Kaiser ist ein sehr einfach zu fahrender Reifen, ist aber empfindlich mit dem Luftdruck.

Ich bin auf dem Trailhardtail bin ich von Baron vorne / Kaiser hinten jetzt auf 2,3er Dual DHR und Aggressor gewechselt. das rollt so unglaublich viel schneller. ich bin mit gleicher Anstrengung quasi meine Hausrunde zweimal gefahren. Das Rad wird viel agiler und sprunghafter. macht viel mehr Spaß zu fahren. Der Grip ist halt auch ne ganze Ecke weniger, vor allem wenn es feucht ist.

Den DISS Dual bin ich mal kurz vorne gefahren auf dem Trailhardtail mit 25mm Felgen. Hat sich im vergleich zum 2,3er Highroller undefiniert angefühlt und nach weniger Grip. Auf dem Hinterrad mit Minion vorne fand ich ihn am Enduro sehr gut.

my 2 Schilling
 
Habe den Vergleich zwischen Diss EXO+ MT, den ich ein Jahr am Enduro als HR gefahren bin und dem Martello in Trail Variante. Ich finde den Martello bezüglich Rollwiederstand und Gripp ein bisschen besser.
Ob das hilft weis ich nicht. 😊
 
Die Kenda Hellkat ACT / Regolith SCT und der Conti Kryptotal R Trail sind angekommen. Rechts der Wolfpack Trail.

Verdammt, was fahre ich jetzt für Touren- Enduro / AM?

Vorne / hinten
Regolith SCT/WP Trail oder
Hellkat ATC/ Regolith SCT oder
Kryptotal Re Trail / WP Trail oder
Kryptotal Re Trail / Regolith SCT oder
Hellkat ATC/ Kryptotal Re Trail?

Wer kann helfen?

Also, ich bin auf meiner knapp 2h Trainingsrunde (Schotter, Asphalt, Waldwege) jetzt drei Reifenmodelle am Hinterrad gegeneinander gefahren:
Continental Kryptotal Re Trail Endurance 2.4“
Wolfpack Enduro Allround 2.4“
Kenda Regolith SCT 2.4“.

Am Vorderrad jeweils eine Kenda Hellkat ATC 2.4“.

Das Ergebnis soweit nicht unerwartet:
Conti am langsamsten, dann WP Enduro und am schnellsten der Kenda Regolith. Die Unterschiede waren aber nicht gewaltig (ein paar Minuten) und auch der Conti rollt ordentlich.

Ich habe dann die Fahrzeiten in meinen Watt-Excelrechner eingegeben und einen Rollwiderstandswert (vergleichbar Schwalbe Rollenprüfstand) ausgerechnet.

Continental Kryptotal Re Trail Endurance 2.4“ 28.5W
Wolfpack Enduro Allround 2.4“ 26W
Kenda Regolith SCT 2.4“. 24W

zum Vergleich: ein Mountainking wäre so bei 24-25W, eine Kenda Hellkat ATC wurde erst vor kurzem mit 31W gemessen. Ein Baron Project ist so bei 41W.

Wir müssen jetzt nicht über ein Watt Rollwiderstand hin oder her diskutieren, ich glaube aber das kommt schon ganz gut hin.

Und irgendwann gibt es sicher auch einen Reifentest in der Bike oder Mountainbike Zeitschrift.

Kryptotal R, Hellkat ATC, Regolith SCT:

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Wolfpack Enduro
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Zuletzt bearbeitet:
@DOKK_Mustang: sorry falls Du das schon geschrieben hattest, mich würden noch die Gewichte der Kandidaten interessieren und ob 27,5er oder 29er.
Alle drei 27.5“. Kenda Regolith SCT 825g, Wolfpack Enduro 860g, Conti Kryptotal Re Trail 975g.
Weitere Eindrücke zu den Reifen abgesehen vom Rollwiderstand? Grad der Conti scheint ja eine Ecke mehr Gummi zu sein
Was bleibt drauf?
Sorry, noch keine Eindrücke im Gelände.

Alle drei Hinterreifen bleiben auf den verschiedenen Bikes/Hinterrädern drauf😉👍.

Bike 1 27.5“:
-Die leichte, gut rollende Hellkat/Regolith Combo für den trockenen Sommer.
-Eine Magic Marry Soft, Wolfpack Enduro Allround Combo für den Winter + Regen.

Bike 2 Mullet:
-Eine Kombination Hellkat ATC 29“ vorne und Conti Krypto Re Trail 27“ hinten im trockenen Sommer
-Bei Regen/Winter der klebrige Vee Snap Trail Enduro Core 29“ vorne und Conti Kryptotal Re Trail 27“ hinten.

Bike 3, 29“ oder 27“ fährt meistens die Frau:
Vorne Wolfpack Enduro Grip und Wolfpack Enduro Allround hinten
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich bin auf meiner knapp 2h Trainingsrunde (Schotter, Asphalt, Waldwege) jetzt drei Reifenmodelle am Hinterrad gegeneinander gefahren:
Continental Kryptotal Re Trail Endurance 2.4“
Wolfpack Enduro Allround 2.4“
Kenda Regolith SCT 2.4“.

Am Vorderrad jeweils eine Kenda Hellkat ATC 2.4“.

Das Ergebnis soweit nicht unerwartet:
Conti am langsamsten, dann WP Enduro und am schnellsten der Kenda Regolith. Die Unterschiede waren aber nicht gewaltig (ein paar Minuten) und auch der Conti rollt ordentlich.

Ich habe dann die Fahrzeiten in meinen Watt-Excelrechner eingegeben und einen Rollwiderstandswert (vergleichbar Schwalbe Rollenprüfstand) ausgerechnet.

Continental Kryptotal Re Trail Endurance 2.4“ 28.5W
Wolfpack Enduro Allround 2.4“ 26W
Kenda Regolith SCT 2.4“. 24W

zum Vergleich: ein Mountainking wäre so bei 24-25W, eine Kenda Hellkat ATC wurde erst vor kurzem mit 31W gemessen. Ein Baron Project ist so bei 41W.

Wir müssen jetzt nicht über ein Watt Rollwiderstand hin oder her diskutieren, ich glaube aber das kommt schon ganz gut hin.

Und irgendwann gibt es sicher auch einen Reifentest in der Bike oder Mountainbike Zeitschrift.

Kryptotal R, Hellkat ATC, Regolith SCT:

Anhang anzeigen 1462774
Wolfpack Enduro
Anhang anzeigen 1462775
Irgendwie sehen die auf dem Foto wie der kleine Bruder vom Conti aus 🤣
 
Ich habe jetzt den Eliminator und Purgatory (jeweils in 29x2.3 und als Grid T7) aufgezogen und gestern getestet. Die Bedingungen waren trocken. Die Trails sind teilweise gebaut, größtenteils naturbelassen, Untergrund von festem bis losem Waldboden, Wurzeln und ein paar Steinen alles dabei. Schwierigkeit irgendwo bei S2, vielleicht ein paar Einzelstellen S3. Im Uphill auch größtenteils Waldboden, ein bisschen Schotter und ein wenig Asphalt.

Der Vergleich mit meiner vorigen Bereifung (DHF 29x2.5 und Dissector 29x2.4, jeweils EXO MT), die ich für die nasse Jahreszeit aufgezogen hatte, hinkt natürlich ein bisschen. Wie zu erwarten rollen die neuen Reifen wesentlich besser. Das Rad fühlt sich im Uphill 2kg leichter an. Auf den ersten beiden Trails (beide gebaut, fester Untergrund, recht schnell) hat der Eli teilweise schon Rutschen angekündigt, wo der DHF noch gut Grip hatte. Das ist aber natürlich die Lieblingsdisziplin vom DHF und der Eli ist da erst knapp 1kg gelaufen. Auf späteren Trails hatte ich keine Gripprobleme mit dem Eli. Der Bremsgrip vom Purg ist auch etwas schlecht als vom Diss, aber bei den Bedingungen alles im grünen Bereich. (Anders sieht das bei viel Matsch aus, wo der Purg sich zusetzt und dann schnell die Haftung verliert.)

Interessanter ist der Vergleich mit meiner Bereifung vom letzten Jahr (Butcher und Purg, 29x2.3, alte Version ohne T). Leider ist es jetzt ca. 5 Monate her als ich die Kombination gefahren bin. Aus meiner Erinnerung würde ich sagen, dass der Eli spürbar besser rollt als der Butcher, aber dafür gar nicht so viel weniger Grip hat. Die Seitenstollen sind ja eh gleich, daher sollte das in Kurven keinen großen Unterschied machen. Aber auch bei technischen Passagen und über Wurzeln hat der Eli gut funktioniert. Beim Purg ist mir zwischen der alten und der neuen Version kein Unterschied aufgefallen.

Mein erstes Zwischenfazit ist, dass die Kombination für meinen Einsatzzweck im Sommer ziemlich nah am Optimum zwischen Rollwiderstand und Grip sein könnte. Den Eli behalte ich bezüglich des Grips aber noch ein bisschen im Auge.

Ach ja, das Gewicht liegt beim Eli bei 908g (890g laut Homepage, d.h. +18g) und beim Purg bei 907g (810g laut Homepage, d.h. +93g). Der Purg hat also gut Übergewicht, ist aber immerhin knapp 30g leichter als mein alter Purg. Ich habe auch lange über den Purg Control nachgedacht, der dann tatsächlich bei 800g sein dürfte. Da hatte ich dann aber zu viele Bedenken wegen des Durchschlagschutzes.
 
Ich habe jetzt den Eliminator und Purgatory (jeweils in 29x2.3 und als Grid T7) aufgezogen und gestern getestet. Die Bedingungen waren trocken. Die Trails sind teilweise gebaut, größtenteils naturbelassen, Untergrund von festem bis losem Waldboden, Wurzeln und ein paar Steinen alles dabei. Schwierigkeit irgendwo bei S2, vielleicht ein paar Einzelstellen S3. Im Uphill auch größtenteils Waldboden, ein bisschen Schotter und ein wenig Asphalt.

Der Vergleich mit meiner vorigen Bereifung (DHF 29x2.5 und Dissector 29x2.4, jeweils EXO MT), die ich für die nasse Jahreszeit aufgezogen hatte, hinkt natürlich ein bisschen. Wie zu erwarten rollen die neuen Reifen wesentlich besser. Das Rad fühlt sich im Uphill 2kg leichter an. Auf den ersten beiden Trails (beide gebaut, fester Untergrund, recht schnell) hat der Eli teilweise schon Rutschen angekündigt, wo der DHF noch gut Grip hatte. Das ist aber natürlich die Lieblingsdisziplin vom DHF und der Eli ist da erst knapp 1kg gelaufen. Auf späteren Trails hatte ich keine Gripprobleme mit dem Eli. Der Bremsgrip vom Purg ist auch etwas schlecht als vom Diss, aber bei den Bedingungen alles im grünen Bereich. (Anders sieht das bei viel Matsch aus, wo der Purg sich zusetzt und dann schnell die Haftung verliert.)

Interessanter ist der Vergleich mit meiner Bereifung vom letzten Jahr (Butcher und Purg, 29x2.3, alte Version ohne T). Leider ist es jetzt ca. 5 Monate her als ich die Kombination gefahren bin. Aus meiner Erinnerung würde ich sagen, dass der Eli spürbar besser rollt als der Butcher, aber dafür gar nicht so viel weniger Grip hat. Die Seitenstollen sind ja eh gleich, daher sollte das in Kurven keinen großen Unterschied machen. Aber auch bei technischen Passagen und über Wurzeln hat der Eli gut funktioniert. Beim Purg ist mir zwischen der alten und der neuen Version kein Unterschied aufgefallen.

Mein erstes Zwischenfazit ist, dass die Kombination für meinen Einsatzzweck im Sommer ziemlich nah am Optimum zwischen Rollwiderstand und Grip sein könnte. Den Eli behalte ich bezüglich des Grips aber noch ein bisschen im Auge.

Ach ja, das Gewicht liegt beim Eli bei 908g (890g laut Homepage, d.h. +18g) und beim Purg bei 907g (810g laut Homepage, d.h. +93g). Der Purg hat also gut Übergewicht, ist aber immerhin knapp 30g leichter als mein alter Purg. Ich habe auch lange über den Purg Control nachgedacht, der dann tatsächlich bei 800g sein dürfte. Da hatte ich dann aber zu viele Bedenken wegen des Durchschlagschutzes.
bin ELI GT (930g) / Purg Control 2,3 (805g) letztes Jahr im Trocken-Setup gefahren und hab nix kaputt bekommen. Genau aus dem vorhersehbaren Übergewicht 8-) glaube ist mir einen Tick AMiger als der GC T7 / T5 2,3
 
bin ELI GT (930g) / Purg Control 2,3 (805g) letztes Jahr im Trocken-Setup gefahren und hab nix kaputt bekommen. Genau aus dem vorhersehbaren Übergewicht 8-) glaube ist mir einen Tick AMiger als der GC T7 / T5 2,3
Der Eli GT hält sich vom Gewicht ja auch noch in Grenzen. Beim alten Purg hatte ich mir ein Loch in die Lauffläche gefahren. Das hat auch zu einem gewissen Grad zu meiner Skepsis dem Purg Control gegenüber beigetragen. Die 100g werden mich schon nicht umbringen :) Der GC wäre mir vermutlich schon zu wenig für das was ich üblicherweise mache ;)
 
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