Aggressives Short-Travel Trailbike oder Trail HT

Schläferskopf (Flowtrail?) alles mit dem HT....und NoJokes auch? Irgendwie lese ich sowas immer nur im Forum :ka:

Ich hatte mir damals als erstes Zweitrad zu meinem AM/EN auch ein EN HT aufgebaut als Winterrad. Hat auch viel Spass gemacht, war mir aber irgendwann zu anstrengend bzw. auch zu langsam.
Dann hatte ich das HT duch ein Optic (leichter Aufbau, ca. 13,8kg) ersetzt - tolles, spritzig-straffes Trailbike. Bin ich 2-3 Jahre viel gefahren. Solche Räder verlangen mEn aber auch eine kundige Hand und viel Fahrkönnen bzw. Beherrschung wenn man damit anspruchsvollere Strecken fährt - das ist bei mir nur eingeschränkt der Fall ;-)

Ich habe dann das Optic durch ein Bronson V4 ersetzt. Das habe ich mir eher leicht aufgebaut (14,6kg), um eine gute Spreizung zu meinem EN zu haben (Alu, 180mm v+h, Coil, schwere Reifen, 16,7kg). Ich fahre das Bronson jetzt ca. 1/2 Jahr und bin sehr zufrieden - es ist auch sehr spritzig und flink verglichen mit dem EN und hat trotzdem mehr Resereven als das Optic, die ich gut gebrauchen kann. Für mich die optimale Ergänzung zum EN.

Zur Frage - Wenn jemand so gut fährt, dass er auf dem Schläferskopf mit dem EN gelangweilt ist, hat er mMn mit dem HT wahrscheinlich das passendere Zweitrad.
Wenn man - als Durschnittsfahrer - ein Zweitrad sucht, mit dem man die gleichen (teils anspruchsvolleren) Strecken fahren will wie mit dem EN, dann lieber ein Trailfully. Wenn man ein Zweitrad will um Strecke zu machen, dann lieber HT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das aggressivste Short-Travel Trailbike dürfte wohl das neue Norco Optic sein.
Selbst das "alte" ist für die 125 mm Federweg sehr fähig ohne bergauf eine gewisse Leichtfüßigkeit einzubüßen.

Meins (Eigenaufbau) wiegt nur ganz knapp über 13 kg (inkl. Pedale und Magic Mary + Nobby Nic in SuperTrail). Von der Stange liegt es bei knapp unter 14 kg.

Das neue gibt's soweit ich das sehe noch nicht als Komplettbike, das alte ist aktuell im Abverkauf.

Persönlich würde ich sagen, dass moderne Trailfully selbst mit wenig Federweg einem Hardtail deutlich überlegen sind. Vorallem durch die dynamische Geometrieveränderung der Hardtails.
 
Stand vor eine ähnlichem Problem. Hab mir dann ein Stanton Switchback HT aufgebaut. So kann das Enduro mehr auf Abfahrt justiert werden. Hometrails fahr ich fast nur noch mit dem HT.
Bockt sich bei entsprechender Fahrweise und man lernt noch mal wieder was. Und wird auf dem Fully noch mal sicherer.
Hab alle teile wie am Fully und kann beliebig Defekte und Laufräder tauschen. Ersatzteillager hält sich dadurch ebenfalls in Grenzen.

Pro Hardtail:
Wintertauglich / Wartungsarm
Fahrtechniktraining
Wirklich anderes Feeling
Stylefaktor
Andere damit abziehen macht doppelt stolz

Pro Trailfully:
Traktiontsstark und damit „sicherer“
Damit eher geeignet für unbekanntes Terrain.
Gelenkschonender
Vll zum verleihen für Freunde/ Anfänger angenehmer.

Bei mir wäre der Preisunterschied nicht so groß gewesen. Aber Geld ist ja eine persönliche Geschichte.

Die Geos von Stanton sind schon gut abgestimmt.
Cotic fand ich vom Rahmen etwas softer.

Mullet halte ich für sinnvoll. Passte nicht in mein Konzept des Teiletauschens.

Springe damit schon. Drops mindestens 1,5m.
Wenns sein müsste vll auch mehr. Zeigt einem halt schön auf das die Grenzen nicht am Rad liegen.

Am besten mal ein Hardtail leihen. Ich hatte eine Abfahrt auf einem cotic hardtail gemacht und war verliebt in das Feeling.
Und einen weiteren Freund angesteckt. Der hat sich ein Ragley Alu aufgebaut.
Hardtailparty auf Youtube ist n geiler Typ.

Du hast du Qual der Wahl.
+1 für HT Stahlenduro. You will never regret...
 
die Frage die ich mir stellen würde: ist de Unterschied zwischen einem aggressiven Trailbike und dem schon vorhandenen Giga groß genug oder hat man dann zum Schluss zwei relativ ähnliche Räder?

von mir auch +1 für ein Enduro HT. @Dreadesel hat es gut zusammen gefasst, gibts nichts mehr hinzuzufügen.

Auf meinen Hometrails fahr ich am liebsten mit dem Hardtail weils verspielt und spritzig ist. Aber das hängt natürlich an den Hometrails. Jumplines wirst du mit dem HT auch fahren können, ich persönlich seh es aber eher auf natürlichen Strecken.

Falls es ein Stahl-HT werden soll kannst du z.B. einen Blick auf das Pace RC529 werfen.
 
Es fällt mir allerdings sehr schwer zu glauben, dass jemand hier den ersten Abschnitt NoJokes ... auf einem HT fährt bzw. springt - ausser Fotobeweis natürlich ;-)
1716557918830.png
 
Hab auch gerade ein paar videos vom NoJokes mit dem HT gesehen. Kann man machen aber nach Spass sah das nicht so aus...gerade der 1. Abschnitt.
Schläferskopf ist für mich aber noch etwas anspruchsvoller.
 
in meinem buch ist der erste abschnitt immernoch ein Flowtrail. wieso sollte das anders sein als am wildhog?
 
mit einem HT geht einiges, siehe

Ob man es will oder kann steht auf einem anderen Blatt :)

Eingangs hieß es
da mir das Nukeproof vor allem auf Touren mit Trailsnteil aber auch auf Flowtrails in der Nähe, z.B. Flowtrail Stromberg, Gravity Trail Schläferskopf, einfach zu viel Rad ist.
Für flowtrails etc. wo das Nukeproof zu viel Rad ist bietet sich ein Hardtail m.M.n. an. Für alles was ruppig wird, für Bikeparktage etc. würde ich dann das Nukeproof nehmen.
 
Das Forum ist sich einig. Lass uns wissen welches Hardtail es wird.

Spaß bei Seite. Ich würd mich da nicht auf Stahl beschrenken. Gerade das Banshee soll als Alu auch sehr komfortabel sein. Den Komfort kann man gut aus Teilen und Reifendruck holen. Anständige Karkasse und Luftdruck runter. Persönlich gefällt mir bei Stahl auch das Aussehen.
Kauf was dir gefällt. Nimm aber für deine Anforderungen nicht was zu extremes. Kona Honzo, on one hello dave und derartige sind schon sehr lang und bergaborientiert. Das ist dann nicht mehr so spritzig und würde zum Nukeproof kaum unterschied darstellen, außer das es mehr scheppert.
Nukeproof Scout soll auch ein gutes, ausbalanciertes Hardtail sein. Mit genannten Ragley machste aber auch nichts verkehrt.
 
in meinem buch ist der erste abschnitt immernoch ein Flowtrail. wieso sollte das anders sein als am wildhog?

Der Wildhog ist auf jeden ein Flowtrail aber der NoJokes mit den Doubles ist nach meinem Buch schon etwas mehr.

Und den Schläferskopf würde ich auf keinen Fall als Flowtrail bezeichnen.
 
Ich seh schon einen großen Anwendungsbereich, in dem ein Shorttravel Fully Sinn macht ergänzend zu dem Giga, das fährt sich halt schon ein gutes Stück anders, wenn man es jetzt kocht Richtung Enduro trimmt.
Allerdings ist Trail Hardtail schon auch top, das kann man sich aber dann im Winter noch holen :daumen:
 
Ja was mich halt überlegen lässt ist die Tatsache, dass bei mir direkt um die Ecke jetzt auch neue Flowtrails gebaut werden (Kiedrich und Heidenrod), die beide sehr in Richtung Stromberg gehen, zumindest wenn man sich die Bilder auf Insta anschaut.
Und bei Stromberg muss ich auch sagen, der Wildhog geht entspannt mitm HT, am Nojokes oder stellenweise am SK ists finde ich was anderes, grade weil die Sprünge auch in Richtung 8-10 Meter gehen, da mal bisschen zu kurz oder auch zu weit mitm Ht könnte böse werden.

Aber die Tendenz hier geht ja schon so in Richtung Ht für eher technisches Naturbelassenes und Short Travel Fully für flowige Junplines. Deswegen tendiere ich gerade eher zum Optic, halt schön leicht aufgebaut fürs Grobe habe ich ja dann das Giga.
Auch wenn mir die Stahl Ht extrem gut gefallen. Ich denke am Ende würde ich mit beidem meine Spaß haben, muss nur ne Entscheidung treffen 😂

Hab jetzt noch ein paar Tage Zeit zu überlegen, bis mein Zeigefinger wieder heil ist 😀
 
Ja was mich halt überlegen lässt ist die Tatsache, dass bei mir direkt um die Ecke jetzt auch neue Flowtrails gebaut werden (Kiedrich und Heidenrod), die beide sehr in Richtung Stromberg gehen, zumindest wenn man sich die Bilder auf Insta anschaut.
Und bei Stromberg muss ich auch sagen, der Wildhog geht entspannt mitm HT, am Nojokes oder stellenweise am SK ists finde ich was anderes, grade weil die Sprünge auch in Richtung 8-10 Meter gehen, da mal bisschen zu kurz oder auch zu weit mitm Ht könnte böse werden.

Aber die Tendenz hier geht ja schon so in Richtung Ht für eher technisches Naturbelassenes und Short Travel Fully für flowige Junplines. Deswegen tendiere ich gerade eher zum Optic, halt schön leicht aufgebaut fürs Grobe habe ich ja dann das Giga.
Auch wenn mir die Stahl Ht extrem gut gefallen. Ich denke am Ende würde ich mit beidem meine Spaß haben, muss nur ne Entscheidung treffen 😂

Hab jetzt noch ein paar Tage Zeit zu überlegen, bis mein Zeigefinger wieder heil ist 😀
Würde bei technischen auch ein Fully sehen. Da ist ja Traktion umso wichtiger und die liefert das Fully ja umso mehr.

Das neue oder alte optic?
 
Würde bei technischen auch ein Fully sehen. Da ist ja Traktion umso wichtiger und die liefert das Fully ja umso mehr.

Das neue oder alte optic?
Würde mir wenn dann das alte optic holen, bekomme da für den Rahmen nen ziemlich gutes Angebot. Das neue ist preislich komplett überzogen meiner Meinung nach.

Oder halt das Bird Aether, die haben ja grade ziemliche Rabatte wegen „Imperfect Paint“ 🤷‍♂️
 
Ich war mal in einer ähnlichen Situation:
Hab mit dem Trail-Hardtail angefangen. Dann zusätzlich ein Enduro für Parks und gröberes geholt.
Nach einem halben Jahr hab ich dann das Hardtail gegen das Optic getauscht, einfach weil ich das Fully auf meinen Hometrails doch vermisst hab, aber das Enduro zu viel dafür war.



Aktuell baue ich mir zusätzlich zu den beiden doch wieder ein Hardtail als Drittrad auf :rolleyes:
 
HT sehe ich auch eher als Drittbike da spezieller.
Gerade bei längeren Touren/ Biketagen möchte ich den Komfort eines Fullys nicht missen. Je nach Aufbau wirst du kaum Einbußen in der Spritzigkeit zu einem HT haben.
Auch über den Wartungsaufwand würde ich mir wenig Gedanken machen.
Es werden beide Räder parallel bewegt. So "halbieren" sich ja die Laufleistungen und die Wartungsintervalle werden länger.
 
Ich fahre ein Stevens Monarch Trail aus 2020. damit geht auch alles… ich hatte auch keine Lust mehr auf fully und fahre damit Touren und aber auch in leichteren Parks wie z.b. Braunlage, Hahnenklee und Thale.

Als 29“ hardtail mit dem Radstand und der Geo lässt du auch ein ganzes paar fully Fahrer auf diesen Strecken hinter dir..

Wenn dir „Stevens“ vom Namen nicht klangvoll genug ist wird das nichts.. ansonsten ein sehr solides Rad
 

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Original in der Farbe. Aber ich wollte meine Augen vor Krebs schützen und deshalb habe ich es weiß lackieren lassen.
 

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Gerade das Banshee soll als Alu auch sehr komfortabel sein. Den Komfort kann man gut aus Teilen und Reifendruck holen.
Kann ich beides so bestätigen.
Am ersten Trail-HT noch 750gr Reifen, hochgearbeitet auf jetzt ca 1.150gr.
Ich fahre nur Naturtrails, da ist es eine gelungene Abwechslung zum 160/150mm Bike. Geht so viel mit einem HT und man freut sich wieder aufs Fully.
Langweilig Hometrails sind dann plötzlich wieder interessant mit starren Heck. Panoramtouren wo man sonst Federweg mitschleift, ohne schlechtes Gewissen.

Maximaler Hub bei der Dropper ist aber Pflicht.
 
Hängt meiner Meinung nach auch von der allgemeinen körperlichen Verfassung ab, weniger davon was mit einem HT geht.
Sprunggelenke, Knie und unterer Rücken werden mit dem HT auf der gleichen Strecke mehr belastet. Ob man sich da auf Dauer, auch wenn man da noch keine Beschwerden hat, einen Gefallen tut ist eine andere Frage.
 
Hängt meiner Meinung nach auch von der allgemeinen körperlichen Verfassung ab, weniger davon was mit einem HT geht.
Sprunggelenke, Knie und unterer Rücken werden mit dem HT auf der gleichen Strecke mehr belastet. Ob man sich da auf Dauer, auch wenn man da noch keine Beschwerden hat, einen Gefallen tut ist eine andere Frage.
Genau meine Gedanken👍
Ich finde HT auf flowigen Trail auch sehr spaßig, auch kann ein Trail HT sehr viel wegstecken, aber der Fahrer ist hier klar der limitierende Faktor.

Ich bin eher nicht soo fit und auch nicht mehr der jüngste, daher würde ich mittlerweile immer ein Fully bevorzugen...beim HT tun mir schon arg die Knochen weh nach jeder Tour mit Gerumpel.
 
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