Hi Leute,
Ich wohne im Spessart und im Spessart gibt es drei Dinge: Wald, Wald und Wald.
Wenn mal ein Orkan kommt und den einen oder anderen ganzen Hang wegräumt freuen wir uns (kein witz) weil man endlich mal was sieht anstatt vor lauter Wald zu ersticken.
Wollte hier zu Beginn nur mal klar machen, das es riesige Waldflächen in Hessen gibt aber das ist nicht mein wichtiger Punkt.
Mein Punkt ist folgender.
Bei all dem was geschrieben wird kann ich immer noch kein Argument feststellen, nicht viel mehr Trails im Wald zu haben, ob quer durch oder auf Rückwegen.
Ich habe mal kalkuliert. Wenn ich 1000 Trails im Spessart bauen würde entspricht das ca. 0,01% der Gesamtfläche.
Das heißt: 0,01% der Gesamtfläche werden durch Mountain Bikes und Wanderer beschädigt.
Sollen ernsthaft zig Tausend Freizeitsportler wegen 0,01% der Fläche große Einschränkungen in ihrer Freizeit in Kauf nehmen müssen?
Ich habe einen stressigen Job, meine freie Zeit möchte ich als Bürger im Einklang mit der Natur und meinen Mitmenschen so nutzen, dass ich mich erholen kann. Im Übrigen bleibt damit meine Arbeitskraft erhalten von dessen Steuern der größte Teil der Förster usw. bezahlt werden.
Somit bleibt nur noch die mögliche Störung von Wild als Argument gegen neue Trails.
Dieses Argument ist valide.
An der Stelle muss man Abwägen zwischen der Wichtigkeit von Wohlbefinden des Wildes und Freizeitwert für den Menschen.
Das Wohlbefinden des Wildes könnte um einige Prozent leiden. Das Wohlbefinden der Mountainbiker wird sich aber auch erheblich verschlechtern wenn der Wald zu einer Art militärisch aufgeteiltem Gebiet wird womit ich elegant zum Thema Positivkartierung komme.
Diese Initiative verstehe ich überhaupt nicht.
Ich fahre im gesamten Spessart Mountain Bike, das sind somit wahrscheinlich mehrere tausend Wege. Woher soll ich wissen, welchen Weg ich fahren darf und welchen nicht?
Warum macht man anstatt einer Positivkartierung keine Negativkartierung, heißt, Gebiete auszuweisen wo man keine Trails und Rückwege fahren soll. Das wüsste man zwar auch nicht wenn man irgendwo unterwegs ist aber sicher sinnvoller als die Wege zu markieren die zum fahren erlaubt sind.
Da der Vorstand des DIMB seine Tätigkeit im Wesentlichen ehrenamtlich machen darf man nicht meckern, deswegen meine Bitte an die DIMB:
Denkt doch bitte mal über meinen Ansatz nach!
Ich meine nicht, den ganzen Wald mit Trails auszustatten aber der momentane Ansatz, die Situation für Mountain Biker noch zu verschlechtern ist für mich aus argumentativer Sicht nicht nachzuvollziehen.
Ist denn ein Gespräch mit Frau Puttrich geplant?
Ich biete an, einen Tag Urlaub zu spendieren und mitzukommen.
Seid ihr im gleichen Boot mit dem ADFC?
Mir reicht es, wenn ich Antworten auf die gelben Sätze bekomme, ansonsten verläuft sich die Diskussion wieder und der Kernansatz geht verloren.
Gruß
Mtb-spass
PS: ich schließe nicht aus, mich auch zu irren, aber nur bei stichhaltigen Argumenten....
Ich wohne im Spessart und im Spessart gibt es drei Dinge: Wald, Wald und Wald.
Wenn mal ein Orkan kommt und den einen oder anderen ganzen Hang wegräumt freuen wir uns (kein witz) weil man endlich mal was sieht anstatt vor lauter Wald zu ersticken.
Wollte hier zu Beginn nur mal klar machen, das es riesige Waldflächen in Hessen gibt aber das ist nicht mein wichtiger Punkt.
Mein Punkt ist folgender.
Bei all dem was geschrieben wird kann ich immer noch kein Argument feststellen, nicht viel mehr Trails im Wald zu haben, ob quer durch oder auf Rückwegen.
Ich habe mal kalkuliert. Wenn ich 1000 Trails im Spessart bauen würde entspricht das ca. 0,01% der Gesamtfläche.
Das heißt: 0,01% der Gesamtfläche werden durch Mountain Bikes und Wanderer beschädigt.
Sollen ernsthaft zig Tausend Freizeitsportler wegen 0,01% der Fläche große Einschränkungen in ihrer Freizeit in Kauf nehmen müssen?
Ich habe einen stressigen Job, meine freie Zeit möchte ich als Bürger im Einklang mit der Natur und meinen Mitmenschen so nutzen, dass ich mich erholen kann. Im Übrigen bleibt damit meine Arbeitskraft erhalten von dessen Steuern der größte Teil der Förster usw. bezahlt werden.
Somit bleibt nur noch die mögliche Störung von Wild als Argument gegen neue Trails.
Dieses Argument ist valide.
An der Stelle muss man Abwägen zwischen der Wichtigkeit von Wohlbefinden des Wildes und Freizeitwert für den Menschen.
Das Wohlbefinden des Wildes könnte um einige Prozent leiden. Das Wohlbefinden der Mountainbiker wird sich aber auch erheblich verschlechtern wenn der Wald zu einer Art militärisch aufgeteiltem Gebiet wird womit ich elegant zum Thema Positivkartierung komme.
Diese Initiative verstehe ich überhaupt nicht.
Ich fahre im gesamten Spessart Mountain Bike, das sind somit wahrscheinlich mehrere tausend Wege. Woher soll ich wissen, welchen Weg ich fahren darf und welchen nicht?
Warum macht man anstatt einer Positivkartierung keine Negativkartierung, heißt, Gebiete auszuweisen wo man keine Trails und Rückwege fahren soll. Das wüsste man zwar auch nicht wenn man irgendwo unterwegs ist aber sicher sinnvoller als die Wege zu markieren die zum fahren erlaubt sind.
Da der Vorstand des DIMB seine Tätigkeit im Wesentlichen ehrenamtlich machen darf man nicht meckern, deswegen meine Bitte an die DIMB:
Denkt doch bitte mal über meinen Ansatz nach!
Ich meine nicht, den ganzen Wald mit Trails auszustatten aber der momentane Ansatz, die Situation für Mountain Biker noch zu verschlechtern ist für mich aus argumentativer Sicht nicht nachzuvollziehen.
Ist denn ein Gespräch mit Frau Puttrich geplant?
Ich biete an, einen Tag Urlaub zu spendieren und mitzukommen.
Seid ihr im gleichen Boot mit dem ADFC?
Mir reicht es, wenn ich Antworten auf die gelben Sätze bekomme, ansonsten verläuft sich die Diskussion wieder und der Kernansatz geht verloren.
Gruß
Mtb-spass
PS: ich schließe nicht aus, mich auch zu irren, aber nur bei stichhaltigen Argumenten....