Hallo zusammen,
mich hat es diesen Sommer leider auch erwischt...
- 24.07.:Unfall, Diagnose im italienischen Krankenhaus: Tossy III, Behandlung: Rucksackverband und Ibuprofen
- 27.07.: Untersuchung bei Schulterspezialist 1 in der Heimat, Diagnose: Tossy II-III, Arzt empfiehlt Behandlung ohne OP
- 03.08.: Untersuchung bei Schulterspezialist 2, Diagnose: Rockwood V, Arzt empfiehlt unbedingt OP
- 06.08.: OP zur Rebpositionierung des Schlüsselbeins mit Twintail Tightrope, 2 Tage Aufenthalt im Krankenhaus
Am Anfang war ich durch die verschiedenen Diagnosen und vorgeschlagenen Behandlungsmethoden ziemlich verwirrt. Letzt endlich konnte mir aber Schulterspezialist 2 am besten erklären, warum die OP für mich die beste Option ist. Ausschlaggebend war für mich ein Röntgenbild der betroffenen Schulter mit vor der Brust verschränkten Armen. Dabei hat man sehr deutlich gesehen, wie sich das Schlüsselbein über (und teilweise hinter) das Schulterblatt schiebt. Die Vorstellung, dass das unter Belastung beim Biken passiert fand ich erschreckend.
OP und Wundheilung verliefen bei mir komplikationslos. Die Schulter wurde 3 Wochen tagsüber und 6 Wochen Nachts per Armschlinge ruhig gestellt. Schmerzen hatte ich, bis auf die Nacht nach der OP, so gut wie keine.
Physiotherapie habe ich am ersten Tag nach der OP begonnen. Die ersten zwei Wochen nur passiv, danach aktiv mit eingeschränktem Bewegungsumfang, und mittlerweile im vollen Bewegungsumfang mit moderater Belastung. Letzte Woche, also 8 Wochen nach der OP, habe ich mit Liegestützen und Klimmzügen begonnen. Die Meinungen ob das zu früh ist gehen zwischen meinem Arzt ("zu früh!"), Physiotherapeut 1 ("zu früh!") und Physiotherapeut 2 ("du hast keine Schmerzen, also leg los!") ziemlich auseinander. Ich fühle mich aber wohl dabei und hab keine schmerzen. Ich denke deshalb dass es der richtige Weg ist.
Ende Oktober bin ich zum hoffentlich letzten mal wegen der Verletzung im Krankenhaus. Dann sollte es auch vom Arzt das OK zum Biken und allen anderen sportlichen Aktivitäten geben. Bis dahin heißt es, die Füße noch etwas still zu halten...
Viele Grüße
Stefan
mich hat es diesen Sommer leider auch erwischt...
- 24.07.:Unfall, Diagnose im italienischen Krankenhaus: Tossy III, Behandlung: Rucksackverband und Ibuprofen
- 27.07.: Untersuchung bei Schulterspezialist 1 in der Heimat, Diagnose: Tossy II-III, Arzt empfiehlt Behandlung ohne OP
- 03.08.: Untersuchung bei Schulterspezialist 2, Diagnose: Rockwood V, Arzt empfiehlt unbedingt OP
- 06.08.: OP zur Rebpositionierung des Schlüsselbeins mit Twintail Tightrope, 2 Tage Aufenthalt im Krankenhaus
Am Anfang war ich durch die verschiedenen Diagnosen und vorgeschlagenen Behandlungsmethoden ziemlich verwirrt. Letzt endlich konnte mir aber Schulterspezialist 2 am besten erklären, warum die OP für mich die beste Option ist. Ausschlaggebend war für mich ein Röntgenbild der betroffenen Schulter mit vor der Brust verschränkten Armen. Dabei hat man sehr deutlich gesehen, wie sich das Schlüsselbein über (und teilweise hinter) das Schulterblatt schiebt. Die Vorstellung, dass das unter Belastung beim Biken passiert fand ich erschreckend.
OP und Wundheilung verliefen bei mir komplikationslos. Die Schulter wurde 3 Wochen tagsüber und 6 Wochen Nachts per Armschlinge ruhig gestellt. Schmerzen hatte ich, bis auf die Nacht nach der OP, so gut wie keine.
Physiotherapie habe ich am ersten Tag nach der OP begonnen. Die ersten zwei Wochen nur passiv, danach aktiv mit eingeschränktem Bewegungsumfang, und mittlerweile im vollen Bewegungsumfang mit moderater Belastung. Letzte Woche, also 8 Wochen nach der OP, habe ich mit Liegestützen und Klimmzügen begonnen. Die Meinungen ob das zu früh ist gehen zwischen meinem Arzt ("zu früh!"), Physiotherapeut 1 ("zu früh!") und Physiotherapeut 2 ("du hast keine Schmerzen, also leg los!") ziemlich auseinander. Ich fühle mich aber wohl dabei und hab keine schmerzen. Ich denke deshalb dass es der richtige Weg ist.
Ende Oktober bin ich zum hoffentlich letzten mal wegen der Verletzung im Krankenhaus. Dann sollte es auch vom Arzt das OK zum Biken und allen anderen sportlichen Aktivitäten geben. Bis dahin heißt es, die Füße noch etwas still zu halten...
Viele Grüße
Stefan