AC Gelenksprengung Tossy 3

Natürlich liegt die Schuld nicht nur bei anderen. Ich weiß ja das ich im Endeffekt der bin, der was gemacht hat.
Ich hatte aber quasi bis letzte Woche null Probleme, den Bericht vom Arzt mit den 12 Wochen, die Meinung der Physiotherapeutin und auch Beiträge hier aus dem Forum bei dem Leute nach 8-10 Wochen wieder auf dem Rad waren. Etwas was ich noch nicht groß gemacht habe, auch keine Bierkisten geschleppt und bis Mitte letzter Woche volle Rücksicht genommen.

Ich kann mir aber natürlich auch nicht 105 Seiten Beiträge merken und schauen, wer wann genau was für ein Sport wieder gemacht habe. Informiert habe ich mich durch den Chirurg, Physio, Hausarzt und einer Reha-Trainerin im Fitnessstudio (dort habe ich nur ergänzend zur Physio noch übungen gemacht und war ab und an auf der Rolle).

Also Meinungen habe ich mir genug eingeholt, eben auch von Leuten die das gelernt haben und meinen Körper begutachten konnten und nicht durch Internethalbwissen, bei dem jeder auch einen unterschiedlichen Körper hat.
Aber Fakt ist auch, dass ich persönlich weder vor noch nach der OP keine wirkliche Beratung (nur den Schrieb) durch den behandelnden Chirurgen hatte und ich mich persönlich kenne und dies gerne ausführlich besprochen hätte. Klar, meine Schuld mich dennoch unters Messer zu legen, aber ich habe auch keinen Termin bei anderen Ärzten für Zweitmeinubg erhalten.

Wenn du nicht schnippisch schreibst, antworte ich auch nicht so ;) von daher alles gut mein Lieber :)
 

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Re: AC Gelenksprengung Tossy 3
Rad fahren ist keine Kontakt Sportart, da Unfälle nicht berechenbar dazu zählen, Während Ball und zb Eishockey, und natürlich Kampfsportarten dazu gehören. Tackeln bei Football, und diverse Dinge bei Eishocke und ko, gehören zum Sport.

>>>und nicht durch Internethalbwissen..
oftmals sind das ev die gleichen Leute...

Aus der Praxis kann ich dir sagen, der Chirurg ist der Schlosser, dem das relativ egal ist, wie du danach weitermachst -))), sein Job ist erledigt mit dem letzten Knoten. Er sieht dich halt wieder, wenn du unverantwortlich ( unwissend, oder wissend) handelst -))
Fazit, du wartest jetzt, bis es wieder besser wird, oder sich der Dogbone durch den Knochen wartest, oder suchst dir einen Doc, der dich ins MRT schiebt. Notfalls mit der Hilfe deiner Krankenkasse, der liegt nämlich was daran, das es durch abwarten nicht schlimmer wird ( bw teuerer für sie-))

Das viel zitierte " Eishockey und Footballer in USA werden nie Operiert, kommt daher, das sie so nach paar Wochen wieder auf dem Eis stehen, und nicht 12 Monate ausfallen... Was die als Spätfolgen haben, ist dem Verein egal.. Money Money Money.
 
Rad fahren ist keine Kontakt Sportart, da Unfälle nicht berechenbar dazu zählen, Während Ball und zb Eishockey, und natürlich Kampfsportarten dazu gehören. Tackeln bei Football, und diverse Dinge bei Eishocke und ko, gehören zum Sport.


oftmals sind das ev die gleichen Leute...

Aus der Praxis kann ich dir sagen, der Chirurg ist der Schlosser, dem das relativ egal ist, wie du danach weitermachst -))), sein Job ist erledigt mit dem letzten Knoten. Er sieht dich halt wieder, wenn du unverantwortlich ( unwissend, oder wissend) handelst -))
Fazit, du wartest jetzt, bis es wieder besser wird, oder sich der Dogbone durch den Knochen wartest, oder suchst dir einen Doc, der dich ins MRT schiebt. Notfalls mit der Hilfe deiner Krankenkasse, der liegt nämlich was daran, das es durch abwarten nicht schlimmer wird ( bw teuerer für sie-))

Das viel zitierte " Eishockey und Footballer in USA werden nie Operiert, kommt daher, das sie so nach paar Wochen wieder auf dem Eis stehen, und nicht 12 Monate ausfallen... Was die als Spätfolgen haben, ist dem Verein egal.. Money Money Money.
Wie gesagt, ich hab nur Hockey bzw Floorball zu dritt gespielt, ohne Tackle etc. Denn Körperkontakt ist hier ähnlich dem Basketball nicht gestattet und geschossen wird aus dem Handgelenk, war nur einmal etwas flott unterwegs und hab an der Wand gebremst.

Es war aber nicht das ich was gemerkt habe und ja noch zwei Tage völlig i. O.
Sonst habe ich ja eben gar nix gemacht, grad aus Sorge vor Unfällen;)

Ich werde morgen mal im KH anrufen, generell komm ich schon gut durch den Alltag, da schmerzfreie Bewegung zu 95% da ist, allerdings eben „mit Spiel im Schultergelenk“ - aber halt null Vergleich zu nach dem Unfall selbst.
 
So, ich hatte gerade einen Termin bei meinem Orthopäden. Der war mit der Schulterstellung sehr zufrieden, aber dann bei meinen Winkeln (z. Z. Seitheben max. 60° und Frontheben max 85°) überhaupt nicht (7 Tage nach Metal Entfernung).
Habe kommenden Montag einen MRT Termin um übersehene Begleitverletzungen oder andere Verklebungen auszuschließen. Ggf. kann eine weitere arthroskopische OP möglich sein.
Hmmm, das ist zwar noch unbewiesen und wie mit Kanonen auf Spatzen zielen, geht mir aber gerade ziemlich auf den Keks.

An die Hakenplatten Träger: wie waren bei euch die Anfangswinkel nach Metalentfernung ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab zwar immer noch keinen Arzttermin bekommen, war aber bei einem weiteren Physio-Experten der sich mit dem Thema gsnz gut auskennt. Er meinte, wenn sich was dramatisch gelöst hätte, wäre die „Klaviertaste“ erkennbar sowie eine Horizontale Verschiebung möglich. Das konnte er beides bei mir absolut nicht feststellen. Auch ist keine Bewegungseinschränkung erkennbar. Somit „solle ich mir keine zu große Panik machen“. Letzten endes würde aber nur ein CT/röntgen natürlich sicherheit bringen.
Zumindest etwas Beruhigung
 
So, ich hatte gerade einen Termin bei meinem Orthopäden. Der war mit der Schulterstellung sehr zufrieden, aber dann bei meinen Winkeln (z. Z. Seitheben max. 60° und Frontheben max 85°) überhaupt nicht (7 Tage nach Metal Entfernung).
Habe kommenden Montag einen MRT Termin um übersehene Begleitverletzungen oder andere Verklebungen auszuschließen. Ggf. kann eine weitere arthroskopische OP möglich sein.
Hmmm, das ist zwar noch unbewiesen und wie mit Kanonen auf Spatzen zielen, geht mir aber gerade ziemlich auf den Keks.

An die Hakenplatten Träger: wie waren bei euch die Anfangswinkel nach Metalentfernung ?
Mir haben Sie Anfang Dezember (nach knapp 5 Monaten) die Platte entfernt. War alles ziemlich easy. Ich konnte schon am gleichen Tag spüren das es wieder besser beweglich ist. Natürlich musste noch die Narbe verheilen und das Wundwasser abgebaut werden. Nach ca. 1 Woche konnte ich dann aber schon wieder den vollen Bewegungsumfang nutzten (mit Mühe...).
Seit 1. Januar trainiere ich wieder mit Gewicht die Rotatorenmanschette (hab das auch ein wenig mit liegender Hakenplatte gemacht) und Dehne mich ganz bewusst. Leider hat sich wieder ein kleiner Hochstand entwickelt aber damit habe ich schon fasst gerechnet da dies bei über 50% der Fälle (Hakenplatte) auftritt und wenn ich mich recht errinnere schon vorher der Fall war. D.h. für mich ist aktuell der Weg okay und ich mache weiter die Kraftigungsübungen jedoch verzichte ich aufs Eishockeyspielen...
 
An die Hakenplatten Träger: wie waren bei euch die Anfangswinkel nach Metalentfernung ?
ich war vorher ziemlich aktiv und hatte ne echt gute Physiotherapeutin... war vor ME schon bei 90° Schmerzfrei und danach in ein zwei wochen wieder bei 90% (ganz bisschen was oben hat noch gefehlt, aber dass hat sich mit schwimmen gehen sehr schnell gegeben.

hattest du denn viel ruhigstellung? ... kenne von nem Freund nach Konservativer Schlüsselbeinbruch Behandlung dass er ne "frozen shoulder" hatte ... das ist quasi ein sich Zusammenziehen der Gelenkkapsel der Schulter.
... war sehr schmerzhalft das durch dehnen und viel Physio wieder in ganz zu bekommen

(hab hier auch schon davon gelesen, dass das bei jemandem unter Narkose wieder mobilisiert wurde... war evtl. auch im Schlüsselbein-Thread, hab beides schon durch)

@kastenfrosch666 ich hab bei der Hakenplatte was ähnlich dämliches gemacht... kurz vor ME morgens im Bett aufgeschreckt und mich nach hinten auf den Ellbogen aufgestützt ... hat nen mega Knack gegeben, hab auch wieder ein bisschen hochstand und ne ganz leichte Klaviertaste... aber ist stabil und voll einsatzfähig.

-> du musst eh davon ausgehen, dass die Gelenkkapsel im Eimer ist und der Knorpel in Folge irgendwann auch, weil doch immer noch ein wenig mehr Bewegung in dem Gelenk ist, als vorher.
-> heißt nur weil du mit physio irgendwann aufhören kannst, wirst du wie die meisten anderen nicht umhin kommen ab und zu was für deine Schulter zu tun, um den Verschleiß in Grenzen zu halten.
(is dann quasi auch nicht anders wie bei Konservativ Tossy2)
-> einfach mal 10min auf die Matte und gezielt ein paar mal aus der schulter hochdrücken reicht bei mir ... im sommer wenn ich öfter noch aufm Gravel sitze komm ich so klar, die Haltung mit Ellbogen rauß auf dem MTB is eigentlich Gift für die Schulter, auch wenns mehr Fahrstabilität/Kontrolle gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte im Grunde überhaupt keine Ruhigstellung ..... außer das was ich selbst aufgrund von Schmerzen gelassen habe.
Aber Gilchrist nur in der Nacht an den Tagen vor der ersten OP.
Das die Kapsel geschrumpft wäre wurde mir im KKH nach der ME auch mitgeteilt. Und das gerade defekte Kapseln schmerzen und einschränken weiß ich aus 45 Jahren Sport.
Aber ein Fortschritt habe ich bisher nach ME nicht erkennen können und das sieht mein Orthopäde auch so. Ich unterlasse jetzt meine Dehnübungen bis Montag und bin dann halt im MRT.
Leider ist gerade meine Geduld total aufgebraucht ..... 🤷🏼‍♂️
 
ich war vorher ziemlich aktiv und hatte ne echt gute Physiotherapeutin... war vor ME schon bei 90° Schmerzfrei und danach in ein zwei wochen wieder bei 90% (ganz bisschen was oben hat noch gefehlt, aber dass hat sich mit schwimmen gehen sehr schnell gegeben.

hattest du denn viel ruhigstellung? ... kenne von nem Freund nach Konservativer Schlüsselbeinbruch Behandlung dass er ne "frozen shoulder" hatte ... das ist quasi ein sich Zusammenziehen der Gelenkkapsel der Schulter.
... war sehr schmerzhalft das durch dehnen und viel Physio wieder in ganz zu bekommen

(hab hier auch schon davon gelesen, dass das bei jemandem unter Narkose wieder mobilisiert wurde... war evtl. auch im Schlüsselbein-Thread, hab beides schon durch)

@kastenfrosch666 ich hab bei der Hakenplatte was ähnlich dämliches gemacht... kurz vor ME morgens im Bett aufgeschreckt und mich nach hinten auf den Ellbogen aufgestützt ... hat nen mega Knack gegeben, hab auch wieder ein bisschen hochstand und ne ganz leichte Klaviertaste... aber ist stabil und voll einsatzfähig.

-> du musst eh davon ausgehen, dass die Gelenkkapsel im Eimer ist und der Knorpel in Folge irgendwann auch, weil doch immer noch ein wenig mehr Bewegung in dem Gelenk ist, als vorher.
-> heißt nur weil du mit physio irgendwann aufhören kannst, wirst du wie die meisten anderen nicht umhin kommen ab und zu was für deine Schulter zu tun, um den Verschleiß in Grenzen zu halten.
(is dann quasi auch nicht anders wie bei Konservativ Tossy2)
-> einfach mal 10min auf die Matte und gezielt ein paar mal aus der schulter hochdrücken reicht bei mir ... im sommer wenn ich öfter noch aufm Gravel sitze komm ich so klar, die Haltung mit Ellbogen rauß auf dem MTB is eigentlich Gift für die Schulter, auch wenns mehr Fahrstabilität/Kontrolle gibt.
Vielen Dank! Ich merke es vor allem wenn ich die Schultern anhebe, dann habe ich quasi ne Schaftbreite hochstand, aber nicht wenn die Schultern normal hängen. Klaviertaste habe ich wie gesagt null, und wo ich einen Schmerz merke ist zb., wenn ich eine Hose zumache und mit links etwas Zug aufbringe.

Wollte morgen eigentlich zum Arzt, hat sich wegen 14 Tage Quarantäne aber leider erledigt…
 
Und wieder einer...

...

Ich werde gelegentlich über den weiteren Fortgang berichten.
Kurzes Update: Vor vier Wochen (kurz vor Weihnachten) war ME nach Operation mit Hakenplatte. Platte war 10 Wochen drin. ME war unkompliziert, Röntgenkontrolle drei Tage nach ME unauffällig. Gelenkspalt lt. Befund unverändert, Distanz zwischen Klavikula und Korakoid nicht pathologisch vergrößert. Beweglichkeit lag drei Tage nach ME bei 110° seitlich (aktive Bewegung), Bewegung nach vone etwas besser. Als die Platte noch drin war, war ich bis 90° in allen Richtungen schmerzfrei und habe Übungen mit diesen Bewegungen nach Anleitung durch die Physio auch regelmäßig gemacht.

Fünf Tage nach ME erster Physiotermin, hauptsächlich manuelle Therapie (passive Bewegung), um die Vernarbungen/Verklebungen, die während der Immobilisierung entsatnden sind und die die Beweglichkeit einschränken, zu lösen. Zwei Wochen nach ME mit leichtem Krafttraining begonnen.

Heute, vier Wochen nach ME, ist nahezu volle Beweglichkeit gegeben. Einschränkungen gibt es noch bei medialen Bewegungen (den linken Ellenbogen der linken operierten Schulter vor der Burst Richtung rechte Schulter bewegen). Schmerzen habe ich nur, wenn ich seitlich direkt auf der operierten Schulter liege. Dann gibt es zu viel Druck im Schultereckgelenk. Die Physio meint, das wird wieder. Inzwischen mache auch wieder Liegestütz im Vierfüßlerstand. Seitlich auf dem Schulterblatt schlafen funktioniert schmerzfrei.

Laut meiner Physio sind die Baustellen die Gleitfähigkeit des Gelenks und zu viel Spannung in bestimmten Muskelgruppen des Schultergürtels. Dadurch "zieht" die gesamte operierte Schulter leicht nach oben. Dadurch sieht es so aus, als ob ein leichter Hochstand vorhanden wäre. Tatsächlich liegen lt. Physio Klavikula und Korakoid anatomisch korrekt. Die Physio kümmert sich mit manueller Therapie um die Beweglichkeit, ich kümmere mich mit Krafttraining um den Muskelaufbau.

Stabilität des Schultereckgelenks besser sich jeden Tag. Insgesamt ist alles auf gutem Weg.
 
Etwa 110°. Vor ME 90°. Konntest Du vor ME Deinen Arm seitlich und nach vorne bis 90° bewegen und ist es nach ME schlechter geworden oder war die Bewegung auch schon vor ME eingeschränkt?
Ich habe die Winkel 85 nach vorne und knapp 60 seitlich schon vor ME gehabt. Leider gibt es nach der ME keine positive Entwicklung.
Wenn ich Dehne und an die Grenzen komme, dann schmerzt es überall, also gar nicht genau fassbar.
 
Ich habe die Winkel 85 nach vorne und knapp 60 seitlich schon vor ME gehabt. Leider gibt es nach der ME keine positive Entwicklung.
Wenn ich Dehne und an die Grenzen komme, dann schmerzt es überall, also gar nicht genau fassbar.
Mir hatte die Physio mal im Zusammenhang mit einer Bewegungseinschränkung an einem anderen Gelenk gesagt: Wenn aktive Bewegung nicht möglich ist, aber passive Bewegung schon, liegt es tendenziell eher an Muskel und Sehnen. Wenn passive Bewegung auch nicht möglich ist, liegt es an der Gelenkkapsel.
 
Vielleicht beruhigt es den ein oder anderen. Ich konnte den Arm mit Platte annähernd null nach vorne bewegen. Seitlich aktiv deutlich unter 90°, passiv seitlich aber 90° möglich. Nach vorn nur paar Grad passiv haben Schmerzen verursacht als würde man das maximum beim Spagat versuchen und dann reißt einer nochmal ruckartig. Arzt meinte nicht weiter versuchen. Nach plattenentnahme würde das weggehen. Hat aber gedauert. Nach einer Woche konnte ich grade so den Arm zum lenker führen. Fühlte sich nach extremdehnung an, aber ging. Obwohl täglich dran gearbeitet habe hat es Wochen gedauert bis alles wieder ok war. 30 Wochen im Studio gewesen, nachdem es bei der physio mit krafttraining losging. Beim einen so, beim anderen anders. Schone mich eigentlich nicht, aber die Zeit hats gebraucht. Klimmzüge, Liegestützen, richtig Radfahren waren absolut nicht denkbar. Aber mit gedult ging irgendwann alles wieder. Vielleicht war die OP einfach nicht perfekt ausgeführt bei mir, oder sonst was. Aber wenn man nicht weiß obs je wieder richtig wird kann das schon belastend sein...
 
Da mein PCR-Test dann doch negativ war, konnte ich heute zur Oberarzt-Visite.
Röntgenbilder sehen gut aus, Gelenk sitzt stabil. Etwas Kalkablagerung wäre zu erkennen, aber nicht wirklich viel und wild. Woher der Schmerz kommt, könne er nicht erkennen. Ich soll normal Kraftaufbau/Physio Bis zur Schmerzgrenze machen und im Zweifel im März nochmal vorstellig werden.

Bin zum einen beruhigt, dass Gelenk und Bänder wohl stabil sind, auf der anderen Seite natürlich die Frage: woher kommen dann die Beschwerden?
 
Da mein PCR-Test dann doch negativ war, konnte ich heute zur Oberarzt-Visite.
Röntgenbilder sehen gut aus, Gelenk sitzt stabil. Etwas Kalkablagerung wäre zu erkennen, aber nicht wirklich viel und wild. Woher der Schmerz kommt, könne er nicht erkennen. Ich soll normal Kraftaufbau/Physio Bis zur Schmerzgrenze machen und im Zweifel im März nochmal vorstellig werden.

Bin zum einen beruhigt, dass Gelenk und Bänder wohl stabil sind, auf der anderen Seite natürlich die Frage: woher kommen dann die Beschwerden?
kannst du spezifischer sein, bei welchen Übungen zB was passiert?
Seitheben, frontheben, Liegestütz oder einfache Bewegung?

Meine Docs/Physio sagten, wenn vorher geht so fit muskulär, ist die Reha um ein vielfaches schwieriger als wenn du zB Bodenturner warst oder 50 easy- Liegestütze rauspfefferst. Würde dem so halbwegs zustimmen... viele geben nicht so zu, dass auch vor der Verletzung da eigentlich nicht viel los war... es hat halt nich weh getan
 
Hauptsächlich merke ich es, wenn ich morgens den Knopf von der Hose zumache und aufgrund meines leichten Bauchansatzes etwas ziehen muss ;-) Habe eben gerade mal mit 2kg Hanteln Übungen aus der Physio gemacht, z.b. gerade seitlich hoch oder mit angewinkeltem Ellenbogen nach außen gedreht, das geht ohne Probleme, ebenso ein Liegenstütz...
 
Hauptsächlich merke ich es, wenn ich morgens den Knopf von der Hose zumache und aufgrund meines leichten Bauchansatzes etwas ziehen muss ;-) Habe eben gerade mal mit 2kg Hanteln Übungen aus der Physio gemacht, z.b. gerade seitlich hoch oder mit angewinkeltem Ellenbogen nach außen gedreht, das geht ohne Probleme, ebenso ein Liegenstütz...
Sagt mal. Wo ich Liegestütz lese. Ab wann habt ihr wieder Liegestütze gemacht? Ich traue mich das als letzte Bastion nicht so richtig ….
 
na einfach die knie immer ein stück weiter nach hinten gestellt und erstmal nur aus dem Schulterblatt hoch gedrückt (sobald du dich in der Schulter stabil und sicher fühlst geh halt ein stück runter)
dann hab ich irgendwann an der Tischkante angefangen mit Liegestütz, dann aufm Stuhl dann auf knien am Boden

(allgemein solang du nicht ganz bis zum Boden gehst sondern nur mal 10cm aus dem Gestreckten Arm runter hast du ja noch viel Kraft um hoch zu kommen)

bei mir warns 2-3 wochen nachdem die Platte raus war... war aber auch mit Platte drin schon jede Menge auf dem Gravelbike unterwegs und in sofern wirklich stabil im Stütz
 
Hallo zusammen. Habe eine akute Rockwood 3b Verletzung. Mir wurde geraten konservativ zu behandeln. Auf den Seiten hier wird aber vor allem die OP besprochen. Gibt es Erfahrungen mit konservativen Heilungsverläufen?
 
Hallo zusammen. Habe eine akute Rockwood 3b Verletzung. Mir wurde geraten konservativ zu behandeln. Auf den Seiten hier wird aber vor allem die OP besprochen. Gibt es Erfahrungen mit konservativen Heilungsverläufen?
Jo moin!

Also ich bin grad im 4. Monat nach Rockwood 3 und hab mich nach langem Hin- und Herüberlegen auch für die konservative Methode entschieden und es funktioniert bisher alles top: Rad fahren, Bouldern, etc. Gehen völlig ohne Probleme..
Grüße!
PS: Etwas früher in diesem Beitrag, ca. Vor 2 Monaten hat @Deffel hier ein Video gepostet, das kannst dir ja mal anschauen
 
Dropinchuapa: So wie es aussieht hat er 3b. Das heisst Horizontale Instabilität, damit eine deutlich schlechtere Prognose, Geht, ausser die nicht ganz so grosse Schaftbreite, in Richtung Rockwood 5..
 
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