170km Tagestour - wie einteilen? welche Pausen? Essen?

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29. Juni 2012
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Hallo, ich plane im Sommer eine ziemlich lange Tagestour mit dem MTB. Es sollen ca. 170km und 3.000hm werden.

Ich frage mich, wie ich mir den Tag einteile, wie viele und wie lange Pausen ich mache und was ich in den pausen esse.

Macht eine lange (1-2 Std.) Pause Sinn oder findet in so kurzer Zeit eh keine Regeneration statt?

Reichen für so einen Tag Gel und Riegel oder ist eine Ladung Nudeln notwendig und sinnvoll.

Im Netz finde ich dazu nichts. Wäre toll, wenn Ihr ein paar Tipps für mich hättet bzw. Eure Erfahrungen mit mir teilt.

Danke & Gruß,

Zappa
 
Mach es genauso wie immer. Du bist doch sicher schon mal eine ähnlich lange Strecke gefahren, also zumindest mehr als 60% dieser Streckenlänge. Wenn es kein Rennen ist, einfach normal essen, also belegte Brötchen etc. Früh losfahren. Regelmäßig kleine Portionen essen. Kann aber mental besser sein, wenn du dir eine große Pause an einem schönen Ort vornimmst.
Wo soll es denn langgehen? Hört sich ziemlich flach an für eine MTB-Tour.
 
Hallo, ich plane im Sommer eine ziemlich lange Tagestour mit dem MTB. Es sollen ca. 170km und 3.000hm werden.

Ich frage mich, wie ich mir den Tag einteile, wie viele und wie lange Pausen ich mache und was ich in den pausen esse.

Macht eine lange (1-2 Std.) Pause Sinn oder findet in so kurzer Zeit eh keine Regeneration statt?

Reichen für so einen Tag Gel und Riegel oder ist eine Ladung Nudeln notwendig und sinnvoll.

Im Netz finde ich dazu nichts. Wäre toll, wenn Ihr ein paar Tipps für mich hättet bzw. Eure Erfahrungen mit mir teilt.

Danke & Gruß,

Zappa

Hallo Zappa,

du solltest auf keinen Fall bei der Verpflegung experimentieren. Wenn du vorher nie Gel zu dir genommen hast, dann kann der Magen schon mal heftig mit Übelkeit darauf reagieren. Ich halte es wie mein Vorredner, halte mich an kleinere Portionen. Banane, aber auch mal ein Brötchen aus der Alufolie, zum Ende hin auch schon mal ein Riegel oder ein Täfelchen Traubenzucker. Trinken ist für mich persönlich aber sehr viel wichtiger. Die Nudeln schaufel ich mir eher am Vortag hinein, damit die Kohlehydrat-Speicher auch randvoll sind. Mag aber auch sein, dass das wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht stand hält, aber für mich passts so.
Bei den Pausen habe ich die Erfahrung gemacht, dass kurze Pausen für mich besser sind. Ansonsten scheint mein Körper bei längeren Pausen zu unterstellen, dass er seine Leistungsbereitschaft für den Tag einstellen kann und aus diesem "Loch" komme ich dann nur sehr schwer raus. Allerdings ist für mich die Wahl des richtigen Tempos fast noch wichtiger. Bloß am Anfang nicht zu schnell, sonst rächt es sich hinten raus.

Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß bei deiner Tour!

Gruß

Georg
 
Hallo,

also ein "genau wie immer" Prozedere habe ich nicht. Deshalb habe ich auch die Frage eingestellt. 170km und 3000 hm sind zumindest für mich schon viel für einen Tag. Es freut mich aber, dass es bei karstb anders ist und ich bedanke mich für den Hinweis. Ich bin schon häufiger 100km/ 2000hm am Tag gefahren, dann war ich allerdings auch platt. Deshalb der besondere Respekt vor der längeren Tour.

Meine eigentliche Frage lautet, machen eine oder mehrere längere Pausen zur Erholung Sinn oder ist es besser, das Ganze mehr oder weniger zügig hinter sich zu bringen.

Im Netz finde ich nur was zu Marathon Läufen. Dort wird eben häufig empfohlen, möglichst durchzulaufen und nicht anzuhalten. Ich frage mich, ob das für einen 10Stunden Tag auf dem Fahrrad genauso gilt wie für einen 5 Stunden Marathonlauf.

Danke & Gruß,

Zappa
 
Hi,
ich habe auf einer ähnlichen Tour zwei etwas längere Pausen, jeweils ca. 30-40 min gemacht und in den Pausen auch etwas mehr gegessen, z. B. Brötchen, Stück Kuchen und dabei die Beine kurz hochgelegt. Zwischendurch ein paar kurze Pausen zum Recken und Strecken, Wasser nachfüllen etc.
Zwischendurch ein paar Trockenfrüchte etc.
Im Gegensatz zum Laufen kann ich beim Radfahren mehr essen, da der Magen da nicht so schnell zu macht :D
Gruß
Ingmar
p.s. wo soll die Tour hingehen?
Hier ein Bericht unserer Tour:
https://docs.google.com/document/d/1ma_AQZt1Mqt56b6i2RYWRo17hGJCdsLdlt93mhEeSaA/edit?pli=1
 
Zuletzt bearbeitet:
170 Kilometer und 3000 Höhenmeter sind natürlich eine ganz schöne Hausnummer.
Von der reinen Fahrzeit war meine längste Tour bisher 7:45h mit 95 Kilometern und exakt 3000 Höhenmetern. Allerdings war das Ende November. Einmal habe ich an den 140 gekratzt.
Ich denke, dass du wahrscheinlich schon mit 10-11 Stunden Fahrzeit rechnen musst. + die Pausenzeiten.

Ansonsten: so früh wie es geht losfahren, dann kannste nach hinten raus auf keinen Fall ein Zeitproblem bekommen.
Eigene Erfahrung:
Keine langen Pausen. So mache ich es zumindest. Lieber kurz aber dafür regelmäßig. Am besten für die Beine ist es gefühltermaßen eigentlich, wenn man gar nicht erst vom Rad steigt.

Das Ganze natürlich am Anfang so locker wie möglich angehen (falls du Pulsuhrfahrer bist, wirste da keine Probleme haben), und vor allem direkt am Anfang schon genug und vor allem regelmäßig essen!
Den Fehler mache ich bei allem was über 6h leider zu oft. Wenn der Akku erstmal kurz vor leer ist, wirds echt hart.

Ansonsten: probieren geht über studieren.
Bei den langen Strecken spielt sich ein beachtlicher Teil auch im Kopf ab!

Ich will diesen Sommer auch noch eine ähnliche Strecke angehen, in meinem Fall 135 Kilometer und 4400 Höhenmeter. Da habe ich auch einen Mordsrespekt vor...
 
So viele Kilometer in Verbindung mit so vielen Höhenmetern bin ich noch nie gefahren. Meine Erfahrung mit Langstrecken, die keineswegs Gültigkeit für jeden haben muß, ist folgende:
1. Eine Stunde vor Abfahrt kohlenhydratreich sattgegessen haben (nur satt, stopfen bringt rein gar nichts!).
2. Gaaaaaanz langsam warmfahren, nach Pulsmesser bei gut hundert starten und dann jede Minute 1-2 Schläge steigern. Was man in der ersten halben Stunde sinnlos verpulvert, fehlt einem hinterher um ein Vielfaches!!!
3. Nach ca. 90 Minuten den ersten Snack, dann nach je einer Stunde Fahrzeit einen Riegel/Brötchen nachschieben.
4. Regelmäßig Trinken nicht vergessen, auch wenn man noch keinen richtigen Durst verspürt.
5. Von Anfang an (!) ca. alle 10 Minuten mal kurz im Wiegetritt fahren, das entlastet das Gesäß und es werden auch mal andere Muskeln belastet.
6. Etwa alle 2 Stunden eine Pause von 15-30 Minuten, nicht länger. Sonst wird danach das Weiterfahren zur Qual.
 
So viele Kilometer in Verbindung mit so vielen Höhenmetern bin ich noch nie gefahren. Meine Erfahrung mit Langstrecken, die keineswegs Gültigkeit für jeden haben muß, ist folgende:

6. Etwa alle 2 Stunden eine Pause von 15-30 Minuten, nicht länger. Sonst wird danach das Weiterfahren zur Qual.

Kann aber auch sein, je nachdem wie er so drauf ist, der Fahrer, und es ist nicht supereilig, dass auch ein kurzes Schläfchen von 1 -1,5 Stunden nicht schlecht wirkt. Sofern es warm ist und man bissel im Gras pennen kann....

Besser bissel pennen als vielleicht garnicht ankommen, die Strecke ist immerhin fast doppelt so weit wie das was er bisher gefahren ist, und dann "schon" platt war.

Also, ich tät da 1,5 Stunden pennen zwischendurch, macht alles wieder locker und gibt dem Körper Ruhe.
 
So viele Kilometer in Verbindung mit so vielen Höhenmetern bin ich noch nie gefahren. Meine Erfahrung mit Langstrecken, die keineswegs Gültigkeit für jeden haben muß, ist folgende:
1. Eine Stunde vor Abfahrt kohlenhydratreich sattgegessen haben (nur satt, stopfen bringt rein gar nichts!).
2. Gaaaaaanz langsam warmfahren, nach Pulsmesser bei gut hundert starten und dann jede Minute 1-2 Schläge steigern. Was man in der ersten halben Stunde sinnlos verpulvert, fehlt einem hinterher um ein Vielfaches!!!
3. Nach ca. 90 Minuten den ersten Snack, dann nach je einer Stunde Fahrzeit einen Riegel/Brötchen nachschieben.
4. Regelmäßig Trinken nicht vergessen, auch wenn man noch keinen richtigen Durst verspürt.
5. Von Anfang an (!) ca. alle 10 Minuten mal kurz im Wiegetritt fahren, das entlastet das Gesäß und es werden auch mal andere Muskeln belastet.
6. Etwa alle 2 Stunden eine Pause von 15-30 Minuten, nicht länger. Sonst wird danach das Weiterfahren zur Qual.

Boah,hätt ich das nur beim DLG gewusst.Aber so hab ich zwei 10 min-Pausen gemacht ,plus nen kurzen Fotostopp am Stilfser Joch und einmal kurz die Arm+Beinlinge ausgezogen.
Das hat dann für brutto 7h Fahrzeit gereicht.


.....irgendwas hab ich da wohl falsch gemacht.....?;)

Gruß

Atlas
 
Alles eine Frage der individuellen Kondition/Leidensfähigkeit. Sicherlich keine sinnvolle Empfehlung. Zumal wir im gegebenen Fall von eher 10 Stunden oder mehr Nettofahrzeit ausgehen müssen.
 
ich mache bei solch langen Touren alle 2h mal kurze Pause.
Also absteigen und irgendwo hingesetzt, Wasser auffüllen und in Ruhe was gegessen.

Evtl. nach 2/3 der Tour eine längere Pause wenn gewollt, das Wetter passt, oder eine leckeres Cafe auf dem Weg liegt.
Ansonsten machen größere Pausen eigentlich wenig Sinn. Das Tempo bei 170km ist eh moderat, von daher bringt Regeneration wenig.

viel Spaß :)
 
Hallo zusammen,

danke für Eure Tipps. Ich denke ich werden die Variante mit den kurzen Pausen versuchen und mir ansonsten nicht mehr so viele Gedanken machen. Die individuellen Erfahrungen ja durchaus unterschiedlich. Langsam und früh losfahren ist auch eingeplant.

Auch Euch viel Spaß beim Radfahren und nochmal: Danke!

Zappa
 
Wenn ich alleine unterwegs bin, habe ich meistens keinen Bock anzuhalten. Dann wirklich nur zum Flaschen füllen. Ich esse auf dem Rad, bei moderater Geschwindigkeit. Ich finde es unangenehm, nach den Pausen wieder aufs Rad zu steigen, wenn man seine Sachen vollgeschwitzt hat. Mir ist dann immer so kalt.
 
Ergänzung: Bei Tagestouren nur Gel und Riegel sind mir zu doof. Ich brauche mindestens einmal eine anständige Mahlzeit, gerne dann verbunden mit einer längeren Pause. Aber das ist wirklich individuell.
Als ich mich an die dreistelligen Touren herangetastet habe lief es deutlich besser als erwartet :) Aber trotzdem sollte man jemanden Bescheid geben, wo man unterwegs ist, für den Fall der Fälle (Panne, Sturz, Wetterumbruch, Erschöpfung).
Viel Erfolg!
 
Die Daten klingen ja nach Rennsteig...
Aus eigener Erfahrung:
- gefühlt "zu langsam" losfahren
- sich von steilen Anstiegen (z.B. Inselsberg) nicht aus der Ruhe bringen lassen, kleinen Gang fahren, notfalls absteigen, aber nicht durchdrücken.
- Essen je nach Belieben, aber nie zu spät! Auch mal ne Bratwurst einnehmen :)
- von langen Pausen halte ich wenig, eher so 15min
 
Bei der langen Zeit auf dem Sattel sehe ich da eher die Probleme bei der Kondition und seinem Hintern auf jeden Fall müssen dem Körper genug Mineralien zugeführt werden sonst geht das ganze in die Hose.
 
Auch ich fahre lieber die langen Touren. Wenn ich Etappen von 200km+ vor mir habe, fange ich auch schon nach spätestens 45min an zu essen. Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind (Corny / Banane / Apfel), so bilde ich mir ein, dass ich meinem Körper das Signal gebe: "Bleib ruhig...für Nachschb ist gesorgt...". Ich bin auch schon längere Rennradmarathons von 500km+ gefahren, wo ich ebenfalls recht früh anfange zu essen und trotzdem mittendrin So Hunger bekommen habe, als hätte ich 2 Tage nichts gegessen....Deshalb esse ich meistens vor einer Tour ein großes Müsli (250g Quark + Milch + selbstgemachte Körnermischung). Schmeckt, und ich weiß , dass ich es vertrage...
 
Ja, erwischt. Es wird der Rennsteig. Die Bratwurst - also der "Energieriegel Thüringer Art" ist fest für den Speiseplan eingeplant. Ich denke ich fahre gemütlich von Blankenstein bis Oberhof, mache dort eine schöne Pause mit Bratwurst und Fassbrause und dann geht's weiter.

Danke nochmal für die Tipps,

Zappa
 
Puh, den Rennsteig an einem Tag, meinen Respekt hast du jetzt schon. Wir haben ihn im Mai in 3 Tagen in selbiger Richtung bezwungen und er hat es ganz schön in sich, das ständige auf und Ab kostet echt Körner. (Sind den Originalrennsteigwanderweg abgefahren - nicht Radweg)
Da ist mir ne Alpencrossetappe mit 1200Hm am Stück weniger Intensiv vorgekommen.
 
Ja, erwischt. Es wird der Rennsteig. Die Bratwurst - also der "Energieriegel Thüringer Art" ist fest für den Speiseplan eingeplant. Ich denke ich fahre gemütlich von Blankenstein bis Oberhof, mache dort eine schöne Pause mit Bratwurst und Fassbrause und dann geht's weiter.

Danke nochmal für die Tipps,

Zappa
Schau mal in den Thüringen-Fred. Das gibts Beschreibungen über 24h Versuche (hin und zurück) mit Details zur Ernährung. Scheint bei den Versuchen ausschlaggebend gewesen zu sein. Mit der Bratwurst wirst Du nicht weit kommen. Wie oben beschrieben: regelmäßig, spätestens aller 2h essen, Pausen nach Gusto bzw. Trainingsstand.
Bin den Rennsteig-Wanderweg vor zwei Jahren gefahren und kann mich gut erinnern, daß ich aller naselang essen mußte, trotz der hohen Temperaturen, bin aber auch vorher vom Hochrhöner gekommen. Ist halt typisch Mittelgebirge...
Viel Erfolg!
 
@Zappa77
Und, wie ists dir ergangen? Ich vermute mal, du hast die Tour schon hinter dich gebracht?
Wäre super, wenn du mal berichten könntest, was deiner Meinung nach wichtig war, um so ein Vorhaben möglichst gut umzusetzen.

__
Ich selbst habe vor 2 Wochen eine ähnliche Distanz hinter mich gebracht.
171 Kilometer/2400 Höhenmeter/10:30 Nettofahrzeit bei ziemlich matschigen Verhältnissen

Kann da jetzt nur bestätigen was eigentlich schon angemerkt wurde:
- früh anfangen zu essen, regelmäßig! essen
- viel trinken
- wenig Pausen bzw. kurze Pausen
- Puls an den Anstiegen unterm Schwellenbereich halten
- an den Anstiegen wenn möglich auf höhere Trittfrequenz achten, heißt, nicht auf Kraft betont fahren
- Spaß haben, genug Leute zum labern haben
- auf den letzten Stunden die Schmerzen gekonnt ignorieren... :D
- und wenn man in der Gruppe unterwegs ist, vorher ausschließen, dass die nicht alle pro Jahr über 10.000 Kilometer abreißen, nicht das Tempo der schnelleren mitgehen, eigenes Tempo machen. Mein Fehler...:winken: Kannte meine Gruppe vorher nicht, und will sie auch nicht nochmal kennen lernen...8-)
 
Ich habe mir am letzten WE auch eine solche Tour gegönnt. 197 km, 1980 hm in einer Zeit von 10:48 h. Die für meine Psyche fehlenden 3 km habe ich an die eigentliche Tour dran gehängt. :D

Kann auch bestätigen, dass früh- und rechtzeitiges essen+trinken extrem wichtig ist, nicht erst, wenn das Gefühl einem sagt, dass man Hunger und/oder Durst hat. Pausen haben wir auch äußerst knapp gehalten, lediglich für gemeinschaftliches Erledigen von menschlichen Bedürfnissen :cool: haben wir kurze Stopps eingebaut. Tempobolzen war nicht angesagt, auch wenn einige in der Gruppe wohl deutlich schneller hätten fahren können. In den Steigungen solltest du ganz besonders nur auf dich selber schauen und ja nicht überziehen, ansonsten rächt es sich garantiert später...wenn aus den Maulwurf-Hügeln eine Alpen-Etappe entsteht. Zu den Schmerzen kann ich sagen, dass ich zwar mal mit meiner Frau in einem Schwangerschafts-Vorbereitungskurs war, aber das "Weg-Hecheln" hat bei mir auch nicht wirklich funktioniert. :cool: Anders als bei früheren, kürzeren Touren wollte ich aber mein Rad zum Schluss nicht in den Graben schmeißen...im Gegenteil, zum Schluss gab es noch ein, wenn auch alk-befreites, :bier:.

Gruß
Georg
 
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