Tourentreff Siebengebirge

hi,
weiß einer von euch, ob die Korferberge wieder frei sind?

Und in Bad Honnef das Schmelzbachtal?

Würden das gern mal wieder Anfahren auf unserer Abendrunde, aber im Dunkeln über Bäume klettern ist vielleicht nicht so der beste Plan :)

Danke!
Sun909
 
hi,
weiß einer von euch, ob die Korferberge wieder frei sind?

Und in Bad Honnef das Schmelzbachtal?

Würden das gern mal wieder Anfahren auf unserer Abendrunde, aber im Dunkeln über Bäume klettern ist vielleicht nicht so der beste Plan :)

Danke!
Sun909
Moin,

Korfer ist frei, waren eben noch dort. Das Schmelztal müsste doch schon länger wieder frei sein. Bin mir aber nicht 100% sicher.


Grüße
Marco
 
hallo marco,

schade, aber die gleich zur vernichtung freigegebene menge köstlichen gerstensaftes und naschbarer braukunst anderer kulturen und die damit zu erwartende späte stunde der heimkehr steht leider im ungünstigen verhältniss zu der(zugegebenermaßen schon spät gewählten) startzeit.
ausserdem hoffe ich, das ich bald mein motivationstal durchschritten habe.
hilfestellungen dabei gerne erwünscht.

euch viel spaß morje

gruß dirk
 
Haha, da lacht mein Bikerherz!!! :):lol: Nachzulesen auf
http://www.siebengebirge.de:80/sg/pages/nationalparkkippe.php

Nationalpark im Siebengebirge steht auf der Kippe

Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es einen Nationalpark „Siebengebirge“ nicht geben. Die Gründe liegen im entscheidenden Problem, dass sich der Nationalpark in einem dicht besiedelten Raum befinden würde. Größere, notwendige Rückzugszonen für die Natur, die einen Nationalpark charakterisieren, sind hier kaum zu schaffen. Deutlich wird dies z.B. in Oberholtdorf und Vinxel. Hier ist das Waldgebiet des Siebengebirges am Paffelsberg nur wenige hundert Meter breit. Etwas besser sieht es im südlichen Siebengebirge an der Grenze zu Rheinland Pfalz aus, hier sind größere Rückzugszonen möglich.
Das Bundesamt für Naturschutz fordert (um keinen Etikettenschwindel mit dem Nationalpark zu betreiben), eine Reduzierung des Wegenetzes um mindestens 50 %, um z.B. auf das Niveau von Harz oder Eifel zu gelangen.
Eine Reduktion um die Hälfte ist schlichtweg unmöglich, denn große Teile des Siebengebirges sind Naherholungsgebiet für die Anwohner. Wie sollen z.B. am Ennert 50 % der Wege entfernt werden? Die Anwohner würden dann aus Ihrem Wald "ausgesperrt". Auch am Drachenfels wäre eine Reduktion der Wege unmöglich.
Das der Preis für den „Marketing-Effekt“ Nationalpark womöglich zu hoch ist, scheint inzwischen auch bei der Landesregierung in NRW angekommen zu sein. Von dort hört man vom Flurfunk zu diesem Thema: „wir haben zur Zeit andere Probleme“.

Noch peinlicher wird es, wenn man wie der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises eine Ausbau der Südtangente (Verbindung A3-A555) durch das Siebengebirge fordert. Wie soll das denn gehen? Wegenetz also ausdünnen, dafür eine neue Autobahn durch den Nationalpark bauen.....

Wenn man einen höheren Bekanntheitsgrad des Siebengebirges wünscht, sollten die Entscheider vielleicht mal über andere Marketingstrategien nachdenken, wie z.B. über den Titel „nationales Monument“ für den Drachenfels.

Die Nationalparkidee ist gescheitert. Wahrscheinlich ist das auch gut so.

Dr. Karsten Brandt
 
Nuja, im Ballungsraum Ölberg, Löwenburg Drachenfels wird sicher verstärkt kontrolliert, aber die Spaßzone geht ja noch weit runter Richtung Bad Honnef und da .... ist es deutlich ruhiger :D
 
Hallo,

schön das zu lesen. Ich gebe aber zu bedenken, dass unser größter Feind das neue Wegenetz und nicht 'nur' der Nationalpark ist. Wird das Wegenetz durchgesetzt kommen trotzdem die Verbote für uns Biker.


Grüße
Marco
 
siebengebirge.de ist keine Domain des VVS oder einer offiziellen Institution sondern gehört Karsten Brandt, dem donnerwetter.de-Macher. Es dürfte sich lediglich um seine persönliche Interpretation des bekannten BfN-Schreibens handeln, das sich nicht gegen einen NP ausspricht sondern lediglich Bedenken geltend macht.
Es freue sich keiner zu früh.
Claus.
 
Hallo,

schön das zu lesen. Ich gebe aber zu bedenken, dass unser größter Feind das neue Wegenetz und nicht 'nur' der Nationalpark ist. Wird das Wegenetz durchgesetzt kommen trotzdem die Verbote für uns Biker.


Grüße
Marco

Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Der größte Feind ist der Nationalpark.
Weil Nationalpark=Geld=Ranger.

Auf verbotenene Wegen fahren wir jetzt auch schon...nur gibt es nicht viele die es kontrollieren..
 
Glaube ich ganz ehrlich gesagt nicht.

Soviele 'Freunde' wie wir beim VVS, den Forstverwaltungen oder auch beim Lauftreff haben, glaube ich das sich Einige von denen nur zu gerne als Ehrenamtliche melden würden um solche Kontrollen durchführen zu dürfen. Es gibt jetzt schon genügend Pseudo-Ranger im Siebengebirge, die müssten nur noch legitimiert werden.


Grüße
Marco

Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Der größte Feind ist der Nationalpark.
Weil Nationalpark=Geld=Ranger.

Auf verbotenene Wegen fahren wir jetzt auch schon...nur gibt es nicht viele die es kontrollieren..
 
Soviele 'Freunde' wie wir beim VVS, den Forstverwaltungen oder auch beim Lauftreff haben, glaube ich das sich Einige von denen nur zu gerne als Ehrenamtliche melden würden um solche Kontrollen durchführen zu dürfen. Es gibt jetzt schon genügend Pseudo-Ranger im Siebengebirge, die müssten nur noch legitimiert werden.


Grüße
Marco

Ich kenne mich da rechtlich nicht so aus aber ich wage es zu bezweifeln das jeder Ehrenamtliche dazu berechtigt ist Geld zu kassieren bzw. mich "festzuhalten".
Und wenn mich dann jemand anhält dann werde ich in fragen ob er mir eine Knolle verpassen darf, wenn nein, dann fahre ich weiter.
 
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